1823 / 4 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eeö1ööpp‘–*² 1 der Insel Texel, war am a2. Dec. so stark mit Eis belegt, daß die Schiffe weder aus noch ein konnten. Talma's jaͤhrliche Einnahme betraͤgt 28,000 Rthlr., den groͤößten Theil derselben opfert er seiner Bau⸗Liebhaberei. Frankfurt, 1. Jan. Im v. J. wurden hier 1028 Kin⸗ der geboren, getraut 247 Paare, und gestorben sind 1088 Per⸗

onen. 8. saas ier sah man seit Kurzem viele Remonte⸗Pferde fuͤr die Franzoͤsische Kavalerie durchpassiren. Es sollen deren bei deutschen Pferde⸗Lieferanten 6000 Stuͤck aufgekauft, und das Kuirassier⸗Pferd mit 400, das leichte Pferd 360 Franken be⸗

ahlt worden seyn. Gotha, 1. Jan. Im v. J. sind hier getraut worden

112 Paare; geboren 397 Kinder, worunter 7 Paar Zwillinge, und 39 uneheliche; gestorben 274 Personen. Karlsruhe, 1. Jan. Auf die Anzeige, daß mehrere

in Tuͤrkischer Sprache fanden, das dem Kommandanten von poli di Romania meldete, daß der Pascha von Smyrna ihm mit Getreide beladene Schiffe unter falschen Fracht⸗Briefen schicke, nach welchen er bloß den Kapitains die Fracht zu he⸗ haͤtte. Die Psarioten erklaͤrten sogleich die Ladung fuͤr gute und zwangen die Englischen Kapitaine, ihnen zu folgen, nac sie mit Huͤlfe ihrer an Bord geschickten Leute von den Es Besitz genommen hatten. Beide sind wirklich in den Hafen Psara eingelaufen, wo der Senat, nachdem er von der Kenntniß genommen, entschieden hat, daß die Ladungen von P. wegen aufgebracht worden, und den Kapitains das Frachtgah zahlt werden solle. Demzufolge haben Letztere dieses erhalten, sind mit ihren leeren Schiffen hieher zuruͤck gekehrt.

Bagdad, 20. Sept. Die Karavane, welche vor einigen gen nach Aleppo aufbrechen wollte, hat wegen der dortigen luͤcklichen Ereignisse, ihren Abgang noch aufschieben muͤss Pee Persische Armee bivouakirt einige Stunden von hier. boͤser Typhus wuͤthet unter den Truppen.

Lissabon, 23. Dec. In Folge des (Seite 4, d. 3. erwäh

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Greifenberg 8684 Dramburg 4 Lauenburg⸗ be Buͤtow Neu⸗Stettin 2 1) s⸗ Schiefelbein

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Insterburg ⁵)

Studirende von dem Auslande in das Großherzogthum Ba⸗ den, und von da in das Ausland reisen, welche zu ihrer Le⸗ gitimation nur mit ihren Universitaͤts⸗Matrikeln, nicht aber mit foͤrmlichen Paͤssen versehen sind, ist vom Ministerium des Inneren verordnet, daß die Studirenden, sowohl Inlaͤnder, als Auslaͤnder, welche auf ihren Reisen die Badenschen Graͤn⸗ zen uͤberschreiten, ganz nach den Bestimmungen der diesseiti⸗ gen Paß⸗Ordnung, ohne alle Nachsicht und Ausnahme, be⸗ handelt werden, und allenthalben den uͤber Reisende und Fremde uͤberhaupt bestehenden Polizei⸗Vorschriften unterwor⸗ fen seyn sollen. Dem gemaͤß sind saͤmmtliche Polizei⸗Behoͤr⸗ den angewiesen, gegen diejenigen Studirenden, welche außer⸗ halb der Ferien, zur Zeit, wo die Kollegien noch nicht geschlossen sind, ohne ganz befriedigende Legitimation Reisen unterneh⸗ men, hierauf ein besonders strenges Augenmerk zu richten. Mittenwalde (Baiern), 28. Dec. Am 25sten d. lang⸗

ten J. J. M. M. der Koͤnig und die Koͤnigin von Wuͤrtem⸗

berg, mit J. K. H. der Prinzessin Charlotte hier an. Am

26sten traf Se. Maj. der Kaiser Alexander von Innsbruck

ein, verweilte am 27sten hier, und verließ uns heute fruͤh wieder.

