1823 / 33 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ussion mehr Theil nehme. Das ganze Gesetz wurde endlich mit 1 E Stimmen genehmigt. Etwa sechszig Mitglieder der inken Seite, welche die Protestation gezeichnet, stimmten nicht mit; rechnet man aber auch ihre Stimmen noch zu jenen a9 hinzu, so waͤre das Gesetz immer noch mit 259 gegen 79 (5 gegen ¹) durch⸗ gegangen. 1 1 8. der Sitzung vom 6ten wurde uͤber den Gesetz⸗Entwurf in Betreff der Einberufung der am 31. Dec. ausgedienten Militairs, dberathschlagt. Die linke Seite war, bis auf etwa 10 Deputirte, gaͤnzlich leer; auch das linke Centrum war ziemlich entbloͤßt. Kein

Pbaa Mitglied der Opposition war im Kostuͤm. Der Praͤsident

rief nach einander mehrere derselben auf die Tribune; sie waren indessen zum Theil nicht gegenwaͤrtig, zum Theil weigerten sie sich zu sprechen. Als die Reihe an den fuͤr das Gesetz eingeschriebe⸗ nen General Donnadieu kam, erklaͤrte dieser, daß er sich zwar An⸗ fangs vorgenommen, die gegenwaͤrtigen Verhaͤltnisse Frankretchs zu Spanien naͤher zu beleuchten und seine Ansichten in der Sache frei und offen an den Tag zu legen, daß er inzwischen unter den gegenwaͤrtigen Umstaͤnden Alles vermeiden zu muͤssen glaube, was nur irgend den Schein der Opposition an sich trage, und daher vorziehe zu schweigen. Die Hrn. Elausel de Coussergues und Graf v. Marcellus sprachen hierauf zu Gunsten des Gesetz⸗Entwurfes, oder vielmehr, zu Gunsten einer bewaffneten Dazwischenkunft selbst, in die Spanischen Angelegenheiten, da sie des Entwurfes nur ganz oberflaͤchlich als eines Huͤlfsmittels zum Zwecke erwaͤhn⸗ ten. Nach ihnen machte der General Dupont, als Bericht⸗Erstat⸗ ter, sein Resume, worauf der Praͤsident den, aus einem einzigen Artikel bestehenden Gesetz⸗Entwurf vorlas; er wurde von der Kam⸗ mer mit 251 gegen 15 Stimmen angenommen. Die linke Seite und das linke Centrum stimmten nicht mit. Gestern war keine Sitzung. In der heutigen kommt ein Be⸗ richt der Kommission fuͤr die Bittschriften, und ein zweiter in Be⸗ treff des definitiven Rechnungs⸗ Abschlusses des Jahres 1821 zum Vortrage. Die mit dem Budget beschaͤftigte Kommission hat die Herren Bourrienne und Planehi de la Valette, zu ihren Bericht⸗ Erstattern, jenen fuͤr die Ausgaben, diesen fuͤr die Einnahme er⸗

nannt. 1 Bege e Die Quotidienne ruͤgt das Betragen einiger 30 Mitglieder der

Das „Ober⸗Konseil von Spanien“, welches Se. K. 5 .

Herzog von Angouleme um sich haben wird, soll aus dem schof von Tarragong, den Bischoͤfen von Urgel u. Solsona, den

fat ausschließlich

mmung .

die ansfuͤhrliche K. Wuͤrtembergische uͤber den in der 4ten Sitzung vom 11. Febr. 1819 ommissions⸗Entwurf wegen Abfassung gleichfoͤrmiger

ron Eroles, den Generalen Eguig und Quesada und den songfuͤgungen und Sicherstellung der Rechte der Schriftsteller und

vorzuͤglichsten Chefs der Glaubens⸗Truppen bestehen.

Perpignan, 27. Febr. Die ersten Abtheilungen des denden Armee⸗Korps der oͤstlichen Pyrenaͤen beginnen berqj zutreffen; 7 Fuß⸗Artillerie⸗Kompagnien befinden sich schon 9 bonne, 1 dergleichen mit 2 Train⸗Kompagnie, 6 Khnonen 1 bitzen und einer bedeutenden Anzahl Munition⸗Wagen, hier angekommen.

