1822 / 34 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 19 Mar 1822 18:00:01 GMT) scan diff

u es ansehnliche Gemeinden glebt, die nie andere Predigten bbd,dn K. 456 herumziebenden Missionarien gehalten werden. Die Revolution vernichtete in Frankreich alles, was nicht von den Philosophen des achtzehnten Jahrhunderts gebilligt worden war, die Religion, und mit ihr alle Stiftungen, welche von from⸗ men Gemuͤthern ausgegangen waren, oder auf solche wirken konn. ten. Buonaparte, dessen Proklamationen in Aegypten mit den Worten anfingen: Es ist nur ein Gott, und Mahomet ist sein Ppropbet! fuͤhlte, daß in Frankreich die monarchische Gewalt nur alsdann bestehen koͤnne, wenn sie durch die Landesreligion gehei⸗ ligt wuͤrde. Er wurde nun ein eifriger Katholik. Am 31. May 128oz verordnete er die Wiederherstellung der, vom heil. Vincenz von Paula gestifteten Lazaristen, um Prediger zu auswaͤrtigen Missionen zu bilden. Aber drei Wochen spaͤter, am 21. Junius, hob er eine religiense Association auf, die sich unter dem Namen der Vaͤter des Glaubens, der Verehrer Jesu, oder der Pacanaristen, in Amiens, Bellay und andern Staͤdten gebildet hatte. Noch acht Tage spaͤter, am 8. Julius, befahl er die Wieder⸗ herstellung der Väter der fremden Missionen.

Diese verschiedene Behandlung aͤhnlicher Institute beweist, deaß Buongparte die einen fuͤrchtete, die anderen fuͤr seine Herrschsucht unschaͤdlich hielt. Er irrte sich nicht. Die Missionarien begnuͤgten

sich in ihrer Demuth, religieuse Gefuͤhle zu verbreiten, ohne die Recht⸗ maͤßigkeit der bestehenden Gewalt zu pruͤfen; aber die Vaͤter des

Glaubens waren unterrichtete Theologen, die auf den Grund der Dinge zuruͤckgingen, und Untersuchungen veranstalteten, welche der Ulsurpation unguͤnstige Resultate herbeifuͤhren mußten; mit einem Worte: es waren Jesuiten. Die Vereinigung der richterli⸗

chen, der koͤniglichen und der geistlichen Macht haben nicht ver⸗ mocht, diese Geselischaft zu vernichten. Wie seit ihrer ersten Stif⸗ tung, waren edie Schuͤler Loyolas die eifrigsten Kaͤmpfer fuͤr die Roͤmische Kirche; aber durch die Erfahrung, welche fuͤr so viele Zeitgenossen ungenutzt voruͤbe gegangen ist, belehrt, daß der Unter⸗ gang der rechtmaͤßigen Koͤniglichen Gewalt, den Sturz der kirchli⸗ chen herbeifuͤhren muͤsse, waren ste nunmehr eifrige Vertheidiger der Legitimitaͤt geworden. Ob das Buonapartische Dekret, welches sie aufhob, wirksamer mag gewesen seyn, als der Ausspruch des

Pariser Parlements von 1762, die Koͤnigliche Verordnung von Fdeir. die Paͤpstliche Bulle von 1773, lassen wir fuͤr jetzt dahin gestellt seyn.

8 1 Im Jahre 1809 war Buonaparte von dem Oberhaupte der Kirche in den Bann gethan, von den Vaͤtern eines National⸗Kon⸗

ziliums, das er in Paris veranstaltet hatte, in Stich gelassen, mit der Kirche aufs hoͤchste entzweit. Eine Menge Geistlicher mußte fuͤr ihre Widerspenstigkeit in den Gefaͤngnißen buͤßen; da⸗ mals traf 1-. Unwille auch die Missionen: im September wurden sie aufgehoben.

