1821 / 54 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 05 May 1821 18:00:01 GMT) scan diff

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8 Dortmund. Dieses enthält blos Roggenpreise. Ein zweites von Herrn Sekret. Begiebing weiches von 1711 bis 1806 geht, enthält alle Fruchtarten. 19. Das vom ff Markte in Bochum, von 1663 bis 1714. 20. Das Eiberfelder von 1717 bis 1820. 21. Das Düsseldorfer von 1750 bis 1820. 22. Dan Berliner von 2710 bis 1799

nach dem Grafen von Padewils. 25. Das Br'’slauer durch Hrn. Prof. Brandes.

2z. Das Braunschweiger von 160, bis 1750 (von Unger). Unger hat 8 Ver⸗ zeichnisse zusammengebracht. Ich habe diese Zahl bis auf 2j vermehrt. Doch

reicht dieses noch micht hin, wenn man die Prrisperänderungen weiche Goꝛd und Silber in den drei tetzten Jahrhunderten in Teuzschtand erntten, in großen Durch⸗

1ö1ö11.* 1141“;“ 16/,000 bezahlen etwa 1500 Fr. also alle 27,000,000 f 83 82 41,000 h 600 24,000,000 ESSB7 4 nn. n 4 E 1 n 60,000 350 C11214““ In diesen drei Klassen sind die 119,000 Waͤhlbare 4 ¼20 m¶ꝙ¶ 21 ½ Waͤhler von Frankreich enthalten, welche etwa 72 8

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schnittsjahten bestimmen will. Man kann dieses nur wenn man aus allen Ge⸗ enden sosche Preisverzeichniffe hat, so daß sich die Unterschiede weiche zu gleicher Feit in den verichieden n Provinzen statr gefunden, gegen einander aufheben. In⸗ dem man die Durchschnittspreise der Tadelle von 10 zu 10 Jahren linearisch verzeich⸗ net, (so wie in der Wirte unge kunde den Gang der Barometer und Thermome⸗ ter⸗ Beobachtungen) so wird sich zugleich ergeben, ob in den Getraidepreisen irgend ei., Gesetz vorhanden welches sie befolgen, und das von vergangenen Getralde⸗ Preisen auf künftige mit irgend einem Grade von Wahrscheinlichkeit schließen läßt. Meine Bitte und mein Wunsch in daher, daß diejenigen welche in dem Besitze solcher Fruchtverzeichnisse sind, die Güte haben mögen mir solche mitzu⸗ theilen. Ich werde lharn nachher mit Veignügen ein Exemptar der Schrift zu⸗ fenden, wo sie es alsvann gedruckt nebst alen andern, zurück rhatren. So etwas kann nur in gemeinschaftticher Weise in Stande⸗ gebracht werden. Indem sich Mehrere zu demselben Zwecke vereingen, uil das Ziel zu erreichen. In den alten Rechnungen der Domslitte, der Abteien und Klöster finden sich die meisten Nach ichten über biese Fruchtpreise. Die vielen Hehungen in Frucht, welche diese kleine Gristliche Stagten hatten, nöthigten sie jährsich einen festen Preis zu bestimmen, nach weichem sir ihre Fruchtpächte gegen Geld regutierten. Auf diese Weise is. auch das Verzeschkniß von B üsfe! enttanden welches von 1500 bis 1656 gebt Die Preise sind für Waizen, Roggen Gerste uns Hafer, auf Maria Licht⸗ messe gest llr, durch den Amtmann, Bürgermeister und Rentmeister der Stadt Brüssel, mit Zuziehung der Rentmeister von St. Gondula vom Krankenhof, und vom Gasthause des heiligen Johanns. Die eigentuchen Macktverzeichniffe in den Städren sind viel zungeren Ursprungs, und mir diesen kowmmt man selten weit über das Jahr r7o00 herüber, und fast nie bis ium Jahr 1600. Wenn sich auf diese Weise z0 oder 50 solcher Fruchtverzeichnisse zusammenvringen lassen, so wird man es versuchen können, ein Resultat ans ihnen zu ziehen. Die Engtischen Schr ftiteher, als Flectwood, Schmidt und Epelines, welche über eie⸗ sen Gegenttand geschriesen, haben viet weniger Matertalien gehabt, und es scheint daß in England die alten Fruch verzeichniss viei seltener sind als in Teutichlane. Sie besitzen rein einziges Ve zeichniß weiches ohne Unterbrechung von 1500 b5 18 % diirch drei Jahrgunderte ginge. nuür die westlichen Provinzen hat der Heransgeber des Rheinych Westpoälschen Anzeigers die Sammiung der Frucht verzeichnisse übernommen. Fur die öftlichen hat vielleicht der Herausgeber der