Pau, 26. Febr. Die Maires der Kommunen im Depan der Nieder⸗Pyrenaͤen, sind angewiesen worden, alle disponizle gen mit Ochsen⸗Gespannen fuͤr den Dienst der Armee in g schaft zu halten; die Zahl derselben wird auf 2000 angegehen

London, 8. Mäaͤrz. Die heutigen Times liefern den von 62 Gliedern der Deputirten⸗Kammer gegen Hrn. M. Ausstoßung, dessen Lesung in der Sitzung vom Mittwoch nn fen ward; auch enthalten sie einen umstaͤndlichen Bericht vanf gestrigen großen, dem Spanischen Gesandten zu Ehren gegj Gastmahle in der London⸗Tavern, welchem der Herzog von ser, der Lord W. Bentink, der Marq. v. Landsdown u. m. a. hen ten. Der Span. Legations⸗Sekretair verlas bei dieser Gelege eine Rede im Namen des Herzogs von San Lorenzo, anf Schluß er Großbritanniens Großmuth in Anspruch nahn, um Gold und Waffen fuͤr das bedraͤngte Spanien bat.

Der Courier sagt in Bezug auf Lord Hollands Briefgg einflußreichen Arguelles in Maͤdrid, durch welchen er dieß zum unnachgiebigen Festhalten an ihrem Systeme zu bühdn⸗ gedenkt, Folgendes: Man wird sich der Sendung des Hnh nach Petersburg entsinnen; sie hatte den Zweck, den Plan de treters seines Souverains an jenem Hofe zu hintertreiben, Hr. Adair war in diesem Geschaͤfte denn guch nur allzu gli Diesen Schritt bezeichnete sein Freund Burke als einen welchem zwar der Begriff von Hochverrath noch nicht vollct erscheine, der jedoch ein aͤußerst verfassungswidriges, und lal hochverraͤtherisches Vergehen in sich schließe.“ Der einzige 1. schied ist, daß dort ein Mann, hier ein Schreiben gesandt

gebalten, ihn e

r Zeitf! kschrift tschen B hme der g

628 Verleger preis zu geben.

7 üch 8 Ee. 9289 nach Ordnung der Artikel, angeknuͤpft.

eblich

1919 ein Ansuchen e, diese jedoch

er wider den Nachdruck. Jene Abstimmung verbreitet im Allgemeinen uͤber die Frage, wiefern der Nach⸗

funhrdecglicher, sittlicher und politischer Beziehung fuͤr zulaͤssig ichten sey oder nicht,

und wenn gleich die Widerrechtlichkeit n Wuͤrtembergischer Seit nicht zugegeben wird, so wird

sir Nücksichr auf Sittlichkeit und allgemeinen Nutzen fuͤr rath⸗

ner angemessenen Beschraͤnkung zu unterwer⸗ gz moͤchte dem zufolge das Verbot des Nachdruckes binnen b Jahren, von Bekanntmachung einer

Zeitfrist von sechs 2 von 9. an gerechnet, durch ein im ganzen Umfange des

undes geltendes Gesetz sanktionirt werden. Durch An⸗ edachten Zeitfrist waͤre das Interesse des Buchhandels nd sicher gestellt, ohne das Publikum der Willkuͤhr gewinn⸗

An diese Ausfuͤhrung werden st einzelne Bemerkungen uͤber das Detail des Kommissions⸗

Auf ein Gesuch des Nonnen⸗Konvents ad St. Mariam da, ruͤckstaͤndige Gefaͤlle betreffend, hatte man sich in der

vehahrigen Sitzung dahin vereinigt, von den Gesandten der

heiligten

Regierungen, vornehmlich von Baiern, Kurhessen und die erfoderliche faktische und rechtliche Aufklaͤ⸗

r diese Reklamation zu begehren. In Folge dessen er⸗

9,1 der heutigen Sitzung der K. Baiersche Gesandte, daß

N. enannte Kloster, wegen Verabfolgung eines demselben von der vormaligen Propstet und nunmehrigen Domaine lba bei Hammelburg jaͤhrlich abzugebenden Fuders Wein, im

an die K. Baiersche Regierung gemacht einen solchen Anspruch aus dem Grunde ableh⸗ muͤsse, weil sie nur diejenigen Lasten in den ihr zugefalle⸗ uldischen Landestheilen, als noch bestehend betrachten koͤnne,

