bissen worden, 72 Stuͤck Vieh starben th Scheu, theils musten sie getoͤdtet werden.
Im Staͤdtchen Raszkowo ist durch die Bemuͤhnngen des Grundherrn v. Skorzewski, ein schoͤnes Rathhaus neu erbaut
worden. . Stettin. Am 17. M. sind Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz hier eingetroffen, um den diesjaͤhrigen Herbst⸗Ue⸗ bungen des Militairs beizuwohnen, und haben heute in Ver⸗ Damm nach Koͤnigs⸗
sols des Manoeuvers Ihre Reise uͤber
erg i. d. N. M. fortgesetzt. 2 besonders In drei Kreisen des
— Die seit einiger Zeit, b . Reg. Bez. ausgebrochenen Feuers⸗ Bruͤnste haben die
esorgnis muthwilliger Brandstiftung rege gemacht. Um diese Besorgnis zu unterdruͤcken, und den haͤufigen Einhalt zu thun, sind auf Antrag der Koͤn.
eg., von dem Gen. Lieutenant v. Krafft, Militair⸗Komman⸗ dos beordert, und von diesen zweckmaͤßig geordnete Patrouillen in jenen Kreisen gehalten worden. Das Aufgreifen mehrer verdaͤchtigen Vagabonden und einiger entsprungenen Kriminal⸗ Verbrecher ist die Folge gewesen, und die Ingesessenen dieser Kreise erkennen die Fuͤrsorge der Regierung, und die Bereit⸗ willigkeir des Generals v. Krafft, dessen wohlwollende Theil⸗ nahme am Besten der Provinz, sich bei mehren anderen Gele⸗ genheiten bereits ruͤhmlichst bethaͤtigt hat, dankbar an.
Trier. — Unter der Konkurrenz der Englaͤnder, leiden die hiesigen Eisen⸗Huͤtten⸗Werke dergestalt, daß neuerlich verschie⸗ dene aufgegeben und zum Verkauf haben gestellt werden muͤs⸗
en. — Die Ueberwoͤlbung des, durch die hiesige Simeon⸗
traße fließenden Baches ist vollendet, und ein neues Pflaster fuͤhrt in gerader Richtung vom Markte bis zur Porta nigra, deren Thore kuͤnftig zur Einfahrt dienen werden.
Zu Schweich an der Mosel wurde am 3. Aug. die neue Kirche, ein ehrendes Denkmal vereinter Opfer und Bemuͤhun⸗ gen der Bewohner und Behoͤrden, feierlich eingeweiht.
Die Gemeinde⸗Waldungen erfreuen sich, seitdem die neue Forst⸗Organisation ins Leben getreten ist, selbststaͤndiger Pflege und sorgsamer Aufsicht. — Im Ganzen herrscht, nach wie vor, in der Vervollkomnung des Gemeinde⸗Wesens, eine lobens⸗ werthe Regsamkeit, welche sich in den haͤufigen Kirchen⸗ Pfarr⸗ und Schulhaus⸗Bauten, durch Instandsetzung der Vicinal⸗Wege und Herstellung eines geregelten Gemeinde⸗Haushalrtes offenbart.
Die in Gemaͤßheit des Gesetzes vom 7. Jul. d. J., veraͤn⸗ derte Organisation der Friedens⸗Gerichte, ist im Allgemeinen mit Beifall aufgenommen worden, weil deren Zahl nicht zu sehr beschraͤnkt, und dadurch die Entfernung der Bewohner vom Sitze des Gerichtes, nicht so sehr ausgedehnt worden ist, als man befuͤrchtet hatte; hauptsaͤchlich aber, weil durch die erwei⸗ terte Kompetenz, die Rechtstreitigkeiten mit wenigerem Kosten⸗ Aufwande in der Naͤhe ausgefuͤhrt werden koͤnnen.
Vor einigen Tagen putzt ein junges Maͤdchen, auf dem Gesimse eines Fensters im zweiten Stocke stehend, die Scheiben, und haͤlt sich dabei an dem Fenster⸗Ramen; das morsche Holz giebt nach; die Ungluͤckliche faßt nach dem noch stehenden Stuͤcke des Ramens, auch dieses bricht; sie stuͤrzt auf das Pflaster hinab, zerschmettert sich den Kopf und ist in wenig Minuten todt.
