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genthuͤwern u. Bewohnern gewaͤhlt werden moͤchten. Der Bittstel⸗ ler beweist in seiner Vorstellung, daß die bisherige Art der Wahl der Gemeinde⸗Raͤthe durch die Praͤfekten, den Grundsaͤtzen der Charte schnurstraks zuwider laufe; daß es ungereimt sey, sie von Maͤn⸗ 8 nern waͤhlen zu lassen, deren Schritte sie zu kontrolliren be⸗ stimmt seyen; daß das bisherige Verfahren ein Eingriff in die 8 miit. Rechte der Gemeinden, eine Verletzung der bestehenden Gesetze 9. 9be Seneral⸗Post⸗Amt. sey; daß daher die Betrachtungen des ꝛc. Chabrol in die reif⸗ Aesei SMt f20.⸗ Nagler. Z lichste Ueberlegung gezogen zu werden verdienten, und die Kom⸗ ——— 16 mission mithin der Meinung sey, die Vorstellung desselben an den Minister des Inneren zu uͤberweisen, und eine Abschrift davon in das Bureau des renseignements niederzulegen. — Hr. Bruͤn de Villaret unterstuͤtzte diese Meinung, worauf der Vor⸗ schlag der Kummission ohne Widerspruch angenommen ward. Drei Eigenthuͤmer zu Begiers verlangten in einer Vor⸗ stellung an die Kammer die Aufhebung des Gesetzes vom 10. Ven- deémiaire IV. welches die Gemeinden, fuͤr etwanige Pluͤnderungen und sonstige Vergehen verantwortlich macht, welche auf
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Koͤnigliche Schauspiele. Sonnab. 26. Jan. Im Schauspielhause: Der Ffhlin, den 19. Jan. 1822. Oper in 3 Abtheil., von F. Kind. Musik von K. J u dieser Vorstellung sind Parquet⸗ und Balkon hees .
so wie zum 2ten und 3ten Range, nicht mehr zu hab ekommen: Der Koͤniglich Daͤnische General Lieutenant, n Blome, von Hamburg. EEE11“
(Im Saale des Schauspielhauses: Subskriptions e. 8b““ Sonnt. 27. Jan. I Fete und Ober⸗Praͤstdent von Vinke, von Muͤnster. Feare 5 Trauerspiel in 5 Abtheil. von Shakespear. Königlich Großbritannische Kabinets⸗Kourier Latchford,
5 8 1 C ; s on. 2 — . . r1 1 Im Schauspielhause: Jeder fege vor seiner Thustereist: Der Koͤniglich Großbritannische General⸗Major in 1 Aufzuge. Hierauf: Der Schiffkapitain, oder doh nach Dresden. dr 1 fangenen, Vaudeville in 1 Aufzuge, von K. Blum. opchgereist: Der Koͤniglich Franzoͤsische Kabinets⸗Kourier irre mich nie, oder der Raͤuber⸗Hauptmann, Lusturt, von St. Petersburg nach Paris. —8 “ 8. ne Aufzuge, von C. Lebruͤn ““ e“ 8 ihrem Grund und Boden mit bewaffneter Hand veruͤbt worden. Mont. 28. Jan. Im Opernhause: Die Bajadenhaxx. tstathr egab4111 1980 Auch diese Sache wurde ein Gegenstand heftiger Debatten. Oper in 3 Abtheilungen, nach dem Franzoͤsischen des Pee SDie Kommission stimmte fuͤr die Tages⸗Ordnung, welche in⸗ Die Kammer entschied zuletzt Es
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dessen nicht angenommen ward.
