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gen der Kortes, ist die Abschaffung und Au 2 se 22 Rechte, uͤber die das desfalsige Gesetz sich nicht deutlich genug ausspricht; sie werden taͤglich fortge⸗ setzt, und geben den Sitzungen ungemein viel Interesse. Die Fabrikherrn von Alkoy haben den Kortes wegen der ihnen gewordenen Entschäͤdigung fuͤr die von der Volkswuth zerstoͤrten Maschinen, eine Dankadresse gesendet, mit der Er⸗ kllaͤrung, daß sie diese Entschaͤdbigung nur mit dem Vorbehalte annaäͤhmen, den Betrag durch sucressive Lieferung von Tuch fuüͤr die Truppen, dem Gouvernement zu erstatten. (Eiihn in Diensten eines Spanischen Obersten, befindlich ge⸗ . 8 wesener Sklave, Namens Kalsel, bat den General⸗Kapitain der Provinz Madrid, ihm zur Erlangung seiner Freiheit in einem —— Lande behilflich zu 1½ sein Herr habe ihn zwar stets mit Guͤte behandelt, die Liebe zur Frei⸗
8 Auf die Anfrage bei dem Obersten, erklaͤrte dieser, daß m gegen ein Lösegeld von 5000 Realen bereit sey, dem Skla⸗ ven die Fretheit zu geben; durch Beitraͤge Sr. Maj. des Koͤ⸗ niges, saͤmmtlicher Prinzen, des Erzbischofs von Toledo, der Ortobrigkeit ꝛc. ward in kurzer Zeit die Summe herbeige⸗ scchafft, und Kalsel ist seit dem 27, frei. —FKaach den neusten Nachrichten aus Brasilien, scheint es gewiß zu seyn, daß die Spanische Konstitution dort defi⸗ nitiv angenommen worden 5 Die Gegend von Alicante ward seit laͤngerer Zeit von einer Raͤuberbande beunruhiget. Dem Alkcalde von Alicante * es durch seine Unerschrockenheit gelungen, dieselbe aufzu⸗ heben. Dagegen hat sich bei Novelda in Valencia eine an⸗ dere Bande gebildet, welche die Reisenden brandschatzt; noch hat man sie nicht vertilgen koͤnnen.
Das Kriegschiff Correo Vengador ist nach 39taͤgiger Fahrt von Havanna kommend, mit den Mexikanischen Deputirten zu den Sitzungen der Kortes, und 37,500 vollwichtigen Pia⸗ stern an Bord, in den Hafen von Kadix eingelaufen, Die von demselben mitgebrachten Briefe widersprechen den von dem Englischen Kourier verbreiteten Nachrichten von Lima, Panama und Quito. Die Sache Spaniens steht danach ganz gut, besonders seit Ankunft der letzten beiden Fregatten mit 800 Mann regulairer Truppen. Die letzten Nach⸗ richten aus Peru gehen bis zum 11ten Novbr. und sind eben nicht sehr erfreulich. Nach dem Aufenthalte von eini⸗ gen Wochen zu Pisco und nachdem die reichen Besitzungen der Umgegend vöͤllig ausgepluͤndert worden waren, segel⸗ ten St. Martin und Cochrane nach Callao, wo sie am 29. Okt. eintrafen. Die Spanier dehnten sich nach allen Richtun⸗
en aus, wo eine Landung statt finden konnte; nur 70 Mann schifften sich aus, wurden aber von unseren Trup⸗ en zur schnellen Wiedereinschiffung genoͤthigt. Am 5ten Novbt. erlitten wir einen herben Verlust; die Kriegs⸗ wurde in der Morgendaͤmmerung von er selbst sprang auf das Verdeck und Hand eine Schildwache; er ward un⸗ bedeutend am Schenkel verwundet; nach langem Wider⸗ stande wurde die Fregatte buchsirt. Ein Kriegschiff ist uns jetzt unendlich viel mehr werth, als eine große Provinz Ame⸗ rika's. Unsere Marine befindet sich in den traurigsten Umstaͤn⸗ den, und es ist weder Fond noch irgend ein anderes Mittel vorhanden, derselben ihren alten Glanz wieder zu geben. Alles was ein tuͤchtiger Marine⸗Minister, mit der groͤßten Anstrengung, unter den gegenwaͤrtigen Umstaͤnden zu thun vermag, ist, das zu erhalten, was vorhanden ist. — Nach die⸗ sem Vorfalle hat das Spanische Gouvernement alle Fremden aus Lima entfernt. Cochrane hat die Offiziere der genomme⸗ nen Fregatte ausgeliefert, mit Ausnahme des Kommandeurs Coq. Man fuͤrchtet sehr fuͤr die uͤbrigen Schiffe des Koͤnigl. Geschwaders, indem sich die Signalements⸗Plaͤne in den Haͤnden Cochranes befinden und er dieselben benutzen kann um sich der uͤbrigen Schiffe zu bemaͤchtigen. Lima befindet ich in einer bejammernswerthen Lage; eine große Zahl der Fhea der Umgegend hat sich in ihre Mauern gefluͤchtet;
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Fregatte Emeraude Cochrane uͤberfallen; tödtete mit eigener
die Lebensmittel fangen an zu fehlen, und Unzufriedenheit
bemaͤchtigt sich der Truppen, waͤhrend die Bewohner unter sich in Zwiespalt sind.
