1823 / 48 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 22 Apr 1823 18:00:01 GMT) scan diff

E“ k8s rbecin d 8 5

Man vernimmt, daß dort 15 Kriegsschiffe ; 8 8 . der Befehl eingegangen sey, die Kuͤsten zu Beschuͤtzung des Handels wider die Kreuzer zu armiren.

Unsere Flotte trifft Anstalten zur Abfahrt. hiestgen Garnisön,

Am zweiten Oster⸗Feiertage wurde von der h 9S L2as V

der vorgeschrieben⸗ jaͤhr 8 ü 1

1 Turin, 4. Maͤrz. re St Uehmmuc; ste wied

Bruͤcke Dora⸗ ria, einen neuen Sch ; sie y

89 e. Dore Sb Mosca, aus einem einzigen

Bogen von 45 Metern *) bestehen.. bis zum z7ten Maͤrz war 3 Ancona, 20⸗ Maͤrz. Vom ꝛ2ten, einige Kauffahrtei⸗ die See laͤngst unsern Kuͤsten so ungestuͤm, daß h güaclich geret⸗

ren Equipage jedoc 1

geworfen, woraus sich vermuthen laͤßt, daß auch in der hohen See 2 Ungluͤcksfälle statt gehabt haben. nsern Kuͤsten Arvolt, 27. März. Die am z4ten d. M. an unsern Kuͤsten wuͤthenden Stuͤrme haben große nslafeefene verursacht, be

5 4 80 en. e G . . 8 2 * 5 2 je Fuͤrsti ria, und der Kaufmann Ves 94 e v die Entdeckung vieler Denkmaͤler von hdabem Alter und Interesse zur Falas gehndtordnete Militair⸗Kom⸗ 4 Messina, 28. Febr. Durch die hier angeordnete M Verschws⸗ mission ist der abwesende CC“ Aisshs hsuto i verwickelt, un b Tobe Mersrchedt, Letzter aber der Koͤnigl. Gnade empfohlen

worden. b sin von Leuchtenberg, April. Die Prinzessi F- 2 r⸗Szbeir 4 E vacherhhe Fpte. tischen Predicger in deren in Aegypten haben im vor. Jahre 8 1 1— isse hesucht, die saͤmmtlich den gin eitiges unset Sisteuneabige . Se Hurchl. der mhrs vel. Rabzirtin, Statthalter Sr. Majestaͤt des Koͤniges von Preußen im Großberzogthume Pesene. bier angetommene, in der 1 N Jan. 1816 bis zum letzte X.v. F. hiestaen Munze im Alggemeinen „an Gold⸗, Silber⸗ und Hee Celd 55,198/190 Fl. Poln. 15 Gr. ausgepraͤgt worden. K Eat sind selt dem Entstehen TT11 1 ve- d. J. 1810 bis zum etzten voin ICGr. gepraͤgt worden. Fese.han, 8e aZe be di vn Heräusgabe der saͤmmtlichen res beliebten Dichters Alois Felinski. e-In Wohlthaͤtigkeits⸗Verein hat im v. J. 94,988 Fl. 15 Gr. eingenommen, und 8 %,219 Fl. 1 Gr. ausgege Das Was⸗ ˙3 Am ꝛ0ken d. M. hatten r Wercte,. Dus Wei ist bedeutend gestiegen. 8 2 er auf der Weichseleine dein geschtchtliches Werk, aus ger Polm seripten des bekannten erscheinen. 4 ine Heinri n; q 4 * 8 6 * c

S. ier gestorben. 9 vnn A 8 8 IFahen bächeschten aus Salonichi vom 13. Maͤrz

827 Insel Thaso, am . ch die Griechen der wichtigen Insel Thast 2 1 —2 Se von Contessa, aus welcher ese. bon” für das große Arsenal in Konstantinopel bezogen 2

maͤchtigt. 10. Maͤrz.

