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nir les grains et aufres denrées, les moutons et les bois de construction qu'elles etoient tenues de livrer précé- demment. II ue sera de même requis de ces, rovinces en aucan cas des ouvriers pour les travaux des forteres- ses, ni aucune autre corvée de quelque nature que ce- soit. Mais aliu de dédommager le trésor Impérial des pertes que cet abandon total de ses droits pourroit lui 122 Sprouver, indépendamment qu tribut annuel que les 4 Principautées doesivent payer a la Sublime Porte q 1 dénominations de Karatsch. d'Idiyé et de Rékiabiye Ge 8. la tenetur des IHlatti-Chérifs de 1802), la Moldavie 8 Valachie payeront chacune annuellement à 8 8—9 DPorte, par förme de compensation, une G ö, dont la quotite sera déterminée vitérieurement G Ln ve mun accord. En outre à chaque ee E 82 Hospodars, par le decès, Tabdication ou lac * n. b gale des Uitulaites, la Principauté Ie d.X. Scheoir, sera tenue de payer à la 2 212 eaen wmme équirvalente an iridut une e 8 9 etabli par les Hatti -Chéerils. Ces Ze⸗ 8

ne sera jamais exigé du pays ni des Hospodars aucum autre tribut, redevance Ou Gadeau, souns quelque Prétexte

8 que ce puisse être- EEE1ö1““ 1“

K.een. wee; japs

Ea vertu de Fabolissement d-3 ſournitures, Seeaen spécillées, les habitansd des Jdeux Principautés dle Ia pleine hberté de commerce Pour. toutes les pro⸗ Gon. de ſleur sol et de leur jndhistrie (Slipulée par Paete 2c paré de la canvenlion T†Ackerman) sans aucunes resirie fe-e hormis celles que les Hlospodurs, de concert av 8 ems 8 Divans respectifs. jutervut d atavli⸗ 3 alin Tassurer Fapproviioenement ae 58 8 W viguer libreumwveut sur le Danube. avec vprn propres 2. 8 mens, munis de passeporis de leur Gonvernement, et aller commercer dans les autres villes ou ports de la Sublime Porte. saus dtre m.Olestés par- les percepteurs du Karatsch,

ni exposés à aucuue autre vexation.

EE1

De plus, la Sublime Porte considérant toutes les ca- lamites que la Maldavie et la Valaclue duft eu a vuppor- ter, et mue par un senliment Thumanite tout particulier, consent a exempter les habitans de ces provinces, pour Tespace de deux ans, à coimnpter. diu jour ou les Prinei- bautés auront eté entierement gvacuces par les troupes Kaen., du payement des impols annuels, versés dans son tresor.

Enſin la Sublime Porte déesirant assurer de toutes les woanieres le bien- Etre futur des deux Principaufés, s'en- gage solennellement à conürmer les rétlemens acministra- tif x, qui, durant loccupation de ces deux-1 rovineces es armees de la Cour Impeériale, ont ere fails d 842 8 voeu exprim par les assemblées des plus .5 . taus du Pays, et quĩ devront 1 l'avenir. servir de bAses pour le regime intérieur des deunx Provinces. en tant, bien entendu, que les dits reglemens ne porte toient aucune atteinte aux droits de Sobveraineté de la Sublime Porte.

4

Gest pourquoi nous, sonssignés Plénipo entiaires de

S. M. rEmpereur et Padischah de loutes les Kussies 3 de concert avec les Plénipotentiatres de la Sublime l'orte Uomane, avons arreté et réglé à Fegard de la Moldavie et de la Valachie les points ci-dessus, lesquels sont la conséquence de Farticle V. da traité de paix, conelu à Andrinople entre nous et les Plénipotentiaires Ottomans. en conséqnence le présent Actle separe a ete rédigé, muünmnn 0 nos cachers et de nos signattres 2 mains des Plenipotentiaires de la Sublime Porte.

Fait à Andrimople 1e 2. (11.) Septembre 1829. (signé à Eigeel ünin au Ulenipotentiaires Purcs)

l 8) Le Comte Alexis Orloff.

Conſfirmé à Poriginal par e Comte Diebitsch-

Zabalkanski, 5

armee.

et deélivré entre les

Le Gomte F. de Pahlen. 1a

*

* Leiſtung des Getreides und der anderen Erzeugniſſe des Bodens, ferner der Hammel, und des Bauholzes, k2. Liefe/ rung ſie fruͤher verpflichtet waren, für immer befreit ſeyn. Eben ſo ſollen von dieſen Provinzen in keinem Falle Arbei⸗ ter fuͤr den Feſtungs⸗Bau, noch irgend ein Frohndienſt, von welcher Art er auch ſey, verlangt werden koͤnnen. Um aber den Kaiſerlichen Schatz fuͤr die Verluſte, welche dieſe gänz⸗ liche Verzichtleiſtung auf ſeine Rechte ihm verurſachen möͤchte, zu entſchäͤdigen, ſollen die Moldau und Wallachei, außer dem jaͤhrlichen Tribute, welchen die beiden Fuͤrſtenthuͤmer der