Die Stadt Guayaqull, welche sich fuͤr eee erklaͤrt hat, ist ein Tummelplatz aller Schrecknisse des Buͤrger⸗
Werth, eingezogen. — Der General Campana hat sich von dem Verdachte der Landes⸗Verraͤtherei vollstaͤndig gereinigt.
Waͤhrend die politischen Ereignisse das Interesse Aller fesseln, ist die Literatur hier auch nicht muͤßig. Außer der von dem beruͤhmten Sekretair der Akademie der Spra⸗ chen, Navarrete, angekuͤndigten schoͤnen Ausgabe des Don Quixottes, ist man noch mit mehren anderen Auflagen unserer Klassiker beschäͤftiget. Zum erstenmale wird die Geschichte der Ero⸗ berung von Mexiko, von Solis, mit kritisch⸗geographisch⸗hi⸗ storisch⸗literarischen Notizen erscheinen; die Bibliothek der Kortes wird organisirt, und Alles laͤßt erwarten, daß die Spanische Literatur aus ihrer langen Schlafsucht erwachen werde.
Der hier sehe beruͤhmte Advokat Cambronero hat so eben unter fremdem Namen, ein Werk uͤber die grundherrlichen
Rechte herausgegeben, das ungemein viel Aufmerksamkeit er⸗
regt. — Manilla), 28. Okt. Am gten dieses richteten die Inge⸗
* Hauptstadt der Philippinischen Inseln Spaniens im östlichen Meere
eit üͤbersteige jedoch jetzt bei ihm die Gefuͤhle der Dankbar⸗
gleichung gewis⸗
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rieges; die aͤupter der Insurgenten haben alle Spanier in die Gefaͤng⸗ nisse geworfen und ihr Eigenthum, uͤber 500,000 Piaster an
von Außten. Die Stadt allein zahlt 60,000 Bewohner; durch hiesigen Gegend geht dis Sonne zweimal.8 8
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— 11““ 8— 8 * 2 2* 8 . *
bornen ein fuͤrchterliches Blutbad unter den Vorstadt Benondo un, und massakrirten sodann alle Fremde, sie habhaft werden konnten, ohne Ausnahme.
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det, so wie am folgenden Tage noch 26 Chinesen. Alles
in den Haͤusern der ungluͤcklichen Menschen, die sie hinges tet hatten, finden konnten, verbrannten sie entweder, oder se ten es hinweg. Der von
ten ist zur Zeit noch nicht bekannt. Zufolge Nachrichten aus Charlestown vom 12. v. M.
man daselbst zuversichtlich daß in dem Traktate zwischen I.
und Bolivar ein geheimer Artikel in Betreff der Unabhaͤ⸗ des Landes unter gewissen fuͤr den Handel mit dem Muttch guͤnstigen Bedingungen anerkannt worden sey.
