1820 / 89 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 24 Oct 1820 18:00:01 GMT) scan diff

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Es würde recht zweckdienlich seyn, wenn von al nos n⸗ .

Gerichten solche Tableaux aufgestellt würden; besiitct P 2*

ders um beurtheilen zu können, wo die meisten Po 8 Uicn zis dr. u s 1.8 40409 Ul g e gleiche zu Stande gekommen. Das öoben gedazt. Resultat, welches auf 1516 Sachen, die erledigt m. 99182718 210 ith EnS. KrEe, it Hn E“ den, 8a4 Vergleiche gieht, ist sehr befriedigend. eiCb2 zG. s tz. E

würde noch befriedigender seyn, wenn nicht hie n P 1 e U 1 sch I

da Winkel⸗Konsulenten die Bemühungen der Rich

hinderten. In der Administration giedt es eben sale Winkel 8 Schriftsteller und Supplikenhändler, die —“ ee 9 WEW“ ganze Gemeinden irre führen und um ihr Geld b0 0x0.. rak geugan nat9 axt AMMmygnen, deate

den. Es wäre zu wünschen, daß sie vom Gesetze’¹²6— reicht werden könnten, ohne daß der Freiheit der 2302 Stück 8 Berlin den 24sten

8

Koblenz, vom 14. Okt. Den ganzen Rheinstrom entlang bis Köln, wo der Weinbau aufhört, wird auf den Ausfall der diesmaligen Wein⸗Ernte die Aufmerk⸗

samkeit täglich gespannter, und wenn wir eine Wein⸗

Lese bekommen, so wird sie sich bis in den Monat No⸗ vember verziehen. Auf jeden Fall wird sich der Wein⸗ Bauer mit einem Drittheile, an vielen Orten mit ei⸗

nem Sechstheile des gewöhnlichen vollen Herbst⸗Ertra⸗ gez begnügen müßen, so wie denn auch die Qualität

im glücklichsten Falle nur mittelmäßig werden kann.

Was der Ackersmann jetzt beklagt, nämlich den nie⸗ drigen Preis der Früchte, das ist ein Glück für den Weinbauer, der sonst in Noth gerathen würde, wenn

er sein Brod theurer bezahlen müßte. Eine Uebersicht der Arbeiten der Friedensgerichte

im Regierungsbezirke Kohblenz giebt folgendes Resul⸗

tat von drei Jahren zusammen genommen: bei 28.

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hheens und des Reklamirens dadurch Einhalt’¹. Münster. Auf dem letzten Hanfmarkte in N. len wurden zu gutem Preise an 16,000 Pfund 1

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Friedensgerichtsbezirken des linken Rhein⸗Ufers waren in den Vergleichkammern 3316 Sachen anhängig ge⸗ mmacht; davon 844 verglichen, 672 durch Erstreckung der Gerichtsbarkeit der Friedensrichter erledigt, 128 unbeendigt wegen Nicht⸗Erscheinens, und 167 unbe⸗ eandigt weil der Vergleich nicht zu Stande gekommen. ““ beeeeeeelaeensee EkarrseSneg ueen Fonds⸗Course. Amsterdam, den 14. Oktober. Preise. Bemerkungen. Niiederl. wirkliche Schuld p C.] 45 à ¾ 2. Ausgestellte dito. Restant. 13 à1 Leose dben aAltö. . 6 Ler Tiers Consolidés. 5 p. Ct. 75 Reconnaissances . 5 87 à ½ Ruß. Oblig. Hope u. C. 5 91à ¾ —*B. N. Inscriptionen 6 50 ½ à ¾ 85b 3819 Ad8 Serraldosgeob Be ee

5

fuͤr jedes Loos. auf die naͤchste Rescontre.

der Ruͤbel fuͤr Gld. Holl. Ct. gerechnet.

der Rubel fuͤr 2:-Holl Cr. ngenommen.

dito in Silber 56

Preuß. Oblig. v. Beeck Vollenhoven u. C. 5 blig. Neu Mark Bran-⸗ 1 denburg von Beeck v1“

2 Vollenhofen... 1 jed

Preuß. Oblig. in London 5.,

Anleihe in Berlin fFIr: Holl.