bohen Pforte unter den Benennungen Karatſch, Idiyé und

Rekiabiyé (nach dem Inhalte der Hatti⸗Scherifs von 1802) zu zahlen haben, eine jede als Entſchäͤdigung jährlich eine Summe Geldes an die hohe Pforte entrichten, deren Be⸗ trag ſpäterhin durch gemeinſame Uebereinkunft feſtgeſetzt wer⸗ den ſoll. Außerdem ſoll bei jeder Erueuerung der Hospo⸗ dare im Fall des Ablebens, der Abdankung oder der geſetzli⸗ chen Abſetzung jener Wuͤrdentraͤger, das Fuͤrſtenthum, wo dieſer Fall eintritt, gehalten ſeyn, der hohen Pforte eine dem durch die Hatti⸗Scherifs feſtgeſetzten jaährlichen Tribute der Pro⸗ vinz gleichkommende Summe zu zahlen. Mit Ausnahme dieſer Summen darf niemals weder von dem Lande noch von den Hospodaren irgend ein anderer Tribut, Zins oder Geſchenk, unter welchem Vorwande es auch ſeyn moͤge, ver⸗ langt werden.

Kraft der Abſchaffung der oben näher bezeichneten Lie⸗ ferungen ſollen die Einwohner der beiden Fuͤrſtenthüͤmer einer völligen Handelsfretheit fuͤr alle Erzeugniſſe ihres Bodens und ihres Gewerbfleißes (wie dieſelbe durch die Separat⸗

Acte der Convention von Ackerman ſtipulirt iſt), ohne alle Beſchraͤnkungen genießen, diejenigen ausgenommen, deren Einfuͤhrung die Hospodare in Uebereinſtimmung

mit ihren reſp. Divans fuͤr unerläßlich erachten moͤchten, um die Verprovtautirung des Landes zu ſichern. Sie ſollen mit ihren eigenen Fahrzeugen und mit Päͤſſen ihrer Regierung verſehen fret auf der Donau ſchiffen und in den uͤbrigen Srädten und Häͤfen der hohen Pforte Handel treiben koͤn⸗ nen, ohne von dem Einnehmer des Karatſch beläſtigt zu wer⸗ * noch ſich irgend einer andern Bedruͤckung ausgeſetzt zu ſehen.

Ueberdem willigt die hohe Pforte, in Betracht aller der Unfälle, welche die Moldau und die Wallachei zu ertragen gehabt, und gelettet von einem ganz beſonderen fuͤhle der Menſchlichkeit, darein, die Bewohner dieſer Provinzen fuͤr den Zeirraum von zwei Jahren, von dem Tage an gerechnet, wo die Fuͤrſtenthuͤmer von den Ruſſiſchen Truppen gaͤnzlich geräumt ſeyn werden, von der Entrichtung der bisher in ihren Schatz gezahlten jährlichen Abgaben zu befreien.

Von dem Wunſche beſcelt, die kuͤnftige Wohlfahrt der beiden Fuͤrſtenthuͤmer auf alle Weiſe zu ſichern, verpflichtet ſich endlich die hohe Pforte feierlich, die Verwaltungs⸗Re⸗ glements, welche waͤhrend der Beſetzun dieſer beiden Pro⸗ vinzen durch die Heere des Kaiſerl. . ees, nach den Wuͤn⸗ ſchen der Verſammlungen der vornehmſten Einwohner des Landes erlaſſen worden ſind, und die in Zukunft als Grund⸗ lagen fuͤr die innere Verwaltung beider Provinzen dienen ſollen, zu beſtaͤtigen, wohlverſtanden jedoch, daß die genann⸗ ten Reglements die Souverainitaͤts⸗Rechte der hohen Pforte in keinerlei Weiſe beeinträchtigen. ¹

Dem gemäaͤß haben wir unterzeichnete Bevollmächtigte Sr.

daj. des Kaiſers und Padiſchah aller Reußen, in Ueberein⸗ ſtimmung mit den Bevollmaͤchtigten der hohen Ottomani⸗ ſchen Pforte und in Ausfuͤhrung des Artikels V. des zu Adrianopel zwiſchen uns und den Ottomaniſchen Bevoll⸗ maͤchtigten abgeſchloſſenen Friedens⸗Vertrages die obigen Punkte in Betreff der Moldau und Wallachei feſtgeſtellt und geordnet. In Folge deſſen iſt die gegenwärtige Sepa⸗ rat⸗Acte abgefaßt, mit unſeren Siegeln und Unterſchriften verſehen und den Bevollmaͤchtigten der hohen Pforte aus⸗ gehändigt worden.

So geſchehen zu Adrianopel am 2. (14.) September 1829.

(Gezeichnet in dem den Tuͤrkiſchen Bevollm

eingehändigten Originale.) ,2 .

leris Orloff. F. von Pahlen.

(L. S.) Graf A Beſtaͤtiat im Original durch

(1. S.) Graf

den Grafen Diebitſch⸗ Sabalkansli, Obe fehl iten 8. 8 Befehlshaber der ,

Seen;

*