Paris, 9. April. — Die Debatten uͤber die proje Reglements⸗Veraͤnderung waͤhren in der Deputirten⸗K lebhaft fort. Sehr stark erklaͤrte sich gegen das Proje Deputirte Gen. Brun de Villeret; er meinte wenn hier bl allgemeinen die Frage waͤre, die gute Ordnung in der mer festzustellen und den Gang der Debatten vor alle nuͤtzen Einmischung fremdartiger Dinge so viel als me zu bewahren, so wuͤrde er selbst dem Vorschlage beistim Aber gerade weil eine solche Regel einen Zustand der voraussetze, der in Frankreich noch gar nicht vorhanden weil es noch immer von politischen Parteien bewegt und rissen werde, weil bald diese bald jene ihr Spiel treibe würde die Oberhand einer dieser Parteien in der Kak zum Nachtheil der gemeinsamen gruͤndlichen Berathung mit Verletzung der konstitutionellen Freiheit sich solche geln bedienen und auf der einen Seite nur das Schauspi ner herrschenden Majoritaͤt, auf der anderen einer untern ten Minoritaͤt darbieten. — „Als Bonaparte,“ sagte en
ter „seine despotische Herrschaft gruͤnden wollte, so sche
ein stummes gesetzgebendes Korps und hob das Tribunat Wie will man jetzt, wenn man aͤhnlichs Anordnungen
dem Verdachte aͤhnlicher Absichten entgehen?7 — In 4
aͤhnlichen Sinne sprach der Deputirte Guitard: „Wir
ben“ fing er gleich mit Ironie seinen Vortrag an „ blos Fortschritte in der Wissenschaft, der Staatsverfas
und Verwaltung gemacht: es ist troͤstlich, zu sehen, daß die politischen Sitten sich verbessert haben; im Jahre schickte die Majoritaͤt die Mitglieder, welche ihr misfielen,
—
Schaffot, im J. 1797 nach Guyana, im J. 1821 begnuͤgt sie sie
blos von der Tribune auf ihre Bank zu treiben.“ — An dem
da sey, „an der Charte und ihren ausdruͤcklichen Bestim
gen, solle und muͤsse man festhalten.“ Hiernach bemuͤhte nun der Redner auszufuͤhren, daß die neuen Ordnungs regeln der Charte entgegen seyen, die freie Deliben hemmen, und der guten Sache selbst, d. h. der Aufrechtha⸗ der Ordnung wie der konstitutionellen Freiheit nacht seyn wuͤrden. Er ging hiedei ins Einzelne und such
diesem und jenem Falle das Ueberflüssige auf der einen,
auf der andern Seite das Schaͤdliche in der Anwendunm neuen vorgeschlagenen Maßregeln anschaulich zu me Das alte Reglement sey hinlanglich, die Macht des denten beduͤrfe keiner Verstaͤrkung; doch wolle man von fodern, daß er bei der gegenwaͤrtigen Session der Km. mit vollkommener Unpartheilichkelt sein Amt verwalte gegen Keinen das Recht verletze, so muͤße er mehr al Mensch, so muͤße er ein hoͤheres Wesen seyn; denn in That waͤre jetzt die Kammer, wenn auch nicht aus zwei schiedenen Nationen, doch aus Personen, die zwei versch ne Sprachen redeten, zusammengesetzt. Dennoch „ wenn man sich nur verstehen wolle, nicht zu s werden sich wirklich zu verstehen. Wir (die linke Seinn nend) wollen die Legitimität und die Monarchie, und † Dudon hat juͤngst mit Akklamation der ganzen rechten d gesagt, daß sie die Charte, wie wir, wollen. Wohlan, ist das Verstaͤndnis leicht. Das Wort Legitimitat heiß erklaͤrte Recht der Dynastie der Bourbons auf den F sischen Thron, in der seit Jahrhunderten beobachteten nung; das wollen wir, das ist das Beduͤrfnis der M. (Ja, ja akklamirte die rechte Seite) Aber setzte der hinzu, die Legitimität bezeichnet nicht zugleich, daß Alles die Revolution zerstoͤrt, wieder erweckt werde; und aut bei regte sich keine Misbilligung, eben so menig bei Bezeichnung des Wortes Monarchie, daß darunter die stitutionelle mit der Verfassung zu verstehen sey. als er die Charte nicht blos uͤberhaupt erwaͤhnte, dern auch hinzusetzte, daß man sie ganz, ohne die Aus me⸗Gesetze und ohne die Privilegien der doppelten Wel beobachten muͤsse: da erhob sich die Misbilligung der rech Seite, und hier zeigte sich demnach der Punkt der Meinn Verschiedenheit. —
