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Sendungen von Zeitſchri

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Senn. Eeeeee˙]—; Nho. 341. Berltn, Mittwoch den ger Deeember 1829. 15t 1 4 22 8 *† *9 Petersburg beſtimmte Geſandte Halil⸗Paſcha, der Kzabas⸗ A t li ch e N 0 ch r i ch S.⸗ Paſcha, Achmed⸗Paſcha, Nedſchib⸗Efendi (Geſandrſchaftsrat .

Seeee. igli Hoheiten der Erbgroßherzog un die I“ von Meckleuburg⸗Schwerin

ſind von hier nach Ludwigsluſt abgegangen. Hvh. eper

4 FEg kanntma un g. 90 nn. Das 2 wird darauf aufmerkſam daß

ften aus 1 a 54 . c. u. zwei f uter Kreuzband mit der Fahrpoſt von Gega ab ſ den vierten Theil des Packet⸗ koͤnnen. Seziehung iſt beſonders bei Sendungen, die ins Gewicht fallen, der Beziehung mit der Reitpoſt vor⸗ zuziehen, weil das Porto bei der Reitpoſt viel theurer iſt, und der Unterſchied der ſchnelleren Beziehung, welcher von Aachen bis Verlin 2 bis 3 Tage betraͤgt, bei dergleichen Ge⸗ genſtänden in der Regel nicht nachtheilig iſt. Das Mini⸗ mum des Packetporto iſt der doppelte Briefporto⸗Satz. Das Brief⸗Porto von Aachen bis Berlin betraͤgt 10 Sgr. Das Minimum des Packetporto iſt mithin 20 Sgr., davon der vierte Theil 5 Sgr.

Berlin, den 4. 22 za hr TLün eeneral⸗Poſt⸗Amt. 4baaneg Ch⸗

Der disherige Ober⸗ Landesgerichte⸗Refevendarins Schra⸗ der iſt zum Juſtiz Commiſſarius fuͤr den Bezirk des Land⸗ und Stadtgerichts in Stendal, mit Anweiſung ſeines Wohn⸗ orts daſelbſt, beſtellt worden.

General⸗Major und Commandeur

A 2 Der 2 der 2 v. Clauſewitz, von Muͤnſter.

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Rußland.

5 ga,. 21. Nov. In unſerer Zeitung lieſt man Fol⸗ S Tagen hat in den nicht abge⸗ verrten T der Stadt kein Ungluͤcksfall ſtatt gefunden; en zwei Haͤuſern in der Moldawanka, die am 9. dieſes Mo⸗ nars abgeſperrt und Tages darauf nach der Methode von Guiton⸗Morvaux gereinigt worden waren, weil ſie Gemein⸗ ſchaft mit angeſteckten Perſonen gehabt hatten, zeigte ſich jeddch am 19. d. M. die Peſt. Neun Juden erkrankten plötlich drei davon ſtarben geſtern und die äͤbrigen wurden in die proviſoriſche QAuarantaine⸗Anſtalt gebracht. Uebri⸗ gens wir, daß man dieſes Ereigniß nicht als neu anſchen kann, indem die erwaͤhnten Haͤuſer ſchon ſeit dem 9. November abgeſperrt waren. Die aus Duboſſary und überhaupt von vdam ganzen diesſeits des Dnieſters bele⸗ genen Gebiet eingelaufenen Prrichte ſind ſo zufriedenſtellend vermehrt, und von denen, die ſich dort be⸗

wei.

Die (wie E. gemeldet z am 17ten d. aus Konſtantinopel hier angekommene 8.eSen. Fregatte „Blonde“ iſt am nämlichen wieder dahin abgeſegelt. Kurz vor ihrem Abgange von Konſtantinopel hatre der Engliſche Ge⸗ ſandte am Vord derſelden ein ſehr glaͤngendes Feſt gegeben,

die fremden Geſandten und Tuͤrkiſche

olgende hohe Beamten beiwohnten: der Eerastier escn, e nach St.

8 8n 1422 .4* 8.sc - 1e. 28. 81,2 3. 20. au rzalfis 85221 2160. . , S 4 7„ 22&à 8 2 Preußiſche Staats⸗Zeitu

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ſorgt war; gegen Mittag legte ſich jedoch das Unwetter,

