1822 / 99 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 17 Aug 1822 18:00:01 GMT) scan diff

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2 der Urwelt: Ders. Anlge geognostischen Reisen: Ders. Ueber die Theorie der g. ee es e. hrag d'Alton.

Philologie. eschichte der griechischen Poesie, ; scher Sprache: Prof. Näke. din Leahc 8* 2 roͤmischen Dichter metrisch zu uͤbersetzen: Prof. v. Schle 8. Grundsaͤtze der Mythologie, und Mythenkunde nach Apx egg Prof. Heinrich. Griechische und Röͤmische? eligfons. h Au Prof. Welcker d. a. Ueber die Etruseischen Nretshanen teinischer Sprache, Fortsetzung: Prof. v. Schlegel. der Homerischen Poesie, Lateinisch, und in deutscher Spre Iligs Prof. Heinrich. Die Wolken des Aristophanes Stuͤck eines griechischen Tragikers: Prof. Naͤke. Die schen Briefe und Ars poctica: Prof. Heinrich. Desz Uüre]* Prof. 42 8 Cicero de Legibus im Uschen Seminar: der Director Prof. Heinrich. Aus 1e“ Stellen des Apollonius Rhodius, im Hrttaür cher S2u F 11141416“X“ Inspector Prof. Naͤke. Philologische Ausarbeitungen u vutrͤhungen 88 vbltologtschen Senenessie Ershele n 5 *20b0h0h0 4 b d d ten Au ust 822 8

Naͤke. Woͤrterbau und Bedeutnißlehre der Sprachen, . 17 182.ö der griechischen, lateinischen und deutschen: Prof Ravlo. 988 Stuͤck. Berlin, Son ves hns 1 1 1 ber die ontologischen Stellen der Aristotelischen Metag

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8 8 11u1“ 5 8 ** 1“ 8 I1. 8 8 11““

des Röͤmischen Rechts: Prof. Hasse. Erklaͤrung der vier Bü⸗ erath. An ichten cher der Institutionen des Gajus: Dr. Euler. Die Pandekten: 9 * ben Prof. Malmedy. Die Lehre des Roͤmischen Rechts vom Besitz, von den Interdikten und der Verjaͤhrung: Ders. Das Roͤmi⸗ sche Erbrecht: Prof. Hasse. Das Recht der vaͤterlichen Gewalt bei den Roͤmern: Ders. Erlaͤuterung einiger ausgewaͤhlten roͤ⸗ mischen Volksschluͤsse: Dr. Euler. Ueber Leben und Schriften der beruͤhmtesten Glassatoren: Prof. Walter. Deutsches Privat⸗ re Hasse. Deutsche Staats⸗ und Rechtsgeschichte: Prof. Walter. Das Preußische Landrecht: Dr. Euler. Das Franzoͤsische Civilrecht: Prof: Walter. Das Staatsrecht der christlich⸗germanischen Voͤlker und insbesondere allgemeines oͤffent⸗ liches Recht von Deutschland: Proͤf. Welcker. Das Kirchenrecht deer Protestanten und Katholiken: Dr. von Droste⸗Huͤlshoss. Das positive europaͤische Voͤlkerrecht: Prof. Welcker. Natur⸗ recht: Dr. v. Droste⸗Huͤlshoff. Criminalrecht Dr. Lin de. Gemeiner deutscher buͤrgerlicher Proceß: Ders. Concurrproceß: Ders. Franzoͤsischer Civilproceß: Prof. Walter. Muͤndliche Unterredungen uͤber seine Vorlesungen: Prof. Welcker. Ge⸗ richtliche Medicin mit antropologischer Propaͤdeutik fuͤr Rechtsbe⸗

flissene: Prof. E. Bischoff. (S. unten unter Heilkunde.)