Das Journal de Paris enthaͤlt den Entwurf der bü Taufe Sr. K. H. des Herzogs von Bordeaux bevorsteha Feierlichkeiten. Sechszehn (14 katholische und 2 protestt sche) Waisen⸗Maͤdchen werden am Morgen des Tages traut und von der Stadt jede mit 1200 Fr. ausgestat außerdem erhaͤlt jedes neue Ehe⸗Paar die große silberne daille von Caunoix, die Hingabe des Herzogs an die 2 und das Volk darstellend; 37,445 arme Famllien werden mit 2 Flaschen Wein, einer Pastete und 2 Pfunden Brot schenkt; 50,000 Fr. werden an Gesellschaften vertheilt. Ein, dem Gegenstande angemes Geschenk der Stadt Paris wird J. K. H. der Frau
anzosen
ohl 25 Kapitains Superkorgos von fremden Schiffen wurden auf diese Art e
ihnen angerichtete Schade wirß 400,000 Dollar geschaͤtzt, die Veranlaßung dieser Unmenschle
ten Ueberflusses von
Handwerker⸗Unter stuͤtzuf
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n Berry fuͤr den jungen Herzog uͤberreicht. Am Nach⸗
enach der Taufe, am nten Mal werden auf den Ely⸗ Feldern große Vertheilungen von Wein, Back⸗ und Werk und mehre oͤffentliche Lustbarkeiten veranstaltet. en zur Feier der Ruͤckkehr Sr. Maj. werden 5 große auf den oͤffentlichen Marktplaͤtzen fuͤr die Damen der
die Kohlen⸗ und Lasttraͤger ꝛc. statthaben. s zu Bordeaux eingelaufene Kauffahrtei⸗Schiff Nantais die Nachricht von einem am 2ten Oktober v. J. zu stattgefundenen heftigen Sturme und einer davon ffuͤhrten pestartigen Krankheit, die in Zeit von 14 üͤber 15,000 Menschen hingerafft. n Schreiben aus Tunis vom 14ten Maͤrz meldet den z⸗Schluß zwischen der dortigen und der Algierschen ung. — . „ 10. April. Folgender Brief des Kapitain Barnsield chiffe Andromache giebt einigen Aufschluß uͤber das im vo⸗ Fahre neu entdeckte suͤdliche Land. — „Wir segelten am 20. iig von Valparaiso ab, und wurden durch heftige Winde bis Januar 1820 umher getrieben, aber einige Tage darauf en wir suͤd⸗öͤstlich Land, welches sich an beiden Seiten so streckte als das Auge nur reichen konnte. Die ganze Kuͤ⸗ ie schien uns hoch; Klippen mit Schnee bedeckt, erhoben perpendikulairer Richtung aus der See, und nur hin und erblickten wir einen nackten schwarzen Felsen. Im In⸗ 8s Schnee⸗Landes hatten sich hohe Gebirge gebildet, welche hr 2 bis 3 Meilen von der See entfernt zu seyn schienen. ksuchten es nicht hier zu landen, denn das Wetter wurde sehr stuͤrmisch und ein dichter Nebel entzog das Land un⸗ Blicken gaͤnzlich. Drei Tage nachher entdeckten wir in 622 Breite und 600 5%ꝗ W. Laͤnge eine große Bucht, wo wir n und landeten. Worte koͤnnen kaum gefunden werden nfruchtbarkeit dieses Landes auszudrücken. Nichts als auhe Felsen, auf welchen Myriaden von Seevoͤgeln ihre Eier teten. Diese Voͤgel ließen sich durchaus nicht durch unsre erung schrecken, ste suchten im Gegentheil die Kuͤste zu ver⸗ en, und wir, so etwas nicht erwartend, mußten mehr Ge⸗ vom Schiffe holen, um uns vermittels eines Dutzends Ku⸗ inen Weg zu bahnen. Es waren groͤßtentheils wilde Gaͤnse uins) Mewen und Seeraben; auch siieß uns eine unzaͤhlige Seelbwen auf, von denen wir einige toͤdteten, Seehunde wir ebenfalls haͤufig, aber obgleich wir eine ansehnliche
