1822 / 60 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 18 May 1822 18:00:01 GMT) scan diff

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auch aus jeder Koͤniglichen Kasse in saͤmmtlichen Preußt⸗¹¹ Praͤmien⸗Vertheilu ngs⸗Plagp d. A☛ sschen Provinzen gezahlt werden. e— STö“ Praͤmien n 7) Die Vertheilung der Praͤmien geschieht mittelst Verloo⸗ Praͤmien II1““ a.eahgre Pgede zerr 1ie KRthlr. sung in Zehn auf einander W halbjaͤhrigen, in dem 2 Rthlr. ö1“ 8 1“ ““ eee umstehend beigefuͤgten Plan naͤher angegebenen Terminen. eeeeann 8 8 . 8 8) Die Verloosung in den üübfageigen Terminen geschiche in Anfang der zsten Ziehung am 1. Jul. 1 nfang der 7ten Ziehung am 1. Jul. 1824. 8 Anfang der 9ten Ziehung am 1. Jul. 1825. Beerlin öͤffentlich, unter Leitung der von des Koͤnigs Maje-4 10bG,Js 1,h 8 ee. 1 1““ mission, wie auch unter Aufsicht und Mitwirkung zweier zuu9 20,000 40„0ͥ,— N. 1e“ b enaw “““ 8 ernennender Koͤniglichen Kommissarien und vereideter Pro⸗ 10,000 2o,000 be. 20,000 7 3 1“ 8 8 veaa e e 8 Un8. tokollfuͤhrer und eines Deputirten aus der Mitte der Aelte— 5,000 10,000 w-ve stten der hiesigen Kaufmannschaft. 1 1 19,000 EI1I1I“ 8 vene n..⸗ 9) Die zur Zahlung kommenden Praͤmien werden sogleich nach 25,000 59o00 25,000

8

8 8 1,000 5 1 E 1 ; 00 81 jeder halbjaͤhrigen Ausloosung durch besoöndere gedruckte Li⸗ 29,000 5 200 20,000 sten, mit Angabe der Nummern der Praͤmien⸗Scheine, so 396,200

1.2.

2.

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81 *8. und behalten letzter die Staats⸗Schuld;

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382,050 macht, welche Listen den hiesigen Zeitungen beigefuͤgt, au 21g. 1 9 sig 8 9 8 f gt,⸗ ch scheine zu 100 Rt. scheine zu 100 Rthlr.

200 20, 000 Seeene 8e 1240 96,20 wie auch des Betrags der Praͤmien, oͤffentlich bekannt ge⸗ 340,000 ö— ] 576,000 888 8-2 20 440,000 aats⸗ .9 letztere die Staats⸗Schuld⸗ außerdem noch ausgegeben werden. soc en scheine zu 100 Rthlr. . I . 991,200 Rthlr. baar. —q,5,050 Rthlr. baar. [11,0681, 200 Rehlr. baar. 8. 32

10) Zwei Monat nach jeder vollendeten halbjaͤhrigen Zlehung 9 wird der Betrag der gezogenen Praͤmien von 130 Thaler , Januc und daruͤber, 88 die Iahnber e. emteee. Aus-⸗ er 8ten Ziehung am 2. Januar 18265. Anfang der roten Ziehung am 2. Januar e; ng der Praͤmien⸗Scheine, und der dazu ge 100,000 100,000 Rthlr. baar. 90,000 Rthlr. baar. .“ u 100,000 100,000 Rthlr. baar. hoͤrigen Staats⸗Schuldscheine von 100 Thalern, nebst 50,000 50⁰,000 I1 49,000 2 8 60,000 69,999 „56 den laufenden und den darauf folgenden Zins⸗Koupons, oh⸗ 8 20,000 JAEe111.“ 4 20,000 20,000 ne irgend einen Abzug hier aus der Praͤmien⸗Verthei -I 5,000 10,000 lungskasse im Seehandlungs⸗Gebaͤude baar in Preuß. Kou-—— 2,900 10,000 rant, dle Koͤllnische Mark fein zu 14 Thaler gerechnet, aus 1. 3 10,000 gezahlt. 8 25,000

