1821 / 90 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 28 Jul 1821 18:00:01 GMT) scan diff

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hnsi vnt naturhistsrischen Wis⸗ von Yo es Foͤnung. r Erzbischof segnete die uard⸗ assergefaͤß zum Geschenk. Der Lord⸗ M. von e, der jomatischen und natuthistorischen Wis⸗v York, und die des Herzoges von York, von dem Hig Kroͤnung 8 92 e f. 8 Geschenk. Der Lord⸗ Mayot von London FRr vv. und 88 Philologie, Philosophie und 5 von Irland und von dem High⸗Konstable von Cpp ein, verließ den Altar üid e sie, 25 Minuten nach uͤberreichte Sr. Maj. einen goldenen Becher mit Wein, aus

ischen Literatur⸗Geschichte (des lettres). Das akademi⸗ land getragen. Se. Majestaͤt schritten unter einem p dem Köͤnige auf. Das Volk erhob ein lautes Freu⸗ welchem der Koͤnig trank und ihn dem Lord⸗Mayor als Ge⸗

sche bnhr dauert vom December bis Ende Jul. Inskriptionen Baldachin einher, der Baldachin wurde möschrei und rief waͤhrend des Schmetterns der Trompeten, schenk uͤberreichen ließ. Der Mayor von Orford uͤberreichte

je 8. 8 3 Baronen, und die Schleppe des Koͤniges von 8 Pairs Pirbelns der Trommeln und des Feuerns der Kanonen dem Koͤnige eine Bowle Wein, wofuͤr er drei Ahorn⸗ Beche

zu nehmen, sind nur die verpflichtet, welche zu promoviren ge 3 Sc. 3, Hars ie und Park: Gott segne den Koͤnig! Sobald der als Geschenk erhiet n, h rN, hörn⸗ Becher deuke nterricht unentgeltli edoch gen, an der einen Seite Sr. Maͤsestaäͤt ging der Bischeflower un e n g. 8 als Geschenk erhielt. Der Besitzer des Rittergutes Lp 1 ¹ e fuͤr alle Uebrige ist der U öt unentgeltlich, jedoch ischof Fon Pin8 gekroͤnt war, setzten die Pairs ihre Koronets, die Bi⸗ diente den Koͤnig mit Waffeun 8Den Herzog 9s ese.