55 die vormalige Franz. und Großherzogl. Frankfurtsche Ver⸗

ung anerkannt habe, was aber bei der gefoderten Wein⸗Abgabe

der Domaine Thulba nicht der Fall ssy. Diese Erklaͤrung wurde an die Reklamations⸗Kommission ab⸗

theilung der erfoderlichen Summe zu Faatctn ac babc. zur Deckung der gesammten nach der dermaligen Matrikel erfolge wurde von Preußischer Seits sehr annehmbar vncsgraktisch befunden, er E. ““ zu sehr weitlaͤustgen Err⸗ re, uͤber welche eine baldige Vereini gax— seyn duͤrfte. vlge Beretaitgans. 1h.. Auf den Grund eines, von dem Koͤnigl. Saͤchsischen Ge⸗ sandten, uͤber das S ustentations⸗G efuch des Eneschs Gtz, als vormaligen Schaffners des Weißen⸗Frauen⸗Klosters zu Mainz, gehaltenen Vortrages, wurde Letzterer mit seinem wiederholten Ge⸗ Bchaales n den Bestimmungen des Reichs⸗Deputations⸗Haupt⸗ Schlusses vom 25. Febr. 1805 nicht begruͤndet, mittels vie abgewiesen. 3 mrde Fegasa, In der vierten Sitzung der Bundes⸗Versammlung vom 24. dene wurde zuvoͤrderst die Diskussion uͤber die Mittheikungen 29 Oesterreich, Rußland und Preußen, wegen der Resultate es Kongr esses von Verona, fortgesetzt und beendigt. Fandiseng⸗ vorgängiger Erklaͤrung der K. Hannoͤverschen Ge⸗ 3 daß sie durch ausdruͤckliche Befehle beauftragt sey, die An⸗ sichten des Konigl. Hannverschen Hofes uͤber die in Verona gefaßten Beschluͤsse, als mit denen der Allerhoͤchsten Monar⸗ Ichen von Oesterreich, Rußland und Preußen uͤbereinstim⸗ lagte 1unh üre egte das Prasidium den in der letzten Sitzung vorbehaltenen I hseer⸗ 5 von der ganzen Versamm⸗ 2 usschluß Wuͤrtembergs degn. Begceg ß gs, unbedingt genehmigt, und bdaß der deutsche Bund den Allerhoͤchsten Monarchen von Hesterreich, Preußen und Rußland, fuͤr die ihm, als einer Europaͤtschen Macht, mittels der Cirkular⸗Depesche d. d. Ve⸗ rona d. 14. Dec. 1822, zugekommene Eroͤffnung der Re⸗ sultate des Kongresses zu Verona, verbindlichst danke;“ „daß derselbe Allerhoͤchstihnen seine vollkommenste Ueber⸗ einstimmung mit den weisen und erhaltenden Grundfätzen, welche in dieser Cirkular⸗Depesche ausgesprochen worden, versichere,“

„und“

die Wuͤnsche seines Koͤnigs zu vereiteln. Man hat kein Reche, Sir W. A’'Court zu verlangen, daß er die wahre Politik Engia in strenger Neutralitaͤt finden solle, wenn es Lord Hollan'cag met, Schritte zu thun, die der Neutralitaͤt entgegen laug sind nicht zwei Maßregeln denkbar, die mehr berechnet sehtt nen, die Vermittelung Englands fehlschlagen zu machen, ab Hollands Briefwechsel und ein dem von Paris kommenden! Gesandten zu gebendes Gastmahl.