Stäaats⸗Zeitung die Gute sie zu übertrehmen. Benzenberg. Die Redaktion der Staate Zeitung erklart sich, zur Beförderung dieses gemein⸗ nützigen Unternehmens, mit Veronü en bereit, rir rwähnten Nachrichten in sang zu nehmen, und an den Hrn. Prof. Benzenberg weiter zu befördern.

ungd Aeber Acker⸗Vertheilung in Frankreich. (Schluß.) Man kann daher aus der Anzahl der Steuer⸗Arti noch nichts uͤber die Vertheilung des Acker⸗Bodens schlie da man nicht weis, wie viele Steuer⸗Artikel in einer Hand ind. 8 1 Folgende Zahlen geben indess hieruͤber einige Auskunft. 18,000 Artikel bezahlen 1000 Fr. und druͤber. 41,000 zwischen 500 u. 1000 Fr. 60,000 zwischen 30 u. 500 Fr. In diesen drei Saͤtzen ist das Materielle des Wahl⸗Ge. sashs enthalten, da Alle Waͤhler sind welche 300 Fr. bezahlen und ruͤber, und da Alle gewahlt werden koͤnnen, so 1000 Fr. und druͤber bezahlen. Bei den Departementswahlen, wobdei die Waͤhler aus dem Viertel der Hoͤchstbesteuerten bestehen, ist der niedrigste Steuer⸗Satz verschieden, doch pflegt er nicht unter 800 Fr. zu gehen, oder doch nur in sehr wenigen Departe⸗ ments. 1 8 600,900 Artikel bezahlen zwischen 1w0 und 300 Fr. 50 100 Fr. 20 Z““

6 20 Fr. Millionen Haͤuser zum grs⸗

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594,000 1 701,000 7,900,000 ires In dem letzten sind die 4

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ßesten Theil enthalten, weil auf dem Lande ein Haus selten dis

