.
n aufgeworfene Frage, warum? ließ] last Pall⸗Mall. — Die 3 pEt. Consols erhielten sich auf -* EA b 2 und fuhr fort, daß, was das letzte hohen Stand von 80 ⅞. 03 b Vesß elne ' 8 ——— Auf Russische Schiffe mit Getreide⸗Ladungen von Odessa Verbesserungen, deren die verschiedenen Zweige der 8 48 Kraft sey, und wonach dem Konige allein die freie 22 st pel, wird jetzt wieder zu 1 pC yd's ge 8 m
einen, um unsere Institutionen zu befestigen und d den
300 Rthlr. auf Nr. .10,362. — b 1 vrn 1 Freiheiten schuͤtzenden Throne, eine neue Stüͤtze zu
und 38,419; 10 Gewinne zu — 31,937. 39,987. 44,143 und
12,695. 14,556. 25,934. 29,237. 46,789; 25 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 1579. 3102. 5208. 6931. 10,383. 11,128. 18,446. 18,475. 18,526. 20,076.
21,401. 22,485. 25,779. 26,189. 29,044. 32,801. 34,220.
35,072. 35,554. 35,602. 38,149. 38,196. 38,703. 45/,226 und
46,316; 200 Gewinne zu 100 Rthlr. auf Nr. 57. 70. 209.
Abgaben beduͤrfen, aufgeschoben werden muͤßten, die lleß er die 2 Millionen zur Bestreitung der Kosten der eee. ken Le Geht dea Er ieat; nd Aüchahst Aü Ai mit Schmerz erfuͤllen wuͤrde; daß indessen, wenn sacUl⸗Kammer zustehe. — Der Graf Foy bestand gleichwohl auf seinem Jahren und sehr schwachen Körpers, nach 2₰h Stadt, und 2
umgaͤnglich nothwendig sey, sie alle Mittel hervorsuchtungen; es wurde indessen nicht untergöͤtzt, und de Knmela Ninen Platz im Parlamente, die Katholische Bil zu unterguäten.
374. 715. 1025. 1578. 1569. 1667. 2109. 2196. 2200. 2266. 2515. 2681. 2728. 2774. 2854. 3334. 4150. 4749. 35464. 5700. 9. 5840. 5912. 6028. 6253. 6326. 6337. 6803. 6920. 7237. 7627. 8162. 8371. 8425. 8752. 8826. 9059. 9410. 9480. 9794. 096. 10,209. 10,441. 10,623. 10,326. 11,030. 11,343. 232. 12,246. 12,248. 12,296. 12,545. 13,388. 14,469.
573. 14,983. 15,160. 15,323. 15,483. 15,979. 16,229. 16,683. 16,965. 17,368. 17,348. 18,105. 18,300. 18,482. 18,565. 18,771. 19,043. 19,753- 20,093. 20,154. 20,203. 20,571. 21,065. 21,279. 21,466. 21,952. 22,910. 22,921. 23,022. 23,544. 23,819. 24,681. 24,946. 25,698. 25,714. 25,742. 26,997. 27,590. 27,610. 27,678. 27,836. 28,133. 28,151. 28,332. 28,481. 28,790. 29,259. 29,280. 29,512. 29,751. 29,886 30,265. 30,854. 31,116. 31,366. 31 670. 33,042. 33,304. 33,319. 34,250. 34,380. 35,297. 35,615. 35,840. 36,227. 36,755 37,590. 37,636. 37,755. 37,981. 38,102. 38,538. 36,556. 38,367. 39, 160. 39,296. 39,957. 40,001. 40,502. 40,671. 41,002.
2,155. 42,420. 43,009. 45,467. 45,677.
43,885. 44,050. 44,2838. 44,629. 44,910. 45,200.
45,592. 45,631. 46,221. 46,250. 46,508. 46,813. 47,147. 47,314. 47,476. 48,923. 49,079. 49,399 und 49,430.
