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man sie in die Linie rücken laße, ihrer Bestimmung 8* G ganz entzogen worden sey. Er schlägt vor, die Ein⸗
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Etat für die Staats⸗Schulden⸗Verzinsung und Tilgung. E “ “
Einnahme. 44 1I b 11““ B88 — .“ Paris, vom 12. Januar. Noch e öffent
S K A hat ein — wohner von Nieder⸗Breta 2s; 81. 3 gne und des Departements 5,868,000— — ang ½ Sie bef der. ees nicht den der Landes, welche von Jugend auf zu Pferde säßen, ,868, der statt gehabt. ie beschäftigen sich indes in den und einen kleinen Schlag Pferde unterhielten, na
An disponlblen Domainen⸗ und Forst⸗ Revenüen: Ausschüteen. Bis zum 9. d. lagen dem Bittschriften— Fee der Asfaten zu dese, dr n dee,.
Aus den Regierungs⸗Hauptkaßen unmittelbar..
us dem Deomainen⸗Verkaufe: 8 Aus den Regierungs⸗Hauptkaßen unmittelbar .
Aus den Salz⸗Gefällen: Aus der General⸗Salzkaße mweeiter erfoderlich seyn wird.
8 1 Vom Kapital.
1,000,000
2 2 *.
DIööö5 3,275,027
10,145,027[21110 acaeseen 8 veünn
Jaͤhrlich. Rthl. gr. pf.
Ausgabe. Rthl. gr. pf.
ur Verzinsung der allgemeinen Staatsschulden. G Laus een Staatsschulden⸗Tilgungs⸗Behörde zugefertigten Spe
zial⸗Nachweisungen, namentlich a) für die Anleihen im Auslande .
b) c)
2
35,982,009 1,799, 100 3,234,890]%% 160,616 598,535 2 4,856 5,527,2u5 262,665
alten Kurmärkschen landschaftlichen Obligationen... einzelnen Passiva bauf besonderen Verschreibungen... Domainen⸗Pfandbrieee . .. . ö] oder die konsolidirte Staatsschuld, mit Einschluß der in den Jahren 1813 nothwendig gewesenen Mehr⸗ Ausgaben, und der annoch unumgänglich erfoderlichen extraordinai⸗ ren Bedürfniße, als Zinsen⸗ und Kapitals-Rückstände, Zahlungen an auswärtige Sraaten, Festungs⸗ Garnisoneinrichtungs⸗ Land⸗ und Waßer⸗Straßen⸗ und andere Bauten, Retablißements der v11““ stungs. Amwohnen 16. . . . . . ... . . . . 8 119,500,000 f) für die noch in Liquidation und Verhandlung begriffenen, noch nicht vollständig anerkannten Schulden . Für die provinziellen Staatsschulden im Betrage von 25,914,694 Rthlr. 7 gr. steht das Erfoderliche auf dem Provinzial⸗Passiv⸗ und auf dem Haupt⸗Schatz⸗Kaßen⸗Etat. ““ Summa I. zur Verzinsung. der allgemeinen Staatsschulden, namentlich: 8 S ph.n⸗ ihren Fesenderen b8 in der Ablösung rreits begriffenen Schulden von Tit. a4 . B. L“ 99 Tilgungsfonds erst künftig disponibel, bis dahin aber dem allgemeinen Tilgungsfond zu gute gerechnet wer⸗ den, von Tit. I a.. . . 2,85 7,142 Rthl. 20 gr. 7 pf. C. der aus dem allgemeinen Tilgungsfond abzulösenden
ulden: . 8 88 zu deren Tilgungsfond das ganze Zins⸗Ersparnis von den dar⸗ aus getilgten Kapitalien, ohne Unterbrechung bis zur gänzli⸗
schen Kapitals⸗Ablegung zutritt,
„ 8⁴ 8 ½
15,249,059
UEnü Imv.
180,091,720719] 1]¹ 7,657,177] 5 ¹10
von Titel I. b. 35,234,890 Rthl. 25 gr. 8 pf.
b) zu deren Tilgungsfond das Zins⸗Ersparnis von den daraus 3887
ita li iße Peri d zwar zun tragenen Kapita lien, nur durch gewiße Perioden, un 8 88 die drei Jahre 1820 bis 1822, und dann immer durch 10
Jahre zuwächst, von Tit. I. d. 5 27,245 Rthl. — “ pf.
e. 119,500,000 ⸗ ’1 f. 15,209,059 ⸗
8* “ 8
88 wozu noch von B. 8
h6““ Summa mit Hinzu
2,857,142 *
163,133,427110] 5 8¾ 1 1,589,684
146,9 66,854 3 1
rechnung der Zins-Ersparniße aus den Jahren 1818 und 1819 . D. der unverzinslichen Schulden ber Ee den Thalerscheine, und der Kaßen⸗Billets Lit. A. ꝛc. Summe II. zur Kapitals⸗Tilgung . . I. zur Verzinsung . . . F Summa der Ausgabe . 8 Balance. 11 Einnahme “ Rthl. 21 gr. 10 pf. 8 10,145,027 ⸗ 21 ⸗ 10 ⸗ “ “ “ “
8 11114A“ Berlin, den 17. Januar 1820. 8 “ 1e- t E. 38. 9 Hardenberg.