Se. Maj. der Koͤnig reist morgen fruͤh nach Stuttgart zuruͤck.

Ihre Majestaͤten hatten alle Empfang⸗Feierlichkeiten abge⸗

lehnt, das bei Ihrer Ankunft paradirende Buͤrger⸗Militair

wurde entlassen, und auch die aufgestellten Ehren⸗Wachen mit der huldreichen Aeußerung verbeten: Sie hofften, Sich unter guten Buͤrgern zu befinden, und beduͤrften also keiner Wache.

8 Turin, 19. Dec. Am 16ten d. M. traf der Fuͤrst von Ester⸗

hazy hier ein.

b 80 Se rschau, 20. Dec. Der Kaiserl. Russische General und

General⸗Adjutant Sr. Maj. des Kaisers, Graf von Tschernischeff,

ist aus Verong hier angekommen, und heute nach Petersburg ab⸗ egangen. Die hiesige Literatur⸗Zeitung hoͤrt mit dem Schlusse

biges Jahres auf. 1b

St. Petersburg, 27. Dec. Von Astrachan aus sind im

Sept. fuͤr 656,587 Rub. auslaͤndische Kaufmannswaaren in das Persische abgefuͤhrt worden. Die Waaren, die im Oktober zu

Jewpatorje aus und epber eingebracht wor⸗ betrugen an Werth nur 3105 Rubel. den, Kerth der hiesigen 7266 Gebaͤude, ist auf 154 Mill. Ru⸗ bel berechnet. Die Zahl der Bewohner betraͤgt 570,000, darunter 120,000 weibl. Geschlechts; im Winter nimmt die Bevoͤlkerung um

40/000 Individuen zu, weil dann mehrere große Herrschaften mit ihrem oft sehr bedeutenden Dienst⸗Personale, die Residenz besu⸗ chen, auch mehrere Tausend Bauern nach der Stadt kommen, um ihr Brot zu verdienen. Das bei den hiesigen Russischen, Deutschen und Franzoͤsischen Theatern angestellte Kuͤnstler⸗Personal, belaͤuft

sich auf 199, darunter gehoͤren 24 der Deutschen Buͤhne an.

Konstantinopel, 7. Dec. Der K. Franzoͤsische Bothschaf⸗

ter, Marqg. v. Latour⸗Maubourg, hat die verlangte Erlaubniß

8 erhalten, nach Frankreich zuruͤckzukehren, und wird naͤchstens seine

RKnuͤckreise zu Lande antreten. Seit den Unruhen, welche die Ent⸗

8 aled⸗Effendis zur Folge hatten, ist der unmittelbare Verkehr zwischen den Gesandschaften und der Pforte hoͤchst be⸗

schraͤnkt; selbst der Engl. Geschaͤftstraͤger, Hr. Chaper, lebt sehr zu⸗

f en. Die Pforte hat sich bei dem neuen K. K. Oesterreichi⸗

ternunzius und bei Hrn. Chaper erkundigen lassen, ob sie

noch keine Berichte von Verong erhalten haͤtten? Die Antwort war

voerneinend, wobei erklaͤrt worden seyn soll, daß die Berathschla⸗

gungen auf dem Kongresse erst begonnen haben koͤnnten, daß es also ganz unmoͤglich sey, bereits Resultate zu haben.

Eine Griechische Flotille hat sich vor dem Eingange der Dar⸗ danellen aufgestellt, und scheint die Absicht zu haben, in den Ka⸗ nal einzudringen, was aber wohl mit zu großen Schwierigkeiten

verbunden seyn duͤrfte. Sie legt den aus den Dardanellen kom⸗ menden oder dahin bestimmten Handels⸗Schiffen kein Hinderniß in den Weg. Die Tuͤrkische Flotte liegt bei Gallipoli vor Anker. Die Griechen wollen ihre Entfernung benutzen, um Scio und an⸗ dere Inseln, wo sich Tuͤrkische Besatzungen befinden, anzugreifen.

8 G Die auf der Insel Cypern gelandeten Griechen sind genoͤthigt wor⸗ den, sich wieder einzuschiffen. Der Pascha von Aegypten will, wie es jetzt heißt, die Insel besetzen lassen.

