e 8 E— . 5 2 zur Allgemeinen Preußiſchen Staats⸗Zeitung Nr. .““ * een geht die erſte Abtheilung der Gardes du Corps nach auszurichten hoffen kann. Halil, Paſcha reiſt noch nicht 8 5B7 Gränze ab, um die Koͤnigin zu empfangen; nach Petersbutg ab; General Diebitſch glaubte ſich nicht 8 andere Abtheilungen werden auf den Stationen zwiſchen hier berechtigt, ihm Paͤſſe zu ertheilen, bevor er deshalb Inſtruc⸗ 8 und Barceiona aufgeſtellt werden. Die Regierung beab⸗ tionen eingeholt. Der Reis⸗Effendi hat faſt taͤglich Confe, 4 ſichtigt eine Rrorganiſirung der ſtädtiſchen Magiſtrate, welche renzen mit den Repraͤſentanten von Rußland, Preußen u“ jetzt aus lebenslaͤnglichen und erblichen Regidoren beſtehen, England, und der Courierwechſel mit Adrianopel iſt ſehr leb⸗ denen es oft an allen für ihr Amt erforderlichen Kenntniſſen haft; man ſchließt daraus, daß noch wichtige Unterhandlun⸗ ſehlt. Auch im Gerichtsweſen ſollen Veraͤnderungen eintre⸗ gen mit dem Ruſſiſchen Ober⸗General gepflogen werden, die 8 8 ten und namentlich die Zahl der Richter erſter Inſtanz, an wohl zum Theil Bezug auf Griechenland haben möͤgen.“ 1“ denen es mangelt, verniehrt werden. Die Stadt, Alkalden V Meriko. 6 welche die kleinen Prozeß Sachen zu entſcheiden haben, uͤben Die Bremer Zeitung theilt ſolgendes Handelsſchreikx. ungeſtraft die groͤßte Inge und ſind beſtechlich. Sobald ben aus New⸗York vom 1. October mit: „Am 1. Sept. das Civil⸗Geſetzbuch, mit deſſen Redaction eine Commiſſion war Tampico noch in den Haͤnden der Spanier. Die Me⸗

ausgezeichneter tsgelehrten beſchaͤftigt iſt, in Kraft ge⸗ 7 ſeyn wird, ſoll nchr Mißhbraͤuchen abgeholfen werden. rere Damen werden bei der Vermaählung das Groß⸗ kreuz des Marie, Louiſen⸗Ordens erhalten; man nennt die Gräfinnen von Corres, Sabvathene ne Brunetti. ortugak. gar 8 Di in Schreiben aus Liſſabon vom 2 5gg cs. aerigen Zuſtand Portugals mit den greüſten Farben ſchälbert „õDa*, heißt es darin, „keine Steuern bazahlt werden, ſo hat Dom Miguel Geld von der Bank gefordert, und dadurch den Kredit dieſer An⸗ ſealt zerſtört en einzig noch uͤbrige Denkmal der con⸗ ſtitutionellen Regierung, welches ſeine Geſchaͤfte mit großer Umſicht geführt und dem Handel von vielem Nutzen gewe⸗ ſen, hat, wie man vernimmt, ſeine Noten einberufen und die Abſicht erklart, gleich nach Auszahlung derſelben, ſeine 8 Seaſe⸗ zu ſchließen. Seit dem ungluͤcklichen Ausgange der Expeditton nach Terceira zweifeln ſelbſt die Migueliſten an der Dauer ihrer Herrſchaft. Unter ſolchen Umſtänden nd Handel und Induſtrie gaͤnzlich in's Stocken rathen. Die unteren Klaſſen des Volks ſinden weder Anſtellung noch Unterhalt, und die Pachtgelder werden nicht bezahlt. In einer Macht ſind zu Liſſabon 24 Einbruͤche, mehrere von Merbthaten hegleitet, verüͤbt worden.“— Die Times bemerkt (wie berrits kurz erwäͤhnt): „Ein ſolcher Zuſtand

35. Dinge die Hoffnung ein, obwohl nur eine ſchwache, daß Dom s Macht nicht ö Zn

f t zu geſtehen, wenn

FK + 2 0ℳ endliche An⸗

ſo großem Widerwillen, da

289, ügbefee, falls er von ſeinem eigenen Volke icht gecene wuͤrde, ein unvermeidliches Uebel iſt, und, wie fehr auch unſrem moraliſchen Gefuͤhle zuwider, ein Ereigniß,

Bedüͤrfniſſe des Staats und des Handels unum⸗ ,n Moͤge indeſſen dieſer Schritt

928 fruͤher, als nothwendig, getroffen werden & kaͤnnten Umſtaͤnde eintreten, um der 52,8.,5 aaßregel ciner ſcheinbaren Zuſtimmung 8 einer ſb ei vorzubeugen. chen ſo widerſinnigen als e Tyrannei vorzubeug

44 it Folgendes mit eitun olgendes mit: Die Allgemeine 3 1 ittag werden die beiden

2 23. 2, dem Hrn. von Roper von

kamen, 1 Weg fortſetzen, um dem Be . Nach⸗ v. der erfolaten Ratificatton des

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bringen. Die Türken behaupten, wir wiſſen nicht mit wel⸗