Heilkunde. Kritische Beleuchtung der Systeme der Medicin vpon Paracelsus bis auf den heutigen Tag: Prof. Windischmann. Specielle Anatomie: Prof. Mayer. Osteologie: der Prosec⸗ tor Dr. Weber. Anatomie des Hirns, der Nerven und der Sinnesorgane: Ders. ö.“ Osteologie: Ders. Allgemeine pathologische Morphologie: Prof. Mayer. Un⸗ terricht im Seciren: Derselbe, gemeinschaftlich mit dem Pro⸗ sector. Physiologie des Menschen und vergleichende Physio⸗ logie: Professor Nasse. Naturgeschichte des menschlichen Geschlechts: Professor Ennemoser. Anthropologische Pro⸗ paͤdeutik zur gerichtlichen Medicin, insbesondere fuͤr Juristen: Professor E. Bischoff. Die Gesundheitserhaltungskunde sammt Diaͤtetik: Profossor Harleß. Pathologie mit Se⸗ miotik: Prof. Ennemoser. Allgemeine Therapie: die Prof. Harleß und Nasse. Specielle Therapie: Prof. Nasse. Specielle Therapie des groͤßern Theils der chronischen Krankheiten: Prof. Harleß. Ueber die psychischen Krankheiten: Prof. Enne⸗ moser. Ueber die Knochenkrankheiten: Prof. von Walther. Ueber die Kinderkrankheiten : Prof. Stein. Arzneimittellehre: die Prof. Harleß und E. Bischoff. Praktische Pharmacie: Dr. L. Nees v. Esenbeck. Chirurgische Operationst und In⸗ strumental⸗Lehre: Prof. v. Walther. Operationscurs zur cige⸗- nen Uebung der Zuhoͤrer: Ders. Chirurgische Verbandlehre: Ders. Beide Theile der Geburtshuͤlfe: Prof. Stein. Ueber seltene Faͤlle aus der Geburtshuͤlfe: Ders. Medicinisches Cli⸗ nicum und Polielinicum: Prof. Nasse. Chirurgisches und Au⸗ enkranken⸗Clinicum und Policlinicum; Prof. v. Walther. de Leitung der in der Geburtshuͤlflichen Anstalt vorkommenden Faͤlle: Prof. Stein. Medicinische Policeiwissenschaft: Prof. Harleß. Gerichtliche Arzneiwissenschaft fuͤr Mediciner und Ju⸗ risten: Prof. E. Bischoff. Dieselbe mit Leichenoͤffnungen und chemischen Untersuchungen verbunden: Prof. Mayer. Gericht⸗

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EE1141“*“

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oben unter Philosophie. Cicero's akademische Quaͤsti unter Philosophie. sche Quaͤstionen Morgenlaͤndische Sprachen. Hebraͤische Gra I2eg 8 8 1 8 Prof. Freytag. Anfangsgruͤnde des Sanscrit: Prof. v. . 818 Erklaͤrung der Psalmen: Prof. Freytag. E bebgehhe es Hariri mit Scholien: Prof. Freytag. ; N a ch r i ch ten. General⸗Prokurator sie haͤtte mit Stillschweigen uͤbergehen Neuere Sprachen. Franzoͤstsche, Englische und qu . 1I ch e *fkoͤnnen; weil die Insertion eines Namens in einer Anklage⸗ Sprache: Prof. Strahl. Unterricht im Italienischen, Akte, da sie auf den Gesetzen beruhe, nicht als eine Beleidi⸗ schen und Portugiesischen: der Lector Dr. Diez. Fun vbonikbdes Tage 8. gung zu betrachten sey, am allerwenigsten von einem Depu⸗ der Thomson'’ schen Jahreszeiten: Prof. Strahl. Ausg 1 8 tirten, der im Gefuͤhle seiner Unschuld die Ueberzeugung hat, Lieder Petrarca's: Dr. Diez. Einige Lustspiele Gozes; Lkommen: Der Russisch Kaiserliche General⸗ daß das eingeleitete gerichtliche Verfahren ihn vollstaͤndig recht⸗ neucgin ge Schauspiele von Calderon; Ders. Gesche off, von Doberan. fertigen muß; weil durch die Vorladung des General⸗Proku⸗ veue detü msten Ln vorie vor Tsichr st mit seluche Sögeeee her.- ath und Direktor im rators vor die Kammer, in einem Augenblicke, wo derselbe * 8 8 . unst mit vorauszulhm ilkens, von Siegen. 8 Seisvg LPn8 g . 8. essscten a Fet Penhn Shd LEEE1168 der Bütlliche Fähesr⸗ senach tige eger uere h n eh 5es ung der Geschichte der einzelnen Dichtunfl Frini lewitz, nach Magdeburg. Fie11I1A1“A“*“ Z“ Prof Zelbrüͤc. Praktische Anleitung zur Hastreden nenis Mator Ks weohnmandeur der zaten Kavalerie⸗ die vor dem dortigen Assisen⸗Hofe zu eroͤffnenden Debakten Erklärung des zehnten Buchs von Quintilians Anweisung Sraf von Dohna, nach Duͤsseldborrfr. das einzige und unfehlbarste Mittel seyen, um der Wahrheit redsamkeit, und durch Leitung in deutscher Sprache anzuk auf die Spur zu kommen, und die Unschuld der verleumdeten Uebungen in muͤndlichen und schriftlichen Vortraͤgen: Delr 6 Deputirten klar ans Tageslicht zu foͤrdern. Nach einer lan⸗ b24 I und ihre Huͤlfswissenschaften. G sggen Diskussion, welche die ganze Sitzung vom 5ten ausfuͤllte, es Alterthums: Prof. Huͤllmann. Geschichte der G d in welcher abwechselnd die Hrn. v. Martignac, Courvoi⸗ ö Prof. 8 S 9. 8. . der Roͤmer ster Graf v. la Bourdonnaye und v. Vaublanec wider, und uͤllmann. Urgeschichte der Teutschen und ihre ESb“ aex, AgH. S b8 ““ Prof. Radlof. Neglete Geschichte nsc Heurehlähage g t e Royer⸗Collard, Ganilh, Tripier und Manuel fuͤr den Vor⸗ Huͤllmann. Statistik des Preußischen Staats: Prof. E ““ schlag des Hrn. v. Saint⸗Aulaire gehoͤrt wurden, ward der⸗ Allgemeine Geographie: Ders. Chronologie: Prof. v. .“ selbe endlich mit 226 gegen 127 Stimmen verworfen. Von

