geht vor ihnen her, denn sie verni nen in den We 1 pstlanti wissen wir nichts Gewisses. er sich mit Ali, dem Pascha von Janina, vereinigt, bald sich nach Bulgarien gewendet, bald sich in die Gebirge Siebenbuͤr ald sich mit einer Heeres⸗Ma ukarest verschanzt haben. Kandia, Thessalien, Morea und einige Inseln des Ar⸗ nach den mit den Fluͤchtlingen eingekom⸗ die dortigen Tuͤrkischen. Behöͤrden ent⸗ Wege geraͤumt, und sich fuͤr frei erklaͤrt. erhielten zwar die Griechen am dies⸗ daß sie ihre Kirchen un⸗ keiner wagte, den Fnß zu setzen. stautinopel ermordeten Griechen Poͤbel schneidet den groͤßten Kaltbkuͤtigkgit Wuͤthriche fallen uͤber bis zur Verzweiflung, und wenn daß er sich nicht mehr wehren i. fuͤrchte dich en, den Kopf vom der Tuͤrkischen Kai⸗ das in allen Straßen, wohnen, taͤglich und
chten schonunglos, was ih⸗ Bald soll
gens zu⸗
ruͤckgezogen cht von 40,000
chipelagus, haben, menen Nachrichten, fernt oder aus dem In Konstantinope maligen Oster⸗Feste, estoͤrt sollten besuchen duͤrfen; allein ber die Schwelle seines Hauses Die Zahl der zu Kon in die Tausende. De chlachtopfern seiner Rache, mit der Zehne, Zwoͤlfe dieser
die Zusicherung,
r rasende
die Köoͤpfe ab. Einen her, mishandeln ihn er dann so ermattet ist, sie ihm zu „nie bolcze““ (d. i nicht) und trennen ihm, dem noch Lebende Rumpfe. Dieses nie bolcze ist jetzt in ser⸗Stadt das furchtbare Losung⸗Wort, in welchen die Griechischen Christen stuͤndlich erschallt.
Das grausame Schicksal des Patriarchen weniger verdient, als derselbe erst am 21. und Kirchenbann gegen alle Griechen, we kischen Joche entziehen wollten, fe verkuͤndet hatte. Ueber des Patriarchen war uͤbri allein da der Bischof Nikolaus von
Insel Morea, Anfuͤhrer der dorti Griechen und Mainotten, triarchen ist: dacht gegen die sche Bischoͤfe, empoͤrten Griechen m im Kerker, triarchen theilen. Konstantinopel, der Pforte, Morust, z7 beruͤhmten Tuchhaͤndler Girau, welche tet worden, wurden am Ost ein 85jaͤhriger Greis, in Konstantinopel unerhoͤrte Sa schen Kaufleuten nur immer Gelegenheit d sich von hier entfernt, was aber jetzt vor vier Tagen noch den Gebruͤdern letzte Schiff, welches hier aus Engl viele Manufaktur⸗ ge aber,
scheint um so Maärz den Fluch lche sich dem Tuͤr⸗ jerlich in der Patriarchalkirche den Beweggrund der Hinrichtung Naͤheres bekannt; Tripoliza, auf der Halb⸗ gen in Aufstand begriffenen ein Bruder des gemordeten glaubt man, die Pforte habe des een ehrwuͤrdigen Greis geschoͤpft. bekannten Bannb it unterschrieben hatte hrscheinlich d
25. April. vei Griechischen K
gens noch nichts
Alle Griechi⸗ rief gegen die n, schmachten nun as Loos des Pa⸗
und werden wa
ßer dem Dragoman und dem schon fruͤher enthaup⸗ ertage der Griechische Patriach, Erzbischoͤfe aufgeknuͤpft, eins von den Griechi⸗ azu gefunden, hat außerst schwierig, jedoch Schino gegluͤckt ist. Das and angekommen, Waaren fuͤr Griechen an Bord, me da sich Niemand gemeldet, wied
1 Kischinew (in Bessarabien) men der hieher fluͤchtenden
Umgegend, uͤbersteigt allen Gl sich nach der Bukowine wend angesehene Familien, meis Aussagen befinden sich unte Offziere aus Italken und E tern mancher Staaten, v an Getraide lesen, hat freiwilliges Anlehen vo den muͤssen, um die Korne zu versehen.