New⸗York, Februar zufolge, soll Genera

8 8

Tampico vom 6ten 1 Echavarri sich mit dem General

Iturbide, von 20 Mann beglei⸗ Santa Anna vereinigt haben, und Itu S 81

Eer. nach Hebit er Alen, Eee Spanisches de Obent ber Dodes⸗Strafe, dassele unverzuglich sse Jate. näan e und anderen Staͤdten 2 8 noͤrdlichen Kuͤste 2 92 Ft. 1 sich Seeee gegen Jiurbide erelan zum Besten der inlaͤndischen Seanan.; enat verworfen worden. , hat der Kaiser Iturbide, von mberal S 8 e nes 3 sr S itteln entbloͤßt, gera 8 von den erfoderlichen Geldmitreln entd dß, dch ins Privatleben en, Purpur und Diadem nieverzuleg Ul nach dem Plane gebildet . neue Regierung soll nach en 29 r 8 Anfange der LE11“ vPesehe cht Kai uübrigens sehr na 8 wurde. Der Ex⸗ aiser ist 8 en des Ungluͤcks, in iner Despotie noch wegen des Ung 9— 28 8 ersten Fanelten des Landes gestuͤrzt, zur

Rechenschaft gezogen worden. Rio⸗Janeiro, 2. Febr.

Nachrichten aus

Der Kronprinz von Portugal, jez⸗ tger Kaise von Brasiten, hat am g. Fan. d. F. folgende Prakln⸗ 61 Ru er Unabhängigtkeit⸗ * „Brasilianer! Als der R herzige Bewohner mich, 8 oll, und dessen hochherzig hne 8t elten Reicheaerschaheg ern begleitet, auf den 4 n Tbhron des fuͤdlichen Amerikas erhoben, machte das Bakerlindliche n abwesenden Kindern zur heiligsten Pflicht, das g nc ssen und in seinen Schooß zuruͤckzukehren, um i t die 8. verbreiten und zu befestigen, und Mühe un hlhmuzm iesem End wecke mit Sheen n. 11.9,2 Seeee 1. 2 Fr we Euer Beschuͤtzer und Euer 8,271 3 Er rechnet darauf, daß Ihr gfuͤhle und Eurer Vaterlands 8 Thron versammeln Eln unverzuͤglich um seinen 88 zetranener Gover nhabbangig⸗ werdet, der der sicherste EEE“ und Eure Tugenden keit ist. Brasilier; Geheent. im Dienste des Reiches, dem Heile un⸗ . b 8 dem Dienste des Reiches, Fe auf eine nuͤtzliche We ss⸗ Idmen. Wohl erkenne ich die maͤch⸗ 3 ren? 1 s zu widmen. Wohl er seres theuren . 8 nserer unversoͤhnlichen Feinde, und die tigen Bewegungsgruͤnde unse in den Weg legen werden, b isse, die sie Euch in den Weg ½4 8 we. 22. Fer Fücktanee 5 ne Schwierigke 1 ern; doch muß keine Muͤhe, kei cd Euch ihnen troz⸗ 1 elande und zum Ruhme wird Euch ihnen troz⸗ 5 ebee er Euch eine sechsmonatliche Frist zur Ruͤckkehr 1 sendieses Land. Kommt, um mit Euren Mithuͤrgern an dem gro⸗

e.

8

81 8

ingt es und Euer Kaiser gebietet es bfelen gesg. was Gott verhuͤten moͤge, noch irgend ein entarten oder verfuͤhrter Brasilier hartnaͤckig darauf hestehen, unter ren Feinden zu verbleiben, so moͤge er von der großen Braf⸗

Euch. Sollte nach Abla

Familie aus iben; s Portug

Familie ausgeschlossen bleiben; er soll sodann als P 9 schinrbamlathan belrachset werden, alle Rechte eines Buͤrgers! ses Reiches verlieren, und seine Guͤter sollen der, durch mein serliches Dekret vom 11. Dec. v. J. angeordneten Sequestran unterworfen werden. Brasilier! Ich schmeichle mir, daß diesem feierlichen Rufe der Ehre und F. G leisten werdet. Meine Erwartung wird nich e. Fans 9

