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Preuteiſchen Staats⸗Zeitung Nr. 350.
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die Wohlgeſinnten Maͤnner fuͤr die ge⸗ Volkes. ch
liſten in gleichem Maaße verabſcheuen; halten dieſe leidenſchaftlichen, exaltirten fährlichſten Feinde des Koͤnigs und ſeines 1 Ich verſichere überdies, und ich füͤrchte nicht, von irgend einer fremden Macht Luͤgen geſtraft zu werden, daß der en ſtim mige Wunſch dieſer jetzt aufgeklaͤrteren Maͤchte ſich ant
dem der Mehrheit Frankreichs dahin veret” igt, daß der Ko⸗
ſein Miniſterium aus gemaͤßigten⸗ weiſen und fe⸗
ſten Maͤnnern zuſammenſe tzen moͤge. Ich verſieg ere end⸗ lich, daß, wenn ein ſolches Mmiſterium den Anforderungen der ertremen Meinungen nachdruͤckltch au. woeehſeden weiß,
es ſich um den König von Frantreich, ſein Volk und auch das Ausland wozlverdient machen werd, deun das Jutereſſe von ganz Europa erheiſcht, daß Fraukceich ruhin ſey. — Wenn Sie, mein Herr, mein Schreiden bekannt machen
zu muͤſſen glauden, ſo erzuche ich Sie, meinen Namen nicht
zu nennen, da meine Stellung in der Geſellſchaft mich vg;⸗
ſchen laſſen muß, undekannt zu bleiben. Empfangen Sie
u. ſ. w.“
2 Grohßhbritantien und Irlanc der ſich eines ungetruͤb⸗
„, 9. Dec. Der Koͤnig, un ten — Zuſtandes erfceut, wird, der Windfor⸗Zei⸗ das ſchlechte Wetter von heinen ge⸗
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tun nur dur 32 —1 Spazierfahrten zutückgehalten. Se. Mazeſtaͤt wollten ſchon am Wethnachts „Feſte das neue Seeese.
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es ſcheint jedoch, daß die mit de anger Zeit ſchon beſchaͤftihten Albeiter cht ſo raſch werden vollendet
Windſor bewohnen; dazu ſeit 1
das reiche Ameublement mi
einem Armee Befehle vom 25. Novembe⸗ heißt es, daß Seine Maj. denjenigen Officieren, die ihren Abſchied mit der Beſugniß erhalten, ihren militäriſchen Rang auf dem Continente beizubehalten, auch geſtatter, ihren Titel uͤb rall und in jedem zu Sr. . Beſitzungen nicht gehoͤrigen Lande fernerhin fuͤhren zu duͤrfen.
* de Sn ſa imes enthält Folgendes: „Es wird allgemein als ſicher angenommen, daß der Herzog v. Welltng⸗ ton cinige ſehr wichtige neue Finanz⸗Maaßregeln auszufuͤh⸗ ren iſt. Emem Geruͤchte ee⸗ t bevor Parlaments⸗Seſſton von geu, de 82 — — fruͤhere Circulacion zu geſtatten, doch ſoll er in Betreff dieſer Maaßregel einen Opponenten in Hrn. Peel gefunden haben. Wir koͤnnen, und zwar aus ſehr guter Quelle, verſichern, daß nicht bloß der Herzog und Hr. Peel in dieſer Hinſicht keiner entgegengeſetzten Meinung ſind, ſondern, daß auch bisher im 8 tet hat, was nur im geringſten es beſtaͤtigen koͤnnte; das der Her⸗ og gar die Abſicht hege, dem Parlamente eine Maaß⸗ regel e vorzuſchlagen. Se. Gnaden iſt waͤhrend der letzten Woche mit den Direktoten der Bank von England und anderen bedeutenden Kapitaliſten viel beſchaͤftigt geweſen, ſehr wahrſcheinlich iſt, daß zwei Maahregeln vlv⸗ er⸗ mögens Stener und eine fernere Zins⸗Reduction der ſundtr⸗ ten Schuld dadei beſprochen werden ſind; auf das beſtimm teſte köͤnnen wir jedoch ſagen, daß der Herzog auch nicht ein Wort hat fallen laſſen, aus dem man den Schluß ziehen könnte, er wolle eine Aenderung in der Landes Valuta ein⸗