Rio Janeiro. Am 13. Maͤrz erschien folgendes Konigl.
ung allen Staaten riege den vielerseh
und drei
a;te selbi⸗ er mit zuruͤcknehmen.
Das Zustroͤ⸗ und der b eben so viel sollen en; bis jetzt kamen nur reiche u. Frauen und Kinder. r den Griechischen Truppen viele Frankreich.
ährend wir in den oͤffentlichen Blaͤt⸗ on dem dort befindliche hier, vom öͤffentlichen
n 25 Tausend Thalern
aͤrmere Klasse mit auswäͤ
Griechen aus Ja auben, und
Nach ihren
n Ueberfluße Schatze, ein gemacht wer⸗ rtigem Brot⸗
„Da die gnaͤ allgemeinen Fried — hat
Europa's sehnten S at und erlaubt, daß Grund der Gluͤckseligkeit, kels der allgemeinen und „ die in meiner hochedlen e versammelt stud, d
freistnnigen r Vermehrung —— 1 worden süind;: urch unterrichtete, in der Erfuͤllung Himmel und Mich eifrige einer getreuen Brastlien
ortugistschen Monarchte vermittel Korktes zu legen treuen Stadt Bissabon zu dem Zw Koͤnigreiche von Staarsve
meiner Gegenwart d
ordentlichen und ge⸗
em ganzen
Personen da ne „, . 8 ande der Ungewisbhein Weise meine ausdrückli⸗ esagten Ver⸗
Belch ee dieses K der
heear eise; e Genehmtgung der b
de allgemein vervollständiget un
em K. so dade egten 8. en SHe den gte Verfassung e. 82 wie sie
rd. zu defolgen, zu dehaupten itatrischen und geittit-
wedten, Ich fass baͤtte, dies 8 bn — ecführt werden m einem Dekrete lassen, und ein einer ganzer ser Stadt, ieten der M. in Kortes des Koͤn
„ unter
den anderen Geb edachten allgemeinen und angenommen
2
en Behoͤrden in allen anderen Provinzen, den gleg
lbst abzulegen und von allen Personen unter ihrem Besß
8 ihrer Jurisdiktton ablegen zu lassen, als ein neues P
s versammelten sich auf dem Ober-Landes⸗Ge⸗ anwesende Justiz⸗ Beamte, von denen glieder des Koͤnigl. Ober Landes⸗Gerichtes, die Mitglieder
eine Verpflichtung zur Sicherung der Einheit und Unthe sal. Inquisttoriats und des Land⸗- und Stadt⸗Gerichtes,
der Monarchie. 2b Da es aber die erste und wesentlichste Bedingung
von der ganzen Nation angenommenen und beschwornen
schaftsvertrages ist, daß der Souverain seinen Aufenthalt Orte nehme, wo die Kortes si handelnden Gesetze ihm schleunig vorgelegt werden und 7h zug seine unentbehrliche Sanktion erlangen koͤnnen: so die gewissenhafte Treue, mit welcher es Mir gebuͤhrt, 7 ren, Mir durch den geschwornen Eid auferlegten Pflichte fuͤllen, daß Ich fuͤr das allgemeine Besie meins Volks schmerzlichsten Opfer bringe, das Mein vaͤterliches umd Herz bringen kann, indem ich von Unterthanen scheide, do denken Mir ewig theuer bleiben wird und deren Wohl⸗ 8 Mich auch befinden möge, stets eine der angelegen orgen Meiner vaͤterlichen Regierung seyn wird.
Es ist daher angemessen, daß Ich, delnd, welche die Vorsehung Mir auferlegt hat, alles der der Nation zu opfern, beschließe, wie Ich in der That habe, Meinen Hof nach der Stadt Lifabon, dem alten der urspruͤnglichen Wiege der Monarchte zu verlegen, mit den Repraͤsentanten des Volkes in dem ruhmvollen 2 e der tapferen Portugisischen Nation zu d
rade des Glanzes, der unser Land in alten Zeiten aus mitzuwirken. Allein Ich werde Meinen zaͤrtlich gelie hochgeschaͤtzten Sohn, den Kronprinzen des Vereinigten ches, hier zuruͤcklassen, beauftragt mit einstweiliger Regt Koͤnigreiches Brastlien, bis die allgemeine Verfassung d in demselben eingefuͤhrt seyn wird.