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t, daß die Diverſion des 82 der Ruſſiſchen Ar⸗ mee hätte werden kannen, hätte nicht der inzwi⸗ ſchen Friedensſchlaß ihr ein Ende gemacht. Der

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7 ner bi von 1 1 vace ward, gegen die ſehr bedeutenden Streit⸗ aftön Rumelicn 2—— ſchen Haupt / Armee

rikaner hatten mit 1700 Mann einen fruchtloſen Angriff ge⸗ macht; ſie hatten den fremden Kaufleuten angezeigt, daß ſie am 30. Auguſt die Stadt bombardiren wuͤrden, und dieſe hatten ſich daher an Vord des United States man of war begeben. Die Kanonade hatte jedoch am 1, September noch 8 nicht angefangen, wahrſcheinlich, weil die ö“ f

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ertig waren.“ vv 8 5 1“ E5H—

Berlin, 1. Nov. Des Koͤnigs Majeſtat haben der hieſigen Univerſitaͤt zwei Buͤſten zu ſchenken geruhet, deren eine Allerhoͤchſtdieſelben, die andere aber den Hochſeligen Koͤnigs Friedrich II. Majeſtaͤt vorſtellt. Beide Buͤſten ſind in dem großen Höͤrſale der Univerſitaͤt aufgeſtellt worden.

Am 18ten v. M. fand zu Bonn in der öͤffentlichen Aula der Univerſitäͤt der felerliche Rectoratswechſel ſtatt. Der abgehende Rector, Profeſſor Heffter, hielt zuerſt eine lateiniſche Rede, an deren Schluß er als neuen Rector den Profeſſor v. Droſte⸗Huͤlshoff proclamirte, auf welchen die Wahl fuͤr das folgende Jahr geſallen, und hoͤhern Orts be⸗ ſtaͤtigt worden war. proclamirte er die Mitglieder des neuen Senats. Er nahm hierauf dem neuen Rector den vorgeſchriebenen Eid ab, überreichte ihm die Stiftungs⸗ Urkunde, das Album, das Siegel, die Schluͤſſel und Scepter der Univerſitat. Dann nahm der neue Rector das Wort, und beſchloß die Feierlichkeit mit einer lateiniſchen Rede.

Zu Maͤnſter wurde am 26. October das Rektorat der daſtgen Koͤnigl. Akademte dem 229 Roling, von ſei⸗ nem Vorgaͤnger, dem Dom⸗Kapitu ar, Prof. Dr. Brock⸗ maunn uͤbertragen. Zugleich ging das Dekanat iſchen Fakultaͤt von dem Prof. Lapmann auf . br. Neuhaus, und das Dekanat der Philoſophiſchen Fa⸗ kultaͤt von dem Prof. Dr. Eſſer auf den Prof. Dr. Bodde üͤber. Der abgehende Rektor ſchilderte in einer Lateiniſchen Rede den Zuſtand der Atademie in dem verfloſſenen Jahre, ſorach dann, mit Beziehung auf die nenerdings geſtifreten Schullehrer⸗Seminarirn in Weſtphalen, uͤber die Wichtigkeit und Nothwendigkeit päͤdagegiſcher Kenntniſſe fuͤr kuͤnftige Seelſorger, und beruͤhrte endlich das mit die em Herbſte ein⸗ tretende Jubeljahr des allgemein hochgeachteten Dom⸗Kapitu⸗ lars und Profeſſors Kiſtemaker in ſeinem öffentlichen Lehr⸗ c. Maj. der Köͤnig haben dem wuürdigen Jubel⸗ greiſe bei Ertheilung des Rothen Adler ⸗Ordens dritter Klaſſe, Allerhoͤchſt Ihren Gluͤckwunſch durch des Ober⸗ Präͤſtdenten

Provinz Weſtphalen, Wirklichen Geheimen Rathes, Frei⸗ herrn von Vincke Excellenz, zu erklaͤren geruhet. .

der theolo⸗

den Prof

Als vor zwanzig Jahren ſehr viel allgemeiner und an-. elegentlicher, als jeht, auch bei uns üͤber die Vorzüge und achtheile der direkten und indirekten Steuern geſtritten

wurde, zeigte ſich kein Beduͤrfniß, vorläufig zu erörtern,

welchen Steuern dieſe Benennungen zukäͤmen. Obwohl c 82 rankreich der 8 wichtiger politiſcher Rechte von vE ahlung eines gewiſſen Betrages direkter Steuern abhaͤngt: b o ſcheint auch dort nicht ſtrittig geweſen in ſeyn, mwen .

Sieuern fuͤr direkte zu halten waͤren. noöbeſondere wa ö

die Patentſteuer dort, wie die verwandte werbeſteuer dür .

allgemein füͤr eine direkte geachtet; und nur erſt ſett 4

wollen einige Zeirſchriften ſie nicht mehr dafuͤr gecten a b

8 Beſteht auch dei uns durchaus 1“ üͤhnlichen Streit auf I Berenlefſang, d,

4

uregen: ſo ſcheint es doch nicht gangz überftäſſig, an die Degriſſe zu erinnern, weiche der alte⸗ 5s meinen E utheilung aller Steuern in direlte und indtrekte zum liegen. *

Wortableitung nach ſind birekte Stenern ſelche⸗ S