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ſchmeichelt, hei den Bretagnern ein leichtes Spiel zu finden.“ hr; Ihurnal des Debats meldet nach einein an⸗
der ht ioriſchen Blatte Folgendes: „Wir beeilen uns der lernbegierigen Jugend anzuzeigen, daß ſie der beruͤhmten Lehr⸗ Vortraͤge (der Herren Conſin, Villemain und Guitzot), von ddenen man eine Zeit lang fuͤrchtete, daß ſie von der Behoͤrde Dkeeingeſtellt werden wuͤrden, nicht beraubt werden wird. Man verſichert uns ſogar, daß die von den Oppoſirions⸗Blaͤttern angekuͤndigte Pruͤfungs⸗Commiſſion, deren Exiſtenz damals vpon den miniſteriellen Zeitungen ſelbſt eingeſtanden wurde, niemals beſtanden hat. Ohne weiter zu unterſuchen, aus welchen Gruͤnden dieſe Erklärung ſo ſehr verzoͤgert wor⸗ den iſt, und ohne uns weitet in Vermuthungen daruͤber ein⸗ zulaſſen, begnuͤgen wir uns damit, die Thatſache anzuzeigen. Alle Freunde der Wiſſenſchaften werden daruͤber hoch erfreut ſeyn und ſich gluͤcklich ſchaͤtzen, zu erfahren, das Herr von Montbel, wenigſtens vor der Hand, an den Lehr⸗Vortraͤgen AUnſerer drei beredten Profeſſoren nichts auszuſetzen findet.“ Man verſichert“, ſagt der Conſtitutionnel, „daß der ehemalige Hospodar der Wallachei, Fuͤrſt Suzzo, und
* Herr Eynard, welche ſich ſeit einigen Tagen in Paris befin⸗ 8 den, von der Griechiſchen Regterung bevollmoͤchtigt ſeyen, eeeeihn Anlehn unter der Garanrie Rußlands und Frankreichs 1 Stande zu bringen. Als Unterpfand bieten ſie, ſagt man, einen Theil des Ertrages der Erzeugniſſe des Griechiſchen Bodens an, der bereits den Betrag der Zinſen der zu eroͤff⸗ nenden Anleihe weit uͤberſteigen ſoll. Da die Franzöſiſche
KRegierung ihre Subſidien eingeſtellt hat, ſo verlangen die ge⸗
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achten beiden Bevollmaͤchtigten eine vorlaͤufige Unterſtuͤtzung on einigen hunderttauſend Franken.“”
Der Rath beim hieſigen Koͤniglichen Gerichtshofe, Graf
on Belbeuf, iſt zum Erſten Praͤſidenten des Köoͤniglichen Gerichtshofes in Lyon ernannt worden. Im Departement der niedern Alpen hat der Miniſter des Innern den Maire von Digne adgeſetzt, weil derſetbe eine Serenade zu Ehren des liheralen Deputirten Herrn Tho⸗ mmas veranſtaltet hatte.