Und damit Mein Volk dieses ——, Brastl eher an den Vortheilen der Nationalrepräsentation durch! einer ungemessenen Zahl von Abgeordneten an die al Kortes des vereinigten Königreiches theilnehmen mit Ich in einem anderen Dekrete unter diesem Datum Vorschriften zur unverzuͤglichen Erwaͤhlung der besagten neten in allen Provinzen nach der Form der zu diesem 32 Koͤnigreiche Portugal angenommenen Vorschriften erlas⸗
Abgeordneten dieser Provinzen werden ohne Verzug, nach i zug
so wie sie erwaͤhlt worden, sich in diese Stadt begeben, d jenigen, welche vor Meiner Abreisc ankommen werden, gleiten moͤgen. Fuͤr die Ueberfahrt derjenigen Abgeordn dieser oder den nordlichen Provinzen, welche diese Reise unternehmen haben werden, habe Ich andere Vorsorge gc Aus dem Pallaste zu Rio Janetro, am 7. Marz 1821,
“ EbEEEI“ 22* 8 1“ 2
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Berlin. Am 26. d. M. ward das neue Schausvielhe selbst eroͤffnet. Jeder Eintretende fand sich von der edlen; heit, von dem Geschmacke, von der kunstgerechten Anord Ganzen, ungemein angenehm uͤberrascht; die reiche Bel⸗ bewirkte einen unheschretblich schönen Effekt, und von da Ftigen Einflusse solch freundlicher Umgebungen auf das me Gemuͤth, gab die levendige, und bis zum Schlusse aus Regsamkeit der glaͤnzenden Versammlung, den sprechendsten Der erste Blick deim Aufrollen des Verhanges fiel au im Vorgrunde das Schauspielhaus felbst, zwischen den vdeide d'armen⸗Thuͤrmen, und am Horizonte Uinks und rechts das Auge die erzenen Denkzeichen des Preußischen Wafen das Stegesdenkmal auf dem Kreuzberge, und die Viktorin Brandenburger Thore. Keiner sprach es aus, aber federfl zarten Sinn, mit dem Punkten, hatte auf den blutigen Ernst der eisernen Zeit zu ten wollen, dem wir das Gluck des Friedens Pund mit unter tausend anderen, viel zu wenig erkaunten und gescheh
bensguͤtern, auch die Heimkehr der Musen, zu danken habu bewies das rauschende M runde der geraͤumigen Buͤhe
daß dies Gefuͤhl Jeden erfuͤllte, schen, mit dem diese im Hinter bar gewordene dildliche Jarstenkun begrüͤßt warde. Den Prolog von Goͤthe fprach Mad. Stich. Dies dachte Meisterwerk gewann im Munde der gefeierten Kü die 8 dem Herzen sprach, an Lehen und an Feuer. D. Versa N wie F- der 8 *ℳ Residenz, mit diesem reich⸗geschmuͤckten T konnte, als der Monar Kbnigl. Mittekloge dem ren Dank zu den Fuͤßen Sr. Matestet niederzulegen ger 8₰ bleiben; und ein dreimaliges allgemeines Heündel und der, auf den Wunsch eimes Einzigen, mit eimemme allen Raängen und Logen, unaufhaltsam dervordrechen nach dem Liede „Heil dir im Siegerkranz moͤgen Zeichen des Entzuͤckens gelten, mit dem das huldreichen Herrscher in uach Beendigung des terschted des Standes und sich der froͤbliche Tumult, und es begann die A spieles Iphigenta von Goͤthe, dem ein si ausgeführtes Ballet folgte. Architekten Hrn. Geh. Bs. Ban⸗Nathe Sc Repraͤsentanken aller di 1 en bei diesem Residenz verdient gemacht, d seinen Ungethecktenn berzlichen Da
ge
treue Vol
zu erkennen.