9 1 w. 1 Fortsetzung der algemeinen Urkundenwissenschan 98 8 . sden anwesenden Ministern, welche ““ gaheh S.

CLameralwissenschaften. Allgemeine Landwirthschaftider Deputirten⸗Ka 88 en Absti keinen Theil Sturm. Staatshaushaltungskunde: Ders. Handlisag einer langen Rede, welcher die Versammlung ihre den Abstimmungen e ; senschaft; Ders. Cameralbagkunst⸗ Ders. 22 Encyklo cksamkeit widmete, seinen Antrag, den General⸗ In der gestrigen Sitzung wurde das Budget des Finanz⸗Mi⸗ gesammten Bergwerkswissenschaften: Prof. Noͤggerath. ram Gerichtshofe zu Poitiers vor die Kammer zu nisteriums, und namentlich das Kapitel der Lotterien wieder vor⸗ sich daruͤber zu rechtfertigen, daß er in der An⸗ genommen, welches nach Abzug einer, von der Kommission in

8 11“

liche Chemie durch Experimente erlaͤutert: Prof. G. Bischof. Fortgesetzte Erklaͤrung des Caͤlius Aurelianus, in lateinischer Spra⸗

8 Harleß.

. eß. Lateinische Disputiruͤbungen: Ders. hilosophiec. Einleitung in das Studium der Philosophie durch Vortraͤge uͤber Platons Lehre von den goͤttlichen und mensch⸗ lichen Dingen: Prof. Delbruͤck. Uebersicht der vorzuͤglichsten philosophischen Lehrgebaͤude aͤlterer und neuerer Zeit: Prof. Bran⸗ dis. Kritische Geschichte der Philosophie in der christlichen Zeit: Prof. Windischmann. Logik und Einleitung in das Studium

8 Prof. 18 Bischof. Ers 1 F f die Gehaͤl

Baukunst. Encyklopaͤdie der Bauwissenschaften, h9 b 835 ijge Wei Vorschlag gebrachten Ersparniß von 37,250 Fr. auf die Gehaͤlter ht 1 Ber ehrere Deputirte ne unwuͤrdige Weise Vorschlag gebrac sal ward Die I. ngs derer Ausfuͤhrung der Geschichte des Bauwesens: der Bertone 8EEEEö 8 b der Beamten, mit 4,597,250 Fr. bewilligt ward. Die Verwaltungs⸗ Dr. Hundeshagen. Theorie oder Praxis der Baukunft nde 88 6. de: *ꝙDie Anklage⸗Akte enthaͤlt eine we⸗ Kosten der direkten Steuern betragen 25,419,345 Fr. Fuͤr die Be⸗ Erlaͤuterung auserlesener Capitel des Vitruvius: Derslgende Gruͤnde: „Die Anklage⸗? Frpepaar Mit⸗ streitung sämmtlicher Ausgaben des Finanz⸗ Ministertums auf das leitung zum Aufnehmen und Planzeichnen, zum Entwerfen un Beleidigung der Kammer, namentlich gegen 7. Mit⸗ Jahr 1823, wird, nach den vorgenommenen Reduktionen, ein Kre⸗

der Philosophte: Prof. van Calker. Reine und angewandte Logik: Dr. Esser. Naturphilosophie nach Schelling: Prof. Nees v. Esenbeck. Aesthetik: Prof. van Calker. Moralphiloso⸗ hhie: Prof. Brandis. Naturrecht: Prof. Windischmann.