dusik von Catel. Bal
19, b I“ ÜiExes 88 umgekommen; zwei andere Reisende, die den schrecklichen/ Republik bestimmt werden. Auf dem Schlachtfelde v 8 JZ““ 2 12 . 1 bE1ö“] Berg besuchten, erhielten Verletzungen. Am 18. fand ein star⸗ bobo wird eine Triumpfsäule 8s 8 an- d2 Evn 2 n. - A s — g 2 m e 1 U Psnszenes⸗ iingrsrghes & der Ausbruch der Hauptmuͤndung statt, die damals gegen 100 Inschrift: „Am 14ten Jun. 1821 Snfeübiste Sinche,h ir889 denl we36 60h, ee ee. aa]] Fuß im Durchmesser hatte. 1 als Sieger die Existenz der Republik Kolumbia.“ nezncut es asb oeC, :6,, . wot Kützes, Kng ved ie. ehh, Hels1aa467 9h, 580 ZI Kopenhagen, 15. Jan. Die seit fast 20 Jahren in 3 ülesmwine Lihnemsa. Cenf ee08810— n Irc h:sib en Esngubsc. 7 de 16 .u 88 8 L“ Werke befindliche Anlegung einer See⸗Badeanstalt in Kiel, Sewe. 8 hse Lergus eshn. Lgaun zitzHn . 2geS zen mnink gsE niunt enn, Lr eann g9.eee q“ s jetzt bhes⸗ “ nahe. Eine He von Wechsel⸗ und Geld⸗Kourse. 118 „ In 15Ai, . E e dtmiv 80 Aktionairs hat 16000 Spec. zu diesem Unternehmen zu⸗ g2. I g8. bün vi 2 2 1 N “ sammengeschossen. Ein sehr schmackvolles Gebaͤude dieser An⸗2 .L h bn ¹ e U ß s ch enn 8 S t 1 1 5 — 7 ' np]. stait wird schon zum naͤchsten Gommer vollendet seyn. ²2 Mon. 36 Schill. Den. Briefe. — Paris 2 5 .,r .6688E . Stockholm, 11. Jan. Zu Upsala hat der akademische Schill. mit 2e Schill besser zu lassen. — Feasae 9o es .2d sen, ne ieerghö—“ bbppp—ß]—] Senat, einige ernsthafte Maßregeln wegen dort vorgefallener 25 ⅞ Schill. — Kopenhagen k. S 251 pEt. — I K. a.-6. 9Sr n12. hecs, 148er—fesbuthJ, Ha2 8868:878 82613 79715 1,8 66 b 6 Unordnungen unter den Studenten nehmen muͤssen. — Hier Wochen 40⁄ Schill. 89 — zꝛon. mit 2 besser zu h 8972 bqPPöbP1ö1TTI“] erscheinen jetzt nicht weniger als 12 Zeitungen. Wien in eFectiv 6 Wochen 146 ¾ vCt., — Prag ir 1eNe. 82 —;;— vae 13 W“ St. 8 4· venß S5 78 Laxe 55 20. 6 Wochen 147 pCt., 2 Mon. zum 187 Kours vns . 19 89728 hebse 82 . vporigen Monates, an Se. Kaiserl. Hoheit den öroßfuͤrsten — 1471 “ 5 8 anu. 182 I1 2 . Constantin, Nachstehendes. „Bei Durchsicht der Militair⸗ —2 ZET 191 . „Dienstag den 29 sten Januar 822. neg . Vorschlaͤge uͤber die Summen zur Verproviantirung der Trup⸗ zum not. Kours zu haben. — St. Petersburg gg. „ pen fuͤr das . Jahr 1822, habe Ich mit besonde⸗ 8 ½2 Schill. zu lassen. 1111q1u“*“*“] - 2 2 2 ei is jsd'ot — — öe “ . . —“ 11““ 1 „ marco 102 Schill. zu haben. — Daͤn. Grob Kour. 1I1I1I6. be 4“ bel gegen die vorigjaͤhrigen herabgesetzt sind, und Ich mache — Hamb. Grob Kour. 123 ¾ pCt. — Fein Silber hhl “ 1 I es Mir daher zur angenehmen Pflicht, Ew. Kaiserl. Hoheit 102½ Schill zu haben. ES in Gort 13 L 5 4 a r i cht en seinem Grund und Boden nach Belieben schalten und walten Mieine aufrichtige Erkenntlichkeit fuͤr Ihren ausgezeichneten G 27 Merk * Schill — Preuß Muͤnze M 2 8 koͤnne, und meinte, daß es des Gesetzes Pflicht sey, darauf zu Eifer und fuͤr Ihre Sorgfalt in Wahrnehmung des Kron⸗In⸗ . Schill zu lassen 8g 8. . 