Muͤnkte r, 24. Mat. Am zu1. d. M. wurde das punfii
Oder ⸗l
Dienst⸗ dildum des Chef Präfüdente Köntal. — des R 1
n des rdens, te wuͤrbige Weise hieseldst gefetert. Am Voradende eine Deputatien . Peölees des al. tes dem hochverehrten 8 e dem Staate 50 Jahren als * dient
mit rinem feterlichen
ich versammeln, damit die
der Bildner in diesen zwei ewight
zergriffen von der Freude uͤder das heerliche so bhier Ieuse Mo9
nach Beendigung des Prolchh wurde, des 7 Da
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dem 5 95 öe Geschlechtes, Ales zadelnd eiastimmg
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finnig e ̃ u.
Am Schluse cl. em
erer, die sich durch ihre angestrematesteng
ggen Vaue, um die ang so wies
usrufen und Beifaclk
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terungs
. den R 1. die ichen Rrferel Landes ⸗Gerichtes de schoͤne Adend⸗Must
zuswaͤrtigen Justiz⸗Behoͤrden zur Feier des Festes hieher ee agin 8 Beamzen, die Ober⸗Landes Gerichts⸗Justiz⸗ sarien, und eine Deputation der Referendarien und Auf⸗ een sich um 11 Uhr in Corpore nach der Wohnung des Greises verfuͤgten, woselbst der Herr Ober⸗Landes⸗Gerichts⸗ t von Bernuth in einer kurzen und schoͤnen Anrede, ch ihm, die Direktoren und Aeltesten der anwesenden Be⸗ und Beamten, dem Jubilar die Gesinnungen der innigsten hme und Hochachtung namens saͤmmtlicher Justiz- Beam⸗ rkennen gaben, welche dieser iu eben so schoͤnen als wuͤr⸗ Worten beantwortete. b 1
Werfonake des Koͤnigl. Ober⸗Landes⸗Gerichtes zum Jubel⸗ und stattete sähse Gluͤckwuͤnsche ab. Zeist Herrn Offiziere der Garnison aller Grade, die Mitglieder l. Regierung, so wie viele angesehene sonstige Beamte vat⸗Personen, statteten an diesem Morgen dem Herrn Chef⸗ ten von Muͤntz gleichfalls einen Besuch ab und gaben
eilnahme Zwecke jch 1 s war ein großes Mitagmahl von mehr als hundert Kou⸗ ranstaltet, zu welchem die ersten Militair⸗ und Civil⸗Be⸗ nd sonstigen Honoratioren, außer den theilnehmenden Ju⸗ mten, eingeladen waren. ilar lltesten Raͤthen des Koͤnigl. Ober⸗Landes⸗Gerichtes aus sei⸗ hnung abgeholt, und von den Herrn Praͤsidenten von Ber⸗ nd Scheffer im Vereine empfangen war, wurde er fei⸗
Hierauf begab sich das gesammte Die hoͤhere Geistlich⸗
u erkennen. In dem neuen und schoͤnen, zu festlich geschmuͤckten Saale des gesellschaftlichen
Nachdem der Jubilar von den
die versammelte Gesellschaft eingefuͤhrt. Waͤhrend der
berreichte der Herr Ober⸗Landes⸗Gerichts⸗Praͤsident von th dem gefeierten Manne des Festes ein zu diesem einge⸗ s Allerhoͤchstes Kabinetschreiben Sr. Maj. des Koͤniges, wo⸗ Monarch in huldreichen Ausdruͤcken der Anerkennung der iste des Jubilars, demselben den Rothen Adler⸗Orden 2ter mit Eichenlaub, zu verleihen geruhete. zit diesem Zeichen der Allerhoͤchsten Gnade geziert, und migliche Kabinet⸗Schreiben nebst einem sehr schmeichelhaf⸗ reiben des Herrn Justiz⸗Ministers Excellenz vorgelesen, die Gesundheit Sr. Maj. des Kböͤniges und des Koͤnggl. die Sr. Excellenz des Herrn Justiz⸗Ministers und, nach ger Ueberreichung eines wohlgelungenen Gedichtes im Na⸗ r Mitglieder des Koͤnigl. Ober⸗Landes⸗Gerichts, die Ge⸗
Der Jubelgreis
des hochverdtenten Jubelgreises ausgebracht wurde,
noch mehre Toasts folgten, unter anderen auch der, auf hhl der unabhaäͤngigen teutschen Zusttz Pflege. e schr seweise der Theilnahme auswaͤrtiger Behoͤrden wurden dem uͤbergebrn; Der Land⸗ und Stadt⸗Richter Jacobi von ghausen druͤckte im Namen saͤmmtlicher abwesenden Justiz⸗ n des Ober⸗Landes⸗Gerichts⸗Departements deren Gesin⸗ der aufrichtigsten Theilnahme in einer kurzen wohlgeord⸗ tede aus.