(S. oben unter Rechtswissenschaft, Naturrecht: Dr. v. Droste.) Psychologie: Prof. van Calker. Empirische Psychologie: Dr. Esser. Psychische und somatische Anthropologie: Prof. Nasse. Ueber die ontologischen Stellen der Aristotelischen Me⸗ taphysik, als erster Theil ontologischer Vortraͤge: Prof. Brandis. Die agkademischen Quaͤstionen des Cicero, nach einer vorange⸗ gangenen kritischen Geschichte der Philosophie der Roͤmer, in la⸗ teinischer Sprache: Dr. Esser. b 1

Mathematik. Algebra oder Differential⸗ und Integral⸗ Rechnung: Prof. von Muͤnchow. Hoͤhere Geometrie: Prof.

Diesterweg. Elementar⸗Mathematik: Ders. E

rrie: Prof. v. Muͤnchow. Angewandte Mathemati

Diesterweg. Des Apollonius von Perga Buͤcher de Sectione

Naturwissenschaften. Erxperimentalphysik: Prof. v.

Muͤncho w. Reine Experimentalchemie, nach seinem Lehrbuch: Pprof. G. Bischof. Die analytische Chemie in Verbindung mit ESstdoͤchiometrie nach eigenen Diktaten und seinem Lehrbuche der

Stoͤchiometrie: Ders. Die Geschichte der Chemie: Ders.

Praktische Uebungen im chemischen Laboratorium: Ders. Na⸗ Aurgeschichte der Saͤugthiere: Prof. Goldfuß. Naturgeschichte doer Hausthiere und der jagdbaren Thiere: Ders. Naturge⸗ schhchte der Hausthiere: Prof. dAlton. Demonstration der

I“ 4 ruͤchte und Saamen, nach seinem Handbuche:

1 Prof. Nees v. Naturgeschichte der kryptogamischen Gewaͤchse: Prof. d v. Esenbeck d. juͤngere. Die gesammte Mineralogie:

nen von Baurissen, und zum Entwerfen von Kostenanschlaͤgen:

Zeichenkunst, Tonkunst, gymnastische Kuͤns terricht im Zeichnen: der akademische Zeichenlehrer, Malꝛ Tischbein. Fuͤr die Musik wird ein eigener Lehrer Außerdem bieten staͤdtische Lehrer erwuͤnschte Gelegenheit z1 Unterrichte dar. In der Reitkunst unterweist der ak Stallmeister Gaͤdicke; in der Tanzkunst der akademische ster Radermacher; in der Fechtkunst der Fechtmeister

„Besondere akademische Anstalten und wisse liche Sammlungen. Die koͤnigl. Universitaͤts⸗Bibliot fuͤr Jedermann an allen Wochentagen, Mittwochs und So von 2 4, an den uͤbrigen Tagen von 11 12 offen u Buͤcher zum Gebrauch unter den bekannten gesetzlichen

gen. Folgende Anstalten und Sammlungen sind zu wi lichen und praktischen Zwecken schon voͤllig eingerichtet: physikalische Cabinet; 2) das chemische Laboratorium; 3) nische Garten; 2 das naturhistorische Museum; 5) die liensammlung; 6) das medicinische Clinicum und Polielini einer eigenen Einrichtung 8 Pflege erkrankter Studiren das chirurgische und Augenkranken⸗Clinicum und Polielin das Cabinet von chirurgischen Instrumenten und Banda die Lehranstalt fuͤr Geburtshuͤlfe; 10) das anatomische In der Anlage begri

sche Museum der Alterthuͤmer; 12) das Institut fuͤr Lan

schaft; 13) die Sternwarte. 3 8

1 Pnigt. Sees eth aag he Seminarium vang. Theologie. Von dem koͤnigl. philolog. Sem

oben Philologie. 8 dem WMzok.⸗ H4178, 8

Berlin, 14. Aug. Landfrachtsaͤtze, zu welchen, nach An⸗

8 der Schaffner, verladen worden.