eins Land hinein gingen, so konnten wir doch keine Spur
von Menschen noch von Haus⸗Thieren erblicken. Wir, efen das Land 9 bis z0 Grad nach Osten und Westen und Grad nach Norden und Suͤden, aber wir fanden es uͤber⸗ ch gebirgig unfruchtbar und mit Schnee bedeckt; nur hin der blickte eine schwarze Felsenspitze hervor, welche einer Insel in der Mitte des Oceans glich. Die spaͤte Jahr⸗ ddie fortwaͤhrenden Nebel verhinderten uns zu erforschen ob festes Land oder eine Gruppe von Inseln entdeckt hatten. graphischer und merkantilischer Hinsicht ist indessen unsere ung sehr wichtig, und zwar wegen des an der Kuͤste stets Wallfischen, Seeloͤwen und Seehunden. gelten wiederum am 22sten Maͤrz ab und langten am 14ten Valparaiso an. I e in den Indischen Seen gefangene und aus oͤfentlichen n bereits bekannte Seejungfer besindet sich nunmehr in ei⸗ esigen Museum, genannt the Surgeons' Hall, ist ungefaͤhr lang und hat eine große Aehnlichkeit mit dem Seekalbe, ßfedern enden sich inwaͤrts wie eine menschliche Hand, die (es ist ein Weibchen) sind sehr hervorragend, und das Saͤu⸗ er Jungen so wie die aufrechte Stellung des Koͤrpers muͤs⸗ er Wahrscheinlichkeit nach, die Veranlassung zu den vielen nThiere erzaͤhlten Maͤhrchen gegeben haben. Das Gesicht hat ie mindeste Aehnlichkeit mit einem menschlichen, und die chen langen Haare fehlen gaͤnzlich. — 9m 5. Januar bis 5. April a. c. hatte die Bank in Bank⸗ und die Summe von 22,976/475 Pfd. Sterl. lauf gebracht. r 1b ergangene Mittwoch nahmen die Sessionen in der Old wiederum ihren Anfang, und 296 Personen stehen folgen⸗ rbrechen wegen angeklagt. 118 achmachen von Handschriften. . 3 Personen. efriedigung viehischer Triebe VII1“ eg. ibruch in Laͤden und Waaren⸗Magazine 2, n ebstahl auf der Themse evRe 8. e⸗ erbreitung falscher Bank⸗-Noten. 8 88 sichtliches Verwunden mit Messern e. othzucht E16F6 agf⸗Diebstahl.
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eühessches Versammeln mit Waffen
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dtschlag FSs iebstahl in Wohnhaͤusern . . . erlaubtes Zuruͤckkehren von Botany⸗Bay mpfangen gestohlner Guͤter “ ssttzen falscher Bank⸗Roten. eine Diebstaͤhle (Larcenies) . aschen⸗Diebstahl . . . . — 813 ½ . S geben falscher Muͤnzen... 41412 — achrichten s Orihuela *) zufolge hat ein sehr ernsthafter ir daselbst stattgefunden. Die Aufruͤhrer wurden von einem ken⸗Hauptmann, Namens James angefuͤhrt, dessen Wuth so ing, daß er den Konstitutions⸗Stein niederzureißen befahl. Die en, die bereits in Anmarsch sind, werden hoffentlich die
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Stadt im Span. Königr. Valencia; in dem reizenden Thale, in dem Segura liegt, herrscht ein ewiger Frühling; darum, und wegen der
Apfelsinen und pommeranzen, die hier gewonnen werden, heißt die⸗ ende Landstrich auch der Garten von Spanien. Die Stadt zaählt Vewohner. ö rhtrass Iümns S 814 391 ½ †8 820
in sehr starken Ausdruͤcken gegen die Abgabe
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gelegt, daß er in