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muͤssen die den Sekretariaten der verschiedenen Orford, und an der anderen der⸗ Sber 4 Lgk. xni. m 182191 15 Zin 3 5 48 versehene. sch Lord-Mayor von London, die Aldermen, Sheriffs ꝛc. be ixe Muͤtzen⸗ Pefe es. ihre Kronen auf. reichte Sr. Maz: 2 Falken. Die brillant erleuchtete Halle London, 20. Jul. Am 13ten sandte Lord Sidmouth sich gleichfalls in der Prozession. Der Stadt⸗Syndikug Bibe G 8 92 d 8 Se⸗ erlieferte dem Koͤnige eine bot einen herrlichen Anblick dar. Gegen 8 Ahr abends brachte der Koͤnigin eine Antwort, an Sie selbst gerichtet, aber ohne J. Silvester, wurde mit lautem Gezische, und Alderman h die Se. Maj⸗ 8. rzbischof wieder EneeAgtc. 65 der Herzog von York die Gesundheit des Koͤniges aus, welche Unterschrift und Adresse, nebst einen Schreiben des Grafen mit dem Geschrei: Wood for ever! empfangen. Dem chof sprach eee en 55 892 n der 8 nig uͤßte von der ganzen Versammlung mit beisptellosem Enthustasmus Liverpool, wonach der Koͤnig, auf die Mittheilung der Koͤnigin quis von Londonderry zollte man großen Beifall. Elhu. den Erzbischof von Yor s alle ü * ischdfe, die getrunken wurde, waͤhrend die Damen auf den Galerlen mit vom 5teu Mai, dem Grafen befohlen hatte, Sie zu benach⸗ wuͤrde es aber seyn durch Worte den Enthusiasmus zu beehm. knieten. Hierauf vm A. 9 Te Deum gesungen, Mrer Tuͤchern wehten und die Herrn ihre Huͤte schwenkten. richtigen, daß, da Se. Maj. beschlossen haͤtte, daß die Koͤnigin ben, mit dem der Koͤnig von allen böS. begruͤßt w ser Koͤnig begab sich, dem Anschelne nach sehr ermattet, Der Herzog von Norfolk dankte im Namen des Koͤniges, Und an der Ceremonie Seiner Kroͤnung keinen Theil nehmen solle, ein einstimmiges lautes und anhaltendes Freuden⸗Gesche dem Throne. Se. Maj d Bi⸗ sagte: „Se⸗. Maj⸗ der Koͤnig thut Ihnen die Ehre Ihre und es Sein Koͤnigl. Wille sey, daß Sie auch nicht dabei gegen⸗ scholl, und Se. Majestaͤt schienen dies Zeichen der Ve Thronb este Sn; Fhr 1agohh eenene 3 t seines guten Volkes Gesundheit zu trinken! Der Koͤnig leerte wäͤrtig sey. Die Koͤnigin erwiderte sogleich, daß Sie den und der Liebe Ihrer Unterthanen zu fuͤhlen, indem All und Pairs noch. em hegs⸗ gaführt. Ssh rz üschof einen Becher unter langen und anhaltenden Beifall ⸗Bezel⸗ Brief, da er nicht unterschrieben sey, als anonym behandeln Dieselben sich fortwaͤhrend verbeugten⸗ Um 114¼ Uhr hein Gebet, und lauter Jubel erscholl von allen Theilen 8h. . verließ bald darauf die Halle, um bei einem gro⸗ werde. Am z4ten erhielt die Koͤnigin ein Schreiben von Lord die Prozession in der Abtei an, woselbst Tausende von fbtei Alle Erzbischofe und Bischöfe knieten Ben Gastmale im Hause des Sprechers des Unterhauses ge⸗ Sidmouth, in dem er wegen des Versehens, um Verzeihung bat. gekleibeten Damen, die bereits um 4 Uhr morgens ihr Huldigung. Alle 95 Er bis . 