Von unserem genialen Landsmanne, dem Maler A. Ram⸗ boux, der sich gegenwaͤrtig in Italien aufhaͤlt, sind in Rom erschienen: La Cena, pittura in muro di Giotto, nel refer- torio del convento di S. Croce di Firenza, von Ferd. Rusch⸗ weigh gestochen; drei Blaͤtter queer Folio. Hinsichtlich der Zeichnung, Komposition und Karakteristik des Herrn und sei⸗ ner Apostel, besonders des Apostel⸗Fuͤrsten und des Judas, sind diese Blaͤtter fuͤr Kunstfreunde und Kenner von hohem Werthe.
Wir besitzen hier in dem 13jaͤhrigen Knaben Schneider ein rasch aufgekeimtes musikalisches Talent; er ist, uͤber die ge⸗ woͤhnlichen Kraͤfte seines Alters, Virtuos auf der Violine, und verspricht in der Kunst Epoche zu machen, wenn ihm das Gluͤck hoͤherer Ausbildung zu Theil wird.
Bekanntlich wurde im Oct. v. J., der Kuͤfer Hammacher aus Koͤln, wegen Ermordung des Handels⸗Dieners Koͤnen aus Krefeld, zur Brandmarke und lebenslaͤnglicher Zwang⸗ Arbeit verurtheilt. Der, jener That ebenfalls mitbeschuldigte Koͤlner Kaufmann P. A. Fonk, wurde vom Rheinischen Ap⸗ pellations⸗Hofe zu Koͤln, neuerdings in Anklage⸗Stand ver⸗ setzt, an die Assisen zu Trier verwiesen, und befindet sich im hiesigen Kriminal⸗Gefoaͤngnisse. Man ist auf den Ausgang dieser hoͤchst merkwuͤrdigen Prozedur, deren Bulletins im Ver⸗ lage der Duͤ Mont-Schaubergschen Buchhandlung in Koͤln
erscheinen werden, aͤußerst gesspannt. b“
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“ Wechsel⸗- und Geld⸗Kourse.
Hamburg, 138. Sept. Amsterdam k. S. ¹08 ⅜ pCt. 2 Mon. 109 pECt. Briefe. London k. S. 37 Schill. 3 Den., 2 Mon. 37 Schill., sehr ausgeboten und nichts gemacht. — Paris. 2 Mon. 261 Schill., — Bordeaux 2 Mon. 26 ⅞ Schill. Geld und Briefe. — Kopenhagen k. S. 266 pCt. — Breslau 6 Wochen 40 Schill. Briefe. — Wien in effectiv 6 Wochen 146 ½ „Ct., Prag in effectiv 6 Wochen 147 pCt., kurze Sichten zu lassen. — Augsburg 6 Wochen 147 vF./ 2 Mon. zum not. Kours begehrt. — Frankfurt 6 Wo⸗ 1111“
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chen 147½ pCt., 2 Mon.
21. Sept.
Oanudt bd Hmt.
zum not. Kours Geld u. Briefe. Leipzig z. M. 146 pCr. Geld. — St. Petersburg 2 M 625 Schill. erste Briefe zu lassen. s⸗
Louisd'or 11 Mrk. 3 ½ Schill., zu haben. — Holl. I katen, neue fehlen, nominel 9 ½˖ pCt. Gold al ma 102 ¾ Schill. zu haben und zu lassen. — Daͤn. Grob Ke 1243 pCt. — Fein Silber 27 Mrk. 11¾. 12. Schill., — 6 ber in Sort. 13 L. 5 G. à 14 L. 9 G. 27 Mrk. 11 Sc
Preuß. Muͤnze 27 Mrk. 4 Schill. zu lassen. — Diska
3 pCt. Geld.
Preuß. Praͤmienscheine à 186 — 287 Mrk. Bko. geft Gel Norwegische Anleihe à 5 pCt., 76 pCt. Briefe, 75
eld.
Daͤnische Anleihe, erste Abth. à 6 pCt. Zinsen 90 . pCt., desgl. 5 pCt. von 3000 Mrk. 30 ½ 80 ¾ pCt.; zu desgl. 5 pCt. 80 ½ 85 ⅞ pCt. mehres umgesetzt.
Oestr. Anleihe das Loos von 100 Fl. — Fl. pr. kon nichts gemacht; 106 107 Fl. pr. ult. Dec. Geld u. Bt desgl. Meralliques ohne Umsatz.