. 2. 2.
20,000 — ETR
11,242,347—,— 191,334,06719] 1
10 7,657,17710.5 10,145,027121ʃ10
nrxnmr memname. 2,505,850[16‧—-
Ausschuße 139 Addreßen mit 19,057 Unterschriften in ezug auf die Erhaltung des Wahlgesetzes vor. Zwei
andere dagegen berichteten den Unfug, der an einigen
. - — 8 b- Drten mit dem Add trieb d el, als bei etwanigen Ausfällen von den Einnahmen I. und II it dem Addreßenwesen getrieben werde. der so viel, Oeffentliche Blätter versichern, daß die Krankheit
der beiden Minister, Grafen de Cazes und de Serre binnen kurzem gehoben seyn und sie nicht lange mehr hindern werde, an den Sitzungen der Kammer Theil zu nehmen.
Die indirekten Steuern für das verfloßene Jahr, die im vorigen Budjet mit 190 Mill. Fr. zur Ein⸗ nahme gestellt worden, werden nach einer vorläufigen Uebersicht 187 Mill. betragen; 11 Mill. mehr als im Jahr 1818.
Der Moniteur meldet, daß die für den Grafen de Lavalette ausgefertigte Begnadigungs⸗Akte nach Strasburg geschickt sey, woselbst sich derselbe zunächst in die Haft des dortigen Gerichtshofes stellen müße.
Daß dem Herzoge von Dalmatien vom Könige der Marschalstab übergeben worden, wie einige Blätter versichern, wird im Moniteur bis heut noch nicht mitgetheilt.
Zwischen den Tagblättern der entgegengesetzten Par⸗ theien hat sich ein neuer Streit über die Entschädi⸗ gung der Emigranten erhoben. Man erinnert sich, daß der Marschal Macdonald im Jahre 1814 den da⸗ mals zurückgewiesenen Antrag machte, diese Entschä⸗ digung durch Inscriptionen auf das große Buch zu
leisten. Welche Urstchen die Annahme und Ausfüh⸗
rung dieser vorgeschlagenen Maasregel, die damals
wenigen Schwierigkeiten unterworfen war, verhindert, wird die Geschichte dereinst enthüllen. Damals schätzte man die zu gewährende Entschädigung auf etwa 11 Mill. Fr. Renten, also 220 Mill. Kapital. Die SummeV scheint gering, es ist aber zu erwägen, daß ein sehr großer, vielleicht der mit den größten Gütern angeseßene Theil der Ausgewanderten nur Schulden und kein aktives Vermögen hatte. Dagegen wurde das der Geistlichkeit entzogene Vermögen auf 300 Mill. Rent. also 6000 Mill. Kapital gerechnet. Die Gegner des Entschädigungprojekts fragen: warum sollen nur die Ausgewanderten, nicht auch diejenigen entschädiget werden, die im Lande blieben und durch die Willkür der damaligen Regierung, durch den Staats⸗Bankerutt, durch ungerechte Konfiskation, durch rechtswidriges Vorenthalten deponirter Gelder, um das Ihrige kamen? Die Familien der ehemali⸗ gen General⸗Pächter z. B. haben noch mehr als 25 Mill. nicht zurückgezahlter Kautionen zu fodern. Die Nachrichten von einem Kriege auf St. Do⸗ mingo zwischen Christoph und Boyer sind grund⸗ los und nur von Leuten verbreitet, die aus solchen falschen Nachrichten irgend einen Gewinn ziehen wol⸗ len. Boyer hütet sich, den Christoph anzugreifen, der ihm bei weitem überlegen ist, und Christoph will es mit der Republik, an deren Spitze Boyer
steht, nicht verderben, um auf ihren Beistand zählen
zu können, wenn er von Frankreich angegriffen wer⸗ den sollte. 1 Die in diesen Tagen hier erschienene Schrift: „Denkwürdigkeiten zur Geschichte von Frankreich im Jahre 1815 mit einem Plane von der Schlacht bei Mont⸗Saint⸗Jean“ führte nach der Versicherung des erausgebers auf dem Titel den Beisatz: „zweires Manuscript aus St. Helena.“ Der bekannte Eng⸗ ische Arzt O' Meara soll die Herausgabe dieses in nsern Blättern Bonaparte zugeschriebenen Wer⸗ es veranlaßt haben. „Ein ungenannter Officier hat „Betrachtungen über die leichte Reiterei“ bekannt gemacht, worin er auszu⸗ ühren sucht, daß die jetzige leichte Reiterei dadurch, daß
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haupt fehle es an einer kleinen Pferde⸗Rage in Frank⸗ reich nicht.