2. nat 14 emmagig z9, c. Waͤhrend des Tages lauteten die Glocken Lord Hood schrieb an den Grafen Marschal von England, den eingenommen hatten, dieselbe erwarteten. Folgendes wanbehn vor. dem Koͤnige, F er eröbischof vorn g er ury aller Kirchen, und die Thuͤrme) so wie die oͤffentlichen Bu⸗ erzog von Norfolk, daß es die Absicht J. M. sey, sich zur Feierlichkeiten in der Abtei. hdie Worte der Hu igung 8,ee Füͤßte e 8 isch fe satz⸗ reauy waren 688 Flaggen geziert; von der Kriegschaluppe, wel⸗ - als Zuschauerin in der Westminsterabtei einzufinden Die Anerkennung. Beim Schlusse der Hymne vertt neh. ihm wisderholten⸗ 1 9 Naesc F. ö che innerhalb London, ganz in der Naͤhe, vor Anker lag, und ersuͤchte, Personen in Bereitschaft zu halten, die Sie zu Erzbischoff von Canterbury, von dem Großkanzler, dener. Maj. linke Wng955 un Slogen si h 2 dann und einen imposanten Anblick gewaͤhrte, dounerten die Kano⸗ Ihrem Sitze fuͤhrten. Die Koͤnigin selbst aber schrieb an den Ober⸗Kammerherrn, dem Lord High⸗Konstable und dem der Herzog von York 8 ¾ beise des 88. Föntal. Hei, nh Abend warfen 6 Boͤte Raketen; um 1 Uhr Erzbischof v. Canterbury, und verlangte, einige Tage nach dem Maroshal begleitet, auf 4 verschiedenen Stellen die Anceoronet ab, kniete, so wie . 188 Herzoge vom 8b ging der Ballon auf, welcher bei der heitern Atmosphaͤre dem Könige, und ehe die jetzt getroffenen Einrichtungen weggeschafft nung, bei deren Beschlusse das Volk jedesmal unter Tzhte, die ihre Keroiste g bn hla tdi abgenommen gg Auge lange Zeit sichtbar war ; um. 1 ½ Uhr fand das große waͤren, gekroͤnt zu werden. Der Erzbischof antwortere hoͤflich, tengeschmetter und Paukenwirbel: Gott erhalte Koͤnig! und sprach die Worte der 5 digung aus, welche die Wertrudern auf dem Serpentine⸗Flusse statt gegen 5 Uhr daß er bei der Ceremonie ohne Befehle vom Souverain keinen IVI rief. Der Koͤnig, der diese Zeit hindurch gestanden en Herzoͤge satzweise wiederholten. Der Se Ferhsen, die Menschen nach den 9 Theatern, woselbst freier Schritt thun koͤnne; der Herzog v. Norfolk aber, daß er keine setzte sich sodann nieder, und die Bidel, der Kelch ugg beruͤöyrte sodann die Krone auf dem Haupte eeh. Eintritt war; bei einbrechender Duntelheit wurden Hzuser, amtliche Antwort zu ertheilen habe, da er sein Amt einem Patina, wurden von den Bischoͤfen, die solche getragen —kuͤßte des Koͤnigs linke Wange, was auch die rigen jedoch nicht allgemein, erleuchtet; in Hyde ⸗Park war jeder