Tataren brachten die Nachricht, die officiel bekannt gemacht wurde, daß Churschid Paschg gestorben sey; aber Gutunterrichtete

behaupten, er habe seinem Daseyn, welches von hier aus bedroht

war, durch Selbstmord ein Ende gemacht. Der Sultan hat den von den Janitscharen vorgeschlagenen Czeleddin, Pascha von Bos⸗ nien, der schon fruͤher zu seinem Nachfolger bestimmt war, üm

Seraskier des gegen Moreg bestimmten Heeres ernannt. Zugleich

mit dieser Nachricht kuͤndigt die Pforte einen von Omer Vrione in Akarnanien errungenen kleinen Sieg an, wobei einige Staͤdte verbrannt worden seyn sollen.

Smyrna, 15. Nov. Zwei Englische mit Getreide beladene Schiffe, die mit ihren nach Zante lautenden Fracht⸗Briefen von hier ausgelaufen, und von einem Englischen Hause an ein anderes

derselben Nation adressirt waren, stießen, kaum aus dem Meer⸗

busen ausgelaufen, auf Psariotische Fahrzeuge, welche sie anhiel⸗ ten, und sie genau zu durchsuchen sich erlaubten. Der Erfolg die⸗ ser Untersuchung war, daß sie in einem Kamin⸗Rohre ein Briefchen

Dr. Toͤpfer.

7. Jan.

Beschlusses der Kortes, ist der ganze M. der Koͤnigin, die Ver

ergang, die Weigerm

fassung zu beschwoͤren, betreffend, nun zusammen gestellt und mit saͤmmtlichen dahin gehoͤrigen stuͤcken, in Druck erschienen.

von welchem Ta -s an, die erste Na richt uͤber die hie angekommenen

Getreide⸗Quan⸗ ta geliefert wur⸗ de, bis 31.

1822

Weitzen.

8

Roggen.

r 3 Ansen..

3941 .11671 Große Gerste [2660 Kleine Gerste 13559

. [2948 174 23

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neraeeneeneh en enanvveene eexne Dec. zu Lande zu Wasser] zu Lande

Wisp. Schfl.] Wisp. Schfl.] Rthl. 11500 574 2559 255 1658 288

2 kamen hier an sder Preis war proe

zu W Rthl. e;

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[Sg. Pf. 5

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4 29 22 16

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Koͤnigliche Schauspiele.

4 Donnerst. 9. Jan. Im Schauspielhause: Johanna Montfaucon, Schausp. in 5 Abtheil., von Kotzebue. (

Miedke, vom Theater zu Lei Freitag, 10. Jan. in Pyrmont, Lustsp. in 1 Aufzug, nach Hierauf: Johann von Paris, theil., Musik von Boyeldieu. (Mad. Doͤtsch: Lorezza.)

87„

g: Johanna.) chauspielhause: Ein Stuͤnd

dem Franz., Singsp. in?

Meteorologische Beobachtungen.

Barometer Therm. Hygr. Wind.

Witterung.

6. Jan.

8. Jan. F. 28⁰*

M. 23“

A. 280°0 5 ¾˙*

119°

0

10 ½*

66⁰° 638° 65° 65⁰* 670 639

sternklar, große Kälte/ heiter, große Kälte. heiter, bedeutende K heiter, große Kaͤlte. hell, große Kälte. heiter, große Käͤlte.

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..“ vom Betriebe

Aus den derer

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- der Obstbaum⸗Zucht in der Preußi naarchie im Jahre 1822.

bier nicht aufgefuͤhrten Kreisen sind (mit Aumn im Regierungs⸗Bezirke Tachen, s. unten) die erbetenen

isch

en

richten ausgeblieben; die Zahl der in den, in vorstehender sicht genannten Kreisen, in diesem Jahre, gepflanzten wilden baum⸗Staͤmme betraͤgt ä= 1,620/077, die der gut gemachten Steu = 1,019,297, und die der als schon gut gemacht verpflanzten

Baͤume = 708,607. Fuͤr die bewiesene Bereitwilligkeit in

efl

Mittheilung obiger Nachrichten, sagt die Redaktion den lang lichen Behoͤrden einen um so aufrichtigeren Dank, als in

ben ein erfreuliches Zeichen keit des Gegenstandes selbst, als

Institute der Staats⸗Zeitung liegt.

Regie⸗ rungs⸗ Bezirk.

Koͤnigs⸗ berg.

Kreis.

Fischhausen Koͤnigsberger

Landkreis

Labiau Friedland

Heiligenbeil ¹)

Gerdauen Heilsberg

Ssterode

1) Darunter 4 Ouad. Meilen Wasse 2) Die vorzüglichste Baumschul

Amts Wundlack,

2

Mohrungen

9 2 +

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Meilen.