1 Die Annaͤberung der großentheils aus ketzerischen und schismatischen Soldaten bestehenden Heere: der Alliirten oͤffnete 8 Jahre 1814 das Gefaͤngniß des Oberhauptes der katholtschen Keirche. Der üUsurpator verschwand. In Frankreich erhielt die

Geistlichkeit weder ihren alten Reichthum, noch ihren ehemaligen

Einfluß wieder, aber man fuͤhlte die Nothwendigkeit, ihr die Mittel an

die Hand zu geben, um auf die verwahrloste Erziehung des Vol⸗ kes zu wirken. Die Kongregation von St. Sulpice in Paris, wo

Lehrer der Religion gebildet werden, und die Gesellschaft der La⸗

ehoͤrten zu den ersten Instituten, die man wieder herstellte. Z“ geschah dasselbe zu Gunsten der ITFnneren Frankreichs, und der Koͤnig bestimmte ausdruͤcklich, ü fie unter Aufsicht und Direktion (sous l'autorite) der Bischoͤfe 8 n. . 2 in den Zeiten der tiefsten Ruhe, unter der Regie⸗ rung Ludwigs XV., in Frankreich das Beduͤrfniß der ““ ge⸗ fuͤhlt hat, wie viel nothwendiger mußten sie nicht in den jetzigen erscheinen. Man kann sich schwerlich vorstellen, bis zu welchem Grade die religieuse Erziehung des gemeinen Mannes in Frankreich ver⸗ nachlaͤßigt ist. Dieß geht so weit, daß ganze Bataillons Soldaten, welche zufaͤllig die Predigten der Missionarien angehoͤrt hatten, sich meldeten, um die Taufe zu empfangen; von irgend einem religieu⸗ sen Unterrichte war ihnen natuͤrlicherweise nie etwas zu Theil ge⸗ worden. Als Ludwig XVIII. die Regierung uͤbernahm, waren mehrere tausend Pfarren ohne Seelsorger, und ein großer Theil derjenigen, die mit Geistlichen versehen waren, befand sich in schlech⸗ ten Handen. Die groͤßte Anzahl dieser Maͤnner war in der Revo⸗ lution erzogen, hatte sich an die, durch sie in Umlauf gesetzten Ideen gewoͤhnt, und war also wenig geeignet, die wahren Grund⸗

ter verbreitet, und durch meuterische Bewegungen unte, ten und Gesindel wahrscheinlich zu machen sucht. Die rien sind ein Gegenstand des Hasses der revolutionairen ganz natuͤrlich, denn sie predigen Ehrfurcht fuͤr die Religj zum Koͤnige, Gehorsam dem Gesetze; was bedarf es mes wollen jedoch gestehen, daß außer diesen allgemeinen noch ein besonderer Grund vorhanden ist, welcher den Fren Unruhen die Missionen verhaßt macht. Er hangt krebsartigen Uebel zusammen, an welchem der 8” Staats⸗Kdrper krank ist, und welches den Untergang herbeifuͤhren kann, wenn nicht die Hand eines kuͤhnen Uebel mit der Wurzel ausrottet. Der Papst hat den gf geistlichen Guͤter i. J. 1801 bestaͤtigt, und dadurch das der Kaͤufer beruhigt; aber keine Gewalt auf Erde Fluch loͤsen, der bis jetzt auf dem Ankauf der Emigrane. haftet; kein wohldenkender Sohn oder Enkel der erz kann mit ruhigem Gewissen sterben, wenn er nicht, tung des ungerechten Besitzthumes, die Seele des E der Strafe befreit, die sie in jener Welt leidet. D. Christenthumes, und des Katholicismus insbesonde Landmann erkennen, sobald er einen gruͤndlichen Un⸗ Religions⸗Wahrheiten erhalten wird. Der jetzige entweder, als Kind der Revolution, gegen dieses stumpft, oder er ist durch seine erbaͤrmliche Stellung den Bauern abhaͤngig, um ihnen eine Wahrheit zu

