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einen Preußiſchen Staats⸗Zeitung Nr.

225.

dienten, haben ſich nur 201 Officiere d. h. alſo 5 ½ pCt. der Zahl nach einer in Indien verbrachten Dienſt⸗ zeit von 22 Jahren, mit der ihrem Range zukommenden Penſton, nach Europa zuruͤckziehen koͤnnen ; die uͤbrigen 94 ½ „pCt. ſind alle vor Ablauf einer ſolchen Dienſtzeit ntweder zum gröͤßten Theile geſtorben, oder getöͤdtet und invalide 2 worden. Manche ſind auch, weil es ihnen an er. fehlte⸗ nach Europa zuruͤckzukehren, in Indien geblieben. E dere Tabelle giebt folgendes Reſultat: Von 1000 Infan beb9 Officieren, die ſich i. J. 1814 in Madras behanse, 8 bis Mai 1829 452 geſtorben, 15 getöͤdtet F. - mit ganzem und 46 mit halbem Sold ihren S eaf⸗ men; 14 reſignirten, 22 wurden abgeſetzt, 45 * farhen ſich ſirt, 7 kamen auf die Senioren⸗Liſte, und 362 bef noch im activen Dienſt. g. Nieberlande. 3 Bruͤſſel, 9. Aug. Unſer Geſandte am Päaͤbſtlichen Hofe, Graf von Celles, iſt geſtern hier ſag vns apoſtoliſcher Der Erzbiſchof in parubus von Tarſes Oß. 8 Nuntius in der Schweiz, deſſen Ankunft in ſtende man taͤglich entgegen ſieht, wird dort die neue Kaiſerin von Bra⸗ ſilien erwarten, um Ihre Majeſtaͤt nach Rio zu begleiten. Im hier erſcheinenden Journal fuͤr den Ackerbau lieſt man Folgendes: „Die in der Nachbarſchaft von Ath, unter der Leitung des Ritters Beramendi gegen Ende des Jahres 1826 durch die Freigebigkeit des Köͤnigs errichtete Kaͤnigl. Anſtalt zur Beföͤrderung des Seidenbaus ſetzt das Gelingen des damit beabſichtigten Zweckes, naͤmlich die Sei⸗ den⸗Kultur in den Niederlanden allgemein he machen, außer Zweifel. Die dort gepflanzten Maulbeerbaͤume ſtehen ſehr gut, und werden bald ihre Blaͤtter hergeben koͤnnen, woraus ein großer Vortheil fuͤr die Anſtalt hervorgeht, die bis ſetzt genoͤthigt geweſen war, ſich gröͤßtentheils der Blätter des ſchwarzen Maulbeerbaums zu bedienen, die aus der Ferne und mit großen Koſten bezogen werden mußten. Der Ertrag vom vorigen Jahre war in jeder Hinſicht zufriedenſtellend, und belief ſich an Seide beſter Gattung auf 200 Pfund, wovon ein Theil zu einem Gulden das Kilogramm theurer verkauft wurde, als man fuͤr Italieniſche, unter dem Namen 3 Köͤnbfſcch⸗ bekannte Seide, bezahlte. Der Koͤnigin ward ein aus dieſer Seide fabricirter Beoff üͤberreicht, aus welchem Ihre Majeſtaͤt ſich ein Kleid verfertigen ließen, das Sie an Ihrem Geburtstage zum erſtenmale anlegten. In Antwer⸗ pen fabricirte man aus einheimiſcher Seide einen dem Gros de Maple; aͤhnlichen Stoff, und legte ihm den Namten Gros des Pays Bas bei. Der . hat, wie es heißt, eine Summe zur Errichtung einer Huͤlfs Anſtalt in Gent angewieſen.“ Madam Malibran⸗Garcia iſt hier angekommen, und wird, wie es heißt, in dieſen Tagen ein Concert im großen Theater geben.

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152 Danemapk.

Kopenhagen, 8. Aug. Außer den ſchon bekannten Titel⸗ und Ordens⸗Promotionen ſind unterm 1. Auguſt un⸗ ter andern folgende Militair⸗Avancements von Sr. Koͤnigl. Majeſtät beſchſoſſen worden: Se. Hoheit der General⸗Lieu⸗ tenant Prinz Ferdinand, zum General; und General⸗Quartiermeiſter J. W. v. ral Lieutenant; die Oberſt⸗Lieutenants du —— und Leſſer vom General⸗

a 0 j C terie gfe ſan oüe C. v. Goſch vom 1ſten Juͤt

nartiermeiſter⸗ laͤndiſchen Infan⸗ 8 2 zu Oberſten.

eral⸗Major er, zum Gene⸗ vom Ge⸗

das Schloß verließen und ſich nach dem A 292. wohin ſie zu einer Collation, auf Befehl S jeſtät des Koͤnigs, eingeladen waren. Erfriſchung begaben die Studenter und brachten in dem praͤchtig illu baͤude abermals ein Lebehoch fuͤr das Koͤni zunaͤchſt fuͤr die Univer

Fonds zur Begruͤndung ein ten⸗Wittwen u. ſ. w. zu b Beitraͤge ein. Unter Ander herr und General⸗

ſitaͤt und deren Pro welche eroͤffnet worden, um einen gerlichen Stifts fuͤr Beam⸗ ffen, gehen ſehr bedeutende i haben gezeichnet: der Kammer⸗ Major von Revenfeldt in Altona 1600 tats⸗Rath Ritter Donner daſelbſt 1000

tage, dem 2ten d. M Fregatte mit zwei Tr die zu der Flotte gehoöͤrt Mittellaͤndiſchen Meer ſſiſche Kriegsſchiffe, die in dieſen Tagen hier angelan