Berlin, 21. Sept. London 3 ½ Gr. willig zu haben, jedoch ohne und 2 Mon. taͤglich sind bedeutende worden. — Hamburg 2 Mon. à 151 ¾, kurz als Geld. — Amsterdam 2 Mon. à 140 ¼, 4 83 ⅜, — Augsburg 2 Mon. à 1042, Frankfurt a. Mon. à 103 5, Wien in 20 Pr. 2 Mon. à 104 ⅛ offe — St. Petersburg 3 Wochen dato à 27, und auf 6 „ Zeit à 27½⅞ zu haben. — Diskonto 4 pCt. Briefe u. Gel Staats⸗Schuldscheine à 68 Briefe, 67 ¾ zu machen. mien⸗Staats⸗Schuldscheine à 95 ¼ zu haben und zu lassen Engl. Anleihe à 84 ⅜ offerirt. Norwegische Anleihe der He Avista⸗Kours à 150 pCt. gerechnet, 26 ⅞ Briefe, 76 Gebd Oestreichsche 5 pCt. Obligationen pr. Kassa und auf Zeit Briefe, ½ Geld. Oestreichsche Anleihe in Loosen à 100 pr. Kassa 110, pr. December à 212 Briee.
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Sonnab. 22. Sept. Im Schauspiel⸗Hause: Das 2 chen von Marienburg, Schausp. in 5 Abtheil., von Krattn
In Potsdam: Lorenz Stark, oder die teutsche Fa Schausp. in 5 Abtheil., nach Engel’s Karakter⸗Gemaͤlde beitet von F. L. Schmidt.
Sonnt. 23. Sept. Im Schauspiel⸗Hause: Die Sangecinnen, kom. Singsp. in 2 Abtheil., aus dem Ital chen. Musik von Fioravanti.
In Charlottenbarg: Der haͤusliche Zwist, Lustsp. 1 Aufz., von Kotzebue. Hierauf: Die teutschen Kleinsät Lustsp. in 4 Abtheil., von Kotzebue. (Hr. Unzelmann: germeister Staar.)
Mont. 24. Sept. Im Schauspiel⸗Hause: Stella, Tra
5. Im Saale des Koͤnigl. Schaus
Spiel in 5 Abtheil., von Goͤthe.
Dinst. Sept. Hauses: Großes Vokal⸗ und Instrumental⸗Koncert, unter rektion des Koͤnigl. Musik⸗Direktors Hrn. Schneider. C Theil: Simfonie von Mozart. Scene und Arie; Quell- ror mi circonda, von Rossini, gesungen von Dem. I Therese de Sessi, erster Italienischen Saͤngerin, Ehren⸗Mitg des philharmonischen Institutes zu Venedig und Cremona, erster Hofsaͤngerin von Wien und Muͤnchen. Koncert fuͤr rinette, geblasen von dem Koͤnigl. Kammer⸗Musikus Tamm. Sceene und Rondo mit Chor: Per queste amar crime, von Portogallo, gesungen von Mlle. de Sessi. ter Theil: Ouverture aus: der Barbier von Sevilla, von sini. Arie mit Chor: Quell' ardir che in voi lampe von Mayer, gesungen von Mlle. de Sessi. Hoͤrner⸗K. Kantate von Hiemer, in Musik gesetzt vom Koͤnigl. Wuͤl bergschen Kapellmeister Hrn. Lindpaintner, und ausgefuͤhrt den Koͤnigl. Saͤngern Hrn. Eunicke, Weitzmann, Devrient Hillebrandt, mit dem Chor der Koͤnigl. Schau piele. Auf les Begehren: Variationen auf das Thema, Nel cuor aon mi sento, komponirt vom Ritter Castelli fuͤr Mlle. Sessi, und gesungen von derselben.
Einlass⸗Karten à 1 Rthlr. sind bet dem Kastellan. Adler im Schauspiel⸗Hause, im Blllet⸗Verkauf⸗Bureau, g* Straße No. 11, und am Eingange an der Kasse so wie selbst Texte der Kantate: Hoͤrner⸗Klang, à 2 Gr. zu habe
Anfang 7 Uhr, Ende 9 Uhr. Die Eroͤffnung des! ganges ist um 6 Uhr. 8 .
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Mon. war heute à 7 1h Kaͤufer; auf 2 Mon Posten à 7 Rthl. verz à 152 ⅛ mehr BA.
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Barometer. Therm. Wind.! Witterung. A. 227 61 401 92 W. Regen, stürmisch, Sterl F. 270 9 10⁄h 304 N. W. trüb, Wind, Sonnenblic M. 270°10% 112 24 MNW. trüb, Regen, Wind.