sen hoͤchst unangenehm seyn muß. Ganz anders

mit dem Missionair. Er, der sich nur einen Aug Gemeinde aufhaͤlt, scheut sich nicht, die in derselben gehenden Laster zu ruͤgen. Das Gesetz verbietet ihn den Besitz der Emigranten⸗Guͤter zu reden. Aber Gebot: du sollst nicht stehlen! nicht erklaͤren, oh manne zu zeigen, daß ungerechtes Gut auf seiner Seelel Erfolg hat bewiesen, wie heilsam, auch in dieser Ruͤt Institut der Missionarien wirkt, und dieser Erfolg h lutions⸗Partei mit Schrecken erfuͤllt. Sie wird de und vielleicht bald des einzig uͤbrigbleibenden Mitte! zufriedenheit zu unterhalten, beraubt, wenn durch freiwill traͤge zwischen den alten und neuen Gutsbesitzern, das ausgeglichen wrd. Erst wann dies geschehen man die Nevolution in Frankreich als beendigt ansehen. Den Officieren (bis zum General⸗Lieutenant autsch Unter⸗Officteren und Soldaten, mit Inbegriff der Ge⸗ Beamten, ist angedeutet worden, daß sie nur durch Ve

Es hat sich das Geruͤcht verbreitet, als sey es dem Berton und Delon gelungen, sich einzuschiffen. b Der hiesige Mechanikus Collier hat auf Verfertigu

ehenden Gewebes zur Bedachung der Haͤuser, hes, ein fuͤnfjaͤhriges Patent erhalten. Marseille. Ein heute fruͤh hier eingelau

Fahrtei⸗Schiff theilt die Organisations⸗Bestimmungen rea mit. Der Senat von Argov hae Leschlossen, Griechische Regierung, bis nach beendigtem Kriegg Tuͤrken, 80,000 Mann unter den Waffen und 60

Schiffe unterhalten soll. Beides soll bereits vorhanb

London, 8. Maͤrz. Am 6. brachte im Hau meinen, Hr. Bennet das Leichen⸗Begaͤngnis der K. der zur Sprache, wie es scheint, blos um seinem

laͤuftig erzaͤhlt hatte, schloß er mit den Worten: des Hannoͤvrischen Landes streuten Blumen, den Sarg mit Kraͤnzen. s jetz Koͤnigin von England keine Exequien gehalten. Vater, der an seinen in der Schlacht erhaltenen Wi wurden sie gefeiert, warum fuͤr Sie nicht? Sie Grabe ihrer Vorfahren, an der Seite eines Vaters

ruders, welche als Opfer der Tyrannei, die sich großen Theil Europa's verbreitete, dahin sanken: aben daß die Weltgeschichte eine grausamere Tyrannei ke diejenige war, welche bei der Verfolgung dieser K veruͤbt ward. Englands Volk bedauert h

sätze des Christenthumes zu lehren, um eine verwilderte Menge an 5 gesetzmaͤbige monarchische Regierung zu gewoͤhnen. Um dem Mangel tauglicher Subjekte einigermaßen abzuhelfen, ward die Gesellschaft der Franzoͤsischen Missionen, von welcher nunmehr die Rede ist, gestiftet. Die Mitglieder derselben unterscheiden sich dadurch wesentlich von den fruͤheren Missionen, daß sie keinen Or⸗ den, kein Institut bilden, welches auf die Dauer berechnet ist. Sie bilden eine freiwillige Associatton und sollen blos einem temporai⸗ ren Uebel steuern, welches ganz aufhoͤren wird, sohald sich in den Seminarzen eine hinlaͤngliche Anzahl tauglicher Subiekte gebildet bhaben wird, um 1 absterbenden Geistlichen aus der Re⸗ utionszeit zu ersetzen. 8—

