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Au Nom de Dieu Tout Puissant. Les deux hautes Puissances contractantes, en conſir- mant tout ce qui a été stipulé par Facte séparé de la convention d'Ackerman, relalivement au mode d'élection des Hospodars de Moldavie et de Valachie, ont reconnu la nécessité de donner à l'administration de ces Provin- ces une base plus stable et plus conlorme aux véritables intéréls des deux pays. A cet efſfet il a été convenu et réglé définitivement, que la durée du Gouvernement des Hospodars ne seroit pius bornée à 7 ans, comme par le passé, mais qu'ils serotent dorénavant investis de cette dignité à vie, sauf les cas 'abdicalion volontaire ou de destitation pour cause de délit, prévus par le dit acte séparé.
Les Hospodars résleront librement toutes les affaires intérieures de leurs provinces, en consultant leurs- Divans respectifs, sans pouvoir porter néanmoins aucune afteinte aux droits garantis aux deux pays par les traités ou les Hatti -Chérifs, et ne seront troublés dans leur administra- tion intérieure par aucan ordre contraire a ces droits.
La Sublime Porte promet et s'engage de veiller sern- puleusement à ceê que les priviléges accurdés a la Mol- davie et à la Valachie ne soient d'aucune mamiére enfreints par ses commandans limitrophes, et de ne smeffrir ancune ingérence de leur part dans les affaires des deunx provin- ces et d'empécher toute incursion des riverains de la rive droite du ljanube sur le territoire Valaque ou Muac fave. Seront considérés comme ſesant partie imtégrauntus de ev territoire loutes les Hes attenant à la rive gauche du Da- nube, et le chenal (Thalweg) de ce fleuve tormera fa limite des deux Principautés, depuis son entrée dans les Erals Otlomans jusqu'a son conifluent avec le l'ruth.
Pour mieux assurer Finviolabilité da terruogme Mol- dave et Valaque, la Sublune Porte Senguge a ue comer- ver aucun point fortiſic, a ne tolérer aucun Gtablhisse- ment quelconque de sus zujets musulmans sur lu rive gauche du Danube. En consecjunence il est invariablement arrété, que sur toute cvtte rive dang la grande et petite Valachie, comme ausst en Maoldavie, aucun Mahometan ne pourra jamais avoir von domchle et que Fon y ad- meitra les seuls marchands munis de lirmans qui vien- dront acheter pour leur propre compte dans les Princi- pautés les denrées nécessaires pour la consommalion de Constantinople, ou d'autres objetazs.
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Les villes Turqnes situées sur la rive gnuche du Danube seront, ainsi que leurs territoires (rajahs) restituées à la Valachie pour gtre désormais reuntes à cette Prin- cipauté et les fortiſications existantes auparavant sur cette rive ne pourront jamais etre rétabhes. Les Muasulmanz qui possédent des biensfonds non usurpés sur dtes parfi- culiers, soit dans ces mèͤmes villes, sat sur tont autre point de la rive gauche du Danube, seront tenus de les vendre aux indigenes dauns l'espace de dixbnit umis.
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Le gouvernement des deux Principantés jonissant de tous les priviléèges dhune administration intérieure indépendante, pourra librement etablir des cordons sani- taires et des quarantaines le long du Danube et ailleurs dans le pays, où il en sera besoin, sans que les étrangers qui arrivent, tant Musulmans quv. Chrétiens, puissent se dispenser de Fexacte observation des réglemens sani- taires. P'our le service des quarantaines, atlssi bien que our veiller à la sͤreté des hontisres, au maintien dun 8 ordre dans les villes et campagnes, et à l'extentibn des lois et réglemens, le gouvernement de chaque Prin- cipauté pourra entretenir un nombre de gardes armés strictement nécessaire pour ces diverses fonctions. Le nombre et Pentretien de cette mihce seront régles par les Hospodars de concert avec leurs Divans respectifs, en se bäsant aur les anciens exemples.
La Sublime Dorte, animse du désir sincere de pro- curer aux deux Principautes tout le bien-Ctre dont elles peuvent jouir, et informnée des aßus et des vexations qui s'y commettent à Foccasion des diverses fornitures exi- gées pour la consommation de Constantinople, Tapprovion- nement des forteresses, situées sur le Danube, ot les be- soins de F' Arsenal, leur fait un abondon plein et entier de son droit à cet égard. En conséquence la Valachie et la Moldavie seront pour toujours dispensées de four-
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8 m Namen des Allmaͤchtigen Gottes.
Die beiden hohen contrahirenden Maͤchte haben, indem ſie Alles beſtäͤtigen, was durch die Separat⸗Aete der Conven⸗ tion von Ackerman uͤber die Art der Erwaͤhlung der Hospo⸗ dare der Moldau und der Wallachei feſtgeſetzt worden iſt, die Nothwendigkeit erkannt, der Verwaltung dieſer Provin⸗ zen eine dauerhaftere und den wahren Intereſſen beider Län⸗ der angemeſſenere Grundlage zu geben. Zu dem Ende iſt man dahiy üͤbereingekommen und hat definitiv feſtgeſtellt, daß die Dauer der Regierung der Hospodare nicht mehr wie fruͤher auf 7. Iahre beſchraͤnkt ſeyn, ſondern daß dieſelben mit dieſer Wuͤrde auf Ledenszeit bekleidet werden ſollen, aus⸗ genommen die Faͤlle freiwilliger Abeankung oder der Abſez⸗ zung wegen eines der in der genannten Separat⸗ Aete gedach⸗ ten Vergehen.