u 20 Fr. Grundsteuer bezahlt, und drei Viertel der ge⸗ 1Se. Bevoͤlkerung wohnt bekanntlich auf dem Lande. Das Journal des Debats fuͤrchtet, daß wenn das Thei⸗ len noch 44 Jahre so fortginge, so wuͤrde alles so klein ge⸗ theilt seyn, daß man weder Waͤhler noch Waͤhldare mehr sinde, indem alle Familien in der Klasse von 6 bis 20 Fr. waͤren. 1 Diese Furcht ist ungegruͤndet, denn so lange Frankreich nur 30 Millionen Bewohner hat, weiche in 6 Mill. Fami⸗ lien leben von denen 5 Mill. Grundeigenthuͤmer, so muß jede Familie wenigstens 50 Fr bezahlen, wenn die Grund⸗ Steuer wie bisher 250 Millionen ist. Dieses folgt daraus daß 50 mal 5 gleich 250 ist, und es i unmöͤglich daß die ganze Nation in die Klasse von 6 bis 20 Fr. kommen kann. Denn diese Klasse bringt nur 179 Mill. auf, da ihre Durch⸗ schnitt⸗Quote 13 Fr. ist. Ebenfalls ist die Furcht ungegruͤndet, daß in Zukunft nur Steuerpflichtige von 50 Fr. uͤbrig seyn werden und keine mehr von 300 und 1000 Fr. Denn da Viele weniger als 50 Fr. bezahlen, so muͤssen Andere wieder mehr als 50 Fr. bezahlen, weil man sonst nicht auf die 250 Millionen Grundsteuer kommen koͤnnte. Dieses ist an sich klar. Allein wenn wie in Frankreich, sich der Boden frei bewegen kann, da er weder in der todten Hand ist noch in Lehn oder im Guts⸗Nexus, so theilt er sich und legt sich auch wieder zusammen. Man sieht es oͤfter, daß ein reicher Mann der mit 100 Morgen anfaͤngt so lange in seinen und in benachbarten Gemeinden ankauft, bis er 1000 Morgen zusammengebracht hat. Bei seinem Tode theilen sich diese wieder unter seine Kinder von denen jedes doch noch mehr bekommt, als der Vater gehabt, als er begann. Fvolgende Tafel zeigt wie sich die ganze Grundsteuer un⸗ gefahr auf die verschie denen Arten von gronde et petite propriérè vertheilt. Es ist bei der Berechnung angenom⸗ men, die das arithmetische Mitte viel naͤher beim niedrig⸗ sten Satze liegt, als beim hoͤheren. Daß z. B. die 41000, welche zwischen 500 und 1000 Fr. bezahlen, im Durchschnitte nicht 750 Fr. bezahlen sondern nur 600 weil der Kleineren immer viel mehr sind als der Großen. In dieser Annahme ist viel Willkuͤrliches, indessen mag sie hinreichen zu einem bei⸗ Kufigen Ueb

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Abtheilungen.

Grundsteuer bezahlen. ZI

also Alle 60,008,000 Fr. 38,600,000 21,030,000 79,000,000

400,00O0 zu etwa 150 65 10

b000 56561,000 7, 900,000

1 198,630,000

Die Nichtwaͤhler bezahlen demnach nahe 200 Mill Doch koͤnnen diese Rechnungen nur sehr beilaͤusig da man zwar nach den Angaben des Katasters weis,

viel Steuer⸗Artikel in jeder Klasse sind, aber nicht wie Steuerpflichtige. Die genaueren Rechnungen werde

erst dann anstellen lassen, wenn das Kataster eine bes⸗

Aufnahme von allen Steuerpflichtigen in jedem Deparn

machen laͤßt.

Indes ist so viel klar, daß uͤber 120,000 Waͤhler y vorhanden seyn die 300 Fr. Steuer bezahlen und 180001 bare die 1000 Fr. Steuer bezahlen. Denn das Grung thum theilt sich und legt sich auch wieder zusammen.

So lange Frankreich 250 Millionen Fr Grundsten zahlt, und so lange die Bevoͤlkerung nicht uͤber 30 M ist, so lange sind nur 5 Millionen Familienvaͤter vorz die diese 250 Millionen aufbringen muͤssen. Das Mi was mioͤglich waͤre, ist daß jeder genau 50 Fr. bezahlte

aber Viele vorhanden sind die viel weniger bezahlen, soß wieder Andere vorhanden seyn, die viel mehr bezahlen.

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und Geld⸗Kourse.

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Verlosung v. Jahr 1820, fuͤr 100 Fl. 103 ¾ K. M.

Aktien pro Stuͤck 56 % in K. M. Augsburg fuͤr 1.

Kour. 99 ½¼ Br. Uso. Hamburg fuͤr 100 Thl. B. 2. M. London, Pf. St. Fl. 10 3, Br. 3 Mon. ris, fuͤr 3o00 Fr. Fl. 117 ¾ G. 2 Monat. Kony pCt. 249 . 1

St. Petersburg, 1. April. London 925 2756 3 Amsterdam 92858 65 Tg. desgl. 3 Mon. Han 82½ 65 Tg. desgl. 3 Mon. Paris 100. 701 desgl. 101 100 3 Mon. 6 pCt. Inskr. in B. N. 6 pC. desgl. in Silber 92 pC. Verkaͤufer. 5 pCt. 75 pCt. Silber 384.38⸗ Kop. v11

Ainigliche Schausfpielt..