& in Hrtkerkhrum. ee ee .⸗eeeeEsa

Halil⸗Paſchas), der Reis⸗Efendi, der Ametſchy⸗Redſchib⸗ fendi, der erſte Arzt des Sultans, Hekim⸗Baſchi mit ſeinem ruder Molla⸗Efendi, der Selictar⸗Aga und der Kafedſchi Baſcha nehſt 4 Adjutanten des Sultaus. Das Abendeſſe fand um 10 Uhr Nachts ſtatt; nachdem ein jeder der benann ten Tuͤrkiſchen Beamten eine Polonaiſe getanzt hatte, bot er ſeinen Arm einer Dame, fuͤhrte ſie zur Taſel, nahm ne⸗ ben ihr Platz, und und trank wie alle uͤbrigen Gäͤſte. Das Ganze gewährte ein nie geſehenes Schauſpiel. Erſt um 4 Uhr Morgens ging die Geſellſchaft aus einander. Vom 10ten bis zum 19ten d. M. liefen 12 aus Kon⸗ ſtantinopel kommende Schiffe hier ein, und 23 ſegelten 83 Getreide nach dem Auslande ab. Vorgeſtern Abend erhob ſich hier ein heftiger Nordwind, dem bald ein dicker Schnee folgte. Die Windſtoͤße warten ſo heftig, daß man fäͤr die im Hafen liegenden Schiffe be.

nochdem es kein anderes Unglück veraulaßt hatte, als den Untergang eines tleinen Fahrzeuges, das im Begriff war, einem Schiffe Getreide zuzufaͤhren.

Frankreich. 8

Paris, 1. Dec. Der Graf von la zesrsanahe hatte vorgeſtern ſeine Abſchieds⸗Andienz beim Könige; er begieht ſich zuvöͤrderſt nach ſeinem Gute Montigny, von wo aus er in wenigen Tagen die Reiſe nach Rom antreten wird⸗ 8*

n dem Moniteur lieſt man einen Bericht des F nanz⸗Miniſters an den Koͤnig, und in Folge deſſen eine Kö⸗ nigliche Verordnung, wodurch eine Verminderung des Perſo⸗ nals des Finanz⸗Miniſteriums und zugleich bedeutende Er⸗ ſparniſſe in dieſhem Zweige der Verwaltung eingefuͤhrt werden. Aus dem Berichte ergieht ſich, daß es im onat Januar 1814 beim Finanz⸗Miniſterium 1528 Beamte, mit einem Be⸗ ſoldungs⸗Quantum von 4,893,345 Fr.; am 1. Januar 1822 1017 Beamte mit 3,009,650 Fr., am 1. Januar 1828 915 Beamte mit 2,822,900 Fr., und am 1. September 1829 867 Beamte mit 2,662,700 Fr. Gehalt gab, daß ſo⸗ nach die Zahl der Beamten ſowohl, als der Betrag ihrer Beſoldungen ſeit dem Jahre 1814 beinahe um die Haͤlfte herabgeſetzt worden iſt. Jetzt ſoll dieſe Zahl auf 723 mit einem Beſoldungs⸗Quantum von 2,343,500 Fr. vermin⸗ dert, und die ausſcheidenden Beamten ſollen auf Wartegeld eeſſetzt, oder, inſofern ſie zum Dienſte untauglich ſind, pen⸗ onirt werden; dagegen ſollen, uͤber die gedachte Beamten⸗ zahl hinaus, Cupernumerarien, ſedoch nur in dem Verhäͤlt⸗ niſſe von 4 zu 100 beſoldeten Officianten, angeſtellt werden koͤnnen. Fuͤr die Remunerirung außerordentlicher Arheiten wird dem Miniſter ein Fonds von 60,000 Fr. üͤberwieſen, und fuͤr die Portiers, Huiſſlers, Kanzleiboten und ſonſtigen Die⸗ ner werden 180,000 Fr. an Gehalt ausgeſetzt.

Eben dieſes Blatt enthält eine Vertheidigung des neuen Miniſters des öͤffentlichen Unterrichts, Hrn. Guernon de Ranville, gegen die Angriffe der Oppoſitions⸗Parthei. Im kinzen⸗ zu dem betreffenden Artikel heißt es: „Die libera⸗ len Blättet hören nicht auf, alle die Männer zu verunglim⸗ plen, die zu der Ehre berufen werden, in dem Rathe des Köͤnigs

itz zu nehmen; ſie muͤhen ſich täͤglich,; rankreich uͤber das fruͤhere Leben der Miniſter zu taͤuſchen: chon ſeit drei Mo⸗ naten laſſen ſie nichts unverſucht, um die öffentliche Mei⸗ nung durch die Verbreitung der gröbſten Lügen über deren . irre zu leiten. Der Vorrath ihrer Inzurien ſchien

ablich erſchoͤpft zu ſeyn, als der Eintritt eites neuen Mi⸗ niſters in den Rath des Monarchen, ihnen auch neue Nahrung zur Sättigung ihrer Wuth lich.“ Hierauf wird die Be⸗ ſchuldigung des Courrier frangais, daß Herr Guernon de

anville einen entſchiedenen Liberalismus hege, den er nur