Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

V1 ichts⸗Referendarius Friedrich Karl 899 deae ge dee ⸗gabefüethn fuͤr den Stern⸗ inſchluß der Herrſchaft Frauendorff, un⸗

—Iter Anweiſung ſeines Wohnſitzes in Reppen, beſtellt worden.

il Schulze iſt berrgſchen Kreis mit

. * Zeitungs⸗Nachrichten. 8 Ausland.

ARaͤchrichten vom Kriegs⸗Schauplatze.

Aus Warſchau vom 29. Nachrichten von der activen A dieſelbe gluͤcklich uͤber den Kamtſch dem Feinde in mehreren Gefechten nen genommen, auch an 400 Gefangene gemach

Frankreich.

Der Herzog von Orleans wird mit guſt nach der Stadt E

Juli wird gemeldet: vom 21ſten d. M. iſt ick gegangen, und hat dabei und 14 Fah⸗

Paris, 26. Juli. ſeiner Familie den 2. Au Der Moniteur enthält Folgendes: als Departemental⸗Blätter haben beri reren unſerer Haäſen daß die Zahl der Ar ie arbeitende

„Sowohl Pari⸗ ſchtet, daß in meh⸗ Schiffe abgetakelt wuͤrden, und beits⸗Tage verringert worden ſey, wo⸗ Klaſſe in Noth gerathe. im Weſentlichen nach richtig, und mit unrichtigen Betracht igen welche gewiſſe Journale Beſchwerden er⸗ unüberlegt und uͤbereilt zu aufgeſchoben werden, ohne den e zu perſetzen, entweder ſein ſpaͤtet eine noch groͤßere An⸗

von Wolkonsky iſt vorgeſtern von London

Der Marquis von Barbacena chen fortgeſetzt, und denkt am 30ſt treffen. Sein Gefolge beſtand au Officier und zehn Kaiſerlichen H 3 vor ſeiner Abreiſe einen Beſuch von dem Englif⸗

after und dem Baierſchen Geſandten. ſ am hieſigen Hofe, Marquis von Re man ſagt, in dieſen Tagen gleichfalls nach N. junge Kaiſerin nach Oſtende zu begleiten. raf von Carthagena (General Jahren im ſuͤdlichen Frankreich angekommen. in von Bareͤges.

Dieſe Anga⸗ aber mit ungenauen ungen begleitet. Die

eit ent ernt keyn, und konnte i 2

See⸗Miniſter in di Budget zu uͤberſch zahl von Arbeitern zu entlaſſen

hier angekommen hat ſeine Reiſe nach Muͤn⸗ len oder 3Z1ſten dort einzu⸗ s einem Secretair, einem

Morillo), welcher lebt, iſt am 19ten ſich mit ſeiner Fami⸗

vns⸗Mitglied Lalgnelot iſt am 23ſten d. M.

utionnel kuͤndigt das baldige Erſcheinen des Grafen von Montloſier unter dem men ten Lebens“ an.

,g—. wieder eingefuͤhrt, Lehrer jährlich ſilberne

wiſſen, daß der Großſi welche einen Geſetz⸗ tsRaths entwerfen e tuͤchtigſten Juriſten, von Cormenin

Das Conv hier geſtorden. tt

eines neuen Werks dag 8 Titel „die Geheimniſſe 8 Die Univerſität hat

an die ſich auszeichnenden und goldene Medaillen aus er Courrier frangal bewahrer eine Commiſſton ernann Entwurf uͤber die Befugniſſe des ſoll, und beſchwert ſich daruͤber, daß de wie die Herren Favart, von Gerando nd von dieſer Commiſſion ausgeſchloſſen ſeyen.

qats-⸗Zeitung. E B☚B—ꝑq 2 ten Moee W 6 EEe—“ ——-—“—“] üe * 8

Das Zucht⸗Polizeigericht hat den verantwortli 2 dacteur des alten Album, . Magallon, nahme eines Artikels, welcher eine Reihe beleidigender An⸗ ſpielungen auf die Perſon des Koͤnigs und die Koͤnigl Wuͤrde enthält, zu 500 Fr. Geldſtrafe, den Verfaſſer jenes Artikels,

rn. Fontan, hingegen zum Maximum der Strafe, naͤmlich zu fuͤnfjaͤhrigem Gefaͤngniß und 10,000 Fr. Geld⸗ 882

er hieſige Caſſationshof hat das Appellations⸗Geſu des Poſtbeamten Grafen von Mallarme, welcher, wegen terſchlagung von Briefen, zu ſiebenjaͤhrigem Gefaͤngniß und zum Pranger verurtheilt worden iſt, verworfen.“”