1 Da 5 Ausfuͤhrung des beschwerlichen Berufes eines Missio⸗ airs viel Eifer, viele Aufopferung erfoderlich wird, deren nur der jugendliche Enthusiasmus faͤhig ist, so muß man sich nicht wun⸗ dern, daß der groͤßte Theil dieser Bußprediger, aus jungen Leu⸗ ten besteht; aber man giebt ihnen das allgemeine Zeugnis, daß sie sich durch Bescheidenheit und einen unstraͤflichen Wandel auszeich⸗ nen. Wir wollen nicht behaupten, daß der Eifer dieser jungen Theologen, sie nicht, wenn die Gelegenheit sich darbietet, ansporne, auch unter den Genossen eines anderen christlichen Glaubens, Prosely⸗ ten zu machen; der Hang, Irrige zu bekehren, gehoͤrt zu dem We⸗ sen des Katholicismus; allein er ist den Missionen keineswegs mehr eigen, als irgend einem anderen Institute. Sie sind im Gegen⸗ theil weniger im Falle, ihn auszuuͤben, da sie sich in keine haͤus⸗ lichen Verhaͤltnisse mischen, keine Seelsorger sind, und sich be⸗ gnuͤgen, da zu predigen, wohin sie vom Bischofe der Didzese ge⸗ fandt oder von Amtsgeistlichen berufen sind, ohne deren Autori⸗

werde.“ Hierauf trat er mit dem Antrage hervor, Haus erklaͤre: beim Leichenbegaͤngnisse der letz

9

uͤblichen Feierlichkeiten absichtlich

worden.“

schwarzen Tuches ein Schneider eine

geruͤgt hatte, und meinte,

Taylor (Hr. Schneider) in die Versammlung;

Gelaͤchter.

von Londonderry sein Bedauern aus, daß diese

stimmen, verworfen.

ihrer Vorgesetzten mit dem Kriegsministerium korrespondirg

erzlich ihr? und wuͤnscht, daß ihr Andenken in Ehren und Achtu

tye Koͤnigin Maj. seyen die bei Leichenbegaͤngnissen vong und unanstaͤnde Dieser Antrag gab zu lebhaften Diskuss laß, in denen sich von beiden Seiten die heftigste ergoß. Unter andern zog der Unter⸗Staats⸗Sekretain gegen Hrn. Bennet los, daß dieser, unter mehreren digkeiten, die bei der Veranstaltung der Begraͤbniß⸗ vorgefallen, auch die geringe Quantitaͤt des dazu heu

In dem Augenblicke, als Hr. Peel das Wort, Schu 1 sprach, trat zufaͤllig das Mitglied des Fans88, 86 machen.

deer adt, das nur als bare Zusammentreffen erregte im ganzen Hause ein Sobald sich dasselbe gelegt, sprach rg, 12. . anecke in Berlin

tung des senkend

dargelegt.

nunen den Satz, daß dieser Fond die oͤffentliche Schuld un⸗

e

hab

S

steigen mache.

eise s chherweis ndon⸗Tavern, am 5ten d., gehaltene Versammlung

der Percents, war sehr wenig besucht, man glaubt,

illinge zum Eintritte gefodert wurden.

Feselschaft der Verfassungs⸗Freunde setzt,-mit bestem Er⸗

bre Bemuͤhungen gegen die Verkaͤufer der gotteslaͤsterlichen

aus den Carlile'schen Werkstaͤten fort.

rle und Hunt sind uͤber ihre beiderseitigen Mißverdienste eit gerathen. Hunt behauptet naͤmlich, daß seit den Stu⸗ och Keinem, wegen eines Ungebuͤhrnisses, eine haͤrtere Buͤ⸗

m

nen er, Carlile, dies an Hunt schreibe.

erlegt worden, als ihm. Carlile entgegnet ihm hierauf,

8 White, fuͤr eine einzige Schmaͤhschrift im „Unab⸗

Whig“, drei Jahre lang, in denselben Raͤumen gesessen, Der Kourier, durch

e Schretben aufgefodert, fuͤr mildere Bestrafung Hunts pen, antwortet, man lasse seiner Gesinnung durch diese iungen Gerechtigkeit widerfahren, aber ein Gefaͤngniß koͤn⸗ einmal kein Pallast seyn, und da es Hunt mache, wie je⸗ stäupte, welcher meine: wißt ihr wol, daß mir dies weh huͤrfe man vrec Es war nimmer die Meinung, daß sscht wohl thun sollte. 1

en de Feble aus Brighton vom 28. Febr, sollen die Mi⸗ ngen dieses Jahr wegfallen. 1