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Der Centner nach reslau Rthlr.; Danzig 3 Rthlr.; Elbing 4 Rthlr.; Frankfurt a. d. O. ½ Rthlr.; Hamburg (in Golde) ²2 Rthlr.; Koͤnigsberg 5 Rthlr.; Leipzig 1 Rthlr.; Luͤbeck (in Golde) Rthlr.; Magdeburg Rthlr.; Marienburg 4 Rthlr.; Reichenbach 1 Rthlr.; Stralsund 2 ½ Rthlr.; Tilsit 7 Rthlr.; smar 2 Rthlr. 1“ 0. 8 8 Kinigliche Schaufpiele. nerst., 156. Aug. Im Schauspielhause, zum ersten⸗ male: Das Gasthaus zur goldenen Sonne, Lustsp. in 4 Ab⸗

8 Llauren.

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Der Anfang der Vorlesungen ist auf den 28. Oct. festh

Freit., 16. Aug. Im Schauspielhause: Die Qul Lustspiel in 5 Abtheilungen. 14 DSponnab., 17. Aug. Kein Schauspiel. 8

Meteorologische Beobachtung! Barometer Therm. Hygr. Wind. Witter: 9 11 S 88 1 2 12. Aug. A. 28 17 [4 14728 599 S. W. trüb, Sternbl.,! 13. Aug. F. 28° 2 [+ 139 660 S. W. hell, dünne Wölk .“ M. 28 ° 14¼ 22 bö.W. trüb, Regen, scht 88 A. 2820 1 [+ 13 ¾ % 6. W. Sternbl., laue L F. 28°0 139 Sontensch., Wolk [M. 26 ° 2 ½ +† 16 ½0 .W. Sonnenbl,, trütb,

lug.

2 8

ffen sind: 11) die Sammlung von vor

““ tsache it Stillschweigen uͤbergeht, die Gypsabguͤssen der beruͤhmtesten aͤlten Bildwerke und das tsachen mit Stillschweig gehse

rselben, welche geradezu beschuldigt werden, physisch lisch an einer Verschwoͤrung gegen die bestehende g Theil genommen zu haben. Dadurch, daß der rokurator am Gerichtshofe zu Poitiers die Namen Heputirten, welche nicht in Anklagestand versetzt wor⸗ in, und es auch ohne die Bewilligung der Kammer nten, dennoch in die Anklage⸗Akte mit verflochten, ine Befugnisse uͤberschritten. Die Behauptung, daß zur seine Pflicht erfuͤllt habe, da sein Amt ihm ge⸗ er Begebenheiten, welche aus den geringsten Elemen⸗ drocedur hervorgehen, in der Anklage⸗Akte zu erwaͤh⸗ ein Grundsatz, welcher der gesunden Vernunft, dem en Verfahren, und den bereits gemachten Erfahrun⸗ h zuwider laͤuft. Der gesunden Vernunft und dem hen Verfahren, da das peinliche Gesetzbuch zwar dem sons⸗Richter die Verpflichtnng auflegt, alle Fakta zu „und alle Aussagen der Angeklagten und der Zeugen bkoll zu nehmen; bei Anlegung der Anklage⸗ Akte es Pflicht des General⸗Prokurators ist, unter jener Masse aterialien eine Wahl zu treffen, und zwar in einem ad unparteiischen Sinne, und so, daß er alle diejeni⸗ weiter zu

Resultate fuͤhren koͤnnen, und bloß Maͤnner kompro⸗ ,welche zu beschuldigen, weder seines Amtes, noch

Rechtes ist. Der Erfahrung, weil diese bereits im ver⸗

n Jahre gelehrt hat, daß bei dem politischen Prozeß, damals bei der Pairs⸗Kammer eingeleitet ward, und Namen mehrerer bedeutenden Maͤnner kompromittirt

die Nicht⸗Annahme des Instruktions⸗Supplements jese Maͤnner zur Folge hatte, daß deren Namen auch Anklage⸗Akte nicht erwaͤhnt wurden. Daß aber die

das Recht hat, in dem vorliegenden Falle den Ge⸗ okurator vor ihre Schranken zu laden, geht klar aus ten Art. des Gesetzes vom 25. Maͤrz d. J. hervor, weck ist, die Kammer der Nothwendigkeit zu uͤberhe⸗ ihr widerfahrenden Beleidigungen, ihre Zuflucht zu bunaͤlen zu nehmen, und statt dessen, da wo es ihre und die Wuͤrde der Deputirten gilt, einen eigenen i Gerichts⸗Hof zu bilden.“ Die rechte Seite er⸗ ch gegen den Vorschlag des Hrn. v. Saint⸗-⸗Aulaire: Vorwurf einiger Deputirten, daß ihre Namen in klage⸗Akte preis gegeben worden, nicht sowohl den Prokurator, als diejenigen Angeklagten und Zeugen belche in ihren Aussagen jene Herren kompromittir