Bemannung der hier im Neubau u. in der Ausbessen befn,liche Kriegs⸗Schiffe, fehlt es gegenwaͤrtig vorzuͤglich an terrichteten Officieren so, daß das Gouvernement genoͤthigt

diese zum Theil sehr wichtigen Stellen, fast lauter Auslaͤndem, eH. ¹17. Jan. Hier sind bereits 9 Kaver autgela fen und es werden noch mehrere ausgeruͤstet. Zwei Englische Eihß sind auf ihrer Reise von St. Domingo nach Spanien, aufgem und, ohne die Sache vor eine 5—2 Behoͤrde zu veingen selbst ohne Weiteres kondemnirt wor E-S 1““ 82 2„ IHZehese veorchter.⸗ ““ brr,iin Braunschweig. Auf der letzten Messe hiese“ 4 stieg Kaffee wenig im Preise; der Zucker 5 und der Taback aE baarem Gelde fehlte es nicht, das feinste, die Saͤchs. Gu die9 1 nen 15 pCt., (2) die Hannoͤverschen 1 Ct., die Preuß. 8 ren etwa 4 pCt., und das Gold stand beinahe zu 17 bEt Wechsel waren selten und theuer, Hamb. k. S. war 88 2 249¼, Frankfurt 2 ½, Holl. 145, Bremen 11¼ zu haben. * waͤre wahrscheinlich noch hoͤher gestiegen, wenn 85 ng den Pferde⸗Ankauf fuͤr Franzoͤsische Rechnung 2 47* z in Umlauf gekommen waͤre, wo das Dienstpfer gu vesedce manchem Hannoverschen Landmanne aus der Noth geho 38 Frankfurt, a. M. Der anfaͤngliche Mangel an Eng Baem wollen⸗Gespinnsten auf unsrer diesmaligen Messe, erh peh A- der Schweizer und Sachsen etwas vermehrt haben, 8. S. sie die Preise herabsetzen, um Abnehmer zu finden. kuch n lischen Baumwollen⸗Waaren kamen diesmal noch wo 68 5 Markt als im v. J. Die Seidenzeuge waren nicht me 5 84 Preise, wie in der letzten Herbst⸗Messe. Wolle, obgleich 18 1t dd im Preise stehen geblieben, wurde wohl verkauft, aber zeh. nicht so viel, afch öö selbst Leder war 1 s die Nachfrage betrug. 8 g enr 18. Aprel. Die jetzige Jubilate Messe verss fuͤr Seiden⸗Wgaren, Engl. Manufaktur⸗ und C Saͤchsische und andere deutsche Baumwollen⸗Fabri 888 1- feine auslaͤndische Tuͤcher keine guͤnstigen Refnteafg. eaa aus Polen und Rußland fehlen fast ganz, aus 8 8 8 Wallachei sind auch nicht viel Einkaͤufer hier. Indessen ha 1 Messe einen lebhaften Anfang in einem Harhelezwelge gc⸗ men, fuͤr welchen man vorher keine guten Erwartungen h.

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unde, ihm und Liepe

t. Seine

g.

—⸗

ies si ie ordinairen und mittelfeinen Saͤchsischen und PA en. stark aufgekauft und zu leidlichen 8 werden. Die vorhandenen Lager Fafehers Faftchaften z tausend Stuͤcke Tuch) sind ganz aufgeraͤumt wor 1. feinere Tuͤcher aus diesgn Ländern zu bis 3 Rthlrn. die si ut abgegangen. 8s 1 be 1. - 3 Malz” Der gegenwaͤrtig auf dem Frr beß liche fremde Weitzen soll, wenn er gesund ist, gegen 5 egung festgesetzten Abgabe zugelassen werden. Wenn zu En 8 8 nats April der am oͤffentlichen Kornmarkte vorraͤthige Weitzen

voviantirung der 8 B Per re ver hinreichend befunden wuͤrde, so soll die 8 dessen, was erfoderlich ist, um ein Quantum von 10,000 8 vollstaͤndig zu machen, gegen Bezahlung der bestimmten erlaubt seyn. üd hn Phhe

don, 8. April. In voriger Woche sin

CE“ 435/,001 Pfd. Kaffe, 9341 Gallons Ram, 98 Pfeffer, 1630 Pfd. Cassia lignea, 324 Pfd. Macis, 105 Ctr. J 12,526 Pfd. Baumwolle, 201 Ctr. Blauholz häs. ihh, 1982 efeln 1131A“ zaistr2 , zuletzt fa 8 S Berleb

rusberg, 5. April. Im Kr. Berleburg, ne Hannberg 19 98 Astenberge, lag am 22. Maͤrz —7 bis unter die Daͤcher der Haͤuser, so daß die .42 Licht und Luft zu bekommen, genoͤthigt waren, ihre Haͤu 4 sam auszugraben, und die Fenster als Thuͤren zu 22 89 Stuͤrme zerstoͤrten einzelne Haͤuser und 2 ten 18 Baͤume, und durch den hohen Wasserstand sind e und Hammerwehre vernichtet und fortgerissen wor en.