Die kleinern Gewinne von 50 Rthlr. an sind aus den gedruckten Gewinnlisten bei den Einnehmern zu ersehen. Statt des bisherigen Planes wird zur naͤchstfolgenden aasten Koͤnigl. Kleinen Lotterie der besonders abgedruckte, mit den gesetzlichen Bestimmungen bei saͤmmtlichen Lotterie⸗Ein⸗ nehmern einzusehende, aus 43,000 Loosen zu 3 Rthlr. Einsatz und 11,000 Gewinnen bestehende Plan zur Ausfuͤhrung ge⸗ bracht werden. Der Anfang den 25. Jul. d. J. festgesetzt Berlin, 20. Jun. 18229. Keoͤnigl. Preuß. General⸗ Lotteri
18,083. 18,981. 20,351. 22,527. 24,033. 26,040. 28,071. 29,092. 30,214. 32,553. 34,769. 37,486. 38,462.
39,796. 42,121.
der Ziehung edachter Aäster
1
Lotterie ist auf
i chten.
E1“ Pearis, 12. Jun. die Depr vorgestern in einen geheimen Ausschuß gebildet hatte, um uͤber die Adresse an den Koͤnig zu berathschlagen, wurde der, von der
Kommission abgefaßte Entwurf, nach hefttgen Debatten endlich
mit 278 gegen 5o Stimmen angenommen. Die wichtigsten Diskussionen hatten die Verhaͤltnisse Frankreichs mit Spanien, die Expedition von Samana, und die Frage uͤber Krieg oder Frieden im Orient, veranlaßt. Der Theil der Adresse, welcher sich auf die ruͤckstaͤndige Schuld bezieht, war der Gegenstand mehrerer Bemerkungen des Herrn Casimir Perrier gewesen; er hatte Auskunft daruͤber verlangt, warum diese Schuld sich auf 360 Millionen, mithin auf 60 Millionen mehr belaufe, als man Anfangs immer geglaubt habe, und darauf angetra⸗ gen, in die Adresse mit einfließen zu lassen, daß die Kammer mit aͤußerster Strenge untersuchen werde, ob jener Ueberschuß nicht vielleicht die Frucht von Unterschleifen gewesen sey. Nur e des Finanz⸗Ministers, daß die Kammer uͤber diesen Gegenstand nicht aburtheilen moͤge, bevor sie nicht das Budget und alle darauf Bezug habende Gesetze, welche er Tages darauf vorlegen werde, eingesehen habe, blieb jener Zusatz weg. Gestern Mittag traf der Koͤnig aus St. Cloud in den Tuilerien ein, um die Adresse der Kammer zu empfangen. Sie wurde ihm von einer Deputation von 20 Mitgliedern dersel⸗ ben, an deren Spitze sich der Praͤsident befand, uͤberreicht. Sie ist, dem Inhalte nach, fast dieselbe, als die der Pairskammer; in Betreff der Feuersbruͤnste wird darin die Hoffnung gehegt, daß die Wachsamkeit der Behoͤrden die Erneuerung dieser Unthat vperhindern, die Gerechtigkeit mit groͤßtem Eifer den Ursachen derselben nachspuͤren, und die Anstifter mit aller Strenge der Gesetze bestrafen werde. Hinsichtlich der frevelhaften Anschlaͤge, welche zum Nachtheile der Regierung, auf einigen Punkten des Koͤnigreiches geschmiedet worden sind, heißt es darin:
„Es ist nicht hmreichend, daß die Ruhestoͤrer bei ihren straf⸗ baren Unternehmungen, auf treu ergebene Unterthanen, auf rechtliche Behoͤrden, u auf eine getreue Armee gestoßen sind; das uͤber diese Ab⸗ scheulichkeiten empoͤrte Frankreich verlangt, daß endlich der Schleier zerrissen werde, worunter die Anstifter derselben sich verstecken, da⸗ mit die Unbestraftheit ihrer aufruͤhrerischen Grundsaͤtze nicht zu neuen Verbrechen Anlaß gebe; und wir, Sire, die wir nicht die Charte von dem Monarchen, nicht die Volksrechte von den Volks⸗ pflichten zu trennen vermoͤgen, die wir es vielmehr fuͤr unmoͤglich halten, daß die Gesellschaft, ohne Liebe fuͤr den Fuͤrsten, ohne Ach⸗ tung fuͤr die Religion, ohne Gehorsam fuͤr die Gesetze bestehen koͤnne, wir werden alle unsere Bemuͤhungen mit den Ihrigen ver⸗