treten laſſen.“ —
Herr von Lavalette, Sbe — Pelignac bezeichuet, 4 — Herzog von Montebello iſt aus Columbien n²p vegne⸗ ſen und bereirs
nach Calais abgegangen. 8. 8 rgeſteige 4. rcular fuͤhrt unker den Perſo⸗ nen, e dem Grafen Aberdeen gehadt,⸗ auch den „Daron d Aſſeca, Geſandten Dom Miguels in die⸗ 3 20. v. M. Es riefe aus Liſ bis zum 29. v. M. hetrſchte dort —ag die Landſtraßen waren von den Rändern geſoͤnhert wordep. Dom Miguel hatre auf eine Jagdparthie pach ſeinem Landtze Pioheiro bei Setubal begeben, obgſeich ſeine Schweſter, Donna Maria auf die (geſtern gemeldeten)
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man als einen Agenten des hat ſich von hier nach Pa⸗
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Vorgäͤnge in
8.8 b Columbien äußert der Courier: „Das Unternedmen des Ge⸗ neral Cordova, an der Spitze von 200 Mann die 1 Bolivar
ner ven Columbien zwingen n Heben, ſich gegen
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Schatzamte nichts verlau⸗
V ſchleunigen, zu welchem
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zu erheben, iſt ungefaͤhr eben ſo laͤcherlich, wie de . — den die Spanier machten, eine Bevoͤlkerung von 13 —
nen Mexikanern durch ein Haͤuflein Abentheurer aus vana zu beſtegen. Bolivar iſt nun ſeinen Landsleuten hinu-, laͤnglich bekannt, denn 16 Jahre ſeines Lebens hat er be. — reits ihrem Dienſte gewidmet und ein anſehnliches Verms⸗
gen ihrer Sache aufgeopfert. Nichts iſt leichter, als einem
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Manne in ſeiner Stellung und unter ſeinen Verhaͤltniſſen 1 . EWä“
ſelbſtiſche, ehrgeizige Motive beizumeſſen. Diejenigen jedoch, welche die Schwierigkeiten kennen, mit denen der Leiter eines halbciviliſirten Volkes zu kämfen hat, werden gewiß weit davon entfernt ſeyn, ſolchen Argwohn zu theilen, oder
üͤberhaupt das Loos dieſes Mannes zu beneiden. Unter den 1 eingebornen Officieren konnte er nur Wenige finden, die ilm
in ſeinem ſchwierigen Unternehmen beizuſtehen im Stande
waren; eben ſo wenige unter den Europäern, die nach der weſtlichen Hemiſphaͤre meiſtens nur gegangen waren, weil man ſie daheim nicht zu beſchäͤftigen wußte. Und doch hat er Mittel gefunden, faſt jedes Hinderniß zu beſtegen und, gleich unſerm Feldherrn im Kriege auf der Pyrenäͤiſchen 8 Halbinſel, iſt ihm niemals eine neue Schwierigkeit aufge⸗ r. ſtoßen, ohne daß ſein Geiſt auch gleich eine neue Huͤlfse.. quelle eatdeckt haͤtte.“ Weiterhin heißt es im Courier: „Eine Zeitung, die 1 5 von dem lange ſchon in Rede ſtehenden Plane ſpricht, eine Kanal Verbindung zwiſchen dem Atlantiſchen und dem Stilx len Meere herzuſtellen, erzaͤhlt uns, daß die vor einiger 111qmp“] von der Columbiſchen Regierung mit Unterſuchung des Ge-— genſtandes beauftragte topographiſche Commiſſion ihren Bee. richt dahin abgeſtattet habe, daß die beiden Oceane gleiche Fläͤche haben, und mithin keine Verſchiedenheit in dieſer Hin: ſicht ſtatt finde. Hteruͤber haben wir eigentlich niemals Be.. ſorguiſſe gehegt; uns ſind Schwierigkeiten ganz anderer Arte erſchienen, und uͤber dieſe hat uns der Bericht der Commiſe. ſion keinen Aufſchluß gegeben: Der See von Nicaragua naͤmlich iſt zwar ein ganz vortreffliches Gewäſſer, da es je⸗
