FHiternach haben durchſchnittl. auf jedes hunderttauſend ihrer Einw.

AZie Provinzen Evangeliſche Katholiſche Mennoniten Juden die nordöͤſtl. Pro⸗ EE eeeeee] 1* 8 . Poſen, g* IE

randenburg u.

3* 75497 1,857

die ſuͤdweſtli⸗ 1 chen Provin⸗ 8

Ees Söghen ”“ achſen, Weſt⸗ 32— u. Rhein⸗ E“ A and 49,815 814 Demnach ſind bei weitem uͤberwiegend evangeliſch die Provinzen Pommern, Brandenburg, Sachſen und Oſtpreußen; bei weitem uͤberwiegend katholiſch die Rhein⸗ provinz und die Provinz Poſen; gemiſcht Schleſien mit einem Uebergewichte der Evangeliſchen, Weſtpreußen beinahe zu gleichen Theilen, und Weſtfalen mit einem Uebergewichte der Katholiſchen.

5 Insbeſondre iſt in den Provinzen Brandenburg und Pommern noch nicht ganz l der Einwohner katholiſch. Auch dieſer kleine Theil der Bevölke⸗ rung beſteht vielleicht kaum zur Hälfte aus Eingebornen die⸗ ſer Provinzen.

Das Gardekorps der Armee erhaͤlt ſeine Nanna ſchaft aus dem ganzen Staate, folglich auch aus den 11 8* gemiſchten und uͤberwiegend Lenolhſchen theilen. Es befanden ſich hauptſächlich deshalb bei Ers dem in Brandenburg und Pommern ſtehenden Katholiken Militär mit seenc der Familien deſſelben .. 7,962 Der Verkehr der großen Städte veranlaßt die Anſiedelung fremder, darunter auch häufig ka⸗

tholiſcher Familien. Insbeſondre enthielt Perſonen

die katholiſche Civil⸗Gemeine 1“ 8 zu Berlin .... 4,614 11. Stettim . . . .. 800 öö 1 Potsdam ..... 603 1““ 8 8 Frankfurt 107

6,424 Aber einige kleine irke haben auch eine größre Anzahl eingeborner katholiſcher Einwohnek

in Folge ihrer beſondern fruͤhern Verhältniſſe. So namentlich: 8*

2 8 84 *

11“

die Herrſchaften Lauenburg und Buͤtow, welche vormals unter polniſcher Landes⸗

hohalt tandem .... .... .. ... PSoD n der Kreis Zuͤllichau, wegen des damit Z1 vereinigten ſonſt zu Schleſien gehörigen vr2 Krreiſes Schwiebunus 9636 Diejenigen Gegenden der Niederlauſitt,ü 8 worin katholiſche geiſtliche Stiftungen die Grundherrlichkeit beſaßen; insbeſon dre die Kreiſe Guben und Sorau mit 1,782 7,925

8 1 Außerdem leben vertheilt in den Provinzen Prandenburg und Pommern nur noch katholiſche

1124 5,769 Dieſes ſind zuſammen diejenigen . . . . . . . .. 288,080 Katholiken, die ſich nach vorſtehenden Angaben in den eben 5 benannten Provinzen befinden.

* Die große Maſſe der Provinz Sachſen enthält eben ſo * wenig katholiſche Einwohner, als Brandenburg und Pom⸗ mmern;: allein es iſt damit das Eichsfeld und das Gebiet der E tadt Erfurt vereinigt, welche bdis zum Jahre 1802 zu dem Erzzſtifte Mainz In Folge dieſer Verbindung iſt d das Cicheſeid faſt gautz und Erfurt einem züͤnftheile nach ka⸗

tbholiſch. M e— Katholiken ddie Kreiſe Heiligenſtadt, Worbis und Muͤhl⸗ 2 onh.e— S- 70,059 8 H Sreels 7,658 . 2 dem Fuͤrſtenthume Halberſtadt beſtanden noch bis in die neueſten Zeiten katholiſche Stif⸗ tungen: es befinden ſich daher in den Kreiſen Hal⸗ berſabe und Oſche noch Katholtken. 3,,487 wovon in der Stadt t ſelbſt 2,020 leben. 8 Außerdem 1 Latus 81,20†

Magdeburg mit . .. 1,547 EEEEEEEEE““ 560 * Burg Eöee 451 Moebhagſo. ... 405

Im Militaͤr mit Einſchluß der Familien deſ⸗ ſelben befinden ſich Vertheilt in der Provinz leben noch ....

