1821 / 105 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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den Adel betreffend, sanktionirt, nachdem dasselbe den Grund⸗ Satz anerkannt hat, daß jedes Individuum, welches dadurch erweislich einen Verlust erleidet, vollkommene Verguͤtung zu fodern berechtigt sey. Nach der in Uebereinstimmung mit je⸗ nem Beschlusse jetzt erlassenen Koͤnigl. Verordnung hoͤrt aller erbliche Adel in Norwegen mit dem Tode der 8 im Besitze desselben befindlichen Personen, und deren jetzt lebender Kinder gaͤnzlich auf; es wird aber, einem Vorschlage des Koͤniges zu⸗ folge, ein neuer Adel errichtet werden, der jedoch nur auf den ältesten maͤnnlichen Descendenten des Geadelten uͤbergeht und

nicht auf saͤmmtliche Kinder desselben. 8 St. Petersburg. Der bisherige Kaufmann Rosen⸗ strauch aus Moskau, uͤbergab seine dortige Galanterie⸗Waaren⸗ andlung, eine der ansehnlichsten, seinem Sohne, um sich aus⸗ schließlich dem Dienste des Evangeliums zu widmen, bereitete sich dazu anter Anleitung des Superint. Boͤttcher in Odessa vor, und wurde auf hohen Befehl am 16ten Jun., seinem

Verlangen gemaͤß, in der Kirche, und in Gegenwart eines Kirchen⸗

Rathes, vieler Gemeinde⸗Glieder und zweier Katholischen Geist⸗

lichen, von fuͤnf Evangelischen Geistlichen, in den Grundspra⸗ chen und den theologischen Wissenschaften gepruͤft, und, nach⸗

dem er bewaͤhrt gefunden worden und auch mit großem Bei⸗ falle gepredigt hatte, geweihet und am 2aästen, als Adjunkt des

Evangel. Superintendenten in Odessa angestellt.

Lemberg, 20. Ang. In die Moldau sind neuerdings gegen 8000 Türken eingeruͤckt. Sie setzten sich bei Roman fest, und begehen viele Excesse, und Alles, was die Griechen noch nicht vernichtet haben, verkaufen oder verderben sie. Eben so nahmen die Tuͤrken in Jassy aus den Kirchen die Kostbar⸗ keiten, zerhieben die Bilder und warfen sie auf die Gasse. Ihr Anfuͤhrer war nicht im Stande, ihrem Beginnen Einhalt zu thun, um so weniger, als die Jaͤnitscharen seinen Befehlen nicht unterstehen. Nur die Drohung, er werde sein Kommando nie⸗ derlegen, nach Konstantinopel sich begeben und dem Großherrn alles anzeigen, hatte die Wirkung, daß ein Theil der geraub⸗ ten Kostbarkeiten wieder zuruͤckgestellt wurde. Diese wurden einstweilen, bis zu weiterer Verfuͤgung, in amtliche Verwah⸗ rung genommen. Von den entflohenen Bojaren ist noch kei⸗ ner zuruͤckgekehrt, da bei der herrschenden Unoroͤnung selbst der

den Tuͤrken Ergebene wenig Gutes zu hoffen hat.

Odessa, 2. (14.) Ang. Die verslossene Nacht kam der

üssische Gesandte Baron Stroganoff auf unserer Rhede an.

Man sagt die Tuͤrken haͤtten ihm den verlangten Paß nicht geben wollen, seiner Abreise aber nicht das geringste Hinder⸗ nis in den Weg gelegt, ihm vielmehr allen Vorschub, und alle

moͤgliche Aufmerksamseit bei seiner Abreise erwiesen.

Es befindet sich bereits eine sehr bedeutende Russische Ar⸗ mee an der Tuͤrkischen Graͤnze, zu welcher noch taͤglich Trup⸗ pen stoßen, die vom Grafen Wittgenstein im kleinen Kriege geuͤbt werden.

—Die Tuͤrken lassen wieder alle mit Getraide beladene Schhiffe frei nach ihrer Bestimmung passiren.