84 sich die allgemeine Anerkennung der hohen Verdienste dilars fuͤr Wahrheit und Gerechtigkeit in Verwaltung der bei seinen oft veraͤnderten Wirkungskreisen, auf das deut⸗
Viele schrift⸗
Von allen Seiten belebte Frohsinn die Gesell⸗
d ruͤhrendste aussprach. Jedem Theilnehmer dieses sel⸗
d schoͤnen Festes, wird dasselbe stets eine angenehme und
ing gewaͤhren.
M., sind
en Regierungs⸗Bezirken des Reiches, bis jetzt
folgende Nachrichten eingegangen. *)
chen. Die aufallende Waͤrme und die fruchtbaren Regen
letzten Tagen d. v. M., wirkten auf die Vegetation so lhaft, daß gegen nde des Monates, die Gaͤrten, Felder iesen schon in voller Pracht standen. Der Landmann macht
allgemeinen Honnung zu einer gesegneten Ernte.
eslau. keschaftiget gewesen, welche bei der guͤnstigsten Witterung rrall veendiget worden, auch auf den fruͤh⸗ besaͤeten Feldern
agegangen ist.
e Wintersaaten stehen im Ganzen in den Gebirg⸗Kreisen „ vlarten Lande, nur mittelmaͤßig, an manchen dumlen Trebnitzer Kreise haben sie aber durch den offenen Frost itten, und es wird haͤufig umgeackert werden muͤssen. In ung des Waivzens ist dies im Belsner, Ohlauer und Neu⸗
Kreise der Fall.
komberg. Der am 23.
er verbundene ) die 2
n, daß die Obstbeume in volle Bluͤte traten und ein Em⸗
88 der durch die fruͤheren Froͤste berührten Wintersaat
n lassen. anzig. . und Schloßen, die aber keinen Schaden anrichteten. Seit der die Vegetation sehr vorgescheitten, was sich am Graswuchse,
n Landmanne
Triebe der 2
rfurt. Die Saaten stehen allgemein unvergleichlich und
igen zu der Aussicht auf eine jenh
ankfurt. So
en Maͤrz, sich
t nun die anhaltend trockene, milde
merartig warme Witterung, 2gechseat basleitet von frucht⸗
Gewittern, die Entwickelung üͤbera
ine gedeihen die Saaten, u
en, namentl!
eilig g
Feg
G sedn nähnee,s
e 738 mit dem 2½ Gruͤne des sungen Lauhes t kurz die Natur i Ax. ungemein rascher und 6% .
Dem Wu tr u vin mir Lases Hechhaag cnat
Der Landmann ist mit Bestellung der Sommer⸗ rten sehr
April eingetretene, mit starkem en wirkte so vortheilhaft auf die Ve⸗
Am 13. v. M. war hier das erste Gewitter mit
eehr zu statten kommt, und an dem hoffnnng⸗ aaten zeigt.
r segenreiche Erute. spaͤt die Natur, 248 der Wahrnehmung im entwickeln zu wollen 2. se ungemein
in der letzten Haͤlfte
gefbrdert, Im frische⸗ wenn ihnen in einigen
der „ der 22 sie sich desto vielversprechender in den Niebderungen, und ge Ernte lassen im allgemeinen gut an. res Bluüͤtenschmuchkes, -
n
wer sonst spaͤter ersi zu belauben pfle⸗
Getratbe⸗Haͤndler fortgefahren werden.