daß der Stellvertreter des Kaiserlich⸗ ichi 5

dg btell es Kaiserlich⸗Oesterreichischen praͤ⸗ sidirenden Gesandten der Bundes⸗Versammlung obige Aeu⸗ Berungen, im Namen und Auftrage des Bundes, in einer eingegangenen Kommuni⸗

linken Seite, die am aten den Sitzungs⸗Saal mit der Betheuerung verließen, die Gefahren des Hrn. Manuel, wie dessen Meinun⸗ en, theilen zu wollen, unmittelbar darauf mit ihm ein großes ittags⸗Mahl im Rocher de Cancale fheilten. 1 In der erwaͤhnten Sitzung vom 4ten, als die National⸗Garde in den Saal trat, rief der General von la Fayette aus: „Nie wuͤrde unter meinem Kommando so Etwas vorgegangen seyn!“ In Bezug auf diese Aeußerung sagt die Etoile: „Doch haben sich unter dem Kommando des Marquis von la Fayette manche andere Die von Hrn. Peel in Uebereinstimmung mit dem 907 Dinge zugetragen. Kommandirte er nicht, als die Pariser Natio⸗ von York veranstaltete Geheime⸗Raths⸗Versammlung bezweckt nal⸗Garde auf Versailles marschirte? War er nicht ein ruhiger man sagt, Maßregeln, die Freiheit des Koͤnigs von Sparig Zeuge der Invasion des Palastes unserer Koͤnige, der Ermordung bewirken. der Gardes du Korps und der Entfuͤhrung der Koͤnigl. Familie? Den Verhandlungen wegen der Orange⸗Verbindungen in Kommandirte er nicht, als Ludwig XVvI. mit der Koͤnigin gefangen land am üten im Parlamente, gingen lebhafte Kaͤmpfe vegen von Varennes eingebracht, und der Befehl gegeben wurde, Jeden dorrtigen Jesuiten voraus. Hr. Abercromby drang auf ginach zu verhaften, der den Hut vor diesen erhabenen Opfern abziehen Sturz des Orange⸗Systems, als der Quelle ewiger Zwietracht! wuͤrde? Unter den Mitgliedern der linken Seite, die sich in der Ungerechtigkeit. Ganz neuerlich ist man gendthigt gewesen,! Sitzung vom 4ten, bei der Wegfuͤhrung des Herrn Manuel, durch derum fuͤr mehrere bisher ruhige Gegenden Irlands die Inst patriotische Ausrufungen am meisten auszeichneten, befinden sich tions⸗Akte in Kraft treten zu lassen. Maͤnner, die Buonaparten muͤndlich und schriftlich bewillkommt, Der Marquis v. Hastings soll von Indien nach Englag elobt und gefeiert haben, als er die National⸗Repraͤsentanten aus gesegelt seyn. 88 Fenstern der Orangerie zu St. Cloud hatte springen lassen.“ Die Morning-Chronicle bemerkt, daß gegenwaͤrtig Mehl” Das Armee⸗Korps, das in diesem Augenblicke im Oepartement [ den Vereinigten Staaten ausgefuͤhrt werde. Ein sehr beachm. der Niederen Pyrenaͤen zusammengezogen wird, betraͤgt ungefäͤhr werthes Ereigniß. 36,000 Mann, mit 160 Feldstuͤcken und Stuͤcken Belagerungs⸗ Die Generale Carascosa und Pepe haben sich auf den De Geschuͤtz. 11“ 8 8 gefodert, und jener ist in die rechte Schulter verwundet wordͤeh Nach Briefen aus Bayonne sind die in St. Jean⸗de⸗Luz kuͤrz⸗ Auf der Themse wird ein Schiff von 1000 Tons mit Kei lich mit so vieler Muͤhe und einem so großen Kosten⸗Aufwande Vorraͤthen nach Spanien beladen. Auch hat ein hiesiges vergestellten Daͤmme, neuerdings wieder von der Gewalt der Wel⸗1700 Tons an Waffen und Munition, so wie 300 an Pulverg Ien fast gaͤnzlich zerstoͤrt worden, so daß man taͤglich dem Eindrin⸗ Griechenland verschifft. gen des Meeres in die Stadt entgegensieht Der Werth der in d. J. 182½ in Großbritannien eingekomm Das Journal des Débats sagt: „Der Sergeant Mercier, der BWaaren betraͤgt, nach amtlicher Schaͤtzung, 90,814,527 Pfd. e eeine Ehrenwache befehligte, war eigentlich nicht berufen, eine die bedeutendsten Artikel sind Zucker (fuͤr 16,851,740 Pfde⸗ BPerhaftung auszufuͤhren. 2 6 1 8 Baumwolle (fuͤr 14,149,835 Pfd.) 8 Die Eroile meldet, daß saͤmmtliche Kavglerie des Grafen von Die Rede, worin Hr. Hume im Unterhause das Recht Abisbal zu Bessières uͤbergegangen und dieser der Hauptstadt wie⸗ Staates darzuthun suchte, uͤber die Verwaltung der Kirchen⸗g deerr naͤher geruͤckt sey. (2) ““ u verfuͤgen, wenn es nicht mit Verletzung der Rechte des! In Havre ist ein Schiff aus Rio⸗Janeiro angekommen. Es zelnen geschehe, machte großen Eindruck, und setzte selbst Prringt unter andern drei Personen mit, die der Kaiser auf eigene Plunkett, einen der groͤßten Streitfuͤhrer, die das Haus der Kosten, als ihm mißfaͤllig, aus dem Lande geschigtt hat. meinen jemals aufzuweisen gehabt, in einige Verlegenheit.