um die Erleichterungen, welche Ackerbau und Handel⸗ dig erheischen, zu beschleunigen. — Der Koͤnig erwig
„Ich bin sehr geruͤhrt von dem Eifer, womit die ten der Departements Meinem an sie ergangenen Rufe
haben, noch mehr aber von den Gesinnungen, welche de Mir ausdruͤckt; sie sind in allen Punkten den Meini⸗
den waͤren, wozu die Minister auch diesmal erboͤtig seyen,
Durch diese Uebereinstimm ung und durch Ihre Mitwirkun Uns gelingen, die Wohlfahrt in Frankreich zu begruͤng Kammer kann, hinsichtlich der Finanzen, auf die groͤßte tigkeit von Seiten Meiner Regierung, so wie Meinerseit unveraͤnderliches Bemuͤhen rechnen, um Anschlaͤge der sinnten zu verrichten. Der allgemeine Friede, Heinrichg, lichster Wunsch, Ich werde ihn vielleicht nicht erleben,] Ich wenigstens die Genugthuung der Kammer anzukuͤnze Meine Nachrichten aus dem Orient der Erhaltuug des in jener Gegend sehr guͤnstig sind, und Mir die gegruͤnze nung zur gaͤnzlichen Wiederherstellung der Ruhe daselbst Unmittelbar nach der Ceremonie kehrten Se. M St. Cloud zuruͤck. Jn der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗Kanmer die Antwort Sr. Maj. derselben unter den lebhaftefeg fallsbezeugungen der rechten Seite mitgetheilt. Tise herrschte dabei zur Linken. Der Finanz⸗Minister legt der Kammer das Budget fuͤr das Jahr 1823 vor, umn tete diese Mittheilung mit sehr interessanten Erlaͤn deren hier zu erwaͤhnen der Raum indessen nicht Besonders lange hielt er sich bei der ruͤckstaͤndigen Sche welche sich nicht, wie man fruͤher geglaubt, auf zoß nen, sondern circa auf 350 Millionen Fr. belaͤuft, un ren gaͤnzlichen Tilgung daher im 1sten Art. des neuen als Zuschuß zu dem fruͤher eroͤffneten Kredit von 2 Seessr. noch eine Summe von 400,000 Fr. Renten wird. Die Civil⸗Liste ist mit 34 Millionen angesetzt.
17,940,500 Fr. erhalten; es verlangt pro 1823 ein 18,051,842 Fr., welcher Mehrbetrag durch die beabsichtig sere Besoldung der Richter erster Instanz und durch Erhoͤh ren Pensionirungs⸗Fonds herbeigefuͤhrt wird.
Das Ministerium der auswaͤrtigen Angelegenheite pro 1822 7,850,000 Fr. erhalten; es verlangt fuͤr 1 10,000 Fr. weniger.
Dem Ministerium des Innern war pro 1822 ein von 116,523,800 Fr. eroͤffnet worden; fuͤr 1823 verl 105,800 Fr. weniger. In jener Summe sind indessen“ gen 1,300,000 Fr. Renten, welche der Bau verschiede naͤle erfodert, nicht mit begriffen.
Das Kriegs⸗Ministerium verlangt 189,940,000 F. hin 2,637,474 Fr. mehr, als fuͤr das laufende Jahr, und zur Vermehrung der Kavalerie und des Materials der lerie und des Ingenieur⸗Korps.
pitel des Aprovisionnements, 3 Millionen mehr, als i fenden Jahre.
Fuͤr die Pairs⸗Kammer verlangte der Finanz⸗Minist mals 2 Millionen, mit der Bedeutung, daß dies da mal sey, da in der naͤchsten Sitzung der Kammer de unfehlbar ein Gesetz⸗Entwurf in Betreff der definitiv ganisation der Ausstattung des alten Senats vorgelegt! wuͤrde, was die kurze Dauer der gegenwaͤrtigen Situng sen fuͤr diesmal noch nicht gestatte.