Daͤnische Obl in Hamburg per 1. St.

11 die M. B. fuͤr

Erster Anleihe. 9 ½ à 69 ¾ ggweiter dito . 5 à2 70⁄%r Guld. Holl. 8 gerechnet.

Wiener Metallig . 21,— söhrtr uerie

2₰

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a dito 52 ½ 33 ½⅞ à 34 LHangenomm fuͤr

Beank⸗Aktien. /665 à 670 fuͤr jede Aktie * Soofe erster Anteihe 81

/7132 à 134 fuͤr jedes Loos. 8e zweiter dito .

8 /300 dito dito nte di Mijano S u. D. 192enn 8. 1 Saportas und von d. Eire gerech⸗ Beeck Vollenhofen 5 Certif. auf NReapel 5 Spanische Oblig. Hope G und Comp. 1807. 5 ½ 59½ à 60 Spanische Oblig Hope und Comp. 1803. 6 ½ 70 ¾ à 221½ N. Spanische Coupons /(28 ¾ Certif. auf Neapel La⸗ uG maison und Bouwerc. s. 11g Amsterdam, den

Wechsel⸗ und Gold⸗Course.

14. Oktober. 11“ Paris. F86 7 Pf.]/ auf 2 Moaunu. 9 a, Vists Bordeaux auf Mon. London. auf 2 Mo,,...— Madrid E08

1.“ .“ auf 3 Mon. in Effekt.

Cadix. 88

Sevilla. Lißabon 11A1X“ 1I1“

288 a88 199 n211515512191 K

40* net auf 10 St.

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. 839 41 mit 5 Jahr ruͤck⸗ staͤnd. Zinsen. fuͤr jeden Coup. von †85:

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561 40 S. 5 40:

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kauft, dagegen sind mehre Viktualien so wohlfeil,; man z. B. 10 Pfd. Butter hier für 1 Rthl. haben kan

Das hiesige Gymnasium hat nach der neuen Og nisation seinen ersten Jahreskours vollendet und stattgefundene Prüfung die erwünschtesten Resull

zur allgemeinen Freude des Publikums ährt. 3 9 F P e gew hf. 892 96191884 .9 C,

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auf 2 Mon.

auf 2 Mon. a Vista 88 auf 6 Wochen.

dito- * dito

Livorno.. Genua . Neapel.. Hamburg. EI11“ Augsburg. Frankfurt. 1a1““ Ideamn 1.

Gold in Staͤben Dukaten (neue). dito (alte). Pistoten Louisd'or (neue) Napoleonsd'or. 11ö1“; Silber (fein) . dito von 11 Pf. dito von 9 Pf. 5 9. 4-. )⸗ 4 SH9 LqqAE11 CCC1“ 1111141“ Koursbericht. Verlin, den 20. Oktober.

London 3 Mt. war heute à 6 Rthl. 23 ¾ Gr. zu habe à Rthl. 23 ¾ Gr. aber zu laßen. Auf Zeit von 2 Mt. 6 Rthlr. 22 Gr. Briefe und Geld. Hamburg 2 Mt. 15 Briefe, ½ Geld. Kurze Sicht à 152 Proc. zu haben. Amsterdam 2 Mt. à 143 ¾ Proc. eher zu haben als zu laßen, Paris 2 Mt. à 81½ mehr Briefe als Geld. Augsbm

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in Effekt.

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28 10. 122. hI1“; 88.9 die Mark fein