einer obrigkeitlichen Versammlung zu Rathkeale in der aft Limerict, ward ein Gesuch an den Vice⸗Koͤnig, um Ver⸗ der militatrischen Mittel zur Uuterstuͤtzung der Insurrek⸗

kte beschlossen. 1e. e Special⸗Kommission unter der Insurrektions⸗Akte zu Li⸗

vard am 1. d. M. eroͤfnet. sprochen,

Von 17 Verhoͤrten wurden nur

135 sofort zu siebenjaͤhriger Verbannung verur⸗

nd noch denselben Abend unter militairischer Aufsicht nach

vill er

e geschafft. Von hier kommen sie nach Cork und an Fahrzeuge, auf denen sie nach Neu⸗Suͤd⸗Wales abgehen

Die Raschheit und Strenge dieses Verfahrens machte ei⸗ fen Eindruck auf die niederen Klassen.

Nichts desto weni⸗

neue Gewaltthaͤtigkeiten an verschiedenen Orten vorgefal⸗

sern wieDie katholischen Geistlichen lassen es nicht an Ermahnun⸗

ben; aber diese bleiben ohne allen merkbaren Erfollg. tneulich verstorbene Millionair Coutts ging meistentheils

schlicht, fast aͤrmlich gekleidet.

Waͤhrend seines Aufenthalts

e zu Bristol, begegnet er auf einem entlegenen Spazier⸗ einem jungen Menschen. Diesem faͤllt der Mann mit dem hen Gesicht und dem abgetragenen Rocke auf, und als der üutts, nach seiner Gewohnheit die Haͤnde auf dem Ruͤcken, langsam und in Gedanken vertieft voruͤbergeht, senkt ihm

neu erfundenen Tuchscheer⸗Maschine, ein zehnjaͤhriges, undge goziant Segavrian zu Arras, auf die Fabrikation eines fepab in Stelle nir haͤtte er das Almosen verweigert, so haͤtte er den

Meusch ein Geldstuͤck in die Hand, und begleitet die e mit einigen Worten zarter Theilnahme. Der alte

jungen Mann vor einer kleinen Gesellschaft, die sich bei⸗

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näherte, vielleicht in Verlegenheit gesetzt nahm eigend das Schaͤrflein der christlichen Barmherzigkeit, aber die Gesichtszuͤge und den Anzug des milden Ge⸗

ittelte seinen Namen, und lud ihn kurz darauf zur Tafel. rdiesem unbegreiflich, wie er zu der Ehre komme, bei tberuͤhmten reichen Hrn. Coutts, zu Gaste gebeten zu wer⸗

n

noch uͤberraschter war er, als er in seinem Wirthe, den jenem Spatziergange erkannte. Das erwaͤhnte Geldstuͤck hob

tts als ein Andenken auf, und hielt es hoch in Ehren; ag desselben verguͤtete er natuͤrlich seinem jungen Wohl⸗

und in konnte, und kurz vor seinem Tode 8 1 Bis jetzt sind in Eng lbe, durch seine wirksamen Verbindungen, seinem, in jeder jetzt sin 4 empfehlungswerthen jungen Freunde, eine eintraͤgliche

25 L1““ Pdessen Gesundheit der alte Herr bei der Tafel froͤhlich aus⸗ uͤber die Minister, Luft zu machen. Nachdem er d. Die Lage des jungen Mannes war, wie Hr. Coutts bei der chen aͤrgerlichen Auftritte jenes sogenannten Trauendigung uͤber ihn zugleich mit erfahren, von so beschraͤnkter Art, eh der Millionair, seine Dienste bei vorkommenden Faͤllen wohl

alte Mann

verschaffen.

rch, daß kuͤnftig unser Post ilt, erspart die Postkasse jaͤhrlich 2000 Pf. St. en 29 Stunden kann man jetzt, vermoͤge der pfboot⸗Fahrt, von hier pisen, und wieder hier

bloux starb eine 103jaͤhrige Frau. esden, 16. Maͤrz.