Delegirten uͤbertragen habe, dem er indessen das Verlangen J. auf den Altar niedergelegt. Nachdem ein Tuch und Nöhbge thaten. Lauter Beifall erscholl waͤhrend dieser Feier⸗ Baum mit Lampen illuminirt, und gewaͤhrte, so wie die M. mitgetheilt, wobei er nicht zweifle, daß derselbe es beach⸗ auf welche der Koͤnig zu knien hatte, auf den Stufen des

it. Die Herzoͤge und die uͤbrigen Pairs huldigten Sr. Menge der daselbst erleuchteten Tempel mit allegorischen Sinn⸗ ies erbe. tars gelegt worden waren, kleidete sich der Erzbischof vocch auf dieselbe Weise, und kuͤßten des Koͤniges linke Wange biidern, einen magischen Anblick, und am Abende wurde ein Am 17. erschien in Druck: „J. daj. Protest und Vor⸗ terbury uUnd die Bischoͤfe, welche die Litanei zu singen alls, waͤhrend der Schatzmeister des Koͤnigl. Hausstandes großes Feuerwerk abgebrannt, bei dem allein 3000 Kongreve⸗ stellung gegen die Entscheiduug des Koͤnigl. Geheimen Rathes, in ihre Maͤntel. 8 188 ngs⸗Medaillen auswarf. 2 8 Raketen geworfen wurden⸗ 82 8 g8 uͤber Ihr Recht, gekroͤnt zu werden.“ Am naͤmlichen Tage Das Opfer. Der Koͤnig, begleitet von 2 Bischoͤfet, Das heilige Abendma l. Der Koͤnig stieg den Ehron Die Verheerung, die der ergrimmte Poͤbel durch das Ein⸗ ersuchte der Lord Ober⸗ Kammerherr, Alle, welche Billets fuͤr den Traͤgern der Regalien, verfuͤgte sich nach dem Altarßo, und ging nach dem Altar, dort nahm er seine Krone werfen der Fenster anrichtete, ist in Pikkadilly und in St. Westminster⸗ vr haͤtten, ihre Karten nicht an Andere zu bloͤßte sein Haupt und kniete nieder. Dort opferte Mab sie dem Lord⸗Ober⸗Kammerherrn, und genoß das den James's Square sehr groß, und die Hauüser des Marquis uͤbertragen, weil diese nicht wuͤrden zugelassen werden. goldene Altar⸗ Decke und einen Klumpen (1 Pfund) len des Erzbischofs von Canterbury und des Dechanten von Londonderry und des Herzogs von Montrose befinden sich Die Kroͤnungs⸗Feierlichkeit ward gestern in der besten in die Haͤnde des Erzbischofs von Canterbnry, und me Westminster das heilige Abendmal. Die letzte Hymne unter denjenigen, die der Poͤbel zu Gegenstaͤnden seiner beson⸗ Ordnung vollzogen, und obgleich die Zahl des versammelren der Erzbischof ein Gebet verrichtet hatte, stand der Koͤnqt gesungen, die Trompeten schmetterten, die Trommeln dern Rache erkoren hatte, und die daher einen recht verstoͤr⸗ Volkes beispiellos war, so stoͤrte dennoch nichts die allgemeine und wurde nach dem Staats⸗Stuhle gefuͤhrt. Die Regten und unter lautem Jubelgeschrel setzte sich der Ko⸗ ten Anblick gewähren. cg Harmonie, ausgenommen, daß der den Wagen der Koͤnigin mit Ausnahme der 4 Schwerter, wurden von Denjenigehiederum die Krone auf, nahm die beiden Scepter in seine Der Prinz von Koburg geht morgen nach dem Festlande begleitende Poͤbel die Fenster einiger Haͤuser, an denen An⸗ sie gerragen hatten, dem Erzoischof uͤberliefert, von diesentse und bestieg abermals den Thron, auf welchem er so⸗ ab. Am Freitage aben ds 5 Uhr gab die Marquisin von stalten zur Illumination gemacht waren, einwarf. 3 Dechanten von Westminster uͤbergeben, der sie auf den saß, bis der Erzbischof die uͤbrigen. Gebete gesagt und Londondery, den fremden Gesandten und Ministern, so wie meh⸗ Ihre Majestaͤt war naͤmlich in einem von 6 Pfer⸗ legte. Die Bischoͤfe von Oxford und St. Asaph verlasPegen ertheilt hatte. Er begab sich darauf nach der St. ren Englischen Großen, 200 an der Zahl, ein Déjeumseé a la den gezogenen Wagen, begleitet von Lord und Lady Hood dann kniend die Litanei und die Abendmahl⸗Gedete, ufrd⸗ Kapelle, woselbst er die Staats⸗Robe ablegte, mit SS. und eine beéte champétrse auf ihrem Landsitze North und Lady Anna Hamilton, fruͤh morgens um 6 Uhr vor der endlich der Erzbischof von York die Kanzel bestieg, un zuigl. Purpur⸗Sammet⸗Robe bekleidet wurde, und von Cray. Die schoͤn⸗polirte Ruͤstung des Champions war eine Abtei erschienen, und man hatte ihr an zwei Thuͤren den Ein⸗ Kroͤnungs⸗Predigt hielt. Erzbischof das Scepter mit dem Kranze in seine rechte und Kurfuͤrstl Balersche der altesten Zeit⸗ Der Federbusch am gang verwehrt. Sie verfuͤgte sich darauf nach einer dritten Der Schwur. Nach Beendigung der Predigt eichsapfel in seine linke Hand erhielt. Die Prozession Helm des Champions bestand aus 7 weißen, 7 blauen und 7

Thuͤr, und auch hier wollte man sie ohne Billet nicht einlas⸗ Erzbischof von Canterbury den Schwur vor; der Koͤngodann in derselben Ordnung ihren Nuͤckweg an, und der rothen praͤchtigen Strausfedern. 1 d dem Reichsapfel in seinen Aomiral Lambert, Sir Hudson Lowe und saͤmmtliche sich

