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gleicht einem Nebel, we
Preußiſchen Staats⸗Zeitu
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n g Nr. 353.
zur Allgemeinen „ 18 Geburtstages des Hamburg, 1 c. Zur Feier des -5
1 tten verewigten Fuüͤrſten Bluͤcher v. Wahlſtadt 2 Clubs unter
geſtern die Mitglieder des hieſigen Bluͤcher⸗ 88 üeln des Hrn. Grafen Bluͤcher⸗Altona eſtlich verſammelt.
8e Fng dter (wer Zonanz), Pfaa che hchne don vom 12ten d. eingegangen, die ſen Ta⸗ ſches
enthalten. Die Fonds Courſe hatten an
Veränderung erlitten; nur Portugieſiſche Obligationen waren⸗
um ein Geringes höͤher notirt. EE11“ n
Oeſterrelch. n b 1 aus Wien, vom 7. Deec (im Ham⸗ 9 Streite denren) meldet: „Eſtaffetten⸗Nach⸗ richten aus Parma zufolge, haben ſich die Geſundheits⸗Um⸗ ſtände J. Maj. der Herzogin Marie Luiſe von Parma, welche ſchon ſeit läͤngerer zar unpaͤßlich war, ſehr verſchlimmert, ſo daß man fuͤr das Leben dieſer Fuͤrſtin beſorgt iſt.
Wien, 14. Dec. Aus Ofen wird gemeldet: „Froſt und Donau⸗Eis nehmen hier zu. Letzteres trieb vorgeſtern b22
b die Communication zwiſchen ſo dicht und ſo langſam, daß
lehemmt war 1 Ofen und Peſt faſt bveüc ſtellen werde. Auf beiden
— nnan v,en. Aus Mediaſch in Siebenbuͤrgen, vom 26. Rov. ſchreibt man: „Heute fruͤh, als es eben auf dem bieſt en großen Thurm drei She 1” 4 ſa⸗
1 October 1802 hier nie ſo heftig ſchreckte Jeden ein ſeit dem He 180) ni.e. aetn
zen aus der Ruhe. verſpurtes . 8 bis 10 Minuten in 4 Stoͤßen von
ſchuͤtterung kam 8 en Südoſt, und die Bewegung war ſo ſtark, daß E Glockenzuͤge beſtehen, dieſe, ſo wie das an der groen Thurmuhr befindliche vorlautende Stunden Gloͤckchen, vernehmlich anſchlugen. An Gebaͤuden wurde bis jetzt keine Beſchäbigunz wahrgenommen; nur an der ſchoͤnen großen pro⸗ teſtantiſchen Kirche zeigen ſich im Hintergrunde kleine Mörtel⸗ Abfälle.“ (Dieſes Erddeben wurde auch in Herrmannſtadt und im Banat und bekanntlich auch in Odeſſa und Czernowitz verſpürt.) . ec. (Aus der Allgem. Zeit.) Seit drei 1öI. ſo 6. Nordwind (Borra hier ge⸗ nannt), daß man ſich ſeit zwanzig Jahren keines ſo Fefehr erinnert. Beſonders heftig 2 5 1-Pg. en . auf den 4ten und — 2 Föhemen⸗ 8e 2 vn b Dabei herrſcht eine ungew hn⸗ — ,. Waſfer ſogleich zu Els friert — ſeldſt die See friert an den Ufern, und die Schiffe — wit einer Eisrinde bedeckt. An verſchiedenen 2538 8 Stadt, wo der Anfall des Windes beſonders ſtark iſt, ſin Senat, ücher zum Theil abaetragens mehen, Se. ud 8 eingeſtuͤrzt, und mehrere Menſchen, vom . fort E2—2 und zu Boden geſchleudert, haben namhafte 1 e⸗ ſcaͤnt een erlitten. In der Nacht vom 3ten auf den 4ten gungeiwagen auf der Straße von Optſchina vom ward der zworſen, und mehrere verletzt. Auch Winde ume chtwagen wurden au derſelben Straße umge⸗ — — hat die Wuth des Windes etwas nachgelaſ⸗ ſen; da dec einlich gegen Abend wieder erneuern. Unter ſelbe wahr den iſt es ſeinem Schiffe moͤglich, hier einzulau⸗ — 7 ſehlt daher durchaus an Neuigkeiten. talten. 821r
Die alte verfallene Kamaldulenſer⸗
Rom, 5. Celio iſt neu aufgebaut, und am Kirche , e Cardinal Zurla, als General⸗Abt des
22ſten v.
4 er⸗Ordens, feierlich eingeweiht worden. — Vor⸗ — der Jeſuiten⸗Orden in ſeiner Kirche, im Bei⸗
n des Pabſtes, das Feſt des als Apoſtel Indiens bekann⸗ ten heiligen Franciscus averius. — Die hießge archaͤolo⸗ giſche Akabemie waͤhlte in ihrer vorgeſtrigen Sitzung den Uditore della Camera, Monſignor Niccola Maria Micolai, zu ihrem Präſidenten auf drei Jahre. — Aus Mondavig, in der Delegation von Urbino, wird gemeldet, daß daſelbſt am 99 Rovember, nach einem heftigen Windſtoße, eine Erd⸗ eſchütterung verſpuͤrt wurde, welcher am 29ſten eine zweite Auch in Todi hatte man einen Erdſtoß ge⸗
re folgte. 1n
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Am 28. Nov. iſt die Ruffiſche Fregatte „ Louiſe,“ Capitain Rownbuen, mit dem Faiſert⸗ Pesefhn Botſchafter, Grafen von Ribeaupierre, am Bord, von Nea⸗ pel nach Konſtantinopel unter Segel gegangen.