3 6 8 85.— 1“] 8 Jemand hat eine nicht unansehnliche W e⸗ 22 Meilen auf einem Esel reiten will. Ende dieser . 82½ * 5 en — Renn⸗Gaul besteigen. FEB zestern abend zeigte der Graf Donoughmore im Ober⸗ an daß er die Dehatten uͤber das zweite Veriesen der Sefss iei⸗ 4 “ Bill bis auf naͤchsten Montag verschoben zu sehen wuͤnsche: ge⸗ “ nehmigt. Im Unterhause zeigte. Hr. Bennet an daß er am 77. Mat einen Vorschlag machen werde um diejenigen Mitgliebete,, welche Pensionen vom Staate bezoͤgen und unter Placemen bekannt sind, von dem Rechte als Repraͤsentanten gewaͤhlt zu werden, auszuschltessen und dadurch die Independenz des Unter⸗ hauses zu sichern. Hr. T. Wilson uͤberreichte eine Bittschrift von Woll⸗ Manufakturisten, in welcher dieselben um die Zuruͤcknahme 8 der Abgabe auf fremde Schaaf⸗Wolle bitten. Hr. Wilson sprach und sagte, da ortdauer derselben, die fremde Wolle und den aanbas 19 82 ngland nach Amerika treibe, wodurch die Amerikaner, sie moͤch⸗ ten wollen oder nicht, gezwungen wuͤrden Manufakturisten zu wer⸗ den. Hr. Baring erklaͤrte, daß wenn die Abgabe nicht zurüͤckge⸗ der Tuchhandel Englands unfehlbar ruinirt wer⸗ en wuͤrde. -
Der Koͤnig von Spanien hat den Kortes die Revolution de 4 Piemonteser durch seine Minister mittheilen lassen. Die e „. votirten darauf eine Dank⸗Adresse an Se. Mazj. und beschlosser dies Ereignis durch Festlichkeiten zu feiern. Sennor Morena CI.; erra sagte, er betrachte Neapel als die konstitutionelle Avant⸗Gar⸗ de, Spanien als das Zentrum, und Portugal als die Arriere⸗ Garde; da nun die Avant⸗Garde angegriffen sey, so gezieme esz dem Zentrum auf seiner Hut zu seyn. — Graf Torreno beklagte sich daß Auslaͤnder sich der Spanischen Flagge bedienten, um 2 den die Menschheit so entehrenden Sklaven⸗Handel in Afrika und Amerika fortzusetzen. Auf seinen Antrag wurde eine Komits er⸗ nannt um diesem Unfuge in der Folge vorzubeugen. 8
Vor kurzem ist hier eine Maschine erfunden worden, vermit⸗ 1 tels welcher mit einem Pferde, und einem Knaben zum Leiten, ein Acre Land in 5 Stunden gefurcht werden kann. Sie ist auf jede Art von Boden anwendbar, und furcht solchen, wie man es haben will, von 1 ½⅞ bis 8 Zoll tief, so wie von 5 bis 21 Zoll breit.
Vergangene Woche wurde in Deal ein Mann, der Smuggler angegeben hatte, vom Poͤbel am Strande ergriffen, vis auf seine 5 Unterkleider nakt ausgezogen, mit Theer beschmiert und dann ei⸗ 5 nige Minuten auf Federn umhergewaͤlzt. Ein aͤltlicher Mann der 29 zufaͤlligerweise hinzu kam, und auch als Angeber in Verdacht stand, mußte sich derselben Prozedur unterziehen, worauf beide sodann einen zweiraͤdigen Wagen zu besteigen gezwungen waren, und von dem Volke 2 Stunden in der Stadt umher gezogen wurden. 2
Nach dem gestrigen Kourier sollte die Katholiken⸗Bill den 10. im Ober⸗Hause zum zweitenmale gelesen werden. Allein heute wurde diese Angelegenheit bis zum 16. verschoben. Es ist bekannt, sagt der Kourier, daß diese Maßregel nur ergriffen wurde, um einer gewissen Niederlage zu entgehen, man sucht die Sache zu verzoͤgern, in Hoffnung, durch Aufschub zu gewinnen; doch die G