† In dem zu unseren Vorstaͤdten gehoͤrenden schoͤnen Dorfe Chail⸗Hrn. Fitzgeralds Rede war so maͤnnlich und ehrenhaft, als eim lot befindlichen Frauen⸗Kloster, lebte seit zwei Jahren, Schwester gend und auf Beweise gestuͤtzt. Ein Umstand, welchen Hr. 9t. Magarethe, ein Muster strenger Kloster⸗Zucht und frommer Sitte. vorzuͤglich beachtet wuͤnschte, waren die Nachtheile, welche Vor Kurzem ergab sich durch Zufall, daß Magarethe eine junge verbunden sind, daß man in Irland nicht die katholische, sone Mannsperson war, die sich, wahrscheinlich von der Liebe zu einer die protestantische Kirche, Staats⸗Kirche seyn lasse. In Eng. andern Kloster⸗Jungfrau, zur Uebernahme und Durchfuͤhrung die⸗ istdie bischoͤfliche, in Schottland die presbyterianische Kirche, Ett ser schwierigen Rolle hatte verleiten lassen. Kirche, weil der Mehrtheil der Bevoͤlkerung in England un Bayonne, 28. Febr. Die Garten⸗Mauern, welche von der schoͤflichen, in Schottland zur presbyterianischen sich bekennt, Steadt Urgel nach der Citadelle fuͤhren, sind abgetragen, ingleichen nichts anders als die Frage nach dem Glauben der Mehtt die Gehege der außerhalb der Stadt gelegenen Grundstuͤcke; alle ward beruͤcksichtigt, als das Parlament die katholische Kirch bis dahin noch verschonten Baͤume sind umgehauen; so daß die Staats⸗Kirche fuͤr Kanada erklaͤrte. In Irland betraͤgt nun Festungswerke nun von keinem Gegenstande mehr maskirt werden. nach den genausten Untersuchungen, welche Hr. Hume hiet Tausend Saͤcke Mehl und 200 Saͤcke Huͤlsenfruͤchte sind zum Ap⸗ angestellt hat, die Zahl der Protestanten nur d. i. 490,000,5. provisionnement der Festung magazinirt. Quesada, Longa und rend die Zahl der Roͤmisch⸗katholischen 5,900,/000 ist. O Donnel sind am 20. Febr. nach St. Jean⸗de⸗Luz abgereist. Bruͤssel, 10. Maͤrz. Se. Maj. der Koͤnig sind am (tel b 1. Maͤrz. Der eeshaf hat diesen Abend die M. nach dem Haag abgereist. MNachricht erhalten, daß Bessiéres am 25sten in Sorig angekommen Amsterdam, 11. Maͤrz. Vorgestern starb hier der beruhl ist und sein Haupt⸗Korps sich an den Ebro zog, wohin er alle dis⸗ Naturforscher, Prof. v. Swinden, im 77sten Jahre seines Lche I Glaubens⸗Truppen vorzuruͤcken auffodert, um ihn zu ver⸗ Zu Lintgen 1. Esendenabeshen wurden am a4sten n. N rken. 1 1 einem einzigen Dorf⸗Pferdemarkt 700 Pferde fuͤr Franzoͤsische Ne⸗ Auch der Span. Minister Navarro hat kuͤrzlich seine Entlas⸗ nung gekauft. 4 7oo Pferde fuͤr Franzdsi sung eingereicht, die aber nicht so, wie die des Hrn. Gasco, von Sr. Augsburg, den 3. Maͤrz. Der Koͤnigl. Finanz⸗Rath Mazl. angenommen worden ist. Banquier Frhr. v. Schaͤtzler hat kuͤrzlich ein, aus Bronze gegln 2. Maͤrz. Dem Deputirten Bertran de Lis schretbt man nes Kunstwerk, welches seit 1390 den Schloßhof von Kirchheim an den neusten Madrider Ereignissen einen sehr wichtigen An⸗ Mindelheim zierte und die Bewunderung jeden Kunstkenners theil zu. 8 1— sich sog, fuͤr 10,000 Fl. an sich gekauft, und laͤßt dasselbe in seine Die Unruhen zu Kadix am 10. Febr. entspannen sich zwischen vor dem Goͤgginger Thore liegenden Garten aufstellen. Die 2 einigen Civil⸗ Hersonen, und dem Bataillon St. Martial, welches dellirung und der Guß dieser Statuen geschah in den Jahren n an gedachtem Tage erst eingeruͤckt war. und 1585 auf Geheiß des kunstsinnigen Johannes Fugger, des!