Ein Kaiserl. Ukas besielt, daß unser Freihafen naͤchstens aufhoͤren, und wieder eine Art Entrepot wie zuvor bestehen solle. Man schreibt dieses den Vorstellungen der Kaufmann⸗ schaft von St. Petersburg und Riga zu. Der General⸗Gou⸗ verneur, der Handel⸗Stand, und alle fremde Konsuls hieselbst,

haben hoͤchsten Crtes dieserhalb Gegen⸗Vorstellungen eingereicht. Man erwartet Se. Maj. den Kaiser in unserer Gegend, u⸗ schmei⸗ K. daß Allerhaͤchstdieselben auch Odessa besuchen werden⸗ ephalonien, 19. Jul. Ein von Smyrna gekom⸗ menes Söhiff meldet, daß die Tuͤrken aus Cypern bei einem ausgebrochenen Aufstande den Kuͤrzeren gezogen; sie haͤtten aus Wuth, sch in den Staͤdten eingeschlossen zu sehen, die Kon⸗ suln in Larnaka insultirt. n Der Erzbischof Germanos hat Lala erobert, eine Stadt am Berge Pholoe, vier Stunden von Olympia. Den Be⸗ wohnern, (Albanesern und Mahomedanern) war es, durch eine mörderische Diversion des Jussuf Pascha, zum Theil gelungen, nach Patras zu entkommen.

Corfu, 19. Jul. Demetrius Hypsilanti ließ den jungen Kantakuzeno erst die Truppen in Morea organisixen, und ging dann nach Hydra, wo er als Archistrateg, d. h. als Ober⸗Feldherr anerkannt wurde. Dann kehrte er zuruͤck, und besindet sich nun mit Kantakuzeno zu Patras. Von dort aus unterhalten sie Verbindungen mit den anderen Provinzen, besonders mit

Epirus. Kronstadt, 29. Jul. Durch den Widerstand der Hel⸗ lenen in Kosia ermuthigt, haben die Arnauten und die Pan⸗ Hduren sich den Griechen wieder angeschlossen, Michal Oglu, ei⸗ nen Griechen aus Konstantinopel, zu ihrem Haͤuptling gewählt uund unter ihm die Tuͤrken in der Kleinen Wallachei mehrmals angegriffen und geschlagen. Der Kaimakam von Krajowa, hat die Tuͤrken verlassen und ist zu Michal Oglu gestoßen. Konstantinopel, 25. Jul. Im Allgemeinen scheint das Gluͤck der Ottomanischen Waffen in der Wallachei und Moldau, die Wuth des Poͤbels vermindert zu haben. Die Regierung ergreift kraͤftige Maßregeln wider die Ruhestoͤrer. Die wildesten erhielten die Bastonade; ein Tuͤrkischer Kauf⸗ mann, Mehemet Ali, der sich in den Mordtagen besonders furchtbar machte, ist zum Tode verurtheilt worden. Die Kauf⸗ Saba muͤssen geoͤffnet werden; einige Furchtsame wurden mit dem Tode bestraft. Nun sind die Buden offen, aber der Han⸗ *) Die groͤßte der Jonischen Inseln, mit einem so milde Klima, daß Rosen und Retlen auch 21 December üeeeae im Freien bluͤhen; die 60,000 Bew. sind meistentheils Grfechen. 14X4X“ 1“

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del stockt dennoch, und das Zutrauen laͤßt sich nicht erzu gen. Man fürchtet die Russen; alle Schritte der jerung zeigen von Unentschlossenheit und Furcht. rot wurde vor ein Paar Tagen leichter ausgebacken, Volk murrte, und viele Bäͤcker wurden sogleich an ihren 28 ren angenagelt, obgleich sie mit Einwilligung der Obeig gehandelt hatten. In der Folge duͤrfte dennoch Theurung treten, da die Hydrlotischen Schiffe kein Getraide mehr“ gen; man hofft auf den Pascha von Aegypten, er soll der Pforte abgeneigt seyn und die Grischen unterstuͤtzen. hier noch befindlichen Griechen verhalten sich sehr ruhig, eln fast an der Moͤglichkeit sich zu befrelen, und krlechen her, um ihr armseliges Daseyn zu fristen. Manche erkanj taͤglich, waͤhrend der Sturmtage, ihren Kopf um einige dert Piaster. Die Fuͤrsten Kallimachi sind die einzigen chen, denen die Pforte noch einige Guͤte erzeigt. Zenki

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bekleiden noch immer ansehniiche Hofwuͤürden

Die Aufnahme der Janitscharen in den Diwan hat diese Söldateske einen guten Eindruck gemacht und sis der Regierung fester und inniger verdunden. Manche 9 tscharen haben sich durch ihre Ordnungs⸗Lliebe und Mensch keit die Liebe der Tuͤrkischen und selbst der Griechtschen wohner erworben.

