ggegwann der Oscar, ein dreijaͤhriges, dem

des Lord Seymour, welche dazu 5 Minuten 29

Magadino und Bellinzona iſt uͤberſchwemmt. Bei

ſſen zu verhindern.“ D

dann darauf hin, wie dbeeſ q geweſen ſey, ein ſol wie falſch dieſes Franzöſiſche B.

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hin auch die Mitglieder des letzten royaliſtiſchen Miniſteriums,

dden lebhaften Wunſch hegen, die Regierung moͤge die ihr ge⸗

ſetzte ſchoͤne Aufgabe gluͤcklich loͤſen, und daß ſie es fuͤr ein Ungluͤck halten wuͤrden, wenn der Koͤnig zu ſeinen Rath⸗ gebern andersgeſinnte Maͤnner berufen ſollte, als diejenigen ſind, die ihn heute umgeben. Dieſe Verſicherungen, die wir ſchon fruͤher gegeben haben, werden von der Zukunft nicht Luͤgen geſtraft werden; der Zeitpunkt, wo die Kammern zu⸗ ſammentreten, ruͤckt heran; alsdann werden alle Abſichten klar ans Tageslicht kommen und alle Erdichtungen des Jour⸗ nalismus glaͤnzend widerlegt werden.“

Der Conſtitutionnel giebt ſein Bedauern uͤber die Abdankung des bisherigen Präͤfekten des Departements des Wasgaus, Herrn von Champlouis, an deſſen Stelle Herr

NVPernhette gekommen iſt, zu erkennen. Herr von. Champlouis

wmar ein Schwager des Staatsraths Salvandy und ein NReffe des Herrn Oberkampf, Mitglieds des linken Centrums der Deputirten⸗Kammer. 8 Von den in Beſchlag genommenen Nummern des Jour⸗ nal de Rouen vom 13ten, 14ten, 15ten und 16ten d. M., worin ſich verſchiedene Aufſaͤtze uͤber das Bretagner Buͤnd⸗ niß befanden, ſind die beiden letztern wieder frei gegeben, 8 wegxin der beiden erſtern aber ſind der verantwortliche Ge ſchaͤftsfuͤhrer und der Haupt⸗Redacteur jener Zeitung auf

den 9ten k. M. unter der Anſchuldigung, zu Haß und Ver⸗

achtung der Königl. Regterung angereizt zu haben, vor das dortige Zuchtpolizei⸗Gericht geladen worden.

Geſtern Mittag fanden hierſelbſt auf dem Marsfelde die erſten diesjährigen Pferde⸗Rennen (um die vier Bezirks⸗ Preiſe, einen jeden zu 1200 Fr.) ſtart. Im erſten Rennen erzog von Guiche gehoͤriges Pferd, welches die Bahn (1026 Toiſen oder 6156

Pariſer Fuß) in 2 Minuten 36 Secunden durchlief, und im zweiten der Sylvio, gleichfalls dreijährig und dem Herzog von Guiche zugehöͤrig, der die Tour in 2 Minuten 27 Se⸗

eunden zuruͤcklegte, den Preis. Bei dem dritten und vierten Rennen mußte die Bahn zweimal durchlaufen werden; das 8 erſtemal gewann den Preis die Carina, eine vierjaährige Stute des Herrn Crémieux, welche zu dem Laufe 5 Minuten 37 Secunden; das zweitemal die Clto, eine vierjährige Stute 5 becunden gebraucht hatte. Die bibliothéque omnibus (deren wir neulich erwaͤhnt haben) wird aus 300 Bandchen in 18 0 beſtehen.

Die Nachrichten aus dem ſuͤdlichen Frankreich, der Schweiz, Lothringen und den Niederlanden enthalten leb⸗ hafte Klagen uͤber den in jenen Gegenden durch Regen und Stuͤrme angerichteten Schaden. „Am 14. Sept.“ heißt es iin der Lauſanner Zeitung, „waren die Bewohner des

8 von Lugano Zeugen einer furchtbaren Naturſcene.

