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Bataillone uͤber die Fluvia und ruͤckten auf Bannolas ihnen folgte ge es darauf das Zuste Linien⸗Regiment, woge⸗ gen der Graf
Division, zwei Bataillonen des 8ten Regiments, einem Spa⸗ nischen Bataillon und 9 Kanonen auf dem linken Ufer der
Fluvia blieb; der Rest seiner Artillerie wurde anfangs auf dem Wege, wo die Straßen nach Bezalu und Girona zusam⸗
maenstoßen, spaͤter aber hinter Bascara aufgestellt, wo seit dem
General Donadieu Campredon anlangen werde; es wurde daher beschlossen, an ddiesem Tage den Feind in seinen Positionen bei Bezalu und aauf dem rechten Ufer der Fluvia und wenn die⸗ ses gelaͤnge, sollte der General Curial auf Olot marschiren, uun sich mit dem General Donadieu zu vereinigen. Gleich⸗ zeitig sollten die Generale Vasserot und Eroles auf Santa⸗ Pau marschiren, um dem Feinde den Ruͤckzug uͤber Miéras und Groß⸗HOlot abzuschneiden. In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, regnete es aber außerordentlich stark; der Reegen hatte schon seit dem 27sten nicht aufgehoͤrt. Die Bi⸗ vouaks waren uͤberschwemmt, die Bruͤcken drohten wegge⸗ fuͤhrt zu werden, alle Wege und Fuhrten waren grund⸗ los, und die Gewehre versagten das Feuer. Die stei⸗ nerne Bruͤcke von Bezalu sicherte dagegen dem Feinde die Mͤglichkeit, seine Kraͤfte nach Lage der Umstaͤnde, auf dem rechten oder linken Ufer des Flusses zu koncentriren. Un⸗ ter diesen Umstaͤnden wurde der beabsichtigte Angriff auf⸗ geschoben. Am 1. Mai Morgens um 7 Uhr, gerade im Au⸗ genblicke, wo der Marschal die Fluvia passiren und nach Bannolas aufbrechen wollte, wurden die Bruͤcken weggefuͤhrt; er begab sich nach der Faͤhre bei Bascara; der angeschwellte Fluß erlaubte jedoch erst am folgenden Tage, den 2. Mai, die Ueberfahrt. In Bannolas angelangt, erfuhr der Marschal, daß der Feind, eingeschreckt durch die Bewegungen unsers lin⸗ ken Fluͤgels, und durch den Marsch des Generals Donadieu, seine Positionen, in der Nacht vom isten auf den Lten, ver⸗ lassen habe, und sich in zwei Richtungen zuruͤckziehe, naͤmlich Milans und Llobera uͤber Miéras auf Amer, und Mina uͤber Olot auf Vique. Sogleich erhielt der Baron von Eroles den Befehl, von Bannolas auf Miéras zu marschiren, und die Kolonne des Milans, von der man erfuhr, daß eine unge⸗ heure Bagage ihren Marsch hemme, einzuschließen; der Graf Curial sollte dieser Bewegung folgen, Castelfolit einnehmen, und sich mit dem General Donadieu vereinigen, der Gene⸗ ral Vasserot aber in Bannolas bleiben, um nach Umstaͤnden entweder auf Miéras oder Girona vorzuruͤcken. Die Bewoh⸗ ner dieser letzten Stadt hatten, um die Ankunft unserer Truppen zu beschleunigen, eine Deputation an den Marschal gesandt; seit mehreren Monaten waren sie bereits mit star⸗ ken Kontributionen belegt worden, und eine nahe bei der Stadt befindliche Abtheilung von 3 bis 400 Milizen bedrohte sie mit neuen Erpressungen. Da der Ruͤckzug des Feindes die freie Disposition uͤber einen Theil unserer Truppen er⸗ laubte, so brach der Marschal am 2ten an der Spitze eines Infanterie⸗ und Kavalerie⸗Regiments