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sowohl von Antheil an der Wi. von guͤtigem Interesse al

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der durch Pfropfen, gemachten Obst⸗

der gepflanzten wil⸗ Okuliren ꝛc. gut Bäaͤume.

b Obst⸗Baum⸗

Stãmme.

0 8

5⁰⁸9 1570 2443 10071

4740 26

42 2872

7579 2998 368 59 5947

Frankfurt.

TLycck ²) 8 1 3802 7289 5759

Seapige

Stadtkreis ) 11293 Elbing 1) ane 129 Karthaus 4626

Berendt 1951 59¹⁷

9077 435⁰0 2760 3592 5550 8679 21590 9202

Stuhm Flatow ¹2)

Ost⸗Priegnitz 17 Prenzlow Templin ¹ 3) West⸗Havel⸗ land 25 Zauch-Belzig 29

Arenswalde 26 Kalau Frankfurt ¹⁴) Friedeberg“ 29 Guben ¹ 9) Kdnigsberg Luckau 7) Sorau 1 ⁸) Spremberg Sternberg Zuͤllichau ¹⁹) Anklam Usedom und Wollin 2 ⁹) Greifenhagen [Saatzig

4141 5859

45540 19171

18 ¾

17 20 ½

98¹1 9218 2551¹5 7750 138928 2943 17593 6288

Stettin.

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3) Die Schullehrer beschäftigen sich vorzüglich mit der Obstkultur.

Pnpe⸗ des Kreises ist wegen Flugsandes und niedriger kalkgründiger Aecker *r Anpflanzung von Obstbaumen nicht geeignet.

0) Ausgedehnte Waldungen, steinige und bergreiche Gegenden, und mehrere dere örtliche Umstande, erschweren die Obstbaum⸗Zucht; jedoch scheint sie in aterer Zeit einigen Fortgang gewonnen zu haben.

6) Außerdem sind mehrere Morgen mit Obstkernen besäet.

27) Zur Ausfüllung der offenen Kolonnen sind die Data nicht angegeben.

8) In dieser, für die Obstbaum⸗Zucht so ungünstigen Gegend haben besonderen

eiß darauf verwendet: der Hauptmann v. Winterfeld zu Brödinnen, Major v.

Amtmann Stabbert zu Seehesten und mehrere andere Pflanzung von Kirschbaumen langs

In verschiedenen Ortschaften sind Auch haben die Guts⸗Besitzer

irbach zu Sorquitten, sitzer; die Dorfschaft Proberg hat, durch r Landstraße, ein gutes Beispiel gegeben. ben den Schulgebauden Obstgarten angelegt. - wo die Regulirung der gutsherrlichen und bauerlichen Verhaltnisse erfolgt neben den Garten der Schullehrer, Platze zu Garten für die Obstbaum⸗Kul⸗ freiwillig hergegeben. 1

9) Auterdem besinden sich in den Rotzoll⸗ und Karmaschen Baumschulen ch 6300⸗Stück veredelte versetzbare Obstbaͤume.

¹0) Kolonne v. und c. sind nicht anzugeben; üͤbrigens befinden sich im Kr. we⸗ g wilde Obststämme, sie werden meist aus den Kernen gezogen. Die Schul⸗ nder werden, auf Veranlassung des Landraths, angehalten, in besonders dazu Ferichteten Schulgarten, Obstkerne zu stecken, und spaterhin die Stamme, un⸗

uleitung der Schullehrer, durch Kopuliren, Pfropfen ꝛc., zu veredeln. Lehrer d Kinder zeigen hierin guten Willen, denn es sind im Laufe d. J. von ihnen 885 Obstkerne gesteckt, die meist aufgegangen, und in gutem Wachsthume sind. jährlich gehen aus dem Kreise mehrere hundert Schiffsladungen Obst nach nigsberg und Danzig.

11) Alte Obstbaume sind vorhanden 5 602. b

¹12) Außerdem sind an den Landstraßen gepflanzt 17,9803 Nicht⸗Obstbäume. 88 Die Zahl der überhaupt vorhandenen veredelten Obstbaume beträgt

1% Die erbetenen Specialien sind nicht eingegangen, wohl aber die Nachricht, seit einigen Jahren 1131 Obst⸗ und 11,971 gndere Bäume gepflanzt, u. i. . 22=— 19¼ Obst⸗ u. 1151 gndere Baume nachgepflanzt, außerdem aber an den Land⸗ raßen und Wegen i. d. J. 29,57; Baume verschiedener Gattung, und unter iselben eine betrachtliche Anzahl Obstbaume gepflanzt worden sind; in allen irfern sind seit einem Jahre Obstbaum⸗Schulen angelegt, und haben den be⸗ b Forggang. (S. S. 12779 d. vorj. ZJ.)