Seit 5 Uhr Morgens hatte ſich ein ſtarker Suͤdweſt⸗Wind

erhoben, der gegen Mittag äußerſt heftig wurde. Es war

weniger ein Wind als eine Vereinigung von tauſend Wirbel⸗

winden, welche die Wellen des Sees in die Hoͤhe trieben.

Einige hohe, ſchneeweiße Windhoſen bewegten ſich auf dem

See vorwäͤrts nach dem Dorfe zu, und erregten bei den ans Ufer herbeigeeilten Einwohnern Entſetzen. Die Windhoſen

nahmen die Daͤcher des Dorfes eine weite Strecke mit ſich

fort, ſtuͤrzten die Schornſteine um, warfen die Menſchen zu

I Boden, und richteten in den Weinbergen und Obſtgärten

ungeheure Verheerungen an. Um 4 Uhr loͤſten ſich die Wolken in Regen auf, der von Hagel begleitet war, und bald darauf wurde der Himmel heiter. Die ganze Uferge⸗ gend des Sees hat viel gelitten. Die große Ebene zwiſchen Toul hat ein Wirbelwind viele Baͤume und namentlich einen Nuß⸗ aum umgeworfen, den 6 Manner kaum umſpannen konnten.“

Großbritanten Gund Irland. 8s London, 26. Sept. In der heutigen Times lieſt 2,ü „LEin ungereimtes Geruücht iſt von Trieſt nach Paris gelangt, des Inhalts, als haͤtten die vereinigten Franzoͤſiſchen vnd Engliſchen Geſchwader —,. den Dardanellen⸗ chloͤſſern genommen, um deren eſſetzung durch die Ruſ⸗ genannte Blatt weiſt als⸗ berflaͤſſig es vom Conſtitution⸗ ches Geruͤcht erſt zu widerlegen, und

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die Abſichten Rußlands, das allen ſeinen Verſprechungen immer treu nachgekommen, irgend einen Zweifel zu ſetzen.

Daſſelbe Blatt macht zu dem (geſtern von uns mitgetheilten) Schreiben des General Church an die Grie⸗ chiſche National⸗Verſammlung die Bemerkung, es gehe dar⸗ aus zweierlei hervor: erſtlich, daß der Griechiſche Continent von den Unglaͤubigen ſo gut als gereinigt und weſtwaͤrts die ausgedehntere Graͤnze bis Arta bereits gewonnen ſey; und zweitens, daß der Praͤſident von Griechenland nicht dafuͤr geſtimmt zu ſeyn ſcheine, Engländer an der Spitze ſeiner Truppen zu haben.

Im Morning⸗Journal lieſt man Folgendes: „Aus den Berichten unſeres Pariſer Correſpondenten ſowohl als der Franzöſiſchen Zeitungen geht hervor, daß der Fuͤrſt von Polignac in Beruͤckſichtigung der oͤffentlichen Meinung, fuͤr deren Organ er, wie es ſeine Pflicht erheiſcht, die öͤffentlichen Blätter haͤlt, die Abſicht hege, ſich mit Maͤnnern in Ver⸗ bindung zu ſetzen, deren Namen der gemaͤßigten Parthei nicht ſo gehaͤſſig ſind, als die der Herren von Labourdonnaye und Bourmont. Wir waren fuͤr das Miniſterium Polignac, weil der Fuͤrſt an der Spitze ſtand, und weil wir uns fuͤr uͤber⸗ zeugt hielten, daß er unter ſeinem Miniſterium nie zu Ein⸗ griffen in die durch die Charte geſicherten Freiheiten Frank⸗ reichs ſeine Zuſtimmung geben wuͤrde. Die Einwendungen indeſſen die man in Beziehung auf obbenannte beide Herren machte, konnten uns eben ſo wenig unbekannt bleiben, als gleichgültig laſſen; und ſo hoffen wir auch, den Baron vauſſ⸗ durch einen andern Marine⸗Miniſter erſetzt zu ſehen.