Donnerst. 3. Mai. Das Taschenbuch, Drama in 3 N7.

von Kotzebue. Hierauf: Haß allen Frauen! Lustspiel in von Castelli.

Im Saale des Koͤniglichen Schauspiel⸗Hauses: ßes Vokal⸗ und Instrumental⸗Koncert. Erster Theil⸗ verture aus Figaro, von Mozart. Neustes großes Konce Fortepiano (noch Manuskript) komponirt und vorgetragen . Großherzogl. Weimarschen Hofkapellmeister Herrn Hummel Treue TDod, von Koͤrner, nach der Romanze: la Senrinelbe Gesang, mit koncertanten Variationen, fuͤr Pianoforte, und Violoncell, ausgefuͤhrt von Herrn Hummel, dem Koͤnigl ger Herrn Stuͤmer, den Koͤnigl. Kammer⸗Musikern Herm ning und Krautz. Zweiter Theil: Ouverture von Hl

Duett, gesungen von den Koͤnigl. Saͤngerinnen, Mad.? und Mlle. Eunike. Freie Fantaste auf dem Pianoforte, uo gen von Hrn Hummel. Einlass⸗Karten à 1 Rthlr., sind von Mittwoch frih e Billet⸗Verkauf⸗Bureau, Letzte⸗Straße No. 11, bei dem 81. Herrn Adler im Schauspiel⸗Hause (Eingang Tauben bei dem Kastellan Hrn. Sattler im Opern⸗Hause, und i gauge an der Kasse zu habaz. Die Eroͤffnung des Einganges ist 6 Uhr. Freit. 4. Mat. Auf Hoͤchstes Begehren: Don Karlos, von Spanien, Trauersp. in 5 Abtheil., von Schiller. (Mu mann: Eboli.) 1 Der Anfang dieser Vorstellung ist um halh 6 Uhr. M wird um halb 5 Uhr geoffnet. Sonnab. 5. Mai. Joseph in Aegypten, musikal. Drm Musik von Mehul. (Mad. Neumann: Be Sonnt. 6. Mai. Preciosa, Schausp. mit Gesang und in 4 Abtheil., vom Koͤnigl. Schauspieler P. A. Wolff. In Charlottenburg: Pommersche Intriguen, oder das dichein, Lustsp. in 3 Abtheil., von C. Lebruͤn. Und: Die b nisse, Lustsp. in 1 Aufzuge, vyvn Lembert. Billets zu den Logen ꝛc. alle anderen Plaͤtze aber an d⸗ zu haben. 1 Mont. 7. Mai. Die falsche Prima Donna, in Kraͤhmt In Potsdam: Die Lotto⸗Nummern, Singsp. in Musik von Nikolo Isouaxd. Hierauf: Das Geheimust Singsp. in 1 Aufzuge. Musik von Solié. Und ein Diverf

Meteorologische Beobachtungen

vom 30. April.

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1 Pall, daß ein Glied der Koͤn. Famtlie ankommen wuͤrde.

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se. Maj. luüden dieser Tage die Minister zu einem Kon⸗

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im Kreonik des Tageeses—

eine Maäjestaͤt der Koͤnig haben Allergnaͤdigst geruhet,

andgraͤflich Hessen⸗Rotenburgischen Geheimen Rathe

Wilhelm Goͤssel, den Adel⸗Stand zu ertheilen; und

sherigen Land⸗ und Stadtgerichts⸗Assessor Karl Herr⸗

Wilhelm Blindow zu Danzig, zum Stadt⸗Justiz⸗

bei dem Land⸗ und Stadt⸗Gerichte daselbst zu ernennen. Im Danziger Reg. Bez.

n. Am 23. April war der Mitrelpreis der Sh bisherige Ordinarius Bellair in der r irche Schuldverschreibungen zu 5 pC. 72 ½ K. M. Darlehl Eli 2 er esgepeieken sereche

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Elisabeth in Danzig, zum Pfarrer an der St. Petri⸗ und Kirche daselbst ernannt und bestaͤtiget worden.