Bonn. Die Theilnahme des Publikums der Rheinis h. phaͤlischen Provinzen an der hiesigen Universität 1 Ueberzeugung von der zweckmaͤßigen Verwaltung -. ö stuͤtzung mittelloser Studirenden eingekommenen Beitraͤg

en Raum zu gewinnen. Feeh e bis dahin 1822 sind n. 6 ¹) zur Unterhaltung der Freitische 20721 Rthlr. 21 Gr. 8 an fundirten Geldstipendien 1 1262 15 3) an außerordentlichen Unterstuͤz⸗ 3 zungen . . . 5 6552 Rthlr. 22 Gr. 1 P pplich.

rertrautere

sse aus sei

Dem K. Pr. errn

Untery ern⸗Beam

88

priesen. 98 Festtag

ust. R

ung, zum

die hrift

mithin im Ganzen 9 sgegeben worden. Ansg g,ezies hat aus den, nach Bestreitung aller laufenden öße gaben gewonnenen Ueberschuͤssen, ein ven g sgung6 eigenthuͤmlich zugehodriges Kapital von 3100 Rthlrn. i 9 Schuld⸗Scheinen gestiftet hhene ae h deeeeh, 9. inen jaͤhrlichen Zinsen⸗Ertrag von 124 1. g9h vid dle zaht 8 fundirten Geld⸗Stipendien fuͤr glle Fukan mehrt. Die Mittel, ans weschen v⸗ edens g 2, Lehen üͤssen, ich zum Theil in den, f C 1 Waͤhre ö“ LaupfeEigtvmmen F. Fnch epti bes düc⸗ ven Zuschuͤssen, zum Theil in den Beisteuern der Bildni⸗ de eeen en Kirchen⸗Kollekten. Der Ertrag 112 8 ti waͤhrend der Jahre 1821 und 2822 hat die Summe von

e

hatten ih und ihre

it, . beiten. Brasilien ßzen Werke unserer politischen Psedergeburt zu Brasi

*) 1 Meter = 1 ½ Verl. Ele... h 88

8 8

3 Gr. 12 P. eigeben.

erlin, 20. April. bts⸗Praͤshent, Herr Johann Daniel hrhaft jugendlicher Kraft und selten funfzigtjaͤhriges seine Goͤnner,

Seine aͤnze Laufbahn zeichnungen. v. Carmer und Suarez, nerksan, Lit, und zogen Vorliebe fuͤr die

hzweiter Kla ise als Praͤsident fand sein Talent Ganz im Sinne gers, wußte er in allen und musterhafte Ord ie guten Koͤpfe aus d ten Platz an. Nie am Nuͤtzlichen zugaͤnglich, gern und huͤlfreich den die juͤngeren Arbe terung und Auszeichn

r vorzuͤglich

So glaͤn innuͤtzig ist lwollenden Sinne erbaten ter ihrer segensreichen Stiftungen, und wa dhinzugethan, Schon am Vorabende des Feste mhaften dramatischen Spiele, ise at nem Leben in's ise Cein wohl seltener Fall), der Hr. Hr. Hofrath Zier und de ng der Dankbarkeit u sten des Kammer⸗Ger

1 lich gearbeitete porzellane Hauptstadt und ihres Bezirkes bis zur guf der Vorder⸗Seite:

Johann Daniel Woldermann, ser des Rechts, dem Vorabende seiner Auf der Kehrseite:

ten des Kammer⸗ enzelmann, Zier und Licht, nden sich unter den mer⸗Gerichtes bei zubel⸗Greise, durch einen Jubel⸗

geschmackvoll gestickten Kissen, dienten Soldaten auf ihre tre

es Kammer⸗Gerichtes, . Buchholz, indem sie dem Hrn. Zeichen ihrer Hochachtung u

1 un. gearbeitete Medaille uͤberreichten, deren Vor⸗ beite sein Bildniß mit der

J. D. Woldermann, Praes. d. K. P. Kamme

fagdmann ji

egen Mittag hatten sich alle n Audienz⸗Saale feierli n, gefuͤhrt von des Hrn.