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offerirt. Wien in 20rn. 2 Mt. à 104 Proc. Briefe, me Geld. Wien in Waͤhrung 2 Mt. à 41¾ pr. Kaßa, Zeit à 42 Proc. nominell. Rubel pr. Petersburg 3,8 sehr gesucht und à 28 bis zu laßenz auf Zeit 29 Pro Briefe, 28 ¾⅜ꝙ viel Geld. Diskonto 5 ½ à 5 Proc. Staatz Schuldscheine à 68 ¼ Briefe, 68 Geld. Preuß, Praͤmien Scheine, taͤglich nach deren Erscheinen, à 101 Proe. zu haben Praͤmie, Briefe. Norwegische Anleihe, den Hamburge Avista⸗ Kours à 150 Proc. gerechnet, à 78 ½¾ Briefe, 7 zu machen. Englische Anleihe pr. Kaßa à 78 ½¼ Briest 28 Geld. Auf Zeit incl. 1 Mt. fix 78 ¼ zu bedingen. Oesterreichsche 5 Proc. Obligationen pr. Kaßa 25 ½ Brieß⸗ 75 ½ Geld; auf Zeit incl. 1 Mt. fix 25 ½ zu machen.⸗ Oesterreichsche Anleihe in Loosen à 100 Fl. pr. Kaßa 114 Proc. Briefe, 113 Geld; auf ult, Deczmber zu liefen . 114 ½ Briefe, 114 Geld. EE1111“

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Femerlehe.

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dito in Einl. Scheith. mehr wie /355 fuͤr h

12 Pf. in Stibe.]

2 Mt. à 103 ¾ und Frankfurt a. M. 2 Mt. à 103 ⅜˖ P

auf 2 Mt. nach dem Erscheinen à. 103 Proc. inecl. 2 Pro

wigs⸗Kirche

1r. 2 I MWens n8. Wexnn vxe 8 1

eeasE 1 i8 an G. he Kronik des Tages. Angekommen: Se. Koͤnigl. Hoheit der Kron⸗Prinz der Niederlande sind, von Warschau kommend, nach Pots⸗ dam abgegangen. Se. Excellenz der Rußisch Kaiserliche außerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hiestgen Hofe, von Alopaus, von Warschau. Die üßisch Kaiserlichen General⸗Majors von Strekaloff und von Mesenzoff, von Dresden. Der Koͤnigl. Niederlaͤndische Kourier Ragut, von Warschau. Der Koͤnigl. Neapolitanische Kourier Ferreri, uͤber Z13113141454542— 1u“ 11A114“ asrr bars..

Pgris, vom 11. Okt. Heute war Minister⸗Rath

unter Vorsitz Sr. Maj. des Königes. 1 Von allen Seiten gehen noch immer Nachrichten von den mannichfaltigen Freudensbezeugungen über die

Gehurt des Herzoges von Bordeaux ein, die auch hier noch fortwährend durch Banquets und Sammlun⸗ gen zu milden Zwecken unter allen Ständen fast täg⸗ lich zu erkennen gegeben werden. Gestern versammel⸗ ten sich unter andern dreiunddreißig Meister verschie⸗ dener Freimaurer Logen zur Feier jenes glücklichen Er⸗ eignißes, welche mit mehren Wohlthätigkeits⸗Handlun⸗ gen endigten.

Der Kardinal⸗Erzbischof von Paris hatte heute eine Privat⸗Audienz bei Sr. Majestät.

Vom 12. Okt. Heute überreichte der Hofmarschal Sr. Maj. des Königes der Niederlande, Graf von Reede, Sr. Maj. die Glückwünsche seines Souve⸗ rains über die Geburt Sr. K. H. des Herzoges von Bordeaux. L1ö“ Der in der Rue Rivoli vor den Appartements der Herzogin von Berry aufgeworfene Sand ist nun⸗ wehr wieder weggeschafft worden. 4e 1t

Am 1. d. M. belief sich die Summe der in Ver⸗ sailles eröffneten Subskription zu dem in der St. Lud⸗ daselbst zu errichtenden Monument zum

Gedächtniße des entseelten Herzoges von Berry auf

27 Franks. be Gesetz⸗Bülletin enthält die Einberufung der jungen Militairpflichtigen aus der Klaße des Jah⸗ res 1818, welche jetzt in ihren Haushaltungen ent⸗ behrlich sind. Der Kriegsminister wird die Verthei⸗ lung der jungen Leute zu den verschiedenen Korps lei⸗ ten und die Zeit bestimmen, wann ihr Eintritt unter

die Fahnen erfolgen soll. u““

Man spricht zu Bordeaux viel von einer zu eröff⸗ nenden Subskriptien, deren Ertrag zur dortigen Er⸗ richtung öner Fünge

wendet werden soll. 1 8

Bei Versteigerung alter Geräthe zu Brest erstand ein Keßelflicker zu einem Spottpreise eine Vase, die für Kupfer gehalten ward, späterhin ergab es sich, daß sie von Gold und daher von sehr bedeutendem Werthe war.