8322 augugachen, daß das allgemeine Interesse nicht durch das ei⸗ teresse, zu bezeigen.“ Preuß Praͤmien „Scheine auf 3 Mon Zeit 4 Kronik des Ta ge sS. ges Einzelnen gefaͤhrdet werde. Hr. Demargay behauptete Auch dem Gouvernements⸗Adelsmarschal von St. Peters⸗ Bko. Briefe, à 187 Mrk. Bko. Geld 88 6 1 8 dagegen, daß wenn ein solches Gesetz existirt haͤbe, oder noch burg, Ober⸗Kammerherrn Naryschkin, ist fuͤr die bedeutende Norwe ische Anleihe 1 5 pcCt., à 82 ½ pCt. 9 Koͤniges Majestaͤt haben die Ober⸗Zoll⸗Inspektoren existire, es widerrechtlich und ein Eingriff sey, in die Rechre Verminderung der Ausgaben in Unterhaltung der Postpferde à g2 pCt nür bedeutende Posbmn Geld ² pSt. Na Memel, von Kamptz zu Naumburg, von Tilly des oͤffentlichen Eigenthumes; fehle es der Regierung an Holz auf die drei folgenden Jahre im hiesigen Gouvernement, die Daͤnische Anleihe erste Abth. à 6 pCt Zinsen ai⸗ Pochhammer zu Wittstock, Schniewind zu zu ihren verschiedenen Bauten, so duͤrfe sie nur Waͤlder an⸗ Allerhoͤchste Zufriedenheit zu erkennen gegeben worden. pCt. desgl Ct Lot 000 Mrk 988 82 Cührg, Muͤller zu Schladitz, Wilke zu Reichenbach, kaufen. — Hr. Marisset meinte dagegen, die Regierung kaufe 8 Die erste Lieferung der Sammlung von Abbildungen der des 2 2 82* 8. v . 681 ⅔ psͤber⸗Steuer⸗Inspektoren Holst zu Gruͤnberg und keine Waͤlder, sie verkaufe sie, und hledurch allein entstehe das Kaiserl. Garde⸗Uniformen von Quesnel Sohn ist erschienen. 8 Destr. Anleihe das Loos von 100 Fl. pr. konte zu Berlin, durch Allerhoͤchstselbst vollzogene Pa⸗ ganze Uebel; kein Guts⸗Besitzer sey reich genug, um auf die 8 Das Eis auf der Newa ist in Folge des haͤufig fallen⸗ ult. Febr. 112 Fl. Geld und Briefe 1n Steuerraͤthen ernannt. .ͤEvvrhaltung der Waͤlder die gehoͤrige Sorgfalt zu verwenden, den Regens, so duͤnne, daß man zu Fuße nur noch auf den Berlin, 25. Jan London 3 Mon 34 Rthl. 2 6 . (ddie Regierung allein koͤnne dies. Hr. de Girardin beschloß die kleinen Nothbruͤcken uͤber dieselbe gehen kann. Das Thermo⸗ kaͤufer; auf 8nn Zeit inkl 6 Wochen si PSann 1b Bekanntmachung. Diskussion, indem er daran erinnerte, daß diejenigen Waͤlder, meter zeigt am Tage von 2 bis 4 Grad Waͤrme, die Luft ist Briefe. — Hamburg 2 Mon. à 157 3 haben⸗ à 1585 ich der Verordnung vom 5. Sept. 1812 muß bei Ver⸗ welche die Regierung veraͤußere, nicht ohne ihre ausdruͤckliche aaußerordentlich dick, truͤbe und feucht. Sollte diese Witterung sen; kurz à 1542 Briefe 88 Aassterbarn 2eegron. 