Die Hospodare ſollen mit Zuratheziehung ihrer reſp. Divans alle innern Augelegenheiten ihrer Provinzen nach Gutbefinden ordnen, ohne jedoch die, beiden Landein durch Vertrage oder Hatti⸗Scherifs verbuüͤrgten Rechte in irgend einer Art beeintraͤchtigen zu duͤrfen; urd ſo len ſie in ihrer innern Verwaltung durch keinen dieſen Rech en zuwider lau⸗ fenden Befſehl geſtoͤrt werden.
Die hohe Pforte verſpricht und verpflichtet ſich, aewiſſen⸗ haft daruͤber zu wachen, daß ihre benachbarten Beſehlshaber die der Moldau und Wallachei bewilligten Privileaten auf kei nerlei Weiſe verletzen; auch veripricht und verpflichtet ſie ſich, keine Einunſchung derſelben in die Angelegenheiten der beiden Provinzen zu dulden, und jeden Einfall der Bewohner des rech⸗ ten Donau⸗Ufers in das Wallachiſche oder Moldauiſche Gebierzu verhindern. Als integrirende Theile dieſes Gebiers ſollen alle, dem linken Donau Ufer zunaͤchſt liegenden Inſeln detrachtet werden, und der Thalweg dieſes Fluſſes ſoll von dem Eintritte deſſelben in die Ottomaniſchen Staaten bis zu ſeinem Zuſammenfluß mit dem Pruth die Granze der deiden Fuͤrſtenthuͤmer dilden⸗
Um die Unverletzlichkeit des Moldauiſchen und Wallachi⸗ ſchen Gebiets beſſer zu ſichern, verpflichtet ſich die hohe Pforte, auf dem lieken Donau Ufer keinen beſeſtigten Punkt zu behalten, und keine Art von Riederlaſſung ihrer Muſel⸗ männiſchen Unterthanen daſeldſt zu dulden. Demzufolge iſt unadaͤnderlich feſtgeſetzt, daß auf dieſem ganzen Ufer in der großen und kleinen Wallachei wie auch in der Moldau nie⸗ mals irgend ein Muhamedaner ſeinen Wohnſitz haden darf⸗ und daß dort nur die mit Firmans verſehenen Kaufleute zus gelaſſen werden ſollen, welche fuͤr eigene Rechnung in den Fuͤrſtenthuͤmern die zum Verbrauch in Konſtantinopel erfer⸗ derlichen Lebensmittel und andere Gegenſtände zu kaufem kommen.
Die auf dem linken Donau⸗Ufer gelegenen Tuͤrkiſchen Staͤdte ſollen nebſt ihren Gebieten (Rajahs) der Wallachek zuruͤckgegeben werden, um fortan dieſem Fuͤrſtenthume eine verleibt zu werden, und die fruͤher auf dieſem Ufer beſtange denen Feſtungswerke ſollen niemals wieder hergeſtellt werden dürfen. Die Muſelmaͤnner, welche ſich, ſey es nun in den gedachten Städten oder auf irgend einem andern Punkte des linken Donau⸗Ufers, im Beſitze von liegenden Gruͤnden befinden, die ſie nicht auf widerrechtliche Weiſe von Privat ten an ſich gedracht haben, ſollen gehalten ſeyn, ſie binnen⸗ 18 Monaten an die Eingebornen zu verkaufen.
Da die Regierung der beiden Fuͤrſtenthuͤmer alle Von rechte einer unabhängigen inneren Verwaltung genießt, ſo⸗ ſie nach Belieben Sanitaͤts⸗Cordons und Quarantainen lüng der Donau und an andern Punkten des Landes, wo es ud⸗ rhig ſeyn möͤchte, errichten koͤnnen, ohne daß die daſelbſt an⸗ kommenden Auslaͤnder, ſowohl Muſelmänner als Chriſter⸗ ſich der genauen Beobachtung der Santtaͤts⸗Verordnungen entſchlagen koͤnnen. Behufs des Quarantaine⸗ Dienſtes ünd um üͤber die Sicherheit der Gräͤnzen, uͤber die Aufrechterhat tung der guten Ordnung in den Staͤdten und auf dem Lanke und uͤber die Vollziehung der Geſetze und Verordnunge zu wachen, darf die Regierung jedes Fuͤrſtenthums eine be⸗ dieſe verſchiedenen Functionen ſtreng nothwendige Anzohl 82 waffneter Aufſeher unterhalten. Die Zahl und der Unte halt dieſer Miliz ſoll durch die Hospodare in Ueberein 94 mung mit ihren reſpectiven Divans und auf der Grundla fruͤherer Faͤlle feſtgeſtellt werden. Fůͤr⸗
Von dem aufrichtigen Wunſche beſeelt, die beiden ſen, ſtenthuͤmer aller der Wohlfahrt theilhaftig werden zu 22— deren ſie faͤhig ſind, und von den Mißbraͤuchen und ruͤ gon⸗ gen unterrichtet, welche dort bei Gelegenheit der fuͤr die Se⸗ ſumtion Konſtantinopels, fuͤr die Verprovlantirung der nau' Feſtungen und fuͤr den Bedarf des Arſenals verlanece verſchiedenen Lieferungen begangen werden, ſteht die A ab. von ihrem Rechte in dieſer Beztehung völlig und gamlich bes Demgemiß ſollen die Wallachei und die Moldan vo