Spanien.
Die Gaceta de Bayona meldet in einem Schreiben aus Madrid vom 30. Nov. „Der Fuͤrſt von Partana iſt vor ſeiner Abreiſe nach Valencia, wohin er ſeinem Souve⸗ rain entgzgen gegangen iſt, von Sr. Maj. dem Koͤnige als Koͤnigl. Reapolitaniſcher Botſchafter empfangen worden. Beide Hoͤfe ſchicken ſich fortan Botſchafter, da die Gruͤnde, aus welchen die beiderſeitigen Botſchaften in bloße Geſand⸗ ſchaften verwandelt worden waren, aufgehoͤrt haben. Spa⸗ niſcher Seits iſt der Ritter Don Pedro Gomez Labrador zum Botſchafter am Sicilianiſchen Hofe ernannt worden. Der Koͤnig hat den Oberfinanzrath von Cordoba zum Staatsrath ernannt und den General⸗Lieutenants Grgfen von Venadito, Saint⸗Marg, Llano Ponte und Antonio Gregorio das Groß⸗ kreuz des Ordens Karls III. verliehen. Das aͤlteſte Mit⸗ glied des Raths von Indien, Don Ignacio Omulryan y Rourera hat das Großkreuz des Koͤnigl. Amerikaniſchen Or⸗ dens erhalten. Vom 6. Dec. ab wird die Wache im Koͤnggl. Pallaſt, die bisher aus 2 Compagnieen Garde⸗Infanterie beſtand, aus vier Compagnieen derſelben Waffe, 1 Schwadron Garde⸗Cavallerie und einem Artillerie⸗Piquet mit 2 Stuͤck Geſchuͤtz beſtehen; ein General⸗Maſor wird dieſen Wachtpoſten befehligen.“
— Franzoͤſiſche Blaͤtter bringen folgende Privat⸗ Nachrichten aus Madrid vom 3. Dec.: „Der Koͤnig hat allen, welche unter der Cortes⸗Regierung Mitglieder der hieſigen Municipalitaͤt waren, eine Amneſtie bewilligt; meh⸗ rere derſelben waren nach dem Auslande entflohen. Die Liſte der vom Koͤnige bei Gelegenheir ſeiner nahe bevorſte⸗ henden Vermaͤhlung vorgenommenen Befoͤrderungen in der Armee wird unverzuͤglich erſcheinen. Die meiſten derſelben ſind ſchon bekannt und die Schneider ſo wie die Goldſticker haben vollauf zu thun. Die HH. Balleſteros, General⸗In⸗ ſpector der Cavallerie, Llander, General⸗Inſpector der In⸗ fanterie, La Cuadra, Ingenieur⸗General, San Juan, Ge⸗ neral⸗Capitain von Eſtremadura und ſechs andere General⸗ Majore ſind zu General«Lieutenants befoͤrdert. Eine bedeu⸗ tende Anzahl von Brigadiert und Oberſten ſind um einen Grad geſtiegen. Bei jedem Regimente ſind 2 Hauptleute, 2 Lieutenants und 2 Unter⸗Lieutenants befoͤrdert worden. Den beiden aͤlteſten Cavalleriſten jeder Schwadron iſt eine Gratiſtcation von 160 Realen bewilligt worden. Die bei⸗ den älteſten Soldaten jeder Compagnie bei der Infanterie erhalten 120 Realen. Auch die Gelehrten haben Gnaden⸗ bezeugungen empfangen; ſo iſt der als Dichter bekannte Ge⸗ lehrte Don Emmanuel Auintana zum Mitgliede des Vor⸗ ſtandes des naturwiſſenſchaftlichen Muſeums mit einem Ge⸗ halte von 4500 Fr. ernannt worden. — Die Regierung iſt auf alle Mittel bedacht, welche ihren Kredit heben köͤnnen; ſie hat deshalb das Budget des vorigen Jahres bekannt ge⸗ macht, und wird vom naͤchſten Jahre an das Budget des laufenden Jahres immer vierteljaäͤhrlich bekannt machen.
Die Actien der Bank San Fernando ſind demzufol⸗ 8 15 Piaſter auf 17 geſtiegen.“ zuſolge *₰ 7 34,.;87 22 1
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Die Times meldet in einem Privat⸗ Liſſabon vom 28. November. „Drhhn⸗ she — Neugier erregt hier die Entfernung Dom naf de . vorgeblich auf der wilden Enten oder Sahneins Jen h Pinheiro, einem verlaſſenen Orte hinter Setubal 1— des Tajo befindet. *) Abgeſehen von der Verwunder ſeine Reiſe ſchon deshalb erregen muß, weil das Wan⸗ des 2 ſchlecht iſt, und die Geſchäͤfte bei den Minagtert 8 ve. 1 an der höͤhern Entſcheidung fehlt 2 den vnd ſch häufen muüſſen, ſe daß der Geng der Verwal . 2 ſann noch darin kund thut, daß zahlreiche Verb — rika geſchickt werden, hat es noch 8 Prt⸗ als 22 84 vomphafte *Erſtaunen
he lange vorher ſchon zu dieſer w wurden. Nicht weniger als 8 vee ea. 8 5
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