Hr. Praͤsident

ner gehaltenen en um den Sta erte, und die Vors

dem Hrn. Prof. Kretschma des Jubel⸗Greises enthuͤllt. m dies Denkmal gegruͤndet, Verehrung fuͤr ihn,

Bo fere. Hierauf uͤbergaben d

E11““

1 11“”] ““ * Heute beging der

aft er Amtsjubilaͤum:

oͤffentlich die Beweise ihre an den Tag zu legen.

Schon dem a ihn von Stettin, Ihr widmete er seine

chrift. Sein hoͤchstes in der Gna Gerichtes sse ehrenvoll auszeichnete. und im Geiste

nun

auch sein Privat⸗Leben.

Freunde zahlreich in Gedaͤch

8 Hr. Just. Rath Licht, n

K. G. Pr. Ritter des Rothen

Gerichtes, den 1

selbst eroͤffneten, der Hr. J. C.

Umschrift Ritter d. R. A. O. II. Cl.

1

Denkmal der Verehrun g

versammelt. von Truͤtzschler eroͤffnete die

Rede, in welcher er die at und um

ihm noch eine schoͤne

das Kammer⸗Ger . sehung pries, welche so segenr eingewirkt und nd dessen ward d

dem ruhmwuͤr hochverdienten und hochvere funfzigjaͤhrigen Dienst⸗Jubelfeier.“

fand der Ehrfurcht und Ergebenheit, von den Sub⸗ durch drei Jubel⸗Greise 9. April 1823.“ Fenstern noch die Boten des Trompeten⸗Schalle ein, und uͤberreichten Greis, den Botenmeister, auf ein Gedicht, in welchem diese üuͤherzige Weise das Gluͤck des

im Namen der Justiz⸗Kommissa⸗ Sadewasser und der Praͤsidenten in seiner nd Ergebenheit, eine

25 I] Abschnitte: 8—

Die Justiz-Commissarien des K. G.

2₰

Justiz⸗Ministers von

ei

Koͤnigl. Kammer Woldermann, noch in Heiterkeit des Geistes, eine erwuͤnschte Veranlassun Amtsgenossen, Untergebene, Verwandte un

r Hochachtung, Dankbar⸗

bildet eine Folgereihe wohlverdienter ungehenden Geschaͤftsmanne widme⸗ bei der bekannten Justiz⸗

hrten C

rgerichtes,

Kehrseite einen Eichen⸗Kranz enthaͤlt, innerhalb dessen Zur Amts-Jubelfeier d. 20. April 1823.

3 Beamte des Kammer⸗

Reform, ihre an das Kammer⸗Ge⸗ 1 Ausbildung der neuen vom großen edrich in's Leben gerufenen Gerichts⸗Verfassung fand hier weites reiches Feld. sch Lehre, Beispiel und S schoͤnsten Lohn fand er Monarch wuͤrdigte, der ihn, von isidenten des Kammer⸗

ganze Thaͤtigkeit Gluͤck und sei⸗ de, deren ihn sein erhabe⸗ Stufe zu Stufe, bis zum . erhob, und ihn zum Lohn sei⸗ Verdienste, durch Ertheilung des rothen Adler⸗Ordens dritter In seinem Wirkungs⸗ erst seine eigentliche Stel⸗ seines hochverdienten Vor⸗ Zweigen des Dienstes, Thaͤtigkeit, Le⸗ g zu erhalten. Sein Scharfblick fand er Menge heraus und wies ihnen den Hergebrachten haͤngend, allem Guten wußte er den Beamten, wie ihr Geschaͤft zu erleichtern. iter bei ihm freundliche Belehr ichnung, und wo man in allen Ge Monarchie von seinen Zoͤglingen findet, da erkennt man aus en Brauchbarkeit die Schule, aus zend er in seinem oͤffentlichen Leb

den Par⸗ Besonders ung, Auf⸗ richtshoͤfen

welcher sie kom⸗ en erscheint, so In Vertrauen zu seinem Menschenfreunde sich ihn zum Be⸗ s seine wohlthaͤtige das wissen die Armen und Bedraͤngten am besten. s versammelten sich Verwandte seiner Wohnung. In einem riefen ihm seine Enkel heitere Er⸗ tniß, nachdem drei Jubel⸗