Breſt iſt am 8ten d. M. die Brigg „Bordelaiſe““ von der Inſel Gorée, die ſie am 5. Juni verlaſſen hatte, angekommen; ſie hat zwei ſchoͤne Goeletten mitgebracht, welche Seeraͤuberei und Negerhandel trieben, und von ihr in einem Fluſſe der Afrikaniſchen Kuͤſte genommen wurden; eine dritte, gleichfalls von ihr gekaperte GFoelererr iſt in Go⸗ rée zuruͤckgeblieben.

In Perpignan, Dijon, Troyes, Haͤvre und mehreren andern Städten, werden arteſiſche Brunnen gegraben.

In der außerordentlichen Sitzung der mediciniſchen Aka⸗ demie vom Llſten d. M. wurde der Bericht vorgeleſen, wel⸗ chen Dr. Pariſet uͤber die von ihm mit mehreren jungen Aerzten durch Aegypten unternommene Reiſe eingeſandt hat. Der Bericht enthäͤlt außer der Reiſebeſchreibung eine Notiz uͤber die Aegyptiſche Augenkrankheit, welche Dr. Pariſet fuͤr anſteckend bale⸗ und neue Betrachtungen über die Mumien.

Großbritanien und Irland. 3

London, 25. Juli. Mit Bezug auf die ſeit einiger 8 Zeit in Umlauf geweſenen Geruͤchte von Miniſter⸗ Wechſeln 2* und von Vorſchlaͤgen, die zu dieſem Behufe von BI

Torys ausgegangen ſeyn ſollen, laͤßt ſich die Times folgen. dermaaßen aus: „Wenn dieſen Herren ihr Experiment ge..—

lingen ſoll, ſo muͤßten ſie doch anders zu Werke gehen. Ciee wuͤnſchen auf der einen Seite, daß der Herzog von Welling⸗ ton ihre Dienſte annehmen moͤge und beleidigen ihn doch auf der andern durch den inſolenten Vorſchlag, daß er die Dienſte eines Dritten mit der niedrigſten Undankbarkeit loh⸗, nen ſoll. Sie moͤgen allenfalls Herrn Peel haſſen, weil er X ihrer Intoleranz einen fatalen Streich verſetzt hat aber der

erzog von Wellington hat alle Urſache, ihn zu lieben and

zu achten als einen bruͤderlichen Staatsmann, denn Beide

haben denſelben Pfad in der Politik zuſammen betreten; und wenn dem Hrn. Peel irgend etwas in 2 Verfahren bei der

katholiſchen Frage vorzuwerfen iſt, ſo triff derſelde Vorwurſ (Se. Gnaden bebt keinesweges vor einer ſolchen Identification mit ſeinem Collegen zuruͤck) auch den Herzog. Was nun das

gegenſeitige Verhaͤltniß der beiden Minlſter betkifft, ſo fraa 81

en wir, hat nicht Herr Peel Alles, nur ſeine Pflicht aus⸗ 2 1.28, was ein Menſch nur Theueres be⸗ ſet Wir wollen nicht ſagen, daß er dem Herzoge 11 ſoͤnlich dies Opfer gebracht hat aber brachte er

nicht der Frage, von deren Erfolg des Herzogs Exiſtenz

als Staatsmann abhing? Welche Unverſchämtheit iſt es daher, von 8 erwarten, daß er Peel zum Opfer bringen werde, und zwar als eine vorläͤufige Bedingung zu dem Amts,Eintritte * einiger ihrer gemeinſamen Feinde, ſemeinſamen Vera.. laͤumder! 9 abſcheuliche Vorſchlag! 8

theuerſten Sto

ſitaͤt Orford ſeiner Vereinigung mit dem erzoge über die katholiſche Frage aufgeopferte S. ſeine . n * ſum Opfer gebracht, er hat ſich den Vorwuͤrſfen ſeiner ſcaf⸗ arſten Verwandten ausgeſetzt und zum Dank fuͤr alle dieſe Opfer und Leiden verlangt man von ſeinem Mitſchul- digen (wenn es hier naͤmlich eine Schuld gaͤbe), daß er ihn dem

unerhoͤrte und alberne dem Herzoge dafͤr zu

err Peel hat den z ſeiner Seele die Vertretung der Univera,