Deutſchland. Auch im hieſt r ungewoͤhnli wurde der Geburtsta reußen auf das Feierlichſte g. fanden ſich die hie uͤberraſcht, denn von Mittags fand err Graf von W dem dreimal ſe Geſundheit

Ruſſiſche Krieg ſiger Rhede an, ſtadt nach dem rere andere Ru

Norderney, 6. Aug. der ſich in dieſem Jahre eine zu erfreuen hat, nigs von P Morgen des ßen ſehr angenehm die Preußiſche Flagge. ſtatt, bei welchem H Geſellſchaft, unter aller Anweſenden, die Abends wurde Ball gegeben, der bis

von Braſilien hat einen als es Anfangs beſtimmt ſtern den Koͤnigl. Danneckerſche Koͤnigl. Hauſes wurden von tafel im Gaſthof pum Koͤnig und erſt am Sonntag Morgen e Reſidenz wieder verlaſſen. rzburg, 9. Aug. . bis zum 4ten d. M. von 630 eigentli Leipzig, 12. Aug. man Folgendes: „Am 9. ſind 29, von L

g laͤnger hier zu dieſelben beſahen iſtein und beſuchten das von hier anweſenden Prinzen des Ihro Majeſtaͤt zur Mittags⸗ von Wuͤrtemberg ein eladen, hr hat die junge Kaiſerin

verwei Landſitz Roſer

Aug. fruͤh 3 Viertel üttich nach Leip eln mit einem Luͤtticher Ste eipzig, wo ſie ebenfalls hielten, abgeflogen, um, einer bede ihren Flug nach L wahrſcheinlich ſeht nigſtens zum Theil

H. uf dem Schloſſe zu Sorgenfrei ein laͤnd⸗ Fe der velches mit einem boͤchſt glaͤnzenden Feuerwerk auf dem hortigen See beſchloſſen wurde. Am Abenb, dem 6ten d. M. hatten ſich ge⸗ gen 400 Studenten in dem heſbeen akademiſchen Gebaͤude zu einem Fackelzuge nach dem redertksberger Schloſſe verſam⸗ melt, die ſich gegen Uhr in zwei Abt

luͤngen durch die Stadt uͤber die Weſterbruͤcke durch die Aller 2ö,—

ſetzten, und mit klingendem Spiel nach dem ſoſſe begaben, 8 eine Deputation derſelben JJ. MM., 2 den hohen Vermäaͤhlten und uͤbrigen K. chaften, einen poetiſchen lüͤckwunſch uͤberreichte, und das dargebrachte Lied laut an⸗ Nach Beendigung deſſelben wurde ein wiederholtes

Lebehoch ausgebracht, worauf die Studenten in derſelben Ord⸗

hält nun hleruͤber Pflicht, dem Publikuͤm die bekannt zu machen, die bish dem Praͤſidenten anvertraut ge und der Eifer, die bei dieſer bedeuten f die augenſch e die Natior n Bevollmaͤchti te, der wüͤrdi Intereſſen zu wahren,

gingen, beſtaͤtigen weckmaͤßigkeit der

zen verſammelte

2

2

Es giebt keinen

pistempel be⸗ t.

eingenommener

Reſidenz zurüͤck, ademiſchen Ge⸗ liche Haus und eeſſoren aus.

kam eine Kaiſerlich sportſchiffen auf hie⸗ welche von Kron⸗ beſtimmt iſt. Meh⸗ eſer Flotte geheö⸗

gen See⸗Badeorte, ten Frequenz aj. des Kö⸗

Schon am

r anweſenden Preu⸗ vielen Haͤuſern wehte ein glaͤnzendes Diner Praͤſes der ſich wiederholenden Jubel des erhabenen

Monarchen

ſe ein großer

len geruht, hier vorge⸗

„Ort Kiſſingen ward ſten beſucht. Zeitung lieſt

auf 6 Uhr

portirte, an den Flü⸗ ichnete Tauben, von gkeitliche Stempelung er⸗ zutenden Wette üttich zu nehmen, alich erwarten. Moö , gluͤcklich nach Hauſe brin

Nachrichten aus Griechenland.

den, daß ſehr viel 8 iſt bereits fruͤher gemeldet worden, iele

8 von 8.rcbeſ. c den Grafen Johann Capodi⸗ elbſt zu ihrem Repraͤſentauten beim greſſe, der in der erſten Haͤlfte des Juli in gewaͤhlt hatten, auch haben wir ( eitung) das Circular aus Aegina vom? mitgetheilt, worin Graf Capodiſtrias die die ihm ihre Vollmachten uͤbertragen hat einer neuen Wahl ihrer Bevollmaͤch eit. Griechenlands v olgenden Artikel:

zur Liebe,

wo die Betheiltgten ſie nſtinct ſie, we⸗ gen!“

National⸗Ton⸗ gos eroͤffnet in Nr. 202

uni ent. uͤr unſere

ihre .8

eiſe die 8

28. Mai jenigen Provinzen, 8* es⸗d auf⸗ tigten zu 8 2 88 29 chreiten. „Wir halten es en (Provinzen) namentli⸗

r. Excellenz geweiht haben). t und Freimüͤ-⸗ 9 zu Werke

n durch gten fuͤr den Poſten eià g und fähig war, ihre und ſie auf den Weg des

Griechen, der ſo thörigt