1822 / 12 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ziehung der Praͤmien⸗Scheiilnle.

Reihefolge geordnet.

299005 12 18 22 25 ¾ 45 48 54 55 82. 10 55 57 92 98. 2505

Zweite

———;—;—;; ——— 2 2 „* s-E. Gezogene Nummern mit Praͤmien zu 20 Rthlr. nach

297058 74 85 87 88 92. 100 298017 28 42 61 84 97. 164. 13 35 38 53 75. 209 29 53 79 gb. 328 40 240 49 73. 3290 39 43 45 52 51 55 b5 68 82 89. 421 42 63 80. 402 13 20 35 42 b1] 54 69 74 93 95. 515 30 35 77 78 87. 312 33 51 33 55 53 89 90 ,94, 604 12 27 33

„702 5 11 30 b1 987. 835 20 30 53 65 78. 826 40 44 24 25b 39 . 7 19 45 47 77 81 8 288 8 v 3 58 bb 75 78 88 89 94 98. 46 51 b0 67 75 77 89 91 94 29 58 br. 903 k

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20b000 51. 119 25 49-63 97. 2 4b 48 55 57 58 75 85. 313 15 17 32 70 76 98. 412 27 30 32 43 44 49 70 72. 513 17 55 b9. b28 30 34 35 40 47 48 52 55 69 76 82 84

28 49. 437 65 82 33 34 37. 606 z

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Commissarien der Koͤnigl. Regit

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Die Devputirten der Kaufmannschaft.

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8 . 10. und 11. der Bekanntmachung vom 24sten August 1820. Ziehung, mithin vom 15ten Maͤrz im hiesigen Seehandlungs⸗G in Preuß. Conrant, di

O werden den 5§. Inhalt der Praͤmienscheine gemaͤß, zwei Monate nach beendigter Zi⸗ bis zum 2ten Januar 1823. von der Praͤmien⸗Vertheilungs⸗Kasse Montag, Freitag und 2 14 Rthlr. gerechnet, baar ausgezahlt werden und zwar 1“ Q 7 E8 100,000 Rthlr. bis Ad. 140 Rthlr. herab, gegen Fnozaa gebes er es ns 6 der dazu gehbrigen Staats⸗Schuldscheine, nebst laufenden und darauf folgenden Zins⸗ 3Seohe 2)] die Praͤmien von 20 Rthlr. gegen Zuruͤckgabe der Heemienscheine und auf Vorzeigung der dagn Staats⸗Schuldscheine, welche lettere den Inhabern uͤberlassen bleiben. K Mit Absendung der Gelder durch die Post und der darauf Bezug habenden Correspondenz ann sich üe Vertheilungs⸗Kasse nicht befassen; dagegen koͤnnen die niedrigsten Praͤmien von 20 Rthlr., unter obig mungen, auch bei allen Konigl. Regierungs⸗Haupt⸗Kassen, jedoch nur in der Zeit vom 15ten Maͤr i d. J. erhoben werden. vX“ is ga der von den Haupt⸗Unternehmern rankfurt a. M. und Lei rd auf die von denselben er 11““ Beerlin, den 14ten Januar 1822.

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eingeleiteten Bezahlung der Praͤmien in Amsterdam, lassene besondere Bekanntmachung Bez

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Konigl. Immediat⸗Commissi *

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77 81 92. 305 6 %

8,422; zehn Gewinne zu

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vontag den 28sten dieses legt der Koͤnigl. Hof die Trauer t Tage an, fuͤr Se. Königl. Hoheit den Prinzen Kle⸗ on a 8 erlin, den 24sten Januar 1822.

von Buch, Schloßhauptmann. e, Koͤnigl. Hoheit der Großherzog und Ihre Koͤnigl. it die Gr2azand von Mecklenburg⸗Stre⸗

von Strelitz hier eingetroffen und auf dem Koͤnigl.

se abgestiegen. 1s 1 hre Lanig⸗ Hoheit die Prinzessin Louise von Preu⸗ Hemahlin des 58 Radziwin, und des Koͤnigl. alters im Großherzogthume Posen, Herrn Fuͤrsten wi1 Durchlaucht, sind von Posen hier angekommen.

rmäß der Bekanntmaͤchung vom 14. Dec. v. J.,ist den n hiesigen oͤffentlichen Blaͤttern die vollständige Liste der

praäͤmienschein⸗Ziehung beigefuͤgt worden.