etroffen,

)

solche Ellen⸗Rechnung monireneiherrnstand erhoben, wird, theil gewordenen Rechte, in der Monarchie Guͤter zu

Geschichte, die dem Lande keine Ehre mache, aberm⸗ 1 zum 14,⸗ 88 8 werde, und rechtfertigte das dabei von Seiten der Reg her Anleihe, von dem Koͤnigl. Norwegischen Regie⸗

obachtete Verfahren. Hr. Bennets Antrag ward,

e. f Man hofft bei den gegenwaͤrtigen Ersparungs⸗Rüuͤchg Hr. Wynn den Grundsatz festhalten werde, den er vor

Amt⸗Lokale Gas⸗Beleuch⸗

eingerichte⸗ nach Frankreich reisen, dort zu seyn.

Se. K. H. der Prinz von Ora⸗ In der Naͤhe Noch zwei Frauen, ere 100 Jahre alt, leben dort in bestem Wohl⸗

ssel, 17. Maͤrz. sach dem Haag wieder abgereist.

die and

Se. Maäjestaͤt der Kaiser von haben das von dem verstorbenen Hrn. Herzog Al⸗ achsen⸗Teschen inne gehabte Oestreichsche Kuirassiier⸗

er⸗

dem Prinzen Friedrich von Sachsen ver⸗

Vor einigen Tagen ist der Frei⸗ tuse, General in Herzogl. Nassauischen Diensten, um die Regulirung der Bundes⸗Militair⸗ iheiten des Herzogthums Nassau zu betreiben.

Banquier von Rothschild, in den Kaiserl. Oestreich⸗ heißt es, von dem nunmehr

nkfurt, 8. Maͤrz.

als Flanken⸗Stellung wichtig seyn duͤrfte, verlauten will, nicht befestigt werden. G lburg, 12. Maͤrz. Von der, durch die Herrn Ge⸗

Er behauptet darin

6 uͤbrigen Vieh⸗Gattungen war verhaͤltnismaͤß Nach dem neuen Ge 18 Fr. Franz. Eingang⸗ Zoll. gaͤnzlich in Stocken gerathen. Laͤnder fuͤr Kaffe und Zucker bezahlen, kann 18 Mill. Gulden (2) annehmen. wortet sich die Frage Teutschland von selbst. Basel, 8. Maͤrz. Der neue Britti Minister bei der Eidgenossenschaft, Hr. schlechte des Englischen Fuͤrstenthumes nister in Dresden, wird um die Mi seinen Posten eintreffen. S Besten der ungluͤcklichen Schweizer⸗ ein Geschenk von 4000 Lire 6 Das in Orleans stationirte Schweiz erhielt am 25. Febr. Befehl nach Empfang desselben verlie Unruhen in Saumur veranlaßte neue Besti

tte di

Koloni

negozirten Norwegischen Anleihe, 4,400 Mrk. Hamb. Bko. in Partial⸗Obliga⸗

Finanz⸗, Handels⸗ und Zoll⸗Departement aufgekauft, am heutigen Tage stattgefundenen, im Maͤrz faͤl⸗ ten Amortisation dieser Anleihe, von den dazu Be⸗ gten, in Gegenwart zweier Notarien kassirt und ver⸗

nicht angegeben werden. Wien, 6. Maͤrz. Der Direktor

den Liguristen erhalten. Er ist ein ren, in einem Boͤhmischen Dorfe, Mailand, 10. Febr. In der vor kurzem, daß der Graf Arcobati und haftet worden. Der genannte Graf aber befin Familie, seit 9 Monaten, mit Vorwissen und gierung, im Auslande auf Reisen. nicht bekannt; die Dame Fe aber, lebt im Kreise ihrer Familie und Freunde. Driest, 3. Maͤrz. Nach Briefen aus 9 Griechen einen