16) Durch die Betriebsamkeit des Gaärtners Rettig zählt der Garten der mmerzien⸗Rathin Dietrich zu Driesen allein, 6910 gepflanzte wilde Stamme, 5 gut gemachte und 132 als schon veredelt, verpflanzte Obstbaume. ¹6) Die K. privilegirte Obstbaum⸗Gesellschaft in Guben hat um die Verbrei⸗ es und Veredlung des Obstbaues, besonders durch Herbeischaffung fremder 9 guter Obstsorten, entschiedene Verdienste.

1 Außerdem sind noch 17, 193 St. andere Bäume gepflanzt. b 28) Vorzüglich haben durch Obstbaum⸗Anpflanzungen sich gusgezeichnet: der uptmann v. Schrader zu Liederode, der Bauer Golisch zu Gersdorf, die Do⸗ aig zu Gahry, Matzdorf, Mildenau, Nieverle und Nissenau. Besondere Er⸗

nung verdienen die S; Obstbaum⸗Anlagen auf den Besitzungen erafen v. Brühl in der Herrschaft Forste und Pforten. Auf Dorf⸗ und

wegen sind Obstbaum⸗Alleen gepfianzt: durch den Amtsrath Schlinzigk zu au und Matzdorf, Bauer Wolf zu Reinswalde und durch die Stadtgemeinde

*8 ebel, wobei der Gastwirth Reiche besonders thatig gewesfen. Der Schu⸗ pi Hencke zu Gassen, hat einen wüsten Sandberg mit wilden Obstbäaumen . und der Bauer Liersam zu Reinswalde wandelte einen wüsten Sandberg

d Kirschbaum⸗Plantage um. Die Gemeinde Reinswalde ist unter Leitung 1 farrers Schmeil, seit mehreren Jahren, Fans besonders auf die Vervoll⸗ 8 vn L-2 bstbaum⸗Zucht bedacht, und läßt die Schuljugend darin zweck⸗

29 Ueberhaupt sind vorhanden g2,859 tragende Obstbäume.

der Dom Beamte Todt

20) Wegen der nördlichen und kalten Lage der Inseln kann die Obstb

öt nicht bedeutend seyn; doch wird durch rer Feemm⸗ seyn; do h Anlegung mehrerer Baumschulen

Mangel an Obstbäumen immer mehr abgeholhen. 69

Breslau.

1

Schlawe 2²²)

Grimme Bergen 23) 17

Frankenstein 8 Glatz 2³) 5 Habelschwert ²2 ⁵) Militsch⸗ Trachenverg 2 6) )

ber 16 ¾ Neumarkt ²

1 24 22 16 11 Steinau ² ⁹) Striegau 4 Waldenburg 73½ Wartenberg 4

Bolkenhay Goͤrlitz Gruͤnberg Lauban Loͤwenberg Luͤben 3 ) Rothenburg Sagan

2.

Sels Schweidnitz 28

Kosel Kreutzburg Falkenberg Lublinitz 5 ¹) 32) Oppeln

Ratibor Rybnick 3³⁴)

Obst war

29) können,

30)

gepflanzt.

bepflanzen.

Gattungen.

37)

2) Die ar

33) Die S den Landstraß

21) Die Specialie

außerdem sind an gemeinen wird der ist ein solcher Ueberfluß sten Preisen, keinen Außerdem sind noch

5

Poffß zeichnen sich als große Beförde hat sich hierin das Dominium

emacht; allen ist jedoch der K Garten zu Owinsk, Bolle besten Sorten, aus de pflanzt, große Baumschulen angelegt, durch möglichste Verbesserung der weigen zu eine undert tausend

sind

Ortschaften d

198⁰22

Obstbaum⸗Kultur Absatz find en.