Madrid, 10. Aug. Leider verschwindet wieder allgen die Ruhe, deren wir uns seit einiger Zeit zu erfreuen hat taͤglich wird es unsicherer, kaum darf man sich nur eine St weit von Madrid zu entfernen wagen, ohne sich der Ge auszusetzen, beraubt oder wol gar ermordet zu werden. einigen Tagen ward bei Alcovendas, einem fuͤnf Stunden hier entfernten Dorfe, eine Postchaise durch 7 bewaffnete ber uͤberfallen, und der Postillion erschossen, die Reise⸗ aber grausam gemishandelt, und ihres Eigenthumes raubt. Ungeachtet solcher einzelnen Beraubungen, scheint Bewaffneten doch weniger an Geld und Geldeswerth, vielmehr daran gelegen zu seyn, das Land in Furcht! Schrekken zu halten und dabei einem in sich organisirten G steme zu folgen Ungeachtet der dringenden Vorstellue des diesseitigen Ministers in Rom, sind die Paͤpstlichen len fuͤr die juͤngst ernannten beiden Bischoͤfe, noch immer! eingegangen. 8 Der in Vittoria verhaftete Graf Torresmuzauiz, ist Bruder des Erzbischofs von San⸗Jago di Compostella; er r unter dem Namen Aldunat, mit einem Passe des Käl Franzoͤsischen Gesandten.

Der Sieg des Muley⸗Seid uͤber seinen Oheim, den ser von Marokko, bestaͤtigt sich. Dieser mußte sich zuruͤt hen, und die Stadt Neu⸗Fez wurde von Seid nach ei Bombardement von fuͤnf Tagen uͤberwaͤltigt. Er schwur⸗ den Koran, die Waffen nicht niederzulegen, bis er den Ko. getoͤdtet haben werde.

Lissabon, 4. Aug. Der Finanz⸗Minister kann den gemeinen Ausgaben⸗Etat noch nicht vorlegen, weil ihm der Seeministers noch fehlt; die Kortes beschlossen, daß derselt acht Tagen vorgelegt, und der Urheber des Verzuges bes werden solle. bE

Der Baron von Stuͤxmer, bevollmaͤchtigter Minister Maj. des Kaisers von Oestreich, ist hier eingetroffen. Zeitungen aus Bahia widersprechen dem verbreiteten Gernle als wolle diese Provinz Brasiliens, nicht weiter von Port abhangen. E““ h

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eE“ 8 Amsterdam, 25. Aug. 128 pf. fast weißbunter P scher Waitzen 160 a 162 Ggl., 127pf. bunter 155 Ggl., u rothbunter 148 Ggl.; 120 pf. Preußischer Roggen 100,6 114 bis 116 pf. alter getrockneter, bei ansehnlichen Partien a 95 Ggl.; Rappoͤl im Preise gefallen, mehr Verkeaͤufen Kaͤufer. 2

Modena. Die diesjaͤhrige Seiden⸗Erndte liefert M tend weniger, als die vom vorigen Jahre. Man hat die kons sehr theuer bezahlt, im Mallaͤndischen 40 359) Piemontesischen 30o 36 pCt. hoͤher, als verwichenes 9 und sie haben uͤberdem einen schlechten Ertrag gegeben. her sind die Preise der alten Seide bereits an 25 pCt. die vorjaͤhrigen gestiegen, und man befuͤrchtet, daß die neuen Seide noch hoͤher zu stehen kommen werden.

8. 17. 101 0d. * Tam . [n an 8 Muͤnster. Seit mehren Wochen sind in den versch

Ert nen Holzungen des Reg. Bez., haͤusig Baͤume bemerkt woß an welchen die Rinde streifenweise dergestalt abgeschält daß man das Absterben der Baͤume befuͤrchtet. Diese s me Erscheinung wird einem kleinen vierfuͤßigen Thiere schrieben, welches die Groͤße eines Eichhoͤrnchens haben, dunkelgrau und unten weiß seyn soll. Es ist jedoch er einzigesmal erblickt, und noch kein Exemplar davon worden. Wittenberg, 27. Aug. Der gesunden Vernunft,

Verbote des Brotherrn, und der Warnung aller Umstehe entgegen, ritt gestern der Kutscher eines hiefigen Beamtenz, seine zwei Pferde zu schwemmen, in einen dicht vor der befindlichen, von der Elbe hoch angeschwellten Kolk, (Tuͤn Lache) ward durch das unruhig gewordene Handpferd von und ertrank...