nen solchen Punkt im Mittelmeere Gegenwirken Englands bisher immer

Pisa. Der merkwuͤrdige schiefe hoch ist, so weit uͤberhangt, daß ein,

dennoch seit laͤnger als 600 Trotz bietet, ist von einem Teutschen, der nannte, erbaut worden. ten Sage, soll dieser Meister Wilhelm ein Inn Kopenhagen. Von Wilhelm Meisters Wanderjahren ist e setzung von Lange erschienen. Der Erbprinz Christian K. fortwaͤhrend zu Paris aufhaͤlt, wird auch eine Reise nach England antreten. Bei der Menge von Roggen und Hafer,

steigen, und wir vermuthen, daß wir den Ostsee⸗Haͤfen haben werden. Christiania, 4. Maͤrz. In Folge term 20. April 1820, abgeschlossenen A setzungsakte, wird die Norwegische Staatskasse seyn, die Kaufsumme von 50000 Spec. fuͤr das

Septodr. 18 19, an Daͤnemark

Es soll eine Kommission suchen, welche Aemter im Staate bei welchen eine Erhoͤhung oder lich seyn moͤchte.

zu bezahlen hat.

setze zahlt ein Ochse 30 Fr., eine ist dieser ie Summe, welche gedachte

e. Paͤpstl. Heiligkeit hat zum

zum Abmarsch; zw ß es die Stadt; seine durch die

ten, wogegen diese ein wohlbemanntes Geschwader, scher Flagge zu stellen versprochen haben sollen. (22) wiederholten Bemuͤhungen der Nordamerikanischen Freistaaten, ei⸗ zu erhalten, sollen gescheitert seyn. Thurm hieselbst, der 168 Fuß von der Spitze herabgelasse⸗ nes Senkölei, zwoͤlf Fuß vom Fundamente desselben absteht, und

Jahren, allem Sturm und Wetter sich Meister Wilhelm

Nach einer neuerdings in Umlauf gebrach⸗ sbrucker gewesen seyn.

Se Maj. der Koͤnig leidet am Ro

Handel fast

ig eben so

man jaͤhrlich auf

Durch diese Angabe beant⸗ uͤber die Ursache des Geldmangels in 1

sche bevollmaͤchtigte Wynn, aus altem Ge⸗ bs Wales, und fruͤher Mi⸗

12 8

eses Monates au

sten in Brasilien

Gr. 8 Pf.) bestimmt. er⸗-Regiment Hogguer

zwei Stunden

mmung kann noch

der hiesigen Kaiserl. Thier- Arzneischule, Prof Veit, hat vor kurzem die Priester⸗Weihe bei Mann von etwa dreißig Jah⸗ von Juͤdischen Eltern geboren. Allg. Augsb. Zeitung hieß es die Graͤfin Fée hier ver⸗

det sich mit seiner

und Bewilligung der Re⸗ Eine Graͤfin ist hier ruhig und in Freiheit hier,

ivorno, wollen die

bequemen Hafenpunkt den Nordamerikanern abtre⸗

unter Helleni⸗ Die fruͤheren

an dem

so 9 ½

sensteber.

ine Daͤnische Ueber⸗

H. welcher sich nebst seiner Gemahlin im Fruͤhjahre, wie es heißt,

29 n welche die Russische Regierung aufkaufen laͤßt, werden die Kornpreise hoffentlich etwas einen betraͤchtlichen Absatz in

ne der, mit Daͤnemark, un⸗ bfindungs

und Auseinander⸗ nunmehr berechtigt

e 1 p Blaufarben⸗Werk zu Modum, von Daͤnemark, durch Liquidation in denjenigen Sum⸗ men zu fodern, welche Norwegen, nach der Konvention vom ꝛsten

niedergesetzt werden, um zu unter⸗ als uͤberfluͤßig anzusehen, und Herabsetzung des Gehaltes dien⸗

Der Buchhaͤndler Hjelm ist, wegen Uebertretung der Preß⸗

Gesetze, zur Landes Verweisung verurth eilt. Warschau, 12. Marz. . hleselbst, haben die Großfuͤrsten Nikola Hoheiten, Warschau wieder verlassen und

gekehrt.

Auch zu Brzesé Litewski nevals, ein Ball zum Besten tet worden.