3 4 Die unter 130 Rühix. werden gegen Frnoegc⸗ 8 Se 88 396,200 1““ 1 es Praͤmien⸗Scheins und auf Vorzeigung des dazu gehoͤri⸗ 1 1 2 8 ue. . n gen Staats⸗Schuldscheins, welcher letztere in diesem Fall 1“ die Staat729 b und behalten 8 W 840,9. 81 Srd. Be dem Eigenthuͤmer uͤberlassen bleibt, eben falls bei der gedach 111“” e Dnnhne 8 letztere die Staats⸗Schuld⸗ ““ E“ ttere die * 5 8 . 8 28 8 l (sccheine zu 100 9 b scheine zu 100 Rthlr. ““ 5 NMM7rEas=n. vinIv SuedAn MAahg AM Hn.HAxxbceʒasʒʒxebcfhas

ten Kasse in den vorstehend genannten Terminen in Koͤnigl. —— ““ Preuß. Kourant baar ausgezahlt. 8 11,081,200 Rthlr. baar. [1,095,050 Rthir. baarx. 2o, 00 . 1 991/800 Rchlr. baar.

Wenn die Hauptunternehmer die bei den Zehn Ziehun⸗ Anfang der 3ten Ziehung am 1. Jul. 10 b Z““ eI Uu gen herauskommenden Praͤmien fuͤr ihre Rechnung und ohne 1111“ 3 Uj s a mmen st I Mitwirkung der Koͤnigl. Immediat⸗Kommission, in Am⸗ 90,000 Rthlr. baar. 1 sterdam, Frankfurt a. M., Hamburg und Leipzig, E1X“;

in den vorstehend benannten Zahlungs⸗Terminen auch in an⸗ 20,000

dern Muͤnzsorten, nach einem von denselben zu bestimmenden ge Kourse (in sofern die Interessenten die Erhebung der Praͤ⸗ mie in dieser Art wuͤnschen), zahlen lassen wollen, so bleibt üh4gnch.

lihhnen die Ausfuͤhrung, so wie auch die weitere Bekannt⸗ 8

4

382,050

5,000 10,000 2,000 10,000 1,000 10,000 5⁰0 25,000 20,000

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2 82 7 27 7 7 27 7 27 82 4 84 27 27 7 82

3 iste Ziehung 20,„0““ Nummern mit 991,200 Rthlr. Praͤmien baar.

, 87 5e 25,000 3 1,081,200

4te 365,000 1,183,050

5te 40,000 1,233,900

87 g 6te 40,000 9 233, 900

, Itte 8688,090 1,185,050

7 gnn 11 8,.

b 1,081,200 991,200

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machung dieserhalb uͤberlassen.

11) Die zur Verloosung gekommenen Praͤmien⸗Scheine, welche 2 486,000 und .“ gte 25,000

nicht in den, §. 10. bestimmten, Zahlungs⸗Terminen zur Er⸗ he⸗ die üte 6 . ka, 8 20,000 he raͤmi ei icht 2 späͤte⸗ chein 00 u vAmMHmxxtMaaeueeAses enaverrerweevnrvveaee sxaʒʒä-e’gasr rr arg S pau cee, e SehtAnn e (hebung der Praͤmien eingereicht werden, muͤssen spaͤte EEEE 1u.“ Zafammen 300,000 Nummern mit 11, 164,800 Rthlr. Prämien baar, 1

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strtens nach Einem Jahre, vom Anfang der betreffenden 1,093,050 Rthlr. baar. 8 8 S. EE1“

Ziehung, bei der gedachten Praͤmien⸗Vertheilungskasse zur b Ehezit 8 o 1 . 819- EEE“ de ee sce desürte

Realisation kommen, widrigenfalls die Inhaber mit ihren Anfang der 4ten Ziehung am 2. Januar 8 ““ 3 Anspruͤchen an den Praͤmien⸗Fond gaͤnzlich praäaͤ F blr 6 1 kludirt werden. In diesem Fall verbleibt der Staats,⸗ 90,000 Rthlr. baar. I Im Regierungs⸗Bezirke Danzig der Oise, der Somme und der Eure, wahrscheinlich dur

Schuldschein dem Inhaber, und der Betrag des Praͤ⸗ Sgen ngaopprobirte Thierarzt Wolff, als Kreis⸗Thierarzt fuͤr den legung, ausgebrochenen haͤufigen Feuersbruͤnste, uͤber alle un-⸗

mien⸗Gewinnes wird zum Besten der Armeyn⸗An⸗ 88,90 ouund Land⸗Kreis Danzig, und den Elbinger und Marien⸗ ter seinen Befehlen stehenden Truppen, mit Inbegriff der