en. baenach enthaͤlt das Protokoll dieser Sitzung noch folgende htraͤgliche Erklaͤrung der Großherzoglich Hessischen destags⸗Gesandtschaft, in Beziehung auf die Mittheilungen Oesterreich, Rußland und Preußen, uͤber die Resultate des gresses von Verona: 1 „daß, nachdem die Großherzogl. Gesandtschaft jene Mitthei⸗ lungen ihrem Hoͤchsten Hofe eingesendet habe, sie nunmehr angewiesen sey, der Koͤnigl. Baierschen vollkommen beizu⸗

stimmen.“ Ueber den zuletzt gedachten Gegenstand haben in der dritten

gaangemessenen Beagntwortung der kationen auszudruͤcken habe.“ G

dhs . S. aus den in der 8ge Sitzung be⸗ eits euteten Gruͤnden, an vorstehendem Beschlusse keinen Theil nehmen zu koͤnnen. 8e.

8 Auf den in der 14ten Sitzung vom 2. Mai 1822 gehaltenen 1 Vortrag uͤber die Foderungen des ehemaligen Mainzer Dom⸗ zung der Bundes⸗Versammlung vom 20. Febr. von Wuͤrtem⸗ Kapitels an die bei dem aufgeldsten Großherzogthume Frankfurt und von Kurhessen gleichfalls nachtraͤgliche Aeußerungen statt⸗ B Regierungen (Preußen, Oesterreich, Kur⸗ und Groß⸗ den. 1 b Herzogthum Hessen und Stadt Frankfurt) ware . De Koͤnigl. Wuͤrtembergische Gesandtschaft gab zu erken⸗ schaften ersucht worden, der See esn erheelh. I esage⸗ daß sie ermaͤchtigt sey, nicht nur jeder Beschlußnahme beizu⸗ wandniß dieser Foderungen Aufklaͤrung zu ertheilen. n sondern ausdruͤcklich auf eine solche anzutragen, wodurch von Ueber diesen Gegenstand erklaͤrte in der gegenwaͤrtigen Sitzung im her Bundes⸗Versammlung, als dem Organ des Bundes, der Gesandte der freien Staͤdte, fuͤr Frankfurt, daß die von den „der lebhafteste Dank fuͤr die geschehene wichtige Mittheilung ehemaligen Domkapitularen jetzt gefoderten Pensions⸗Ruͤckstaͤnde, ausgedruͤckt und zugleich die vollstaͤndigste Anerkennung der fuͤr eine Central⸗Last des vormaligen Großherzo thums auf Erhaltung und Befestigung der Ruhe, der Ordnung und Frankfurt, bei welcher alle Staaten, aus welchen solches ge⸗ der Sicherheit in Europa gerichteten Absichten der Hohen bildet worden war, mithin auch die freie Stadt Frankfurt, I Oesterreichs, Preußens und Rußlands erklaͤrt grzu haͤtten, nicht gehalten werden koͤnne.“ werde.“ Von den uͤbrigen betreffenden Ge Hierauf aber haͤtten sich, nach der Ueberzeugung ihres Allerhoͤchsten betene Auskunft noch gewercgt Welesccg z, die von der Bundes⸗Versammlung zu machenden Erwiede⸗ Ueber den Entwurf einer Verfuͤgung gegen den Buͤcher⸗ hen auf die vorliegenden Mittheilungen der Resultate einer Nachdruck, in Folge des Artikels 13. der deutschen Bundes⸗Akte, handlung, deren naͤhere Kenntniß ihr abgehe, um so gewisser gab hierauf die Kurhessische Gesandtschaft eine Abstimmung zu