Dieſes ſind zuſammen ſäͤmmtliche 8,881 Katholiken, welche ſich am Ende des Jahres 1828 unter 1 Einwohnern der Provinz Sachſen befanden. .

Mit der Provinz Oſtp wurde im Jahre 1772 das bis dahin polniſche Bisthum Ermeland vereinigt, deſſen Ein⸗ wohner faſt ſaͤmmtlich katholiſch waren: es ſind zwar ſeitdem aus den benachbarten Landestheilen auch evangeliſche Einwohner dahin gegen; indeſſen enthielten die vier Ermelande

gehöorige landraͤthliche Kreiſe zu Ende des Jahres 1828 nur 9,926 evangeliſche Civil⸗Einwohner.

Dagegen befanden ſich daſelbſt Auſſerdem ſind in den zunaͤchſt mit Einwohnern polniſcher Abkunft und 2—— beſetzten Kreiſen Oſterode, Neidenburg, Ortelsburg, Johannisburg, Lyk, Olezko, und cheilg auch Sensburg und Raſten⸗

6 0 898 8 61.

en 8 8 5. IET111“* 13,753 wohl großentheils vormalige Einwanderer aus len, oder doch deren Nachkommen. 9* 8 2ee Ferner befinden ſich größre katholiſche Civil⸗Ge⸗ 84 meinen in Koͤnigsberg mit. . . . . We6o“ und in Tilſit . . . . . .. .. N. E E. e im Militär mit deſſen Familien ſind .. ... 84⁴6 hertheilt in der Provinz leben . . . . . . . .. 7,935 wovon über zwei Fuͤnftheile in den Kreiſen Me⸗ mel, Heidekrug, Niederung und Tilſit wohnen. —.- *) Dieſes ſind zuſammen die vorhin angegebnen 153,579 ——

katholiſchen Einwohner Oſtpreußens.

Das Verhaͤltniß beider Religionstheile in Schleſien

80 im Allgemeinen alſo, daß

Reg.⸗B. Liegnitz ſind 641,568 Evangel. 116,460 Kachel. 1

1 „Breslau: 572,620 361,776 * 277. Oppeln⸗ 70,258 2 612,896 1

ſind zuſammen die ange⸗ gebnen . . . . . . . . 1,284,446 Evangel. 1,091,132 Kachelk.

und daß mithin auf jedes Hunderttauſend der chriſtlichen Ein⸗ wohner beider Bekenntniſſe kommen G im Regierungs⸗Bez. Llegnitz 84,626 Evangel. 15,261 Kathel. t 1

Breslau 61,282 8,718 * 8 ¾

1 1 8 Oppeln 10,284 89,716 u] in der ganzen Provinz durch 8 ſchnittlich 585 4,069 Evangel. 45,931 Kathol. 22* n ſeldſt findetrt

Allein in den einzelnen Regierungsbezirke in zwar

Verſchiedenheit ſtatt; und naſſe

hierin wieder eine gro⸗ ende

dem Maaße, daß unmittelbar an einander graͤn z verſchiedne, faſt entgegengeſetzte Verhaͤltnif ziehung 22 So ſind heiſpielsweiſe in der Grafſchaft Glatz 1,958 Cvangel. gegen 106,082 Ka in dem angraäͤnzenden

8. Waldenburg 39,266 2,593 ſodann in den Kreiſen: 8, Landshut . . . ... v.7 71 168,498 Hirſchberg ... 5ʒ44688 Lwenberg 406,356 * 16,12s . Lanban .. . . . 51,37 98 Görkitz .. .. . . 45,085 Es ſind demnach uncer 10,000 Einwohnern dieſer 9 8 . ug. Die vormals Anmerkzut. Zeczeine ven 2222 . waren, in ſchon laͤngt zum wangeliſ mitz übergegangen, und ide abgeſenderres 8 ü BW Ee; ſ“