In unsern Blättern wird versichert, daß die von dem Ministerium des Inneren (unter der Verwaltung des Herrn Lainé) an alle Departements empfohlene Maschine des Herrn Christian, den Hanf und Flachs ohne Röstung zu brechen, ganz unbrauchbar sey und daß man auf die Anschaffung derselben 4 bis 500,000 Fr. vergeblich verwendet habe. Es sey eben die Ma⸗ schine, die, von der Erfindung des Herrn Lee, schon vor einigen Jahren in England verworfen worden sey, woselbst man sich eben so wie jetzt in Frankreich von neuem überzeugt habe, daß das Rösten unerlaßlich sey.
Man hat angefangen, Kastanienholz, statt Kampe⸗ scheholz und Eichenrinde, zum Färben und Gerben mit Erfolg zu benutzen. 8 8
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Madrid, vom 30. December. Der König hat die Ausfuhr von Oel, Getraide und Mehl erlaubt. Das Oel erlegt eine unbeträchtliche Abgabe
Dagegen ist eine Einfuhr⸗Abgabe von 18 Realen (4½ Fr.) auf den Centner fremden Getraides, welches auf Spanischen, und von 20 Real. (5 Fr.) welches auf fremden Schiffen eingeführt wird, gelegt. Die Baskischen Provinzen werden hiedurch hart betroffen, die bei der großen Beschwerde und Kostbarkeit der Transportmittel ihren Getraidebedarf lieber zur See von Frankreich bezogen, als zu Lande aus dem mit ihnen gränzenden Kastilien, woselbst das in Ueberfluß gewonnene Getraide dieses Jahr fast gar keinen Werth hat. 3
Der General Vives soll sich als außerordentlicher Gesandter nach Nord⸗Amerika begeben, um die Wei⸗ terungen wegen Florida auszugleichen. Nach der Borschaft des Präsidenten an den Kongreß vom 7. d. wird er daselbst mit Verlangen erwartet. Indes wird, nach dem Inhalte derselben, an der diessen igen Ratifikation kaum noch gezweifelt, auf jeden Faul aber vorausgesetzt, daß die Vereinten Freistaaten die ihnen abgetretenen Provinzen nicht wieder herausgeben.
Nord⸗Amerika. In der Botschaft des Prä⸗ sidenten bei Wieder⸗Eröffnung des Kongreßes am 7ten December wird in Bezug auf die Erwerbung von Florida erwähnt, daß der König von Spa⸗ nien die Ratifikation unter unrichtigen Voraussetzun⸗ gen bis jetzt zwar verweigert, aber wiederholt erklart habe, daß er zur Beseitigung der Anstände einen Ge⸗ sandten nach Amerika schicken werde, welches abzu⸗ warten der Präsident dem Kongreße anheimstellt, je⸗ doch rathsam findet, weil dabei nichts verloren werde, und der Kongreß seine friedlichen Gesinnangen da⸗ durch zu erkennen gebe. Die Gründe der Spanischen Weigerung sind: die Amerikanische Regierung wolle den Artikel des Vertrages nicht vollziehen, der den Spa⸗ nischen Donatarien ihre Besitzungen in Florida sichert, und sie habe eine Expedition nach Texas begünstigt. Der Präsident bestreitet beide Behauptungen und verfichert, daß die Amerikanische Regierung, in Bezug auf die In⸗ surgenten in Buenos⸗Ayres, Chili und Venezuela eine völlige Unpartheilichkeit beobachtet habe, obwol ihnen das Kriegsglück günstig gewesen sey. Hinsicht⸗ lich der Verhältniße gegen England, welches, wie Frankreich und die übrigen Europöischen Mächte, die Spanische Weigerung der Ratifikation gemisbilliget habe, bemerkte der Präsident besonders und in unzwei⸗ deutigen Ausdrücken, daß beide Regierungen im besten Vernehmen ständen, wenn gleich der beabsichtigte Han⸗ dels⸗Traktat nicht zu Stande gekommen sey. (Auch das ministerielle Blatt in London bestätigt dieses.) Die inneren Geld-⸗ und Handelsverlegenheiten werden in der Botschaft zwar nicht abgeleugnet, doch hinzu⸗
1 1u16.“ “