eschraͤnken, als einerseits von der Mehrheit eine foͤrmliche Protokoll, worin, außer einigen das Detail betreffenden Bemerkun⸗ thung des Inhaltes jener Mittheilungen, im Zwecke einer, Na⸗ gen, dem „im Ganzen als zweckmaͤßig und erschopfend“ anerkann⸗ zdes Bundes darauf zu ertheilenden Ruͤckaͤußerung, nicht be⸗ ten Entwurfe beigetreten wurde. worden sey, und andrerseits die in den Zwecken des Bundes 2. Maͤrz. Seit mehreren Wochen herrscht hier eine un⸗ undete Stellung desselben zu allen auswaͤrtigen Maͤchten, es gewoͤhnliche Stille in der Handelswelt. Die Bankerotte der Pa⸗ Bundes⸗Versammlung unter den angefuͤhrten Umstaͤnden be⸗ pier⸗Spekulanten vermehrten sich bei den letzten Abrechnungen bis ers zur Pflicht zu machen scheine, bei dem bezeichneten Gesichts⸗ auf ein volles halbes Hundert; von der nahe bevorstehenden Messe, te stehen zu bleiben. An einer von diesem Gesichtspunkte zu welcher bereits die Buden aufgeschlagen werden, verspricht man ntfernenden Beschlußnahme, koͤnne mithin die Gesandtschaft sich dagegen gute Geschaͤfte, besonders in Leder, Uniform⸗Tuͤchern nAntheil nehmen. 1 1 und Wolle. Die Schiffahrt ist noch an einigen Plaͤtzen, durch das Der Kurhessische Gesandte gab seinerseits, zufolge der ihm ufernde, die Leinen⸗Pfade sperrende Treibeis gehemmt. seinem Hofe ertheilten Anweisung, seine Zustimmung zu dem Der Kaiserlich Oesterreichische Bundes⸗Praͤsidial⸗Gesandte, gierischen Antrage wegen Erwiederung der fraglichen Mit⸗ Wirkl. Geh. Rath, Freiherr von Muͤnch⸗Bellinghausen, wird in ungen zu Protokoll. diesen Tagen hier eintreffen. Der Koͤnigl. Wuͤrtembergische Ge⸗ Schließlich erklaͤrte der Koͤnigl. Saͤchsische Gesandte, als sandte Freiherr von Wangenheim, beftndet sich in sehr leidenden weiliges Praͤsidium, er wolle in der naͤchsten Sitzung Umstaͤnden, und man ist selbst fuͤr dessen Leben besorgt. den Entwurf eines Beschlusses und der Erwiederung an In den Jahr⸗Berichten des hiestgen Allmosen⸗Kastens ist sie Kabinette von Oesterreich und Preußen, dann an den die bemerkenswerthe Gabe eines Schauspielers mit 300 Fl. aufge⸗ Ferl. Russischen Hrn. Gesandten, Freiherrn von Anstett, ee die derselbe als Strafe wegen gebrochenen Kontrakts hat er⸗ vrlegen.“ egen muͤssen. Auf 8 von Baiern in der isten Sitzung d. J. abgegebene Vergangene Woche ereigneten sich in der Naͤhe von Friedberg rung uͤber die Regulirung der Besoldungs⸗ und Pen⸗ zwei Mordthaten sonderbarer Art. Ein junger Mann naͤmlich ⸗Ruͤckstaͤnde des Reichskammergerichts⸗Personals wurde, weil ihn, nach seiner im Sterben erfolgten Aussage, seine ein der gegenwaͤrtigen Sitzung die Abstimmung von Preu⸗ Moͤrder mit einem Hessischen Steuer⸗Beitreiber