Der Assisenhof hat den Advokaten Beaufort

Amtliche

des Herzoges von B erry ver⸗

Zeitungs⸗Nachrichten.

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Abgereist: Se. Exc. der General⸗Lieutenant von Borstell, kommandirenden General des isten Armee⸗Korps, nach Koͤnigsberg in Preußen. Se. Exc. der Wuͤrtembergsche Staats⸗Minister von der Luͤhe, na Stuttgart. Der General⸗Major und Brigade⸗Kom⸗ mandeur von Lettow, nach Frankfurt an der Oder.

Der Rußisch Kaiserliche Wirkliche Etats⸗Rath von Crei⸗

demann, nach St. Petersburg. Der Neapolitanische Kabinets⸗Kourier Ferreri, nach St. Petersburg. 8

Durchgereist: Der Koͤnigl. Spanische Kabinets⸗ Kourier Varguez, von St. Petersburg nach Madrid.

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111.“ wegen seiner Schrift, „Le despotisme en état de siège, ou la Royauté sans prestige“ zu fünfjäh⸗ rigem Gefängniße, und 10,090 Franks Strafe unter Verbot jenes Werkes, verurtheilt. 8

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In der Turn⸗-Anstalt im großen Militair⸗Gymna⸗ sium des Parks von Grenelle können, nach der Ge⸗ nehmigung des Kriegsmisters, auch junge Leure vom Civil Anrheil nehmen, wenn sie Lust dazu haben. 8 Vermöge einer K. Ordonnanz vom 11. Okt., sind nun: mehr die Bezirks⸗Woöhlkollegien und die Departements⸗ Kollegien zur Ausführung der neuen Departements⸗ Wahlen für die Deputirten⸗Kammer zusammenberufen, jene auf den 4., diese auf den 15. Nov. Eine ge⸗ naue Liste der Departements⸗Wahlkollegien sammt den Bezirks Wahlkollegien, welche jetzt das Wahlgeschäft vorzunehmen haben, ist nebst der Angabe der Zahl der zu wählenden Deputirten, (jene wählen jetzt 76, diese 165 neue Mitglieder der Kammer) der Ordonnanz beigefügt. Hiedurch ist nun völlig entschieden, daß die Auflösung der Deputirten⸗Kammer und die durch⸗ gängige Wahl neuer Mitglieder nicht stattfindet. Die Ordonnanz enthält zusammen 22 Artikel, deren vollständige Anführung für unsere Leser kein Inter⸗ reße haben kann; wir heben daher nur das Wesent⸗ liche heraus. „Sogleich nach dem Empfange dieser Ordonnanz muß sie von den Präfekten im ganzen Umfange ihres Departements publizirt und die Orte bezeichnet werden, wo die Kollegien sich versammeln. Sowol die Liste der Wähler als der Wahlfähigen zu Deputirten müßen in dem Sitzungssaale während des ganzen Laufes des Wahlgeschäftes ausgehäng bleiben. 1. In Ansehung dieser Bestimmung macht der Kon⸗ stitutionel die Bemerkung, daß die Wähler im Irr⸗ thume seyn würden, wenn sie ihre Wahl unter den Kontribuablen ihres Departements nur auf die in die⸗ ser Liste ernannten Eligiblen einschränkten. Lediglich sey künftig erst die Deputirtenkammer der befugte Richterstuhl über die Legalität der Wahlen und über die Tüchtigkeit der Gewählten. Wenn demnach irgend ein vermeintlich wahlfähiger Bürger sich auf dieser Liste nicht befände, seys daß ihm Schwierigkeiten von der gesetzmäßigen Autorität gemacht worden, oder daß er umt zur rechten Zeit seine Wahlfähigkeit E 3s8“—“

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