A. 270211—7 8 ½ °4% N. W. Wolkigt, Sternblicke.
F. 22011,124,795 + N. W. hell, kalter Wind.
M. 283⸗—— 112 ½ ‧† . W. beu, Wind. 1
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Der Koͤnigl. Hof legt morgen den 25. dieses die Trauer 2 af 3 Tage an, fuͤr J. D. die Frau Herzogin Karoline 2 riederike von Anhalt⸗Koͤthen geb. Prinzessin von Nas⸗ u-Usingen.
Berlin den 24. Septbr. 1821. 888
Buch, Schloß⸗Hauptmann.
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Der Koͤnigl. Hof legt morgen den 25. dieses die Trauer fs Tag⸗ an, fuͤr J. D. die Frau Landgraͤsin von Hessen⸗ Homburg. 8 “ Berlin den 24. Septbr. 1821.
von Buch,
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Schloß⸗Hauptmann.
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Seine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Landrathe von bcheibler zu Eupen, dem Ober⸗Buͤrgermeister Haw zu Trier, m Landrathe Schumm zu Wittlich, dem Geheimen Regie⸗ ings⸗Rathe Fritsche nz, d 8 iherrn von Mirboch zu Harff, dem Kaufmanne Konrad bon der Leyen zu Krefeld, dem Grafen von Schaesberg if Krickenbeck, dem Landrathe Hammer zu Muͤnster den kothen Adler⸗Orden dritter Klasse; dem Buͤrgermeister Ni⸗ blai zu Eupen, dem Scheffen Muͤller zu Weinschein, dem Han⸗Inspektor Lassaulx zu Koblenz, dem Buͤrgermeister von Nonschaw zu Koͤlyn, dem Buͤrgermeister Langen zu Koͤln, m Kaufmanne und Fabrikanten Peres in Solingen das fllgemeine Ehrenzeichen erster Klasse zu verleihen geruhet.
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Die unterzeichnete Kommission hat die von der Koͤ⸗ niglichen Kommission zur Revision des Staatsschulden⸗ Rechnungs⸗Wesens ihr uͤberwiesenen 3 1“ b1“ “ “
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Berlin, Dinstag den 25sten
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20. Aug. d. J. waren bis dahin in Staatspapieren vernichtet
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Koͤnigliche Hoͤchstverordnete
zu Koblenz, dem Ritrmeister a. D.
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September 1821.
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Suͤdpreußischen Gehalts⸗An⸗ erkenatitile Fbet .. . in Gegenwart eines Mitglie⸗ des der Koͤnigl. Hauptverwall—
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810,326 Rt. 16 Gr. —
tung der Staatsschulden, heute h-BS, n5 8,se ies
im Muͤnzgebaͤude verbrannt. 25,, v. Nach der Bekanntmachung v. 1. ere . . 16 85F 178
945 Rt.
3 Gr. 1 ꝓf.
es sind also nunmehr uͤber⸗ . haupt verbrannt worden 126,203,271 Rt. 19 Gr. 1 Pf. Ein Hundext Sechs und Zwanzig Millionen, Zwei Hun⸗ undert Ein und Siechb⸗ zig Thaler, Neunzehn Groschen, Ein Pfennig. Berlin, den 24. Sept. 1821. “ 8 Kommission zur Vernichtung der hiezu bestimmten Staatspapiere.
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Im Danziger Reg. Bez.
ist der bisherige Buͤrgermeister Gerlach zu Stargardt abermals auf sechs Jahre zum Buͤrgermeister erwaͤhlt. Im Bez. des Koͤn. Konsistoriums von Westpreußen, zu Danzig ist. der Unter⸗Lehrer Junker am Gymnasium zu Lyck, als dritter Ober⸗Lehrer am Freymann als angestellt worden. Im Bez. des Koͤnigl Ob. Landes⸗Ger. ist der Ob. Landes⸗Ger. Referendar Soͤrnitz, zum Gerichts⸗Amt⸗ mann in Ziegenruͤck ernannt worden. Angekommen: ster Freiherr von Alten Der Kammerherr, Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath
Gymnasium zu Konitz, und der Kandidat von 6ter Lehrer am Gymnasium zu Marienwerder
in Naumburg
Se Exrc. der Wirkliche Geheime Staatsmini⸗ stein, aus dem Herzogthume Sachsen.
Direktor von Kamptz, von Marienbrunn.
