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Die Zinſen des verſicherten verbrennlichen Werthes des in Gebaäͤuden angelegten Kapitales betragen hiernach zu fuͤnf Prozent 7,703,967 Thlr. jaͤhrlich. Dieſe Gebäude ſollen demnach durch den Gebrauch, der davon gemacht wird, der Nation unmittelbar oder mirtelhar wenigſtens ſoviel, als die landuͤbliche Zinſen des jedenfalls in ſie verwandten Kapitals, vergaͤten: in der That aber muͤſſen ſie beträchtlich mehr, naäͤmlich auſſer dem verbrennlichen Werthe noch den Werth der vielen Unverbvennlichen Anlagen, und namentlich auch der Bauſtellen gehörig verzinſen.

Der dritte Abſchnitt der Tabellen ergiebt, ebenfalls fr die einzelnen landraͤthlichen Kreiſe, die Bepoͤlkerungsverhaͤlt⸗ niſſe. Das in der Provinz ſtehende Militar iſt jedoch unter dieſen Angaben nicht begriffen. Darnach waren ſummariſch gezählt worden zu Ende des Jahres 1828

b Katholiken 2 1,660,972 Evangeliſche. 487,920 Mennoniten. 1,315 22 Juden . EEEEETEEE5 22,338 2 7 Ueberhaupt Einwohner 2,172,545

DSDdie Zhlung zu Ende des Jahres 1816 hatte nur 2* ergeben b1138

alſo Zuwachs in dieſen 12 Jahren. 322,834

oder 0,2,74487 das iſt uͤber 17 ½ Prozent, der uranfaͤnglichen

Einwohnerzahl. Im Laufe des Jahres 1828 wurden uͤberhaupt

79,241

ſch demnach zu den Geſtorb⸗

Die Gebornen verhielten fl f 27 Lebende ein Ge⸗

nen nahe wie 3 zu 2, und es kam au borner, auf 41 Lebende ein Todesfall. Dieſes heſtätigt die auch ſonſt in der ngeneſge Preu⸗ ßiſchen Staakszeitung enthaltne Angabe, da die Rheinpro⸗ vinz verhaͤltnißmaäßig weniger Gedurten, ader auch weniger Todesfälle hat, als der ganze preußiſche Staat im Durch⸗ ſchnitte, der in gewoͤhnlichen Jahren auf 23 bis 24 Lebende einen Gebornen und auf 35 dis 37 Lebende einen Geſtorb⸗

nen zählt. Unter den Gebornen befanden ſich Todtgeborne 3,023 Uneheliche 11u,.–“‧“ 2,954 Es war alſo unter 27 neugebornen Kindern nur ein

der Staat im Durchſchnitte in der 15 Kindern ein uneheliches hat. Todtgebornen etwas grißer als indem hier ſchon auf 26, im 29 bis 30 neugeborne Kinder

Uneheliches, waͤrend Regel ſchon unter 14 dis Dagegen iſt die Zahl der die mitlere Durchſchnittszahl; ganzen Staate aber nur auf ein todtgebornes kommt.

Bei der Angabe der Zwillings und Drillings⸗Geburten ſcheint zum Theil die Zahl der Geburten und die Zahl der gebornen Kinder verwechſelt worden zu ſeyn.

Mir der wahrſcheinlich hiernach noͤthigen Verdeſſerung kamen vor im Jahre 1828 in der Rheinprovinz dei dem Ci⸗

geboren ... dagegen ſtarben gE“ 52,717 der Ueberſchuß an Gebornen betrug hiernach. 26,524

genden Angaben nach 17,137 neue Ehen geſchloſſen: es kam alſo auf 127 lebende Perſonen eine neue Ehe. Auch im gan⸗ zen Staate war dieſes Jahr dem Entſtehen neuer Haushal⸗ tungen nicht ſehr günſtig: denn es heurathete durchſchnittlich im Civil unter 122 Lebenden nnr ein Paar. Uuoter der Bevöſkerung der Rheinprovinz waren zu Ende des Jahres 1828 8 Taubſtumme . 899, alſo auf 2,417 Lebende Einer Blinde. 1,696, alſo auf 1,281 Lebende Einer Gemuͤthskranke 2,115, alſo auf 1,027 Lebende Einer Es mangelt an zuverläſſigen Nachrichten, um dieſe An⸗ gaben mit den Durchſchnittsverhäölrniſſen im ganzen Staate zu vergleichen. Der vierte Abſchnitt der Tadellen enthält unter der Auf ſchrift „Polizei⸗Anſtalten“ die Anzahl der für die Sicher beits⸗, Medizinal⸗ und Armen⸗Polizei anzeſtellten Perſone und vorhandnen Anſtalten, woraus hier nur enciehnt werder mag, daß die Rheinprovinz zu Ende des Jahres 1828 hat