Unter dem Tirel „Waterloo“ iſt hier bei dem Buchhaäͤnd⸗ ler Denain ein neues epiſches Gedicht der Herven Mety und Bearthélemy erſchienen, welches die Verfaſſer dem Generak 8 Grafen von Bourmont dedicirt haden. Es koſter 3 Fr. 6
— In einem (von der Allgemeinen Zeitung mit⸗ ggetheilten) Privat⸗Schreiben aus Paris, vom 21. Oct., heißt es: „Die in den letzten Tagen bekannt gewordenen
1 Verſchaungen des Miniſteriums werden folgender Kritik un⸗ terworfen: die Verminderung der Dienſtzeit⸗Jahre von 25 aauf 20, nach welchen man faähig wird, das multtairtſche Eh⸗ reulegions⸗Kreuz zu erhalten, habe zur Ahſicht, ſich mehr Freunde in der Armeer zu machen; die Herahſetzung der Zahl der Fleiſcher in Paris auf 400, die ſeit eintgen Jahren je im 200 vermehrt, und ſo nach und nach bis zu endlicher vollkommener Freigebung dieſes Gewerbs gerrieden werden konnte, ſolle die Weederherſtetzung der Zuünfte als erſten Ver⸗ ſuch zur Abſicht haben; die befohlene Deportation der Por⸗ äaäugieſiſchen Gefluͤchteten ſen im Einverſtaändniß mit England
beſchloſſen worden, und einige liderale Blärter gehen in ih⸗ rem blinden Haſſe ſo weit, daß ſie die Urheber dieſes Ent⸗
proteſtantiſchen maͤnnlichen Erziehungshauſes in Paris ſey nur der Vorgang, welchen die Jeſuiten dei einer neuen all⸗ gemeinen Aufforberung an die Regierung um die Freihetr 8— Unterrichts, auch für ſich benutzen wollten. Wan dieſe 1 zt ſo lehhaft zur Sprache gebrachte Unterrichts⸗Freiheit be⸗ erifft, ſo behaupten die liheralen Blüͤrter, jede Beſchräͤnkung . Princips ſey Unfreithum. Nur wird am Ende die ent⸗ ſcheidende Frage wegen der Abſchaffung der Verordnungen vom Junt 1828, wodurch von den Lehrern eine Erklärung wegen des Gallicanism, Ultramontantsm und Jeſuitism ver⸗
langt wird, nicht beantwortet werden können, ohne daß ſich nn dir Beagbtwortung die neue Frage einſchliche, 26 die alten
5 Verban 1 ſel gegen die Jeſuiten abgeſchafft werden
Großhritanien und Irland.
London, . Oet. Das Morning⸗Journal macht ö11 * 8 großen Cour in Windſor aufgenommen 8. ſeyen 21 Mazeſtöt, heißt es in dem genanuten Blatte, habe ſich, nach⸗ len dle F— bEee MW Zaräckgezogen, ohne, zur Tafel einzuladen ; zwar 2ae e wancteneen Büne, 2r vanhezen dehn, d. en
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treten iſt; die Urheber jenes Planes haben ſich umſonſt ge⸗
Alderman Waithman namentlich bemerkte,
ſchluſſes fuͤr faͤhig halten, die armen Leute auf bdieſe Att an om Miauel auszulieſern; endlich die Brwilligung eints
Unwohlſein des Königs die Urſache der ſo raſch beendigten Audienz geweſen, inzwiſchen werde doch auch von denſelden Blättern dieſem Unwohlſein beſtaͤndig widerſprochen; es laſſe ſich daher nichts Anderes annehmen, als daß der Herzog v. Wellington ſich nicht mehr des fruͤhern Wohlwollens zu er⸗ freuen habe. — „Der Herzog“, faͤhrt darauf das Morning⸗ Journal fort, „ward in den Koͤniglichen Rath aufgenommen, weil geglaubt wurde, daß Se. Gnaden den Willen und die Macht hade, die Irrthuͤmer des Herrn Canning und der Liberalen wieder gut zu machen, das Land einer getheilten und zerſtoͤrenden Politik zu entreißen, die Wunden eines ſchlechten Syſtems zu heilen, denjenigen aufzuhelfen, die durch theoretiſche Pläne ruinirt wurden, und das Volk vor Erſchütte⸗ rungen zu dewahren, die ihm durch gehaͤufte Bedruͤckun⸗ gen, hinterliſtige und ſchädliche Reuerungen, und fuͤrchter⸗ liche Ruchloſigkeit droheten. Deshalh hat Arthur, Her⸗ zog von Wellington die Zuͤgel der Regierung erhalten. Entſprach jedoch der erlauchte Herzog den in ihn geſetzten Erwartungen? Hat er ſich des hohen Vertrauens werth, in der Erfuͤllung ſo großer Pflichten treu bewieſen? Hat er an dem Glauben, wie er in dieſem Lande ihn vorfand, ſeſtge⸗ halten, oder hat er die Inſtitutionen deſſelben, in der Rehr⸗ heit, wie ſie ihm uͤbergeben wurden, zu erhalten geſucht? Die Stimme eines beleidigten und tief verletzten Volkes ruſt: Nein! Der Herzog wußte ſich von Herrn Huskiſſon loszumachen, doch er befolgt noch immer die Politek deſſel⸗ ben; er hat das Netz der Liberalen durchbrochen, doch er geht noch immer in ihrer Ruͤſtung einher. Seine Verän⸗ derungen im Cabinette betrafen blos die Perſonen, wäͤhrend er fortwaͤhrend der Politik folgt, welcher er ſelbſt, unter den Verwaltungen Cannings und Goderichs ſich widerſetzte. — Iſt es nun wohl ein Wunder, wenn der Herzog ſich nicht mehr der früͤheren Gnade erfreut? Unſtreitig en. uns eine große Veränderung bevor, doch iſt es möglich, daß jettt die Zeit noch nicht reif genng dazu ſey.“
Der Herzeg von Wellington hat die 1025 Pf. St., die er als Lord Warden der Funf⸗Häfen bekommt, in den
Schatz zahlen laſſen.