Von dem rozynski, ist eine Poluische Uebersetzung des Werkes uͤber die National⸗Oekonomi

Am 4. Maͤrz erfolgte die feierliche Ein Zamoyski in seine neue Wuͤrde als Praͤsident

In Zeit von einem Monate ist Tode abgegangen. Am 26. Febr. starb Puchala in einem Alter von 75 Jahren. eine Geschichte der Jagd. In der Literatur

Der Kunsthaͤndler Cesserani ist mit einer maͤlden der besten Meister, aus Italien hier an

Vor einigen Tagen ist der ehem. Koͤnigl. Bauduin de Courtenay, in dem hohen Alter mit Tode abgegangen „Als das Schauspiel bei stehen war, hat er sich, durch Uebersetzung v Lustspiele, um die Polnische Buͤhne den beiden letzten Jahren schrieb er viel uͤber M die Thaͤtigkeit des munteren Greises litt ner Jahre. Er hinterlaͤßt eine zahlreiche keln und Urenkeln. (Er ist nicht Baudouin, dem menschenfreundlichen Findelhauses zum Kindlein Jesu.) Man empvsielt hier gegenwaͤrtig sehr cher von Zinkblech,

Reihe

Professor bei der hiesigen juristischen Fakultaͤt Dzie⸗ des bekannten Say e erschienen.

fuͤhrung des Grafen des Senates. 8. st nun der dritte S

In kurzem erscheint von einem unserer gelehrten Landsleute Europaͤischen Sprachen, soll kein aͤhnliches Werk vorhanden seyn. Gallerie von Oel⸗Ge⸗ gekommen. von 30 Jahren hier

die verdient gemacht, von denen sich mehrere bis jetzt auf dem Repertorium erhalten haben.

Nach einem ꝛotaͤgigen Aufentbalte us und Michael, Kaitserl. sind nach Wilna zuruͤck⸗

ist im Laufe des diesjaͤhrigen Kar⸗ der nothleidenden Klasse

veranstal⸗

schen

enator mit

in Lublin der Kastellan

mehrerer lebender

Polnische Hofrath

uns erst im Ent⸗ ieler Franzoͤstschen

In

agnetismus; denn

nicht unter der Last sei⸗

von Soͤhnen, En⸗

zu verwechseln mit dem Abbs Gruͤnder des Hospitals und

äͤrtig die Einfuͤhrung der Daͤ⸗ welches unsere inlaͤndischen Huͤtten⸗

und Walz⸗

ine Quadrat⸗Elle Zinkdach

taͤt sie nicht auftreten duͤrfen. F ian, nach dieser unparteyischen Schilderung, warum en g I h g en8

e sesere⸗ gehaßt sche so muß darauf zuvoͤr⸗ nisse der Brittischen Pflanzstaaten, aus deren eigenen

derst geantwortet werden: Es ist nicht wahr daß sie verhaßt sind. sorgt werden vrele Sat ih arteraküthn

Dies gehört zu den tausend Luͤgen, welche die linke Seite der Graf Lauderdale hat in einer eig

Deputirten⸗Kammer, taͤglich durch ihre sogenannten liberalen Blaͤt⸗ einer Petition an das Unterhaus, seine

rden.

schen. Bisher wurden aus Baiern, Wuͤrtemberg, n Schrift, unter ken, Baden ꝛc. jaͤhrlich im Durchschnitt 40,000 Stuͤck Meinung uͤber Ochsen nach Frankreich ausgefuͤhrt. Die Ausfuhr der

werke in vorzuͤglicher Guͤte liefern. E mit Inbegvist der Latten und anderem Zubehoͤr kostet 23 Sgr. u. 4 Pf. Preuß. Die Dauer eines solchen Daches kann auf wenig⸗ stens 150 Jahre, und die jaͤhrlichen Unterhaltungs⸗Kosten hoͤchstens

auf 1 pCt. von den Kosten der ersten Anlage angeschlagen wer⸗

gen Erhebung stets verfochten hat, naͤmlich daß fuͤr 8