stalten, nach naͤherer Bestimmung der Kommission, ver⸗ Kreis, bestellt. G 1 „,„ Gensd'armerie, nach Gutduͤnken und je nachdem es die um-⸗: wendet werden. Eine besondere Bekanntmachung wird die⸗ 1“ Ingekommen: Der Graf v. Walderd Sn2⸗ Attachs staͤnde erfordern, zu disponiren. Man verspricht sich von die⸗ serhalb nicht weiter erfolgen. w F 85 8 en 2Jeerxpezze Gesandtschaft am hiesigen Hofe, als ser re. s. Ee we. Erfolg. 12) Zur Ausfuͤhrung vorstehender Bestimmungen ist die von 8 20,000 zgereist: Der Koͤnigl. Portugiesische außerordentliche Ge⸗ 1g Hes ee Sehehn⸗dras geea sohenaaste

des Koͤnigs Majestaͤt Allerhoͤchst angeordnete Kommission 382,050 und bevollmaͤchtigte Minister am hiesigen Hofe, v. Oriola, Maͤnner von den Wahl⸗Versammlungen entfernt zu halten, besteht heute zusammengetreten. Als Deputirter aus der Mitte 32,000 576,00”0 und he Nieder⸗Lausitz. . zetatrs be e e Fne darin, daß man ihnen droht, sie, falls sie daran Theil nehmen, 1 de b enannten Handlungshaͤuser ist der Herr Ban⸗ letztere die Staatssser Königl. Portugtesische Geschaͤftstraͤger am Kbnigl. Schwe⸗ auf die Liste der, unter dem Namen „Mouches“ (Spione, Auf⸗

der sub 4. genannte andlungsh 1 88 2h Hofe, Antonio de Oliveira, nach Stockholm. 68 Lr. w.“ quier W. C. Benecke gewaͤhlt. Derselbe hat das Recht, scheine zu 100 J reist: Der Koͤni brittannisc 1 passer, bekannten Poltzei⸗Agenten zu bringen. Einige solcher Lt⸗⸗-⸗

q be vet L8. urchgereist: Der Koͤnigl. Großbrittannische Oberst Doyle, 1 d vereits övae

en Verhandlungen der gedachten Kommission beizuwohnen, 5vee Rchr- baee —hlurier von St, Petersburg, nach ondon. seen sind bereits in Umlauf gebracht worden, und mehrere Wahl⸗

d 9 ung gedach 35,00uo0o . .1, 183,050 Rthlr. baar. buri 9/ 8 Maͤnner haben, wie man wissen will, wirklich die Schwachheit von dem Gange der Geschaͤfte nach den angegebenen Fest⸗ b & * 1v ““ gehabt, den Drohungen jener Partei nachzugeben Bei einem 9 6 setzungen Kenntniß zu nehmen, and besonders au 8 Anfang der z5ten Ziehung am 1. Jul. 188 ““ wenigen Tagen von der Gensd'armerie auf dem Wege von Senlis u sehen, daß nicht nur der Praͤmien⸗Fond immer gehoͤrig Gi * 8 nach Paris, verhafteten Individuum hat man einen Brief unter gesichert bleibe, sondern auch, daß beim Anfange jeder Zie— 80,000 80,000 Rth r. baar. 3 .“ 8 der Adresse eines royalistischen Wahlmannes zu Senlis gefunden,

.“ 8 worin diesem angekuͤndigt ward, daß, falls er sich zum Votiren

Zeitung 8 ⸗N a ch ch t en. nach dem Wahl⸗Kollegium begaͤbe, seine ganze Habe in Flammen

aufgehen wuͤrde. Zu Bourgoin ist am 17ten v. M. der Doktor

8 Robert, einer der aͤltesten Diener des Koͤniges, in seinem gzsten

vW11““ . mit 28ed ng Bemerkenswerth ist, daß er einen

90 id 8 Jahr ’1 üäßt. .

Haris, 8. Mai. Zur naͤheren Ausfuͤhrung des 12ten Fbhat der Prafekt des Wesne eoetemn nis das Wesnsse 5* ls des Gesetzes vom 25. Maͤrz, Fr die Sheeh dch 87 in hes Ser 82 be 9 erbauenden Kirche.