Sattel⸗Pferde herunter gekissen ö“ bg

limachi ist Hospodar der Wallachei geworden; seine Bmbh

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Koblenz. Zu Neuwied, wo die gaͤnzliche und unein⸗ hraͤnkte Vereinigung der beiden evangelischen Konfessionen h nicht geschehen, ist im verwichenen Monate die Vereini⸗ g, der beiden Schuten erfolgt, und dabdurch ein großer hitt mehr zu Gunsten jener gethan worden. In der

igen Kinderwelt hoͤrt also nunmehr aller Unterschied auf,

die ganze Schule ist in 4 Klassen getheilt n , bei Bildung blos A1s Bestbiechesange th gerene, ne 5e verschiedenen Konfessionen beruͤcksichtigt verden. Der Ver⸗ gungsakt geschah in der Kirche durch eine angemessene re⸗ euse Feierlichkeit, nach welcher die Schuͤler und Schuͤlerin⸗ in E“ 1 wobei immer ein bis⸗ reformirtes Kind, einem bisher lutherischen Kinde die nd gab: Durch den Betrieb Ner See s mnös⸗Be

ers Braun, ist unter den Schullehrern des Kreises Nen⸗

d, ein Lese⸗Verein zu Stande gekommen, welchen der Buch⸗ adler Baͤdecker in Essen zuerst mit einem namhaften Ge⸗ nk an Buͤchern unterstuͤtzt, und wozu der Fuͤrst von Neu⸗ d gleichfalls einen jaͤhrlichen Beitrag in Gelde giebt. Am Jul. wurde zu Mayen der Grundstein zu einem neuen

hulhause gelegt, dessen Kostenanschlag 11,000 Rtehlr. be⸗

ht. Es wird sehr geraͤumig und nicht nur die noͤthigen le fuͤr den abgesonderten Unterricht der Jugend beiderlei schlechts und fuͤr die Wohnung der Lehrer, sondern auch Raum enthalten, in anderen Sprachen Unterricht ertheilen bHuͤberhaupt zu einer hoͤhern Bildung fortleiten zu koͤn⸗ „Die Ceremonie geschah im Beiseyn saͤmmtl. Schulkin⸗ mit einer angemessenen Feierlichkeit. Obgleich uͤber die Stille im Handel fortwaͤhrend ge⸗ gt wird, so stieg doch der Wein von 1819 wieder im Preise dwurde haͤufiger gesucht, wovon die schlechte Aussicht auf diesjaͤhrigen Herbst die Veranlassung ist. Der Wein von go blieb dagegen noch immer ohne Nachfrage, In dem

aͤdchen Zell an der Mosel, sind von 3300 Eimern Weins,

che im verwichenen Jahre daselbst geernter wurden, erst Eimer mit dem Fasse zu 24 Rchlr. verkauft worden. hnet man nun 3 Rthlr. fuͤr das Faß und 4 Rthlr. 16 Gr. die Weinsteuer hievon ab, so bleiben fuͤr die 24 Eimer rin nur 11 Rthlr. 3 Gr. uͤbrig. Die naͤmliche Quantitaͤt in von 1819 wird dagegen mit 160 Rthlrn. und mehr ver⸗

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Trier. Nach der durch die Bekanntmachung vom 25. l. publicirten Organisation der Friedens⸗Gerichte, in den einprovinzen und deren Terrirtorial⸗Einrichtung, besinden sich mmehr: A. Im Landgerichts⸗Bezirke Koͤln: 4 Frie⸗ s⸗Gerichte zu Koͤln; 2 dergleichen zu Bonn; 1 zu Rhein⸗ mit periodischen Sitzungen zu Muͤnstereiffel; 1 zu Leche⸗ h, Zuͤlpich, Bergheim, Kerpen, Muͤhlheim, Bensberg,

pperfuͤrth, Lindlar, Siegburg, Koͤnigswinter, Hennef, Ei⸗

Waldbroͤl, Homburg und Hummersbach, in suchma 22 Im Landgerichts⸗Bezirke Duͤsseldorf: 1 Friedens⸗ richt zu Duͤsseldorf; 1 zu Gerresheim; zu Ratingen; 2

Elberfeld; 1 zu Barmen, Velbert, Mettmann, Solingen, chrath, Opladen, Ronsdorf, Lennep, Wermelskirchen, Kre⸗

d, Uerdingen, Neersen, Gladbach, Odenkirchen, Bedbur⸗ „Grevenbroich, Neuß und Nievenheim, in Summa 23. Im Landgerichts⸗Bezirke Kleve: zu Kleve, Goch, ldern, Wachtendonk, Rheinberg, Meurs, Nanten, Kem⸗ „Duͤlken und Loͤbberich, in Ssumma 10. D. Im Land⸗ erichts⸗Bezirke Koblenz: zu Ahrweiler, Sinzig, Ade⸗ , Virneburg, Mayen, Andernach, Muͤnstermayfeld, Ko⸗ „Treiß, Luͤtzerath, Zell, Trarbach, Simmern, Kirchberg, stellaun, Kreuznach, Stromberg, Kirn (mit periodischen Siz⸗