8
mehr stattgefunden,
nete Hitze in den letzten Tagen
Frost Seee die Aussich⸗
au S tztia 5. tiger Entwickelung zum neuen Leben erwacht. Doch hat die an⸗ 8 haltende Waͤrme zigkeich Insekten und Gewürme aller Art hervor⸗ gerufen. Die Raupen insbesondere die schwer zu vertilgenden Ringelraupen drohen den Obstbäumen, die gefräßigen Kiehnraupen scheinen den Walbvaͤumen wieder gefäahrlich zu werden, und die Maykaͤfer sind diesmal fruͤh, und in manchen Gegenden, in unge⸗: wöͤhnlich großer Anzahl erschienen. —
Gumbinnen. Nachtfroͤste haben seit Mitte April ni . welches den Saaten, die durch den unde⸗ standigen, und nassen Winter nicht zu sehr gelitten haben, gut zu statten kommt.
Kleve. Die Winterfruͤchte versprechen im allgemeinen eine ergiebige Ernte. Nur die Wintergerste ist groͤßtentheils verdorden, und auch der Waitzen hat mitunter sehr gelitten, so daß auf eini⸗ gen Aeckern fast keine Frucht mehr zu ünden ist, wogegen sich die⸗ selbe auf anderen ziemlich erholt hat.
Koblenz. Bei der aufeallend-schnell eingetretenen schoͤneren Witterung standen piötzlich, wie durch einen Zauberschlag alle Obstbaͤume in der uͤppigsten Bluͤte, welches in hiesigen Gegende wo es ganze Obstwaͤlder giebt, einen doppelt lebhaften Eindru machte. Die Saat trieb schnell in die Hoͤbe und steht, so wie der Klee und die Kohlsaat ganz vortrefflich. Eben so trieb der Wein⸗ stock- voran, und giebt gute Hoffnungen, ob er gleich weniger frucht⸗ bares Holz hat, als in anderen Jahren.
Alles dieses erfolgte so schnell daß man am icten April auf den Hoͤhen von Friedewald (Kr. Altenkirchen) noch Winterschnee ehen konnte.
— Koͤnigsberg in Pr. Der Zustand der Saaten ist sehr ver⸗ schieden. Es scheint derselbe in diesem Jahre nicht sowol von der Lage und Guͤte des Bodens, als davon abzuhangen, ob die Saat fruͤh oder spaͤt eingestreut, und dazu vorjaͤhriges schlechtes, oder al⸗ tes und gutes Getraide gewahlt worden. Die zeitigen Saagten stehen in den Kreisen Braunsberg, Heiligenbeil, Pr. Holland, Pr. Eylau, Fischhausen gut, die spaͤten schlecht, und wenn die Witte⸗ rung nicht vorzuͤglich fuͤgsam ist, werden hin und her Stellen um⸗ gepfluͤgt werden muͤssen. In Laptauer Kreise ist dieses auch de⸗ reits geschehen. Auch im Koͤnigsberger Landkreise finden sich von Saat entbloͤßte Stellen, die von der Naͤsse ausgefault sind. In den uͤbrigen Kreisen ist der Stand der Saaten ziemlich, und ie haben sich durch Waͤrme und Regen sehr gehoben, werden auch wahrscheinlich einen guten Fortgang haben, wenn die ausgezeich⸗
des Monates gekuͤhlt und durch Regen gemildert wird.
Koͤslin. Einige unschaͤdliche Nachtfroͤste in den ersten 8 Tagen des April ausgenommen, war die Witterung in der uͤbri⸗ en Zeit — welches zu den im hiesigen Klima sehr ungewoͤhn⸗ ichen Erscheinungen gehoͤrt nicht nur bestaͤndig, sondern auch so angenehm warm und fruchtbar, daß Hras, Kraͤuter und Blumen uͤppig hervorgingen, und gegen das Ende des Monates sämmtliche gewoͤhnliche Obstbaͤume in schoͤnster Bluͤte standen; die Atmosphaͤre war so warm, daß hier das Reaumursche Thermometer einige Tage, im Schatten sogar, auf 19 Gr. stand. .