en, so wie mit der Krone auf seinem Haupte und unter auf St. Helena besindenden Truppen werden nach England einlasse, daß er wol glaube die Koͤnigin beduͤrfe keiner Einlaß⸗ Sitze zuruͤck; da er aber den Eid nicht unterzeichnet hag gutesten Jubelgeschrei des Volkes einher. Lord 8 Ben⸗ zuruͤckkehren, und die Truppen der Ost⸗Indischen .Ehaghn Karte, aber der Thuͤrsteher entgegnete, daß er die Koͤnigin verfuͤgte er sich abermals nach dem Altar, zeichnete sein parf silberne Kroͤnungs⸗Medaillen unter das Volk, der diese Insel wieder besetzen. Caracas ist am 13. Mai von nicht kenne, und einer der Poor-Knights von Windsor kam her⸗ men, und nahm seinen Sitz wieder ein. , dieselben zu erhaschen, war schrecklich. 5 Se Maj. den Independenten, und zwar von dem unter Bolivar komman⸗ bei und sagte, daß kein Platz fuͤr Ihre Majestaͤt in der Halle Die Salbung. Nachdem elne Hymne gesungen wasgeten sich nach einem Privat⸗Zimmer in der Halle, waͤh⸗ direnden General Bermudez genommen worden; die Spanischen sey. Da die Koͤnigin alle Versuche, um hinein zu⸗ kommen, der Erzbischof von Canterbury ein Gebet verrichtet hatte, weicher Zeit die Pairs speisten/ betraten die Halle, nach Truppen erhielten freien Abzug und schifften sich nach Püerto zwecklos fand, so bestieg sie ihren Wagen wieder, und kehrte, Se. Maj. von den Koͤnigl. Roben entkleidet, worauf uf von 2 Srunden, in Prozession, die Krone auf dem V Cavello) ein. Wenn die aus Phllabelphia eingelaufenen b; von einer ungeheueren Menschen⸗Masse begleiret, die ihr lautes hoͤchst Dieselben Ihren Sitz auf dem St. Eduard⸗Stutte und die Regalien in den Handen tragend, und bestie Berichte vom 7. v. M. wahr sind, so duͤrften diese Truppen Misfallen uͤber die Ihrer Majestaͤt wiederfahrene Beleidigung nahmen, der vor den Altar gestellt war, und uͤber weißlen Thron. Der erste Gang Speisen wurde e in in Puerto Capello keine besondere Aufnahme finden, denn ausdruͤckte, nach Hause zuruͤck. Die Garden prasentirten vor Ritter des Penband „Ordens eine Decke von Goldstof Prozession, bei der sich Lord Howard von Effingham, dieser Hafen sowol, als auch Lagueyra, sollen sich von der ihr das Gewehr. 8 ten. Der Dechant von Westminster hielt die Ampullsarquls von Anglesea und der Herzog von Wellington, Span. Ober⸗Herrschaft losgemacht, und fuͤr unabhaͤngig erklaͤrt 8 Der Koͤnig betrat die Halle um 10 Uhr. Er war in Ro⸗ goß das geweihte Oel in den Salbungs⸗Löͤffel, in den dacehen Koroners auf den Haͤuptern, zu Pfer 6

sen. Lord Hood producirte darauf ein solches Billet, und be⸗ fuͤgte sich nach dem Altar, kniete nieder, legre seine Hange schritt mit dem Scepter un

merkte, als der Thuͤrsteher sagte, daß dies nur eine Person die Bibel, und leistete den Eid. Er kehrte sodann nach