verwechselten, das uͤber diesen Gegenstand, und ging im Wesentlichen dahin:Opfer ihrer Rache. Der zweite Fall war Folge einer eben so un⸗ aldige Erledigung dieser Sache sey dringend zu wuͤnschen. gluͤcklichen Verwechselung. Ein Jaͤger geht eines Abends auf die das Maß der zu uͤbernehmenden Verbindlichkeit betreffe, so Fuchslauer nach dem Anger, auf welchem das gefallene Vieh ab⸗ me sich dasselbe groͤßer oder geringer, je nachdem eine Ver⸗ gedeckt zu werden pflegt; dort angelangt bemerkt er Etwas, mit tung, die Kammergerichts⸗Prokuratoren, Advokaten und an⸗ einem daselbst liegenden Kadaver beschaͤftigt, das er, in seinem leiden⸗ zur ten Klasse gehoͤrige Individuen fuͤr die Zeit von 1806 schaftlichen Jagd⸗Eifer, fuͤr den schon lange gesuchten Fuchs haͤlt. 67 zu pensioniren, anerkannt werde oder nicht. Daß aber Er schießt, und trifft einen Juden, der das Fleisch eines frisch ge⸗ alche Verpflichtung statt finde, koͤnne von Preußischer Seite nicht fallenen Stuͤckes Rindviehes vermuthlich zum Zweck einer ver⸗ täumt und daher auch der Rechtsgrund der von dem Grafen brecherischen Schacherei sich zu holen in Begriff stand. Rigersberg angebrachten Nachfoderungen nicht zugegeben wer⸗ Am Zten traf der bisherige K. Spanische Geschaͤftstraͤger, Rit⸗ Doch sey die Gesandtschaft autorisirt, zu erklaͤren: ter Argaiz, mit dem Legations⸗Sekretair Calderon de la Barca, „daß, wenn die uͤbrigen Bundes⸗Staaten, ohne eine Ver⸗ von St. Petersburg hier ein. pflichtung jener Art anzuerkennen, der bemerkten Klasse Hamburg, 14. Maͤrz. In Bremen ist der K. Preuß. Konsul, des vormaligen Personals die gefoderten Ruͤckstaͤnde aus Geh. Kommerzien⸗Rath und Ritter Delius, mit Tode abgegangen. Ruͤcksichten der Milde und Billigkeit zu bewilligen, und de⸗ Kehl, 3. Maͤrz. Hier wurde vor einigen Tagen urch die ren Vertheilung, als einer gemeinsamen Last, nach der Wachsamkeit unseres Kommandanten, ein Beutelschnelder verhaftet⸗ jetzigen Bundes⸗Matrikel zu beschließen geneigt seyn und an das Amt in Kork abgeliefert. Er hatte sich fuͤr einen Gra⸗

Toulouse, 28. Febr. Hr. de Bray ist zum Central⸗Zahlmei⸗ bauers des Schlosses Kirchheim. [sfollten, auch Preußen sich einer solchen Mitwirkung nicht fen T...berg ausgegeben, der unter Napoleon wichtige Aemter ster der Pyrenaͤen⸗Armee ernannt, und man erwar Frankfurt, 10. Maͤrz. Das Protokoll der zweiten Pentziehen werde.“ 1 und Missionen bekleidet, so eben einen Proceß von 2 Mal. r. ge⸗ Fond fuͤr dieselbe, 20 Millionen. [fentlichen Sitzung der Bundes⸗Versammlung vom 23. —Oem Vorschlage der Kommission, daß uͤberhaupt die Ver⸗ gen das Franz. Gouvernement gewonnen haͤtte, das Geld in Ctras⸗

1A“