Justiz⸗Rath Wenzelmann, ihm unter Be⸗ Verehrung, Namens der Subaltern⸗ ichtes, eine nach Schinkels

Angaben ne Vase uͤberreichten, mit

der Inschrift:

Adler⸗Ordens 2. Kl. digen Ver⸗ hef⸗

die

Der Jubel⸗Greis Kircheisen

eierlichkeit

Verdienste des Ge⸗ icht treffend

eich auf sein

1 Zukunft ver⸗ as mit Allerhoͤchster Genehmigung un ausgefuͤhrte lebens⸗

Die Mitglieder des damit es Sein An⸗ noch den spaͤten Nachkommen es Hrn. Justiz⸗Ministers Excellenz,

2 Ge⸗

Vormundschafts⸗

.“ ““

““

dem Jubel⸗Greise, unter Aeußerungen der win Theilnahme, Sn. gddiges Handschreiben Sr. Majestaͤt des doͤnigs, folgenden b. 8:

„Die heutige Feier Ihres Dienst ⸗Jubilaͤums giebt Mir die willkommene Veranlassung, Ihr ausgezeichnetes Verdienst um die Justiz⸗Verwaltung in allen Ihren Amtsverhaͤltnissen gebuͤhrend

J anzuerkennen. Ich ernenne Sie daher zum Wirklichen Geheimen llenz, und verknuͤpfe damit den

Rathe mit dem Praͤdikat: Exce lebhaften Wunsch, daß Sie noch lange Ihrer so ersprießlichen Wirksamkeit erhalten bleiben moͤgen. Potsdam, den 2osten April Friedrich Wilhelm.

1823. An den Kammer⸗Gerichts⸗Praͤfidenten Woldermann.

Demnaͤchst uͤberreichte im Namen von fast Einhundert Kam⸗ mer⸗Gerichts⸗Referendarien eine Deputation derselben die Hrn. v. Lauer, Jost und von Kleist, ihrem hochverehrten Chef und Leh⸗ ver, unter einer dankerfuͤllten Anrede, einen großen silbernen Tafel⸗ Aufsatz nach Schinkels Zeichnung. Das darauf befindliche Posta ment fuͤhrt die Inschrift: 11u1qm“] c*

Perillust et consultiss

Jo. Dan. Woldermanno. Reg. Jndicii Cameralis Praesidi D. XX. Aprilis CID CCCXXIII. Muneris per hos L. A. A. gesti, 8 Festum taete agenti. Auf der andern Seite: ee1qnX“*“ per se merenti G Cardidissime candidum hocc In sempiternam festi memoriam . Ipso duce tirocinia ponentes 1I Referendarii. Zuletzt erschienen die Direktoren des Berliner Stadt⸗ und Gerichts, des Potsdammer Stadt⸗Gerichts und des Land⸗ und Stadt⸗Gerichts zu Brandenburg, im Namen von vierhundert und zehn Justiz⸗Beamten im Departement des Kam⸗ mer⸗Gerichts, welche mit Genehmignng des Chefs der Justiz un⸗

9

1 n

des Vereines zu Befoͤrderun haͤlt folgende Original⸗Abha

Ex*yv. Roͤhrenbau, von Hrn. Wartenberg. 3) Ueber die ßerer optischer Instrumente, von Hrn. Pistor.