de befanden, haben; ein fuͤr Spanien unersetzlicher Verlast⸗

ben bon außerördentlicher Schwere und von außerordentlichem Bischof von Canterbury seinen Finger rauchte un ragen. Der Lord Ober⸗Kammerherr brachte sobann das]ẽ] Bruͤüssel, 20. Jul. Ein Königl. Cditt vom 18. d. ver⸗ Reichthume gekleidet, trug einen schwarzen Hut mit einer lan- Maj. Kopf und Haͤnde in der Gestalt eines Kreuzes s 8⸗ Becken und Wassergefaͤß zum Waschen fuͤr 5 Maj. ordnet die Esuffhrnn der neuen 11““— gen Strausfeder, in deren Mitte sich ein Reiher⸗Busch be⸗ Der Koͤnig kniete hierauf nieder und der Erzbischof sprtseönig stand auf, uͤberlieferte das Scepter dem Besiher der vorgeschriebenen Visttation entzieht, zahlt 200 Fl. Stra⸗ fand, und schien sehr von der Last seiner Roben zu leiden, so Segen uͤber ihn aus. itterguts Worksop, und den Reichsapfel einem Bischofe, fe, ohne jedoch dadurch der beabsichtigten Visitation und daß er oft das Schnupftuch nehmen und sein Gesicht vom ie Supertunika. Der Dechant von Westminste ülkundschenk goß das Wasser auf Sr. Maj. Hand, und Pruͤfung zu entgehen; wer nach Ablauf eines Jahres, sich nicht Schweiße trocknen mußte. Die Prozession mit den Regalien dete Se. Maj. mit der Supertunika und mit einem Guͤ hesitzer des Rittergutes Pleydon hielt das Dandtuch. im Hestss der, Fusch ie Apotheses⸗ Srdcins Fo18,che ee erschien, und jeder Traͤger uͤberlieferte die seinigen, kniend dem ds een. Hechant hielt ein Tischgebet und der Koͤnig setzte sich. Medikamente befindet, zahlt fün siden Meensgeglan⸗ Dechanten, dieser uͤberlieferte sie dem Lord High⸗Konstable, Die Sporen. Der Dechant nahm die Sporen vweiechten des Koͤniges saßen die Herzoͤge von York, Cla⸗- 3 Fl⸗ und fuͤr jedes schlecht, verdorben, oder el efan⸗ dieser uͤberreichte sie wiederum dem Lord Ober⸗Kammerherrn, Altar und uͤberlieferte se dem Lord Ober⸗Kammerherund Sussex, und zur⸗ Linken die Herzoͤge von Cam⸗ dene Medikament 6 Fl. Strafe; im Wiederholungs⸗Falle ver⸗ Die Vorschneider doppelt sich der Strafbetrag, und beim drittenmale wird die

welcher sie auf die große Tafel legte. Se. Maj. befahl kniend den Fuß des Koͤniges damit beruͤhrte, und sie der zund Gloucester und Prinz Leopold. 2 del 1b fi V g hrte, und s die Grafen von Denbigh und von Monet Edgecumbes Apotheke auf 6 Wochen bis 6 Monat geschlossen, waͤhrend des⸗

dann, daß diejenigen Lords und Bischoͤfe, welche die Regalien chanten wieder zuruͤckgab. 1 on V 2 Der Erzbischof von Canterbunghre Gehilfen, die Grafen von Chichester und von Mit⸗ sen bel Strafe von 200 Fl.⸗, kein Medikament von dem Besitzer

zu tragen haͤtten, hervortreten sollten, und nachdem dies ge⸗ Das Staats⸗Schwert. 1 von N 2 schehen war, wurden solche folgenden Personen uͤberliefert: lieferte der 8 Hand des Koͤniges das Staats⸗Sch Der Deputirte des Besitzers des Rittergutes Adding⸗ verkauft werden darf⸗

1) der St. Eduard⸗Stab, dem Marquis von Salisbury. mit dem der Lord Ober⸗Kammerherr Se. Maj. guͤrtangiiberreichte Sr. Maj. die Habergruͤtze (Dillegrout), der/ Des Prinzen von Oranien K. H. sind gestern wieder hier 2) Die Sporen, dem Lord Calthorpe. 3) Das Scepter mit sich niedersetzte; der Erzbischof verrichtete ein Gebet. Per des Rittergutes Wymondeley kniend einen silbernen eingetroffen. Si 19r 2 S E dem Kreuze, dem Marquis Wellesley. 4) Das spitze Schwert Das Opfer des Schwertes. Der Koͤnig stand auf e mit Wein, aus welchem der Koͤnig trank und ihn dem Zur Umgehung der neuen Fenster⸗Steuer/ hat ein Haus⸗ der weltlichen Gerechtigkeit, dem Grafen von Galloway. 5) das Schwert von seiner Seite, verfuͤgte sich nach deß eicher als Geschenk zuruͤckgeben ließ, und der Herzog Eigenthuͤmer zu Lütrich alle seine auf die Straße gehenden Das spitze Schwert der geistlichen Gerechtigkeit, dem Herzoge tar, opferte es, und nahm wiederum seinen Sitz ein. lrgyll einen goldenen Becher mit Wein, aus welchem Fenster vermauern lassen. m h von Northumberland. 6) Das runde Schwert der Gnade, dem Her⸗ nige der es getragen hatte, loͤste es fuͤr 100 Schillinge önig auch trank und ihm dem Ueberreicher ebenfalls als Bamberg. Dem Vernehmen nach haben die, von dem zoge von Newcastle. 7) Das Staats⸗Schwert, dem Herzoge Der Mantel und das Armband. Der Dechant be uk zuruͤckgeben ließ. Bevor der zweite Ganz Spei⸗ Hrn. Fuͤrsten von Hohenlohe unternommenen Heilung⸗Versu⸗ von Dorset. 8) Das Scepter mit der Taube, dem Herzoge den Koͤnlg mit dem Mantel oder der Dalmatischen Rah fgetragen wurde, erschien der Champion mit seinem gro⸗ che, die Aufmerksamkeit auch der hoͤheren Behoͤrden auf sich von Rutland. 9) Der Reichsapfel, dem Herzoge von De⸗ mit dem Armbande. G befolge und von dem Herzoge von Wellington, so wie gezogen, und es soll die der Sache ganz angemessene Allerhoͤch⸗ vonshire. 10) Die St. Eduard⸗Krone, dem Marquis von An⸗ Der Reichsapfel. Der Koͤnig setzte sich und der Erim Marquis von Anglesea begleitet; da dessen Amt be⸗ ste Entschließung erlassen worden seyn, daß dem Hrn. Fuͤrsten