Das Budget fuͤr die Muͤnze erfordert einen Zuschuf 473,000 Franken.
nisse im Betrage von 186,000 Fr. an. Saͤmmtliche Ausgaben belaufen sich, inclusive der
trage von 228,724, 260 Fr., auf 900,475,503 Fr.
nachdem er die verschiedenen Zweige derselben durchtg erklaͤrte er, daß sie sich auf 909,130,183 Fr. belaufen, die Ausgabe um 3,654,680 Fr. uͤbersteigen wuͤrde. M Seite, welche sich Anfangs bei der ungeheuren Ausgaben me von fast tausend Millionen unwillig bewies, wat diese letztere Versicherung in etwas beruhigt.
Der Finanz⸗Minister verlas hierauf den ganzen Gect wurf. Nachdem solches geschehen, und der Entwurf den „9 zur Pruͤfung uͤberwiesen worden war, verlangte der Graf . Wort, und begehrte, daß, bevor die Kammer das Budgeh ihr zuvoͤrderst eine genaue Nachweisung des Zustandes der und der Marine am 1. Jun. d. J., ein specieller Etat dem auswaͤrtigen und dem Finanz⸗-Ministerio verwendetan men, endlich ein aͤhnlicher Etat, nach welchem die der Pait mer auszusetzenden 2 Millionen verwendet werden sollen, legt werde, um, wie er sich ausdruͤckte, sein Gewissen und aufzuklaͤren, und die, seinen Kommittenten aufzuerlegen sten moͤglichst zu erleichtern. Der Finanz⸗Minister erwiede auf, daß die von dem Grafen Foy verlangten Piecen, bit
tzes beauftragten Kom missionen, auf ihr Verlangen, vorgelt faͤnden sich indessen darunter Etats, doren Bekanntmachung
die Kammer hoffentlich von selbst fuͤhlen werde, durchau
zartres und einigen Kanalbauten, in die Kammer.
te der ganzen Sitzung an einer b 1. naͤchste Sitzungstag ist noch nicht bestimmt. —
durch den Tod der ind vuriere unvollsaändig geworden sind, so hat der Koͤnig ver⸗
nden Mitglieder am 20. d. üchst zur Wahl zweier Hechs Artillerie⸗Komp.
Bayonne zu begeben. ischen Graͤnze noch mit 10,000
win hiesiger di Uhr, in der Straße Gir⸗
sthum Baden adressirte 2 zthum Baden nach Frankreich, oder uͤber
Das Marine⸗Ministerium erfodert, gleichfalls auf dae
hrem Besuche beehrt. lt, Marquis von Latour⸗Maubourg, empfing den Koͤnig
letzte, bisher immer den mit der Berichterstattung des Fin 1
sie sich am 17ten in ihren 2 r „l. 9 A. hs pruͤfen und die mit der Berichterstat⸗ uftragende Kommission zu ernennen-⸗8— beinänz⸗Minister legte hierauf einen Gesetz⸗Entwurf 928 rdie Regierung ermaͤchtigt, das Finanz⸗Ministerium 2 enen Hotel in der Straße Rivoli zu verlegen, einen Thei bisherigen Lokals in der Straße Vivienne aber, zur Erwei⸗ vter Kdnigl. Bibliothek zu benutzen, und den Rest zu ver⸗ Her Minister des Inneren brachte demnaͤchst noch einige iin den letzten Tagen der vorschrigen Sitzung zur Sprache 3 ürfe, namentlich wegen des Semin ns mene Gesetz⸗Entwuͤrfe, 1 mer. 8 nn- Sei inte, man eile ja gewaltig, da man die der linken Seite meinte, LSvI Departements des Allier und der
za die Deputationen der g Herren de la Varenne und de la
r die Wahl⸗Kollegien jener Departements 821gAn. M. angeheftet werden sollen, um neuen Deputirten zu schreiten. 8 agnien haben Befeh erhalten, von Tou⸗ sich unverzuͤglich mit ihren Feldstuͤcken Man glaubt daß der Kordon an der Mann werde verstaͤrkt nees Rechtsbeflissener ist in der vergangenen Nach le-coeur e und durch 88
r linken Brust schwer verwundet worden. an. Die Polizei ist dem Thaͤter auf
M. verfuͤgt, daß vom nach dem Groß⸗ aus dem Groß⸗ Frankreich nach
en, Portugall, Gibraltar und den Spanischen, Portugiesi⸗ Peeeceeschen, Niederlaͤn dischen und Englischen Kolonien
aufzubrechen und
ur. ne Koͤnigliche Verordnung vom 5. d. i ab, 897 Brief⸗Porto 1¹) fuͤr saͤmmtliche Briefe; 2) fuͤr Alle
EW Briefe, Packete, Zeitungen, Journaͤle und andere Druck⸗ Das Justiz⸗Ministerium hatte pro 1822 einen 8enendeg eich „2 7 en
en 3) Das Porto fuͤr alle aus diesen mten Briefe, Packete u. s. w.,
im Voraus bei dem Post⸗Buͤreau in Straßburg, im⸗ Laͤndern nach Baden bei deren Empfangnahme im
use in Straßburg, nach dem in Frankreich uͤblichen Satze,
em Eingangs⸗ bis zum Ausgangs⸗Punkte ab, entrichtet wer⸗
uß.