t wcf giß Zagsagen ie wäg hewesen, ate daß de

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dit von 671,014/193 Fr. verlangt. Herr Saint⸗Hilaire klagte im Allgemeinen uͤber die zu hohe Besoldung der Beamten, und trug darauf an, vom 1. Januar k. J. ab, deren Gehaͤltern, je nachdem sie 10,000, 25 /000, 50,000, 100,000 oder 150,000 Fr. betruͤgen, Ab⸗ zuͤge von 5, 10, 13, 20 und 25 pCt. erleiden zu lassen. Hr. Cour⸗ voisier widersetzte sich diesem Vorschlage, obgleich er nicht in Ab⸗ rede stellte, daß die Zahl der Beamten zu stark sey; er schrieb die⸗ sen Mißbrauch vorzuͤglich der Kaiserlichen Regierung und deren Chef zu, welcher, zur Erreichung seiner ehrgeizigen Plaͤne, sich mit einer Masse ihm blind zugethaner Maͤnner haͤtte umgeben, und sie verschwenderisch belohnen muͤssen. Hr. Benjamin Constant meinte, 80 wenn der Charakter einer usurpatorischen Regierung darin bestehe, eine Unzahl von Beamten anzustellen und ihnen große Gehaͤlter zu bewilligen, man die jetzige Regierung erst recht eine usurpatorische nennen muͤsse. Der Finanz⸗Minister erklaͤrte sich gegen die in Vorschlag gebrachten Gehalts⸗Abzuͤge der Officianten, wobet er sich auf die Nothwendigkeit stuͤtzte, einerseits die Vorrechte der Krone nicht zu beeintraͤchtigen, und andererseits durch keine rein improvifirte Maßregeln dem Koͤniglichen Dienste zu schaden, und sich dem Vorwurfe der Uebereilung auszusetzen. Hr. Manuel klagte uͤber die haͤufigen Absetzungen der alten Beamten, und deren Ersetzung durch neue; freilich, meinte er, seyen jene noch nicht alle verabschiedet, und dies aus dem Grunde, weil das Ministerium sehr wohl fuͤhle, daß es nicht gleich das Aeußerste wagen duͤrfe, wenn es nicht eine allgemeine Empoͤrung herbeifuͤhren wolle, son⸗ dern daß es das Volk allmaͤhlig an das Joch gewoͤhnen muͤsse, wo⸗ mit es unterdruͤckt werden solle. Mehrere Stimmen zur Rechten fragten bei diesen Worten, ob ihre Behauptung nicht wahr gewe⸗ sen sey, daß der Aufruhr von der Redner⸗Buͤhne herab gepredigt werde. Der Druck der Rede des Hrn. Manuel wurde Aehee ur großen Verwunderung und Zufriedenheit der linken Seite, von

er rechten nicht bestritten. Dieser schon einigemal bemerkte Um⸗ stand fuͤhrt zu der Vermuthung, daß die rechte Seite den aufruͤh⸗ rerischsten Reden der Opposition aus dem Grunde den Druck be⸗ willige, damit das Publikum die eigentlichen Gesinnungen einiger Mitglieder der Opposition desto genauer wuͤrdigen lerne. Der Vorschlag des Hrn. Saint⸗Hilgire wurde verworfen, und man ging zu dem s2ten Theile des Budgets, die Einnahme betreffend, uͤber. Er beginnt mit dem 14ten Artikel, in welchem alle bisher bestande⸗ nen indirekten Steuern beibehalten werden. Ueber die Paß⸗Ge⸗ buͤhren ergriff der Graf von Girardin das Wort. Er klagte vor⸗ zuͤglich uͤber die Paß⸗Ertheilung zur Reise im Inneren des Landes, welche fruͤher nicht bestanden habe, wo vielmehr jeder Buͤrger frei und ungehindert reisen konnte, wohin ihm beliebte. Er fragte, warum man nicht auch, wie im Jahre 1793, sogenannte Sicher⸗ heits⸗Karten, zum ungestoͤrten Gehen in den Straßen von Paris, ertheile. Am Schlusse seiner Rede verlangte Herr von Girardin, daß, da die Kammer nicht befugt sey, das gegenwaͤrtige Paß⸗Re⸗

glement zu modificiren, und 66 unangenehmen Folgen vorzu⸗

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