esea. 11) Die Patina, dem Bischof von Gloucester. 12) uüuͤbergab Sr. Maj. den Reichsapfel, welchen Se. Ma kkannt ist, so wiederholen wir die Beschreibung dessel⸗ von Hohenlohe, kuͤnftighin seine Versuche nur in Gegen⸗

er Kelch, dem Bischof von Chester, und 13) die Bibel, dem Dechanten wieder zuruͤcklieferten, der ihn auf den Altan cht, sondern sagen blos, daß er sich seiner Rolle mit wart von dreien Individuen gestattet seyn sollen, naͤmlich Bischof von Ely. Die Prozession setzte sich daun in Bewe⸗ Der Ring. Der Erzbischof steckte dem 4ten Fing und Gewandheit entledigte. Sobald er die Halle in Gegenwart einer Magistrat⸗Person Leines Polizei⸗Indi⸗ gung. Priuz Leopold erschien in dem Kostuͤme eines Rirters rechten Hand des Koͤniges den Rubin⸗Ring auf, und dn hatte, wurde des Koͤnigs Titel an drei verschiedenen viduums), eines Priesters und eines Arztes. Ueber je⸗ des Hosenband⸗Ordens, in seiner Rechten den Marschal⸗Stab sitzer des Ritterguts Worsop uͤberreichte Sr. Maj. ein u der Halle, zuerst in Lateinischer, dann in Franzoͤsischer, den solchen Versuch wird ein besonderes Protokoll aufgenom⸗ tragend, seine Schleppe wurde von dem Herzoge von Glouce⸗ Handschuhe, auf denen sich das Wappen von Howard blich in Englischer Sprache proklamirt, und der zweite men werden. Auch soll in Zukunft jeder Kranke, der sich en ster, die des Herzogs von Gloucester, von dem Herzoge von befand, die der Koͤnig anzog⸗ G

Speisen aufgetragen. Der Besitzer des Rittergutes ner solchen Heilung unterwerfen will, sowol von seiner Cambridge, die des Herzogs von Cambridge, von dem Zerzoge Die Soepter. Der Erzbischof uͤberlieferte der rechten e⸗ Bilsington, uͤberreichte Sr. Maj. 5, Becher vonw— —— aerh „dn an n. E von Susser, die des Herzogs von Sussex, von dem Herzoge des Koͤniges das Scepter mit dem Kreuze, und der linken polz. Der Herzog von Norfolk empfing als Ober⸗Kel⸗ ») Dieser Hafen liegt auch in der Suͤdamerskani Inten⸗ von Clarence, die des Herzogs von Clarence, von dem ehe das Svepter mit der Taube. vnn eheeeePer von England ein goldenes Becken und ein golcene baha Gee 8