der Bevollmaͤchtigte der Republik Kolumbia, Hr. Zea, ist von
ach London abgegangen. — Das (S. 666 d. 3.) erwaͤhnte Damvfschiff aus London, ist gestern von Rouen hier einge⸗ und hat bei dem Pont Royal die Anker geworfen — In dem Tarn und Garonne, ist die, wegen Frost und Duͤrre eben raiebig ausgefallene, Roggen Aerndte, bereits beendigt. Von eitzen⸗ und Wein⸗Aerndte verspricht man sich den besten
e. Maj. haben den Heuraths⸗Vertrag des Grafen Julius oncey mit Demois. Soult, Tochter des Marschalls, Herzog almatien, unterzeichnet.
riefen aus St. Domingo vom 12. April gemäaͤß, ist am 8ten eschlag auf die Franzoͤsischen Schiffe aufgehoben, bald darauf nein Sequester verwandelt worden. Das Eigenthum der auf omingo befindlichen Franzoͤsischen Haͤuser belaͤuft sich auf illionen.
er Abbé de Pradt soll an der Redaktion des Constitutionel nehmen. b
hhedeg gt aus Spanien vom 3. Junius, haben sich dalusien, und selbst in Madrid, Insurrektions⸗Symptome
e. Maj. haben das Hotel der Invaliden vorgestern Mittag Der Gouverneur dieser vortrefflichen
r Spitze saͤmmtlicher Beamten des Hotels und uͤberreichte
hann ö cee eeh 8 die Schfosse desselben, welche — 1 2 . Maj. ihm mit der gewohnten Herzlichkeit zuruͤckgaben. Am Schlusse seines Vortrages kuͤndigte Herr von wäraten hierauf in den Hof, wo shkeite surs Ca czn
der Kammer noch zwei in seinem Ministerium gemachteht Linien aufgestellt waren und redete sie folgendermaßen an: invalide Krieger, Meine wackern Kameraden; J
Se.
E” Kamern Ich bin Invalide hr, und wenn Ich je deshalb ein Leid empfunden habe, so ist
ben fuͤr die konsolidirte Schuld und deren Tilgung sente, wo es Mich daran verhindert, Euch naͤher zu sehen, ie Reihen durchzugehen; gleichwol empfinde Ich nicht minder
Der Minister ging hierauf zu der Einnahme ufrichtiges Vergnuͤgen, Mich in Eurer Mitte zu befinden.“
dieser kurzen, aber herzlichen und mit den allgemeinsten Freu⸗
sezeugungen begleiteten Anrede, ließen Se. Maj. sich Wein Vouillon reichen.