ei alledem freuet es uns, ſagen zu koͤnnen, daß was auch fuͤr Veraͤnderungen ſtatt finden duͤrften, der Fuͤrſt auf ſeinem Poſten bleiben, und es Niemandem erlaubt ſeyn werde, mit ihm zu bleiben, oder ſich zu ihm zu geſellen, der nicht einer⸗ ſeits die Rechte der Krone und die Wuͤrde der Monarchie, und andererſeits die Rechte der Nation und die Grundſatze der Charte vertheidigt.“

Aus Liſſabon erfährt man heute, daß daſelbſt der Ge⸗ treide⸗Mangel fuͤhlbar werde. In Lloyd's Kaffeehaus iſt bekannt gemacht worden, daß von dem bloktrenden Geſchwa⸗ der vor Terceira zwei Engliſche Fahrzeuge, „Vine““ und „Briton“, als Priſen nach Liſſabon aufgebracht worden ſeyen. Die Fregatte „Diana“, heißt es ferner, habe die Mannſchaft des Amerikaniſchen Schiffes „Galatea““, das ebenfalls bei Terceira genommen worden, aufgebracht; ſämmt⸗ liche Leute waren in Feſſeln geſchmiedet.

Die Literary⸗Gazette giebt folgende Tabelle von dem Verhaͤltniſſe der auf Larbpliſchen Univerſitaͤten befind⸗ lichen Lehrer zu ihren Zuhoͤrern; „Ein Lehrer kommt in Berlin auf 13 Stubierende, in Leipzig auf 17, in Goͤttingen auf 17 ¼, in Halle auf 20 ½, in Wien auf 22, in Upſala auf 26, in Prag auf 26 8, in Paris auf 27, in Neapel auf 30, in Lemberg auf 34, in Pavia auf 36, in Muͤnchen auf 36, in Cambridge auf 48 ⅜, in Orford auf 40 und in Edinburg auf 102.“ „Wir haben“, fuͤgt das genannte Blatt hinzu, „in dieſe Tabelle keine Univerſitaät aufgenommen, die weniger als 1000 Studirende zählt; auch konnten wir uns keine Gewißheit daruͤber verſchaffen, ob eine der S

niſchen oder Portugieſiſchen Univerſitäͤten auf einen Platz in unſerer Tabelle berechtigt iſt. Die Angaben muͤſſen un⸗ ſeren Landsleuten im Allgemeinen Stoff zu 268g Nachdenken geben; insbeſondere aber ſind ſie fuͤr dieſenigen beſtimmt, deren Aufſicht die geiſtige Bildung der Juüng⸗ linge Englands anvertraut iſt. Es geht aus ſener Sbell⸗ hervor, daß die Hauptſtadt Preußens am Liberalſten, die von Schottlanh aber am Kärglichſten mit intellectuellen Huͤlfsmitteln fuͤr die Schuͤler ihrer Univerſitaͤten ausgeſtat⸗ tet iſt; unſere eigenen Engliſchen Univerſitaͤten liefern jedoch, nicht viel weniget als die Schottiſche, die merkwuͤrdigen Beweiſe fuͤr das Kunſtſtuͤck, wie der menſchliche Geiſt mit den allergeringſten Huͤlfsmitteln zu vervollkommnen ſey.“

Man hat eine Berechnung von dem Gewinn gemacht,

den Sir Walter Scott von der Herausgabe ſeiner ſäͤmmtli⸗ 8

chen Werke beziehen wird, die bereits in beſtimmten Liefe., rungen erſcheinen, und durch neue vom Verfaſſer hinzuge⸗ fuͤgte Noten ein ganz vorzuͤgliches Intereſſe gewinnen. ese⸗

es heißt, hofft man 12000 Exemplare abzuſehen, von denen ihm ein Gewinn von 2 Shill. füͤr jeden Band übrig bleiben dürfte. Da nun die ganze Sammlung aus 40 Banden be⸗ ſtehen ſoll, ſo wuͤrde ſich der ganze Gewinn des Verfaſſers auf 100,000 Pfd. Sterl. belaufen, eine Summe, die, wie

een eine feindſelige Stimmung ſich kand gethan habe, denn

v 2 1 ld⸗ 4 ſey durchaus keine Urſache bisher vorhanden geweſen, in 11““

wird.