*

397 . Amgnn 297 Wundaͤrzte . . 4f 9. 29 Thierärzte, H NS

EE

1,388 Hebammen, 268 Apotheken.

gleichzeitig nach den

Im ganzen Staate befanden ſich Angaben der Regierungen: 1,999 approbirte Aerzte, 2,191 examinirte Civil. Wundärzte, ö8383386 Roß⸗ und Birhärzte,.— 10,815 gepruͤfte Hebammen‧, 1,255 Apotheken W

biernach im. Verhöltniſſe h auch medr Thier. Staat

Die Rheinprovinz hat Einwohnerzahl mehr Aerzte und Apotheken, ärzte, aber weniger Wundaͤrzte und Hebammen, als der

durchſchnittlich. Es kommen naͤmlich auf eine Million Cbil⸗Emiwohnet in. der Sihein..

im Staate durch⸗

ſchnittlich provinz Aerzte 159 —2 . 1275 Fr. mr 1 4 Thieraärzte 31 35 Hebammen 863 7 639 2* 2 Apotheken 100 124 Der fünfte Abſchnitt der Tabellen enthält eine Nach

weiſung des Viehſtandes, üͤber welchen ein Aufſatz in 230 bis 233. der diesjährigen Staatszeitung ſich bereits guß⸗ fuͤhrlich verbreitet hat

Der ſechſte Adſchnitt beſteht aus einer Nachweiſung 5 Getreide’, Wein, und Taback Ertrages im Jahre 1823 den einzelnen landraͤrhlichen Kreiſen. Sie enthält auſſer dem eigentlichen Getreide auch andre Fruͤchte, die bei der Lond wirthſchaft gewonnen werden, berudt aber auf bloßen Schebun gen der Ortsbehörden, und giebt nach den in der Sccxri- ſelbſt weiterhin vorkommenden Bemerkungen kein nut cint germaaßen zuverläſſiges Reſultat. Auch ber Erbau von We und Taback iſt nur nach ſolchen Schäͤtzungen, nicht nach der Steuer Regiſtern angegeben.

Summartſch ſoll in der ganzen Provinz erbaut wordes

ilſtande 8 Zwillingsgeburten oder 1786 Zwillingskinder ſin in preußiſchem Maaße und Gewichte 1.“ 9, Drillingsgehurten oder 27 Drillingskinder Weizen. mubgEEbn; Sche Es kamen näͤmlich zur Welt: Roggen. T1“ 5,391,024 3 durch 77,428 einfache Geburten 77,428 Kinder, Gerſte 22 e. See 1,188,018 8 durch 803 Zwillingsgehurten 1,786 Kinder, 8 IEIIA111ö5156— 27. 6,051,456 . durch 9 Drillingsgeburten 27 Kinder, Spelz 5 B1ö1 354,240 durch 78,330 Gedurten nderhaupe 79,241 Kinder. 88 . . 8 1 . 888 2 unn 75 war mithin unter 88 Geburten eine Zwillingsge. Ruͤbſamen . 291,936 * Linde deg in S26 C es eülis jas Leinſamen 8 11“ 96,72 Der Kinder, welchen im Jahre 1828 die utzpocken ] - 2 eingeimpft wurden, waren 65,528. Dieſes iſt ſehr wahr⸗ aenchann: Köͤrner und Säͤmereien . 15,188, peinlich beinahe die Zahl aller der Kinder, die zur Zeit Fatter⸗ ö, vez d ee 15,950,37 . 92 impffähig waren: denn von 79,241 in demſelben Jahre 28 8 8 11,019,03 3 . .Gebormen kamen nicht allein 3,023 todt zur Welt, ſondern dacks Lrun 482 7,858, 8 ree, auch 222, —— Lebens⸗ 828 tter. 5r jazhres 11,203, wovon wahrſcheinlich die te die erſten qqV882828 rei Monare nach der Geburt nicht 2 6b Thaͤtig⸗ 9 7389 . 22 2 feit der Aerzte und die vernuͤnftige Fuͤrſorge der Elrern er⸗ Rben :.. 10,175⸗ 2⁰ ſccheinen hiernach ſehr achtungswerth. bHer.⸗ 75,340 ,4 In der Ehe ledten der vorliegenden Angabe nach zu -2— 27113,660 Ende des Jahres 1828 in der Rheinprovinz 318,110 Paare. Per. Weine 218,360 Es waren alſo unter tauſend Menſchen 320, oder nicht ganz 3,293,340 5 in Drittheil wuͤrklich verheurathet. Im ganzen Staate Ueberhaupt. 52,820,4 durchſchnittlich waren unter tauſend Evil⸗Einwohnern 351 Der ſtebente Abichnitt enthält eine Augab⸗ der verheurathet. talr⸗ Verhältuiſſe; theils in Bazug auf bie nezairthoch

In der R

heinprovinz wurden im Jahre 1828 den vorlie⸗

dienſtfahigem Alter befindlichen, und der dacann