Vorgeſtern fand eine große Sitzung des Londoner Ge⸗ meinde⸗Raths in Guildhab t. Es wurde zunäͤchſt ein bereirs mehrmals zur Sprache gekommener and, die Art und Weiſe naäͤmlich, wie ein Haupt⸗ üͤcfniß der Stadt, die Steinkohlen, billtger herzuſtellen ſey, als bisher, in Erwäͤgung gezogen. Seit 30 Jahren, wurde geſagt, ſey der Preis der Kohlen um das Doppelte geſtiegen, und zwar, weil die edeln Lords, welchen die Koblengruben in New⸗ caſtle und Sunderland gehoͤrten, ihren Vortheil, zum Scha⸗ den der Stadt London, immer mehr wahrzunehmen wuüßten. daß dieſelben Individuen, welche im Parlamente es wehrten, daß die Stadt eine kleine Acciſe von 6 Pence auf den Chaldron Steinkohlen lege, um dadurch eine Rrpeuue von 40,000
fd. jährlich zu erhalren, ſich nicht ſcheucten, den Preis der⸗ elden ſo zu ſteigern, daß die Einwohner Lonbons jetzt über 400,000 Pfd. mehr für ihren jährlichen Bebarf zu zahlen hätten. Es wurde demnäͤchſt in Folge einer Dirtſchrift der Vorſchlag gemacht, die Steinkohlen⸗Minen in Du „ de⸗ ren Adern zum Theil noch unbdearbeiter liegen, da zu begünſtigen, daß der Bau einer Eiſenbahn von dieſen Mt⸗ nen bis zum Fluſſe Tee unterſtützt werde, und zeigre man ſich auch willig, den Vorſchlag - beherzigen, indem man die diesfällige Bettſchrift dem Kohlen, und Korn, Ausſchuſſe des Gemeinde⸗Rathes üͤberwies. — Nach Beendigung dieſer An⸗ gelegenheit wurde zu den Wahlen eimes Unter, Sheriffs und eines Coroners geſchritten; als Unter⸗Steriff wurde Herr James und als Coroner Hert Papne proclamirt.
Ein vor wenigen Tagen us der Feder des Oberſten Evans erſchienenes Werk: „. die Ausführbarkeit einer Invaſten in Oſtindien“, beſchefrigt ale unſere Zeirungen, die in den aufgeſtelten Hypotheſen mehr oder die
erkennen, daß unſere Regierung Maa — nehme, um timer ſolchen verzußengen. Er efſghe von dem Oberſten in ſeinem e vornehmlich drel P. nr behandelt: 1) Der commerziellt und finanztenlr Juſtand Ens⸗ lands, und EE- einen Krieg zu un . 2 . Beweig, daß Rußland mit dem Plane umgehe, 89, in e, weun die Gelegeaheit ſich eees e eaan⸗ geeepee 1e, n Secee Deneehs, daß ſol n erſo gre u ren Lem Sſ auszuführen ſey.
ciere von dem auf dem Heffnung angekommenen weaesen gceer Die
verdankt man einige Detatls erſten te Ca iratn in te⸗ . ⸗renhen, beaes ſauam benr 12