5— von Tresor⸗Scheinen durch die Post, der richtige Be⸗ Einwilligung urbar gemacht werden duͤrften, und daß da wo mnooch acht Tage anhalten, und ein lebhafter Wind von dem Paris 2 Mon -4 93 † Auasburg 2 Mon. à 1057,— dem Kourse derselben, vom Absender auf der Adresse die Regierung in ihrer Weisheie diese Einwilligung gebe, sich mit Meere her sich erheben, so koͤnnte wol der hoͤchst seltene, und furt a. M FSI Sien in 20 Pr . Mo werden. Die Unterlassung dieser Vorschrift hat den Recht annehmen laße, daß sie dem allgemeinen Besten nicht uns wenigstens noch gar nicht bekannte Fall eintreten, daß angeboten. — St. Petersbur Wochen dats à 27der Post⸗Garantie und eine Strafe von 10 pCt. des nachtheilig seh. “ “ deas Eis im December wieder aus der Newa ginge. 60 Werste santen, à 27 Anehee ö Hene Brief Jegebenen Vetrages zur Folge, Hr. de Girardin faͤhrt in seinem Berichte fort, und traͤgt vpon hier soll viel Schnee gefallen, und mithin dort gute Schlit†% — Staats Schuͤld⸗Scheine Brief, 98½ es 75 se Bestimmung findet nach §. 7. Abschnitt XIII. der die Bittschrift eines Hrn. Chabrol, Eigenthuͤmers zu la Tombe, ten⸗ahn seyß. Praͤmien⸗Scheine à 96 ⅞ Geld zu haben, à 96 bis dnung vom 26. Nov. 1782, auch bei Versendungen die (Dept. der Seine und Marne) vor, worin derselbe den schon Seit vorgestern ist nunmehr wieder Frost eingetreten. Ge⸗ lassen. — Engl. Anl. à 9 ¼ Briefe. — Norwegische *2Auslande kommen, Anwendung. öft geaͤußerten Wunsch wiederholentlich ausspricht, daß die Mu⸗ stern fruͤh zeigte das Thermometer 2 Gr. Reaumur. Hamb. Avista⸗Kours 36 Verkñͤufer, à 85 ¾ Strafe der 10 pEt. wird aus dem verschwiegenen nielpal⸗, Bezirk⸗ und Departements⸗Raͤthe in dem Sinne der Angekommen sind hier in vorigem Jahre: 983 Schiffe, Hestr 5 pEtg Obligationen pr. Kassa und auf Zeitende selbst, sogleich bei der Entdeckung entnommen. Charte organisirct, und deren Mitglieder kuͤnftig von den Ei⸗ öüberwintert vom vorigen Jahre haben 44, in allem 1027 Schiffe. à 79 pCt. zu haben, 79 ¼ pCt. Geld. Oestr. Aubll Versendung der Tresor⸗Scheine, darf nur durch die Von diesen sind gesegelt 1012. Loosen à 100 Fl. pr. Kassa 19 pCt. und pr. ult. n geschehen. . Konstantinopel. Die Pforte hat am 10. Dec. dem 1138ꝛ pCt. zu machen. b -eEeeenkbbhFeetllichen Vorschriften werden hiemit in Erinne⸗ Egnhglischen Botschafter und dem Oestreichschen Internuncius, 8 racht, damit ein Jeder durch die Beobachtung dersel⸗ eeine Note uͤber die letzten, von Russland gemachten Foderun⸗ gegen den fuͤr ihn sonst eintretenden Nachtheil schuͤtzen gen zustellen lassen. Diese Tuͤrkische Note lautet ungemein friedlich. Die Pforte besteht darin nicht weiter auf ihre Fo⸗ derung in Betreff der Auslieferung der nach Russland gefluͤch⸗ teten Griechen; obgleich sie, wie es in der Note heißt, dazu durch die bestehenden Friedens⸗Vertraͤge vollkommen berechtigt sey; sie verlangt indessen, der Ruhe wegen, deren Entfernung von den Graͤnzen. Ueberdies fodert sie eine Frist zur Ernennung dder Hospodare, nnd macht sich anheischig in der Moldau und Wallachei nur so viel Truppen zu lassen, als zur Aufrechthal⸗ aͤung der Ordnung unumgaͤnglich noͤthig sind. Madrid, 3. Jan. Der Staatsrath, welcher in der