Abgereist; Der General Major und Divisions Kommandeur Graf von Hacke, nach Der Russisch Kaiserliche Kollegien Assessor von Buͤtzow, als Kourier nach Dresden, Der Kaiserlich Oestreichsche Kabinets⸗Kourier Beck, nach Wien.
Magdeburg.
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8 Feich Erfelgr.
II. Zeitung s8⸗N.
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Paris, 15. Sept. — In einem Ministerrathe, welcher am8— 2. unter dem Vorsitze des Koͤniges stattfand, und anderthalb Stunden waͤhrte, war der noch nicht ganz wieder hergestellte Diegel⸗Bewahrer nicht gegenwaͤrtig.
In Cambo ohmweit Bayonne werden durch die Fuͤrsorge er Regierung die dortigen Minerxal⸗Baͤder wieder in Stand ssett; die erfoderlichen Einrichtungen, um den Hilfbe⸗ ürftigen sobald als moͤglich den Gebrauch dieser heilbringen⸗ een Auellen zu verschaffen, sind der Vollendung nahe.
Bemerkenswerth ist, daß der Konstitutionel aus einer teut⸗ hhen Zeitung, (der Allgemeinen,) die Nachricht aufgenommen, Fsolle eine Koͤmmission von erfahrnen Maͤnnern niedergesetzt berden, um die alten Ordonanzen der Frans. Monarchie mit en seit den letzten dreißig Jahren gegebenen neuen Gesetzen sammenzuwerfen, und aus diesem Zusammenwurfe ein neues en gegenwaͤrtigen Beduͤrfnissen angemessenes Municipal⸗Sy⸗ em zu bilden. 8*
Der Moniteur enthaͤlt Folgendes: Die Saͤule der Bour⸗ ons, nahe bei Boulogne ist jetzt vollendet und hat nachstehende inschrift: „Diese Saͤule, beschlossen von der bei Boulogne ver⸗ ammelten, zu Feindseligkeiten gegen England bestimmten tmee, wurde angefangen im J. 1804. Verwandelt in ein denkmal des Friedens durch die Wiedergerte h des Thro⸗ es der Bourbons, ist sie vollendet unter den Auspicien Sr. daj. Lndwig XVUII. und gewidmer zum Zeichen einer ewig den siosen theuren e an die gluͤckliche Ruͤckkehr des⸗ ben nach Frankreich im J. 1814.“ aeeee
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Aufenthalte in England hier wieder außer Gefahr, doch
tig die 3 des Fontanes. Der Ch des Pense
haben. Baiern abgeschlossene Konvention in Absicht des
menen amtlichen Befehl, zu Einleitung der reitungen, behufs sen Ankunft in naͤchster Woche erwartet wird.
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a chrichten.
E3“ BIII1 Graf Julius v. Polignac ist nach einem zweimonatlichen angekommen. Der Staatsminister Graf Beugnot (s. v. St. d. Z.) s duͤrfte die gaͤnzliche Genesung so noch nicht eintreten. Die herrliche Bibliothek des verstorbenen Marquis de
Fontanes soll oͤffentlich verkauft werden, sie enthaͤlt unter an⸗ deren ein Griechisches Woͤrterbuch, das fruͤher Racines Eigen⸗ thum gewesen, auch ein Exemplar merkungen von Voltaires H
der Aeneide mit Rand⸗Be⸗ and.
Der geistreiche Graf Chateaubriand bearbeitet gegenwaͤr⸗ Ankuͤndigung saͤmmtlicher Werke seines gelehrten Freun⸗ evalier de Maupuy ist zum Buͤreau⸗Chef ions⸗Wesens des Koͤnigl. Hauses ernannt.
Ein Englaͤnder soll Mad. Tatalani mit einem Vermaͤcht⸗ von 70,000 Pfd. Sterl. in seinem Testamente bedacht
3 Gesetz⸗Buͤlletin enthaͤlt eine mit dem Koͤnigreiche Postwesens.
Calais angekom⸗ noͤthigen Vorbe⸗ Georgs IV, des⸗
Das
Briefe aus Lille vom 9. melden den zu
des Empfanges Sr. Maj.
Das Herz des Marschals Kellermann großer Feierlichkeit in dem, zu seinem
ist am 3. d. M. Andenken auf dem
Schlachtfelde von Valmy errichteten Obelisk beigesetzt worden.
Ein hier eingetroffener Russischer Kourier soll der Ueber⸗
bringer einer neuen Erklaͤrung des St. Petersburger Kabi⸗ weeie h, zeem 8
1ö11.““