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doch erwas uͤber der Meeresfläche liegt, ſo wird ein ſchr großer Aufwand von Arbeit ſowohl als Koſten dazu erfor⸗— derlich ſeyn, die Kanäle zu graben, die noͤthig ſind, um ihn mit berden Meeren in Beruͤhrung zu bringen. Wir ſagen,
„mit beiden Meeren,“ denn wiewohl der Fluß San Juan den ganzen Weg zwiſchen dem See und dem Atlantiſchen Meere durchſtrömt, iſt er doch mitunter ſo reißend, und mit. unter auch wieder ſo flach, daß es nothwendig ſeyn wird, * verſchiedenen Stellen des Stromes die Kanäle dergeſtalt an..— zubringen, daß Fahrzeuge dadurch in Stand geſetzt werden, ſeinen Lauf bald zu verlaſſen und ihm bald wieder zu fol⸗ gen. Die Regierung von Guatimala hat, wie wir verneh⸗ 2. men, den Koͤnig der Niederlande erſucht, ihr einige wiſſen⸗ * 1 ſchaftlich gebildete Ingenieure zu ſenden, die jenen intereſſan⸗ ten Theil ihres Gebietes unterſuchen ſollen; wir ſehen des., halb erwartungsvoll dem Berichte von Maͤnnern entgegen, die bei weitem erfahrener in ihrem Fache ſind, als dieſeni⸗ gen, die bisher mit der Unterſuchung beauftragt waren. Ein anderer Theil Amerika's, wo der Plan, eine Durchfahrt zu Stande zu bringen, faſt ſo alt iſt, als die Entdeckung des ½
Columbus — wir meinen naͤmlich die Erdenge von Panama — iſt zwar ſehr ſchmal, aber zu bergicht fuͤr einen Kanal. Der einzige räthliche, oder, ſo viel uns duͤnkt, ausfuͤhrbare W Weg nuͤrde ſeyn, die Schiffbarmachung des Fluſſes Chagre ſo zu hefoͤrdern, daß er alle Fahrzeuge ſo weit landeinwaͤrts als die Localitaͤten es nur irgend erlauben, tragen kann; als⸗ dann wuüͤrde man ohne viele Schwierigkeiten eine Eiſenhahn da⸗ mit in Verbindung bringen, und ſie uͤber die hohe Ebene des Mittelpunktes hinaus bis nach Panama hinfuüͤhren koͤnnen.”)
Eine Jamaika⸗Zeitung meldet aus achtbarer Quelle, die Regierung habe die Moͤglichkeit eines allgemeinen An⸗ kaufs ſoͤmmtlicher Sklaven in den Weſtindiſchen Colonieen in Erwaͤgung gezogen, um ; 12 Sklaverei zu be⸗.
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1 8 Zeehate Zonde Nienen ſotten ünfte aller Colonietn
iſt Se es⸗e * „Galatea! die zu Falmouth gugekommen
822 2 ruz am 6. Oct. verlaſſen, und 170,000 Dol⸗
ür Rechnung der Minen⸗Geſellſchaften mitgebracht.
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die Schigklaher
Die Minen⸗Actien ſind in Folge deſſen bedeutend geſtiegen.
Aus Canada ſind Nachrichten bis zum 10 Novbr. ein⸗ gelaufen. Der St. Lorenz⸗Fluß war mit Eis belegt und andel war namentlich zu
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