airs, welche zur Vertheidigung Englands geruͤstet stehen, werden ich durch dergleichen Kunstgriffe und Manoeuvers nicht entwaff⸗ nen lassen. Bogleich versucht worden ist, das Haus der Lords, durch die Drohung eines gan lichen Bruches mit dem Unterhause, fuͤr die Bill zu stimmen, so ist es doch begreiflich, daß die Pairs von England, einer Maßregel, welche von dem Unterhause selbst so — oft verworfen wurde, und auch diesmal nur mit einer Majoritaäͤt von 8 — 10 Stimmen durchgegangen ist, ihre Beistimmung nicht gewaͤhren werden, indem sie die Unzulaͤnglichkeit der, dem Staate, von den Vertretern der Katholiken verbuͤrgten Sicherheit erkennen, — und nach eigner Ueberlegung handeln werden. 8
„FEin Kourier der Koͤnigin wurde in verflossener Woche, auf seiner Reise nach Nom zu Lyon angehalten. Die Franzöͤsische Po⸗ lizei bemaͤchtigte sich seiner Depeschen untersuchte ihn Felb genau nahm ihm die Briefe ab, die er mit sich fuͤhrte, und versiegelte sein Felleisen. Der Kourier der Koͤnigin aͤußerte den Wunsch, seine Depeschen selbst nach Paris zu bringen, da es ihm aber nicht ge⸗ stattet wurde, kehrte er nach England zuruͤck, und kam Sonnabend in Brandenburghouse an. Lord Hood schrieb alsogleich an Lord Castlereagh, und dieser versicherte, dem Englischen Gesandten zu Paris augenblicklich Mittheilung dieses Vorfalls machen zu wollen
ie Koͤnigin hat den Kourier selbst, und einen Dritten, nach
aris gesendet, den Franzoͤsischen Behoͤrden ihren Wunsch zu aͤu⸗ ern, daß alle Briefe erbrochen werden moͤchten. Dieser Begeben⸗ heit wird sowol von dem Kourier, als der Times und Moörning Chronikle erwaͤhnt, und es ist bemerkenswerth daß die letzten beiden: die Erzaͤhlung einfach liefern, ohne sie mit ihrem bei solchen Ver⸗ anlassungen sonst bei ihnen wohl uͤblichen Raisonnements zu be⸗ gleiten. Der Kourier der Koͤnigin heißt Karl Forti, und seine 8 sollen den Verkauf ihrer Besitzungen am Comer⸗See betreffen. —
In den Grafschaften Devon und Cumberland wurden zahlrei⸗ che Volkversammlungen gehalten, welche sich neuerdings mit Par⸗ laments⸗Reformen beschastigten. Einer derselben wohnte auch Herr Brougham dei, welcher erklaͤrte, daß er sich sehr uͤbel besi nde, und daß nur eine Angelegenheit von solcher Wichtigkeit ihn habe bewegen koͤnnen, sein Haus zu verlassen; doch von diesem Tage hoffe er, daß er die Kranken gesund, manchen Gesunden aber krank machen werde. Diese Aeußerung wurde von der Versammlung mit lau⸗ tem Jubel aufgenommen. Die Morning Chronikle verkuͤndet tri⸗ umphlrend, daß die Tories, (Anhanger der Minister) in diesen Versammlungen eine vollkommene Niederlage erlitten haͤtten.
Unter der Benennung Regulation, soll eine neue Taxe auf Ostindischen Zucker gelegt werden, um die egs Pflanzer u unterstuͤtzen und ihnen den heimischen Markt zu sichern. Die Bpposttions⸗ Blaͤtter verwerfen diese Maßregel als unzulaͤnglich, und ergießen sich, wie gewoͤhnlich in Tadel uͤber die Systeme der gegenwaͤrtigen Minister. Prinz Leopold gab am 6ten eine aͤußerst glaͤnzende, prachtvolle Soiree in Marlborough⸗House⸗
Der sechszehnzaͤhrige Sohn des Admiral Rowley, welcher in den Schulen von Westminster studirte, erschten eines Tages nicht in der Schule, und hatte auch das ihm aufgegebene Thema nicht ausgearbeitet. Als deshalb nach ihm geschickt wurde, verschloß er die Thuͤre seines Zimmers, und stuͤrzte sich aus dem dritten Stock⸗ Werke hinab. Er starb, trotz aller angewandten aͤrztlichen Hilfe, wenige Stunden darauf.
h Bruͤssel. Der Hauptredakten
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