Siittzung, so Sr. Mejestaͤt beiwohnten, der Meinung gewesen, V das Ministerium beizubehalten, hat gestern Abend eine entge⸗ gengesetzte geaͤußert. Man schreibt diese Veraͤnderung der er⸗ langten Ueberzeugung zu, daß die Regimenter, worauf man sich verlassen, die Grundsaͤtze der Buͤrger von Kadix und Se⸗ villa theilten. Andere wollen behaupten, daß der Staats⸗Rath, besser unterrichtet nach Empfang der letzten Vorstellung von Kordua, fuͤr gut befunden habe, die Gruͤnde der Un⸗ zufriedenen genauer zu untersuchen. Barcellona, 2. Jan. Unsere zu fruͤh zuruͤckgekehrten Bewohner werden vielleicht auf's neue auswandern muͤssen; man zaͤhlt bereits an 50 neubefallene Kranke am Gelben Fie⸗ ber. Ein wuͤrdiger Praͤlat, der bisher verschont blieb, ist nun auch das Opfer geworden. . Irun, 5. Jan. Die Auswanderung der Bewohner aus Pampelona nahm so uͤberhand, daß, um sie zu verhindern, die Thore gestern gaͤnzlich geschlossen blieben. 1G Die Antikonstitutionellen haben einen Streich gegen To⸗ losa ausfuͤhren wollen, um die Verbindung zwischen Madrid uund Frankreich abzuschneiden. sind aber mit Verlust znruͤckge⸗ trieben worden. Als juͤngst eine Kompagnie Katalanen unter dem Rufe: „Es lebe Riego!“ in Pampelona einzog, antworteten die Be⸗ wohner: „Tod dem Riego! Tod dem Militair!“ worauf es zum Gewehrfeuer kam, wobei mehre Menschen verwundet
wurden.
Lissabon, 29. Dee. laͤhmen den Handel hier. selten zu werden.
Die Vorgaͤnge in unseren Kolonien Das baare Geld faͤngt an sehr
Der Redakteur des Patriota ist bereits vor das Geschwo⸗
ren⸗Gericht geladen. Kolumbia, 10. Oct. Wegen des Sieges von Cara⸗
bobo soll ein Tag zu oͤffentlichen Festlichkeiten in der ganzen Cqèqéèéèéqõésnügqqgqmmmꝑmnmmm
Gedruckt bei Hayn.
uͤbersetzt von K. Herklots. Telle.
Dinst. 29. Jan. Redoute im Koͤnigl. Opernhaus laß⸗Billets zu 16 Groschen alt Kourant fuͤr die Pet bis heute nachmittags 5 Uhr bei dem Kastellan Her
ler im Opernhause, und abends nach Eroͤffnung des
an den beiden Kassen zu haben. Es finden zu dieser die bei den taͤglichen Schauspiel⸗Vorstellungen gem
zwei Eingaͤnge statt; der eine dem Universitaͤt⸗Gebaͤn der andere dem Bibliothek⸗Gebaͤude gegeu uͤber. Fuͤr‚ doute sollen auch Zuschauer⸗Billets zu den Logen des
Ranges verkauft werden, und sind daher diese Bille
Bezahlung von 12 Gr. alt Kourant fuͤr das St
morgens 9 Uhr, bis nachmittags 5 Uhr, bei dem
Hrn. Sattler im Opernhause zu haben. Die Kasstl 9 Uhr geoͤffnet. Ende der Redoute um 5 Uhr.
RaIn
ris, 17. Januar. Der Praͤsident der Deputirten⸗ ist durch den Groß⸗Ceremonien⸗Meister benachrichtigt daß Se. Maj. es gern sehen wuͤrden, wenn die große ion der Kammer, dem Gottesdienste am 21sten d. M. Sterbe⸗Tage Ludwigs XVI. in der Kirche zu St. Denis te. In der Sitzung vom 16ten sind demzufolge 20 Mit⸗ der Kammer durch das Loos gewaͤhlt worden, um mit naux die Deputation zu bilden, und an jener Feier⸗ heil zu nehmen.