6 Seee 22959, Best 56) Vorzüglich die Guts⸗Besitzer zeichnen durch H .

Einige fangen an, ihre bauerlichen Lanenen 1. Ntaenneden age pflanzung zu versehen. G

nd Fischerei

ist theils w bau nicht geeignet. dem Kerne gezogen. überhaupt vorhanden 145,913. ig noch vorhanden 49,088 wilde, und

n haben nicht vollständig mit es Kr, nur von 16 die

gegenwart . lte Obstbaum⸗Sramme. Die erbetenen Nachri yte können, da von den 59 in diesen 16 Ortschaften sind i. J. 4913 schon veredelte Obsthaume gepflanzt und 12 ½ wilde Obstba

Straßen und Wegen 776 wilde Obstbaume 1 nicht geringe Aufmerksam an Obsthaumen vorhanden,

23859 24990 29351 22867 25298 27598 5¹868

ziehen von der nden 80,000 S egen

- die milde . sonst würden die Re Obstbaum⸗Zuch in einigen Dörfern verkaufen einzelne Hausbe angelegten Baumschulen jahrlich mehrere Schocke veregen. O der Anfang gemacht, die Landstraßen mit Kirsch⸗ und

pecialien sind nicht angegeben, und nu en vorhanden sind 4733 St. Obst, und

39) Durch die schle sehr erschwert. gegangen. Me rer der B Morasko schon anonikus von Tre lechowo und Radojewo n fernsten Gegenden Deut

V

2¹425

58714

1 Leciglien von der Stadt Neu⸗Stetti fen, da die desfallsigen Nachrichten vom agifktin Lerbae e 22) Obstbaume funden sich überall in b i. d. J. so ergiebig, daß

822. —= 3028 wilde Obstbaun

b Herbstwitt sultate günstiger t im Lublinitzer

1800 I 1927

des rauhen Gebirg⸗Klimas, theila

1957 62¹3 24557 12410

6⁰097

97200 16761 16349

10666 12 355¹8 18444 4⁰508 6026 22033 5096 25297 9891 2927 7294 78⁰02 49¹3 2200 42 1 7213 4380 5966

6¹⁰08 1240

1457

12440

4986 13571 1324 2900 4460 1032 266 3825 2676

9957

Obstkultur ab. ck 8

gesetzt.

67273 3192 6763 2829

z. die Aerndte an Vieh damit gefüte, stes aufgehört hat, Dessen ungeachter dem Betriebe den

getheilt werden Data eingegangen; ⸗Staäͤmmlinge und ume gut gemacht; esetzt. Im All⸗ rksamkeit geschenkt, und daß sie, selbst zu den billig⸗

zn den Chausseen 6000 St. gut gemachte Obstbãume

31) SEö6 Wald.

ihaltende große Dürre und Anpflanzungen hinderlich, Im Allgemeine vorgeschritten

erung waren den ausgefallen seyn. e raus ihren se bstbaͤume; auch ist

andern Obstbaumen zu

r gemeldet, daß im Kr. an 21,75 Baume anderer

chte Beschaffenheit des Bodens wird die Obstbaum⸗Zucht 32) Spezielle Nachrichten sind nicht ein

hrere Bewohner der Stadt

aumzucht vor seit frü⸗ skow vorzusetzen,

mehrere Tausend O Deutschlands, mit große und sammtliche ung der Oekonomie r Muster⸗Wirthschaft erhobene zusend Baumen alleemaßig geschmu⸗ einen weitlauftigen Waldungen gepflanzten

W

here

BZege in feiner

in allen ihren Theilen und iu Herrschaft Owinsk, mit ckt hat; die Zahl der von 1

züglich aus; auch r Zeit einen Namen der in seine bstbäume der in Kosten ver⸗ anzen,

eben⸗

vielen hm in

und gesaͤeten Forstbaume betragt

mit Pungen S

ch aus, tammen zur An⸗

2) Autzerdem sind an den Landstraßen no . 50,926 Bäume anderer Gattung gepfianzt 1sec,89 Kanadische Pappeln undt

106653

re nicht mitbegr 88 gistrate nicht ein esandt 12 8 man in viel 8er vnzaht b . 28 2 L 2 ’. tert, weil der Vortheil der ehemaligen 2eus uhr de tegen 8 as erghe Gegend nicht mehr gesucht wird. vberau msgnche der gemeinnützige Sinn des Landmanns in 23) Kornbau, Seefahrt u 2¼0 An alten Obstbaumen sind vorha Halfte des Kr. wegen der Walder zum Obst 20) Darunter 90,000 aus 27) Veredelte Obstbäume 28) In den Baumschulen sind 52,41¼ bereits verede