gen in Sobernheim) St. Goar (mit periodischen Sitzun⸗

zu Bacharach) Boppard, Koblenz und Merternich, in nma 22 E. Im Landgerichts⸗Bezirke Aachen: 2 Aachen; 1 zu Burtscheit, Eschweiler, Geilenkirchen, Heins⸗ 9, Erkelenz, Wegberg (mit periodischen Sitzungen in Nie⸗ kruͤchten) Juͤlich, Aldenhoven, Duͤren, Niedeggen, Mont⸗ Eupen, Malmedy, St. Vith, Gemuͤnd und Blanken⸗ in, in Summa 16. F. Im Landgerichts⸗Bezirke ter: Daun, Hillesheim, Pruͤm, Wayxweiler, Bitt⸗ 9, Dudeldorf, Neuerburg, Wittlich, Manderscheid, Bern⸗ el, Rhauen (mit periodischen Sitzungen in Mosbach) Umayen, 1 des Stadtkreises Trier; des Landkreises Trier; der 1 zu Hermeskeil, Schweich,“ Sazsrdurg, Freudenberg, rzig, Wadern, Saarlouis, Lebach, Wallerfangen, Saar⸗ ücken, Duttweiler und Ortweiler, in Summa 26. Dem⸗ ͤaͤß sind in den Rheinprovinzen uͤberhaupt 121 Friedens⸗Ge⸗

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Im Julius 1821 galt nach Berl. Maß und⸗Geld. 8

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Wechsel⸗ und Geld⸗Kourse. P6, , Aug Ein Monat.

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Drei Briefe. Amsterdam 59 5⅔ Hamburg .. 8. London. 25 F. 40 C. Mailand 82 i pP. .. Wien effect. 33 Augsburg 8GE“ St. Petersb. 6 1 Frankfurt I1“ 1 Bordeaux Cöäö11 ö1ö1ööu.“‘“ 5 pCt. Kons. Jouissance vom 22. Maͤrz 1921. 88 F. 30 C. 35 C. 30 C. 25 C. 30 C. 25 C. Liquidat. Reconnoissancen, Jouissance vom 22. Maͤrz 1821. 99 F. 45 C. 50 C. 45 C. 1 Bank⸗Aktien, Jouissance vom 1. Jul. 1542 F. 50 C. Stadt,Obligationen, Jouissance vom 1. Jul. 1821. 1275 F. 1272 F. 50 C. .

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Hamburg, 28. Aug. Amsterdam k. S. 107½ pCt. 2 Mon. 107 ¾ pCt. nach der erhoͤheten Notirung nicht so leb⸗ haft mehr begehrt. London k. S. 37 Schill. Den., 2 Mon. 37 Schill. Den. mit 1 Den. üuͤber Kours zu las⸗ sen. Paris 2 Mon. 26 ½2 Schill. Bordeaux 2 Mon. 26 Schill., ½2 Schill. besser zu machen. Kopenhagen k. S. 266 pCt. Breslau 6 Wochen 40½. Schill. Geld und Briefe. Wien in effectiv. 6. Wochen 146 pCt., Prag in effectiv 6 Wochen 147 ¼ pCt., 2. Mon. zum not. Kours zu haben. Augsburg 6. Wochen 147 ½. pEt., 2 Mon. zum not. Kours gesucht. Frankfurt. 6. Wochen 147 ¾ pCt., 2 Mon. zum not. Kours zu haben. —. Leipzig z. M. 147 ½ pCt. Geld. St. Petersburg. 2. Mon. 38 ½½. Schill. unter

Louisd'or 11 Mrk. 4 Schill., zu lassen. Holl. Duka⸗ 8 Gold al marco 103 ½ ½ Schill. zu lassen. Daͤn. Groh Kour. 126 ¾ pCt. —. Fein Silber 27 Mrk. 10 Schill. zu laffen. Silber in Sort. 135 L. 5 G. 4,14 L. 9 G. 27 Mrk, 92 Schll. Preuß. Mänze a Mrt. 4 Schil. ii lassen. Diskonto 4.33 pet.

gemacht.

Preuß. Praͤmiense cheine ü 198 Mrk. wenig Norwegische Anleihe à 5 pCt., 76 pCt.; kleine Apoints schwer zu haben. ““

Daͤnische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen 89 90