Eine so fruͤhe Vegetation erlebt zu haben, erinnern sich die aͤltesten Leute nicht. Gartenarbeiten und Sommersaatbestellungen sind auch 29 laͤngst bewirkt, und die Wintersgaten steben fast durchgaͤngig sehr gut und eine reiche Ernte versprechend, sogar schießt das Korn auf den Schmolsiner Amtsfeldern schon den Halm. b 8 —
Ltegnitz. In dem groͤßten Theile des hiesigen Reg. De⸗ partements stehen die Saaten bei der uͤberaus schoͤnen und frucht⸗ baren Witterung gut, und versprechen eine gesegnete Ernte. Aber in verschiedenen Gegenden des Bunzlauer, Laubaner und Goͤrlitzer Kreises ist ein großer Theil der Wintersaaten, wegen des im Winter stattgefundenen trockenen Frostes erfroren, und hat neu umgepfluͤgt werden muͤssen; dies gilt besonders vom Watz zen. Die Obstbaͤume aller Art sind mit 8 luͤten bed eckt. Moͤch ten sie von spaͤten Nachtfroͤsten verschont bleiben.
Magdeburg. Das Resnltat der Witterungs⸗Einfluͤsse seit mehren Monaten auf die Vegetation, war im Ganzen nicht un⸗ guͤnstig. Hie und da klagt der Landmann uͤber zu zeitiges Empop⸗ kommen des wilden Hafers, wodurch die Wtntersaat erdruͤcke werde; uͤbrigens prangen Feld und Wiesen in uͤppiger Fuͤlle. Die Baumbluͤte wurde dürch die bedeutende und anbaltende Würme schnell hervorgerufen, verhluͤhete aber eben so schnell. b
Merseburg. Die uüͤberaus schbnen und warmen Tage, wel⸗ che die zweite Hälfte des Monats April auszeichneten, haben den wohlthaͤtigsten Einfluß auf die Begetatton geuͤbt. Auf Feldern m. Wiesen, in Garten und Weinbergen, gruͤnt und bluͤbt Alles so üp⸗ pig und prachtvoll, daß man berechtiget ist, sich den frohsten Hoff⸗ nungen hinzugeben.
Aus allen Theilen des Reglerungs⸗Beztrkes gehen die erfreu⸗ lichsten Nachrichten von dem vorzuͤglichen Srande der fungen Saaten und der reichen Bluͤte der Oöbstocdume ein. Selbst der Naps und die Winterruͤbsaat, welche in einigen Gegenden fehr ge⸗ litten hatten, haben sich zur Verwunderung erbolt,. Und 8 sehen wir denn einer Ernte entgegen, die vieheicht zu den reichsten ge⸗ hoͤren wird, welche seit langen Jahren in biesiger Gegend gehaf⸗ ten worden sind. 1
Müͤnster. Der junge Roggen hat sich zwar etwas erholt⸗ aber seine Halme sind duͤnn und spitz, lassen daher einen kaum mittelmäßigen Ertrag erwarten. Waihen sleht foetwaͤhyend über⸗ all schlecht und wird großttentheils umgebaut werden müssen, wo⸗ mit indessen einige Landwirthe noch bgern⸗ settdem sie wo * nommen, daß neue Keime entsprossen sind. Die Sommer Feychte
erben spaͤt gebethen, da der Lanpmann durch die unguͤnstine Mt⸗ terung in der ersten Hälfte des Aprils, an Bestehung der Aecker erhindert worden t g 7 . Pie Winter⸗Saaten Kehen gut⸗ und versprechen üuch in diesem Jahre eine veetliche en 8 der Sommer⸗ nsaat wurde burchgehends lebhaft vorgescheitt „ AaIh
. an nn Den aaten ist dis fruchtlare Witterung deg gvrch⸗ Monates sehr günstig gewesen ste gehethen TS n ugx nieber, besonders T. hoch geledeneh RAeckern solen ste feboch dulch die trockene Kaälte der fräberen Monat; geletten baben. Mit Be stellung der Gommer⸗Gant ist man uͤberall beschäftiget und sie wird d 1 die heitere warme Luft, welche die Felber aberschnet, sehr 49 1 ⁴ tatton machte bet der vortrefflichen Mt 8 terung in den letzten Tagen bes Aprils, ungemein rasche Fort⸗ schritte, bvie Saaten gruͤnten berrlich, vas Gras wuchs und b