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Im Paderbornschen Ob. Landger. Bez. ist der bisherige Land und Stadtger. Assessor G burg, in gleicher Qualitaͤt herh. Aoseslas dre

ford versetzt.

Im Stettiner Ob. Landgerichts⸗Departement ist der Ob. Landes⸗Gerichts⸗Assessor Hoͤpner in Stettin als Rath bu dem Konigl. Ob. Landes⸗Gerichte in Marienwerder beföͤrdert,

er bisherige Kammergerichts Assessor Hey aber als Assessor bei dem Koͤnigl. Ob. Landes⸗Gericht in Stettin angestellt worden.

Abgegangen: Der General⸗Major und Brigade Komman⸗

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8 l ssabon. Die Regentschaft hat die Koͤnigl. Staͤlle erfluͤssig abgeschafft; die dazu gehoͤrigen Pensionairs vom Schatze unterhalten, die Pferde verkauft oder zum

verwandt werden, bis auf einige nehst Equipagen fuͤr

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Radrid, 20. April. Auf den Vortrag des vormaligen „Rathes, haben die Kortes verfuͤgt, daß die Funk⸗ eines Vice⸗Koͤniges, der General⸗Kapitaine und Gou⸗ rs der uͤberseeischen Provinzen, ohne Festsetznng einer iten Dauer, lediglich nach dem Willen des Koͤniges bt werden muͤssen, dem das Recht zusteht, die zu die⸗ osten ernannten Personen darin zu erhalten, oder durch zu ersetzen, je nachdem es Se. Maj. angemessen er⸗

der, zur Untersuchung der, gegen die Aufrechthaltung onstitution, gewagten Unternehmungen, angeordneten ission, berichtet das Gericht zu Valencia, daß der Ge⸗ Elio einer von denen sey, die Sr. Maj. gerathen, die tution aufzuheben und das Dekret vom 5ten Mai 1814 biziren; daher habe das Gericht den General rekla⸗ der General⸗Kapitain von Valencia habe sich jedoch, auf einen eigenhaͤndig unterschriebenen Befehl des Ministers, dagegen opponirt; da sich hienach die exe⸗ Gewalt ein Recht angeeignet, das nur der Justiz zu⸗ so trage das Gericht darauf an, dem Minister, der je⸗ befehl unterzeichnet, den Prozeß zu machen. as am 7ten April von Paris hieher abgegangene Fell⸗ ist von der Bande des beruͤchtigten Merino zwischen dalejo und Lerma angehalten worden. on der kuͤhnen Idee, Spanien, wie Frankreich mit ei⸗ anal zu durchschneiden, der das Mittellaͤndische Meer m Ozean verbinde, und bei dessen Anlegung der Ebro ers hat benutzt werden sollen, scheint man seiner, den ennern in die Augen springenden Unausfuͤhrbarkeit we⸗ dr der Hand, abgegangen zu seyn. die Amerikanischen Deputirten schlugen ihren Kollegen nen Theil ihres Gehaltes abzutreten, um die Herrn eillis und Pepe zu unterstuͤtzen; allein der Graf Tor⸗ demerkte, daß dieses Opfer einige Mitglieder in Ver⸗ eit setzen koͤnne. ßer den Freimaurern und den Carbonari befindet sich hier och die altegeheime Gesellschaft der Communeros, welche Karl V. einen Aufstand erregten, und den Namen so verrufen gemacht haben.

Ihren Zimmern ein; es ist das erstemal, daß Spa⸗ Ministern diese Ehre widerfaͤhrt.