Tage legte der Hofrath, beim Christian Boorz, das ruͤck. Am 22sten ren, begann er 4 Maͤrz 2773 als Kanzellist bei dem vormaligen Land⸗Vogtei⸗Gericht zu Lobsenz, war rienwerder als schau als Kanz wurde in Folge des das Ober⸗Landes⸗Gericht

lung seiner Amtspfltchten Guten gewidmetes Privat⸗-Leben, ungetheilte Achtung und hohes Vertrauen. Der heutige Ta einen neuen a erweckte Untergebenen veransta tationen der Subalternen⸗ Hureauf brachten ihm hierauf ihre Gluͤck⸗W usche dar.

vn erschien in der Wohnung des Gefeierten eine Deputation e

ter sich ein Kapital aufgebracht, und in Staats⸗ Schuldscheinen angelegt, aus deren Zinsen Soͤhne unbemittelter Unterrichter im gedachten Departement, waͤhrend ihrer Ausbildungs⸗Periode als Auskultatoren oder Referendarien unterstuͤtzt, die Auswahl dersel⸗ ben aber dem Jubel⸗Greise, und dereinst nach ihm, dem jedesma⸗ ligen Praͤsidenten des Instruktions⸗Senats des Kammer⸗ Gerichts

uͤberlassen werden soll. 8 Die Hrn. Deputirten uͤberreichten dem Jubel⸗Greise das Sta- tut und das bisher eingegangene Stistungs⸗Kapita von 2350 Rthlr. in Staats⸗Schuldscheinen unter Bezeigung ihrer Ehrerbie⸗ tung und Anhaͤnglichkeit, und mit dem Wunsche: Der Stiftung den Namen; des Woldermannschen, beilegen zu duͤrfen. Das frohe Fest beschloß ein glaͤnzendes Mittagsmahl von 130 Ge⸗ decken, zu welchem die Beamten des Kammer⸗ Gerichts, um den Jubel⸗Greis seine Verwandte und Freunde versammelt, und wel⸗ ches die hoͤchsten Staats⸗Beamten mit ihrer Gegenwart beehrten. Unter Vokal⸗ und Instrumental⸗Musik ward dem allverehrten Landesherrn und dem gefeierten Jubel⸗Greise ein lautes Lebehoch

gebracht. Manne, dessen Leben so segensreich in die Zukunft

Heeil dem hinaus wirkt.

Die diezgjaͤhrige zweite Lieferung der Verhandlungen

des Gewerbfleißes in Preußen, ent⸗ 8

ndlungen: ¹) Ueber die Anwendung

der zusammengesetzten Hebel bei Buchdrucker⸗Pressen und Praͤge⸗

Werken, von Hrn. Beuth, nebst einer Theorie derselben von

2) Ueber die Anwendung des Hebers beim Brunnen⸗

1

und

Herstellung groͤ⸗

8

Mit dem heutigen

. 1 d Ober⸗Registratur

hiesigen Koͤntglichen Ober⸗Landes⸗Gericht, Herr Johann

funfzigste Jahr seines amtlichen Wirkens zu-—

e 1753 zu Fretenwalde in Pommern gebo⸗ eine Laufbahn im Dienste des Staates den 1⸗.

Koͤnigsberg in Preußen, 15. Mäaͤrz.

Kanzlei⸗Direktor un

hierauf bei den Regierungen zu Glogau und Ma⸗ Registrator, sodann bei denen zu Thorn und War⸗ lei-Direktor und Ober⸗Registrator angestellt, und

Tilsiter Friedens in gleicher Eigenschaft an zu Koͤnigsberg versetzt. Am 26sten Jul. 822 wurde er mit dem Charakter eines Hofraths begnadigt. In Ulen Verhaͤltnissen erwarb er sich durch Treue, unermuͤdete Erfuͤl⸗

und durch ein rechtschaffenes nur dem

8

4 seiner Amts⸗Jubelfeier gab hievon usgezeichneten Beweis. Schon am fruͤhen Morgen den Jubelgreis eine Festmusik, von mehreren seiner tet. Zahlreiche Freunde und mehrere Deypu-. des Ober⸗Landes⸗Gerichts Um 10 Uhr Vor⸗

Ober⸗Landes⸗Gerichts, den Vice⸗Praͤsidenten an ihrer Spitze,

8 Chef⸗Praͤsident war

durch Krankheit an der persoͤnlichen heilnahme verhindert) und uͤberreichte ihm das Allgemeine