Der Koͤnig, ahnend, daß man ihm Offi⸗ gein bringe, verlangte ausdruͤcklich gewoͤhnlichen Soldaten⸗ und trank hierauf auf das Wohl der Invaliden. Vor sei⸗ bfahrt bewilligte der Monarch noch mehreren verdienten Mi⸗ den St. Ludwig⸗ und den Orden der Ehrenlegion. ondon, 11. Jun. In Suͤd⸗ und West⸗Irland raffen ersnoth und Krankheiten fortwaͤhrend eine große Anzahl chen weg. — Der beruͤhmte Schauspieler Kemble ist, 65 alt, gestorben. — Zu Liverpool rasirte ein Barbier, in einer Wette, in einer Stunde 32 Menschen. — Der von Daͤnemark hat, fuͤr die Zeit seines Aufenthaltes in d, den Namen eines Grafen Alston angenommen. heggen die neue Bill, nach welcher fremde Fabri⸗ er eingefuͤhrt, gelagert und dann nach unsern außereuro⸗ n Besitzungen sollen ausgefuͤhrt werden duͤrfen, aͤußern ter andern auch die Buchhaͤndler und besorgen, daß aus⸗ e Buchdrucker gangbare Engl. Artikel, nachdrucken, und chgedruckten Exemplare, zum weiteren Debit nach Indien merika, hieher senden wuͤrden.
eute ist großes Lever zu Carlton⸗House, morgen großer zu Buckingham⸗House, und den 24. großer Ball im Pa⸗
„Ich gehe,“ hatte er, als er sein Haus verließ, zu den Seinigen gesagt, ich gehe nach London, wenn ich auch unterwegs sterben sollte.“ — Im Unterhause erklaͤrte gestern der Marq. v. London⸗ derry, wie geneigt er auch fruͤher gewesen sey, Herrn Cannings Klausel wegen Mahlung des auszufuͤhrenden fremden zu unterstuͤtzen, so muͤsse er doch nunmehr sich dieser Maßregel wider⸗ setzen, nachdem er gesehen, welche Besorgnisse dieselbe bei den ak⸗ kerbauenden Klassen errege. Das Haus verwarf mit einer Mehr⸗ heit von 95 Stimmen die Klausel. — Zu Castlebar in Irland ver⸗ theilte der Huͤlfs⸗Ausschuß Mehl an ] 600 Familien, die mit Zetteln versehen waren. Fast zweimal so viele hatten keine Zettel und mußten unberuͤcksichtigt gelassen werden. Unter diesen befand sich auch eine junge Frauensperson. Sie hatte sich bis zur Austheilungs⸗Stelle hingeschleppt; weiter konnte sie nicht, da sank sie nieder und verschied. Beim Loͤsen ihrer Kleider entdeckte man, daß sie ihren Leib mit einem Stricke eng umwickelt hatte, um — das letzte Mittel gegen den schreienden Hunger — den Magen und die Eingeweide zusammenzupressen. (2) Nachrichten aus Maracaibo vom 21. April gemaͤß, ist Bolivar zu Papayan angekommen, um den Feldzug gegen den Rest der fremden Truppen zu eroͤffnen. Morales war an der Spitze von 300 Mann vor Alta Gracig, Maracaibo gegenuͤber, erschienen. Von allen Seiten brachen Truppen auf, die Spanier anzugreifen. Man sahe fuͤr Morales keine Moöͤglichkeit, sich laͤnger zu behaup⸗ ten, und erwartete taͤglich die Uebergabe des land⸗ und seewaͤrts eingeschlossenen Puerto Cabello. In einem Berichte uͤber die Sandwich⸗Inseln heißt es: Man sieht dort nicht mehr den Bogen und den Speer, hoͤrt nicht mehr das gellende Getoͤn der kriegerischen Muschel, nicht mehr das Weh⸗ Geschrei Solcher, die man fruͤher zum Opfer schleppte. Der Aber⸗ glaube ist verschwunden und die heiteren Strahlen des Christen⸗ thumes haben begonnen, auch uͤber diese Kinder der Natur zu scheinen. Mehrere Heiden⸗Bekehrer leben mit Weibern und Kin⸗ dern unter ihnen, und haben eine Schule zum Unterrichte im Lesen, Schreiben, Zeichnen ꝛc. gegruͤndet. Auf dem Eilande Woahoo ist einer der bequemsten Welthaͤfen. Amsterdam. Geht der, von der zweiten Kammer bereits genehmigte Antrag uͤber die Aenderung des Gesetzes, in Be⸗ treff der Haͤringsfischerei, auch in der ersten Kammer durch, so werden kuͤnftig einige Jaͤger unmittelbar aus der Flotte mit ihren Haͤringen nach der Elbe und Weser abgehen. Freiburg im Breisgau, 10. Jun. Gestern kamen Se. K. H. der Großherzog von Weimar hier an und setzten heute Ihre
Reise nach der Schweitz fort. — In dieser Woche begann hier bereits die Roggen⸗Aerndte.