Ankunft des Neapolitanischen Obersten de Conciliis in nien erregte hier eine unbeschreibliche Sensation. Der ließ durch den Minister der Kolonien, den Kortes die

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II. Z eitungs⸗Nachrichten.

Att , G. v0 1 1nmh b.em. e1116166 versichern, daß er die festeste Absicht hege, nur dem Schwure getreu zu seyn, den er im Angesichte der Welt geleistet, und daß er sich unablaͤssig bestreben werde, dies taͤglich mehr zu beweisen.

So eben eingegangenen Nachrichten aus Lima *) zufol⸗ ge, sind die fuͤr diesen Platz gehegten Besorgnisse wieder ge⸗ hoben. Die Armee St. Martins hielt sich stets in ehrzurcht⸗ voller Entfernung; dagegen beunruhigte das Geschwader Coch⸗ ranes den Handel, und ließ ungluͤckschwere Folgen be⸗ fuͤrchten. Die Koͤnigl. Armee ist bedeutend, vortrefflich or⸗ ganisirt, und vom besten Geiste beseelt. Der Vice⸗Koͤnig Pezuela, einer unserer ersten 8 Maßregeln zur Erhaltung der Disciplin, der Ruhe und Ord⸗ nung getroffen; die Bewohner waren indessen in Partei⸗ en zerfallen, von denen die groͤßere t strebte. Alles baare Geld war verschwunden Proklamationen zu Gunsten der Emancipation wurden ver⸗ breitet, und die allgemeine Meinung war, Angriff von Seiten der Insurgenten, Aufstand herbeifuͤhren wuͤrde.

Nach Briefen aus Guatimala **) im Koͤnigreiche Mexiko, hat sich dieses, in den ersten Tagen des Januar, fuͤr unab⸗ haͤngig erklaͤrt. Diese Nachricht ist um so betruͤbender, Mexiko bisher treue Anhaͤnglichkeit fuͤr den zeigte, und man in Absicht Amerikas jetzt die besten Hoff⸗ nungen hegen darf. 8

Dem beruͤchtigten Merino, der sich den Wiederhersteller der wahren Spanischen Monarchie nennt, ist es, nach seinem letzten nicht unbedeutenden Verluste gelungen, sich wieder zu sammeln; er umschwaͤrmt jetzt mit 300 wohlbewaffneten Rei⸗ tern die Residenz; gestern ruͤckte ein Theil der hiesigen Gar⸗ nison zu seiner Verfolgung aus. G

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Press 28.

Arbeiter der dem Staate zugehoͤrigen dortigen Tuchfabrik, und erfuͤllten die Luft mit dem Rufe: „es lebe der Herzo.

von Infantado, Tod der Konstitution;“ der Herzog (einer der reichsten Bewohner des Koͤnigreiches) trat unter ste, und

Fl. Perlen, und 20

nicht ohne viele Muͤhe, gelang es ihm, den Auflauf zu stillen. Hr. v. Onis, der zum Gesandten in London ernannt war, soll nun einstweilen auf seinem Posten in Ne⸗ apel bleiben. Der Brittische Botschafter, Sir Paris abgereist. Als Gesandter bleibt Hr. Harveh hier. Barcellona, 7. April. Als hier der Ausgang des Nex politanischen Feldzuges bekannt wurde, wuͤtheten die Revo⸗

*) Zwei Stunden vom Atlantischen Meere gelegene Haupt⸗ Stadt im Spanischen ViceKoͤnigreiche Peru, am Flusse gleiches Namens, mit 65,000 Bewohnern; sehr reich, und in 36 Quartiere etheilt; das Einkommen des Erzbischofs soll sich auf 300,000 Du⸗ aten jaͤhrlich belaufen. .—9) Spanisches General⸗Kavitaneat in Nordamerika; liefert jaͤhrlich unter anderen, fuͤr 4 Milltonen Fl. Indigo, für ½ Mih Centner Gold.

mittheilen, und der ganzen Nation

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*8*) Ansebhnliche Stadt, 8 Meilen von Madrid. 8.

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