elin den 26sten Januar 1822. che Immedliat⸗Kommission zur Vertheilung von Praͤ⸗

mien auf Staats⸗Schuld⸗Scheine. 29 8 8. der am 17. e

18. 19. 21. 22. und 23. d. M. gezo⸗ bosten Koͤniglichen Kleinen Lotterie, fiel der Hauptge⸗ on 12,000 Rthlrn. auf Nr. 27,265 bei Sellow in Bran⸗ ; die naͤchstfolgenden zwei Hauptgewinne zu 4000 Rthlrn. uf Nr. 10,295 und 30,278 bei Lohn in Muͤnster und rmelstein in Luͤbbeke; drei Gewinne zu 2000 Rthlrn⸗ .24,342. 29,566 und 45,560; vier Gewinne zu 1200 auf Nr. 3514. 8827. 39,180 und 45,809; fünf Ge⸗ u 1000 Rthlrn. auf Nr. 17,530. 22,243. 28,265. 29,917 500 Rthlru. auf Nr. 5035.

,827. 19,473. 21,307. 24,694. 44,640. 45,768. 46,153 954; fuͤnf und zwanzig Gewinne zu 200 Rthlrn. auf 1. 2226. 2291. 3899. 5363. 6775. 7497. 8202. 12,395. 15,103. 15,962. 16,625. 18,446. 22,607. 27,279. 42,736. 44,653. 44,889. 46,831. 47,779. 48,972. 49,3536 und zweihundert Gewinne zu 100 Rthlrn. auf Nr. 397. .680. 699. 1440. 2031. 2417. 2466. 2732. 3921. 4237. 894. 5001. 5365. 5573. 5638. 5750. 5914. 6365. 6567. 888. 6915. 7507. 7524. 7631. 7671. 7692. 7697. 7745. 8635. 8850. 10,413. 10,726. 10,783. 10,816. 11,096. 11,2z2. 11,516. 11,555. 11,840. 12,623. 12,780. 12,948. 13,066. 13,103. 13,167. 15,191. 13,235. 13,899. 13,900. 14%,303. 14,528. 14,928. 15,143. 15,234. 13,630. 15,691. 16,038. 16,087. 16,160. 16,310. 16,317. 16,616. 17,486. 17,970. 18,300. 18,510. 18,545. 18,607. 18,778. 18,782. 18,966. 19,121. 19,124. 19,172. 19,168. 19,332. 19,412. 19,627. 19,874. 20,184. 20,190. 20,216. 20,270. 20,347. 21,301. 21,715. 21,726. 22,220. 23,185. 23,330. 23,554· 23,896. 24,384. 24,960. 25,021. 25,222. 25,260. 25,490. 25,792. 25,797. 25,969. 26,008. 26,307. 26,490. 26,512. 29,339. 29,371. 28/,050. 28,964. 29,435. 29,853. 30,095. 31,126. 31,456. 31,909. 32,774. 32,816. 32,833. 32,927. 34,421. 34,562. 35,451. 35,507. 36,117. 36,905. 37,007. 9,767. 36,221. 38,673. 38,776. 39,075. 39,200. 39,207. 39,576. 39,665. 40,217. 40,365. 40,398. 40,432. 40,609. 41,213. 41,332. 41,965. 42,005. 42,375. 42,467. 42,746. 42,800. 42,977. 43,477. 43,677. 43,978. 44,348. 44,625. 4c,835. 45/850. 46,237. 46,514. 46,721. 46,762. 46,780. 46,861. 47,177. 47,223. 47,291. 47,485. 47,550. 47,570. 02,856. 48,105. 49,278. 49,090. 49,118. 49,965 und Die kleineren Gewinne von 30 Rthlrn. an, sind aus Mruckten Gewinn⸗Listen bei den Lotterie⸗Einnehmern zu

rͤbisherige Plan der Koͤniglichen Kleinen Lotterie, be⸗ aus 50,000 Loosen zu 3 Rthlrn. Einsatz in Kourant, und Gewinnen, ist auch zur naͤchstfolgenden 4o0sten Kleinen beibehalten, und der Anfang der Ziehung dieser Lot⸗ den 21. Febre d. J. festgesetzt. 1 gleich wird, in Absicht der von dem Kaufmann Ascher⸗