Hanover, 15. Juny. Se. K. H., der Hr. General⸗ Gouverneur Herzog von Embridge, hatten gestern Ihrem ho⸗ hen Gast, dem Hrn. Grafen von Schonen, einen Ihrer Ad⸗ jutanten entgegen geschickt. Auf dem Fuͤrstenhofe war eine Kompagnie der Grenadier⸗Garde aufgestellt, welche den Hrn. Grafen beim Einfahren in den Fuͤrstenhof mit gesenkter Fahne bewillkommte. Heute Mittag speisen der Hr. Graf bei Sr. Koͤnigl. Hoh., dem Hrn. Herzog von Cambridge, auf Mont⸗ brillant. Abends ist Hof⸗Konzert in Herrenhausen, und mor⸗ gen schmeichelt man sich mit der Hoffnung, den Hrn. Gra⸗ fen im Schauspielhause erscheinen zu sehen, wo die Oper: Der Freischuͤtz, aufgefuͤhrt wird. Ueber die Zeit, wie lange Se. K. H. hier verweilen werden, ist noch nichts bekannt. Hochdieselben begeben sich aber, dem Vernehmen nach, von hier uͤber Buͤckeburg nach Aachen.
Kassel, 15. Jun. Die hiesigen Zeitungen enthalten ak⸗ tenmaͤßige Nachrichten uͤber die Untersuchung, welche von der Behoͤrde, wegen der, Ende Jan. d. J. am Abende eines oͤf⸗ fentlichen Masken⸗Balles, statt gehabten Vergiftung des Hof⸗ Lakaien Bechstaͤdt gefuͤhrt worden ist. Diese Untersuchung hat nicht nur den voͤlligen Ungrund vieler in oͤffentlichen Blaͤttern ausgestreuten Geruͤchte dargethan, sondern auch den Beweis des begangenen Selbstmordes, in dem Zusammentreffen mehre⸗ rer Gruͤnde, bis zum hoͤchsten Grade der Wahrscheinlichkeit ge⸗ bracht.
Ludwigslust, 11. Jun. Gestern Mittag um 12 Uhr war die fuͤr Ludwigslust so erfreuliche Stunde erschienen, in welcher Se. K. H., unser verehrter Erbgroßherzog Paul, mit Seiner erlauchten Gemahlin, unter dem Festgelaͤute der Glocken und beim Donner der Kanonen, Ihren Einzug hielten. Unter dem Vorritt Grabower und Ludwigsluster Buͤrgergarden ward das hohe Paar in einer vor dem Alexandrinen⸗Platze aus Laub⸗ werk aufgefuͤhrten Ehrenpforte, mit einer kurzen Anrede vom
pfangen. Hiernaͤchst legte die dort in Schaͤfertracht aufge⸗ stellte Schuljugend die Gefuͤhle ihrer kindlichen VerehrUng durch Ueberreichung von Blumen ꝛc. an den Tag. Die von dort aufgestellten Buͤrger begleiteten den Zug. Gegen das Ende der Schloßstraße, deren Ketten mit Fichteuzweigen decorirt waren, stand in der Naͤhe des Hotels de Weimar eine, im an⸗ tiken großen Styl aufgefuͤhrte Ehrenpforte, in welcher der Ober⸗Hofprediger Passow, umgeben von der Geistlichkeit und
den Ortsbehoͤrden, das hohe Fuͤrstl. Paar in einer Rede be⸗
senmaͤdchen gekleideten, erwachsenen jungen Maͤdchen sich zwei dem hohen Paare naͤherten, indem die Eine Worte freundli⸗ chen Empfanges sprach und die Andere auf einem Kissen ein Gedicht uͤberreichte. Musik⸗Choͤre waren auf und bei den Eh⸗
renpforten placirt. Von der zweiten Ehrenpforte bis zur
Pastor Walter, unter Begleitung der hiesigen Schullehrer, em-⸗ 8
willkommte, und worauf aus einer Anzahl von 16, als Roo