de Girardin stattete hierauf mehre Berichte im Na⸗ rKommission fuͤr die Bittschriften, ab. Der von einem ieher aus Chartres, Namens Lizoire, eingeschickte Ent⸗ inem Denkmale in Wachs fuͤr den Herzog von Ber⸗ ddem Minister des Inneren uͤberwiesen. — Die Be⸗ eines Guts⸗Besitzers zu Tortefontaine (Dept. des Colais) in Betreff der Urbarmachung der Waͤlder, Frantreich zuletzt des benoͤthigten Holzes zu seiner Ma⸗ A. 28227 [3½0 + 682 [W. stri. einen Huͤttenwerken u. s. w. berauben muß, ward dem 26. Jan. F. 2820„ 2½ +% 700 S. W. strüb, dunstig, GMinister zugetheilt. Die Sache gab zu einigen Debat⸗ M.27791404. 754 S. W. trüb, Wind. aß. Sr. Laisne de Villeveque behauptete, daß die Kö⸗
E chn . e eehh ankreichs von jeher die groͤßte Sorgfalt auf die Er⸗ (Hiebei die Liste der zweiten Praͤmienschein⸗
Meteorologische Beobachtunge Barometer Therm. Hygr. Wind. Witteru 23. Jan. A. 28047 4 † 630 [W. strüb.
24. Jan. F. 28 2½ 50 † 700 W. strüb, dunstig. M. 23227 50 + 600 W. strüb.
der Waͤlder verwendet haͤtten. Er berief sich auf ein daktel von Franz dem Ersten, widerlegte kay geaͤußerte Meinung, daß jeder
B eniiiticetitt it chibkänat. .. Guts⸗Besitzer mit
die kuͤrzlich von Hrn.
einstimmig fuͤr die Ueberweisung an den Justiz⸗Minister. laͤßt sich nicht leugnen, daß jenes Gesetz, wenn gleich es in ei⸗ nigen Faͤllen ersprießlich seyn mag, im allgemeinen doch hoͤchst abgeschmackt und dabei zugleich ungerecht ist. Nicht allein,
daß es den Gemeinden eine Verantwortlichkeit aufbuͤrdet, wel⸗
che sie unmoͤglich und unter keiner Bedingung uͤbernehmen koͤnnen, (da z. B. der Fall eintreten kann, wo eine Kommune dle nur 20 Bewohner zaͤhlt, Ersatz leisten muß fuͤr den Schaden, welchen eine Bande von vielleicht doppelt so viel Mis⸗ sethaͤtern auf ihrem Grund und Boden angerichtet hat, u. welchen sie mithin nicht verhindern konnte) es verlangt sogar, daß in Faͤllen, wo die Gemeinde das geraubte Eigenthum nicht wieder herbeischaffen kann, sie das Doppelte des Werthes erlegen muß. Das Unsinnige dieses Gesetzes ist hienach ein⸗ leuchtend; auch ist dasselbe, seitdem es besteht, vielleicht hoͤchstens 4 mal zur Ausuͤbung gekommen, und war seit 25 Jahren fast ganz ver⸗ gessen, oder doch nur in sehr wenigen Faͤllen in Anwendung gebracht worden, als der vorige Großstegelbewahrer es im Monat Jul. 1819 durch ein Circulare an saͤmmtliche General⸗Prokura⸗ koren bei den Koͤniglichen Gerichtshoͤfen im mittaͤglichen Frank⸗ reiches wieder zur Sprache brachte, wozu die damaligen Unruhen in jener Gegend unstreitig die Veranlaßung gegeben ha⸗ ben. Es leidet zwar keinen Zweifel, daß in solchen Faͤllen wo die Ordnung und Ruhe des Landes in politischer Bezie⸗ hung bedroht ist, das Gesetz von gutem Erfolge seyn muß; in unzaͤhligen andern Faͤllen ist es indessen entweder dem stren⸗ gen Rechte und der Billigkeit zuwider, oder ganz unausfuͤhr⸗ bar, und es ist mithin zu wuͤnschen, daß dasselbe wenigstens modisizirt it der Charte, wonach jeder Buͤrger nur
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