8 8 89 1 len Verkauf von Kupferstichen und lithographirten Zeich, gelegt. Sie wird unter dem Schutze des heiligen Petrus stehen.

verbundenen Staats⸗Schuldscheine zu § Prozent Zinsen pro 1 666,000 und n, ga-hs ö— Autorifation Lüo 1” 8 Der General⸗Lieutenant, Graf von Damas, wird als der Nach⸗

anno, unter noch naͤher zu bestimmenden Bedingungen, zu v“ is letztere die Staats 8 ) folger des verstorbenen Grafen de Champceenets, in dem Posten ei⸗- be- L biete 1— nter dem 1. d. M. eine 1 afen pcenets, in dem Posten ei⸗: seisten. ssccheine zu roo Inung, verbietet, hat der Koͤnig unter 8. M. nes Gouverneurs der Tuillerien, genannt. Das Journal de

8 8 dnung erlassen, in deren Folge jene Autorisation zu Pa⸗ Toulon klaat ü err ße Duͤr 8 1 24) Der Ueberschuß, welcher sich hierdurch und durch die an⸗ . . 1 1,233,900 Rthlr. baar. Buchhandlungs⸗Buͤreau, in den Departements aber, im has d0 lcgischaer neflche. 8 dderweitigen Zinsertraͤge des Praͤmien⸗Fonds, nach Abzug der Anfang der 6ten Ziehu I hu der Praͤfekte ertheilt, und auf einem Probe⸗Drucke ergiebige Heuerndte benehme. In dem Dept. der Nieder⸗Pi⸗ Verwaͤltungs⸗Kosten und unvorhergesehenen Ausfaͤlle, welche nfang der en ng am 2. Januar n. etreffenden Kupferstiches ꝛc., der dem Herausgeber oder renaͤen lebt ein Greis von 115 Jahren, dessen Vater ein Alter von nur auf Anweisung des Unterzeichneten in Rechnung pas⸗ 80,000 80,000 Rthlr. baar ufer zu seiner Legitimation verbleibt, bemerkt werden soll. 120 Jahren erreichte. siren koͤnnen, ergeben wird, soll von der Immediat⸗Kom⸗ Z0,000 30,000 ““ inem zweiten Probedrucke, welcher als Belag bei den London, 4. Mai. Se. Maj. werden, wie es heißt, mission vor dem Anfange der letzten Ziehung festgestellt, 1“ 15,000 15,000 ““ jener Bureaus verbleibt, bezeugt der Herausgeber oder naͤchstens nach dem Kontinent abreisen; andere wollen von ei⸗ den 17,000 niedrigsten Praͤmien dieser Ziehung zugeschlagen, nr⸗ 5,900 beageees fer schriftlich die Gleichfoͤrmigkeit desselben mit dem ner Reise nach Schottland gehoͤrt haben. b uund außer den vorgedachten planmaͤßigen Präͤmien noch als 8,990 ürvöese Reste der Edition. Hinsichtlich der bei der Publika⸗ Die erste Verlesung der, durch Herrn Canning einge⸗ Rkeein extraordinairer Gewinn zu 17,000 gleichen Theilen ver⸗ 1,000 39, eser Verordnung schon bestehenden Kupferstiche und li⸗ brachten Bill, wegen Aufnahme von 6 Katholischen Pairs im theilt werden. Fenr 1nE 8 500 25,000 hirten Zeichnungen, ist eine monatliche Frist zur nach⸗ Oberhause, ist ohne Opposition durchgegangen. Die Her⸗ Berlin, den 24ste 8 8 . eewe⸗ en Einholung der Autorisation zu deren Debit zoge von Buckingham und von Bedford haben sich, jedoch ohne 8. ö1X“ 8 8 - tzt. Mittelst Verfuͤgung vom 5. d. M. hat der Koͤ⸗ Blutverlust, auf Pistolen geschlagen, wegen einiger Worte, die

8 1u“¹ 88* 8 67,900 8 Nea⸗ 1 1 8 1 8 865,199 .7z und nBefehlshaber der 16ten Militaͤr⸗Division, Generallieute⸗ Ersterem zum Nachtheil des Letzteren bei dem Grafen Bed⸗ ß. wirkl. Geh. Ober⸗Finanzrath, pech Ziec tore dc StaatsdGrafen Rivaud de la Raffinière, unumschraͤnkte Voll⸗ ford entfallen seyn sollen.

8 Schulden und Chef der Seehandlung. scheine zu 100 Rt 2 1 - 3

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hung die baare Summe der zur Zahlung kommenden Praͤ⸗ 30,000 30,000 mien bereit liege. 15,000 15,000

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13) Zum Besten des Praͤmien⸗Fonds und um den Inhabern 10,000 eine Erleichterung bei dieser Unternehmung zu verschaffen, 10,000 wird eine Diskonto⸗Kasse aus den zur Bezahlung von 8 25, 000 Praͤmien bestimmten Geldern errichtet werden, welche den 1 11 20,000

Zweck hat, Vorschuͤsse auf die mit den Praͤmien⸗Scheinen 367,900

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