* 8 ““ son mit der zosten K. Kleinen Lotterie in Verbindung gebrach⸗ ten Privat-Ausspielung von geschnittenen antiken Steinen, gemaͤß §. 7 des Ausspiel⸗Planes vom 26. Aug. 1821, hiedurch bekannt gemacht, daß die Gewinne dieser z9sten Klei⸗ nen Lotterie je von 12,000 Rthlrn., 2000 Rthlrn., 1200 Rthlrn., 1000 Rthlrn. und 500 Rthlrn. in nachstehender Ord⸗ nung aus dem Gluͤcksrade gezogen sind, als: 1) 12,000 Rthlr. auf Nr. 27,265.; 2) die drei Gewinne zu 2000 Rthlrn. auf Nr. 29,566. 45,560 und 24,342; 3) die vier Gewinne zu 120oo0 Rthlrn. auf Nr. 45,809. 8827. 3314 und 39,180; 4) die fuͤnf Gewinne zu 1000 Rthlrn. auf Nr. 338,422. 29,917. 17,530. 28,265 und 22,243; 5) die zehn Gewinne zu 500 Rthlrn. auf Nr. 8633. 5055. 12,827. 19,473. 46,1535. 24,694. 44,64o0. 49,954. 21,307 und 45,768. ““ Berlin, den 25. Jan. 1822. 3 98 Koͤniglich Preußische General⸗Lotterie⸗Direktion.

Angekommen: Der General⸗Major und Divisions⸗Kom⸗ mandeur von Borke, von Brandenburg. I11“ Abgereist: Der Koͤniglich Wuͤrtembergsche außerordentliche

Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hiesigen Hofe, Graf

von Winzingerode, nach Dresden. F 3 Der Koͤnigl. Groß⸗Britannische Kabinets⸗Kourier Kaye, nach b

London. 18 6 1““

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Paris, 15. Jan. In der Sitzung vom 14 M. beschaͤftigten unter andern zwei wichtige Gegenstaͤnde, welche zu heftigen Debatten Anlaß gaben, die Kammer der Deputir⸗ ten. Der erste betraf eine Vorstellung des Herrn Vial de Colombeau, in welcher er auf eine Erhoͤhung der zu Unter⸗ stuͤtzung der aus St. Domingo ausgewanderten Kolonisten aus⸗ gesetzten Summen antraͤgt. Die Kommission trug in ihrem Berich⸗ te auf Ueberweisung an den Minister des Inneren an. Hiegegen erhub sich Hr. Foy u. meinte, daß dergleichen Unrerstuͤtzungen 3zu unzaͤhligen Exemplifikationen Anlaß gaͤben, und schlug dagegen, als einziges Mittel, jenen Ungluͤcklichen auf eine wirksame Weise zu Hilfe zu kommen, vor, mit der neuen Republik Hayti in Unterhandlung zu treten. Hr. Manuel unterstuͤtzte diese Meinung. Hr. Dudon aͤußerte dagegen mit vollem Rechte, daß es einerseit noch sehr problematisch sey, ob eitte Unter⸗ handlung mit Haypti den bezweckten Erfolg fuͤr die ausgewan⸗ derten Kolonisten haben werde, wogegen andererseit diese letz⸗ ten durch den Zeitaufwand welcher dazu erfodert werde, am meisten leiden wuͤrden. Herr Sebastiani warf bei dieser Ge⸗ legenheit die Frage auf, ob es wahr sey, was man allgemein versichere, daß der Praͤsident von Hayti, dem Franzoͤsichen Mi⸗ nisterium erklaͤrt habe, daß, wenn in einer festgesetzten Zeit, die Flagge der Republik in den Haͤfen Frankreichs nicht einge⸗ lassen werde, die Franzoͤsische Flagge auf immer von St. Do⸗ mingos Haͤfen ausgeschlossen werden solle. Der Finanz⸗Mi⸗ nister ergriff das Wort, und sagte, wenn ein solcher drohender Antrag von der neuen Republik an Frankreich gelangt waͤre, so wuͤrde es fuͤr Frankreich die tiefste Erniedrigung seyn, sich dem⸗ selben zu unterwerfen, indessen sey an der ganzen Sache kein wahres Wort; uͤbrigens stehe die Entscheidung der Frage: ob es fuͤr Frankreich ersprießlich sey, sich mit der Republick Hayt in Verhandlungen einzulaßen, dem Koͤnige allein zu; die Kam mern muͤsten in dieser Beziehung ganz dem Eifer und der Sorgfalt der Regierung vertrauen, und sich uͤberzeugt halten, daß dieselbe zwei so wichtige Gegenstaͤnde, als das Interesse der ausgewanderten Kolonisten, und das Handels⸗FInteresse Frankreichs sey nicht außer Acht lassen werde. Hr. Foy ver⸗ 8 langte nochmals das Wort, und meinte, es sey um so noth⸗ wendiger, dem Finanz⸗Minister zu antworten, als die Sache nicht zu seinem Ressort gehoͤre; er (Hr. Villele) spreche stets im Namen seiner Kollegen, er sey so zu sagen der Herku⸗ les des neuen Ministeriums. Es kam endlich zur Stimmen⸗ Sammlung, wonach die Ueberweisung der Bittschrift des Hrn. Vial de Colombeau einstimmig angenommen wurde.