von Bannolas nach Gi⸗ rona auf. Auf dem ganzen Wege dorthin bezeigte das Land⸗ volk den groͤßten Enthusiasmus; der der Bewohner von Gi⸗ rona ist schwer zu beschreiben. Der Bischof an der Spitze der Geistlichkeit, der Stadt⸗Rath und fast alle Einwohner em⸗ pfingen unsere Truppen vor den Thoren der Stadt, deren Schluͤssel dem Marschal uͤberliefert, von diesem aber, im Na⸗ men Sr. Kathol. Maj. dem Regidor zuruͤck gestellt wurden. Abends war die Stadt erleuchtet, und Tanz und Gesang waͤhrten die ganze Racht hindurch. In Girona soll das Pro⸗ viant⸗Depot fuͤr das ate Armee⸗Korps angelegt, und der Platz s lbst vor einem Coup de main gesichert werden, wozu es nur Unbedeutender Kosten beduͤrfen wird. Man geht bereits da⸗ mit um, die von dem Aten Korps besetzten Laͤnder neu zu or⸗ ganisiren. Eine weise und feste Verwaltung wird die Gemuͤ⸗ ther beruhigen, dem Privat⸗Hasse vorbeugen, und die Huͤlfs⸗ Mitttel und Kraͤfte der Spanisch⸗royalistischen Armee von Ka⸗ talonien vermehren.“ — — Gestern beschaͤftigte sich die Pair-Kammer mit dem Finanz⸗Gesetz⸗Entwurfe, welcher zuletzt mit 134 gegen ₰ Stimmen angenommen, und heute vom Kanzler Sr. Maj. dem Koͤnige uͤberreicht ward. Das lJournal des Débats theilt aus ihm zugekommenen Privat⸗Briefen folgende interessante Nachrichten aus dem Inneren Spaniens, und namentlich aus Sevilla und Madrid mit. „Der Einmarsch der Franzosen in Spanien und der bisherige Erfolg ihres Unternehmens haben die nach Sevilla gefluͤchteten Anhaͤnger der Revolution ganz bestuͤrzt gemacht. Die Korrespondenzen der Karbonari, das Wortgepraͤnge der jakobinischen Journale in allen Theilen Europas, die Heftig⸗ keit der Oppositions⸗Maͤnner in Frankreich und England, hat⸗ ten der Regierung der Kortes die Ueberzeugung gewaͤhrt, daß wir unserm Verderben nahe waͤren. Man verbrei⸗ tete das Geruͤcht, daß an dem Tage, wo unsere Armee uͤber die Bidassoa gehen wuͤrde, ganz Frankreich aufstehen
8.
vor;
urial mit den beiden ersten Brigaden seiner
1 ggsten der Graf von Laroche⸗Aymon mit dem 6ten Husaren⸗ AReegiment und einigen Infanterie⸗Kompagnien stand. Der 8 hatte gemeldet, daß er am 1. Mai vor
EEE1I1I11“““ 8* zu stoßen, sondern um ihn mit Entzuͤcken und unsere Soldaten haben bewiesen, daß sie eben st als tapfer sind. Hr. von San Miguel und die üͤbrigen nister bereuen jetzt ihre Prahlerei, und es scheint ihnen leid 8 daß sie mit einer so laͤcherlichen Verachtung die gemaͤßigten schlaͤge der Franzoͤsischen Regierung zuruͤckgewiesen haben, spricht in Sevilla von nichts als von einer Flucht nach Kadin Geldmangel ist indessen so groß, daß nicht einmal die vorhanden sind, um die Kosten der Reise des Koͤniges der Kortes dahin zu bestreiten. Die eifrigsten Anhaͤnge Revolution sagen laut, daß man die Koͤnigliche Familie Ceuta oder den Kanarischen Inseln fuͤhren muͤsse. 6 schlecht gekleidete und schlecht bewaffnete Milizen mache ganze Besatzung von Sevilla aus, und diesen ist 2 einmal gelungen, einige 30 Mann zu vertreiben, die sich a Ufern des Guadalquivir unweit San Lucar gelagert haba die Verbindung zwischen Sevilla und dem Meere hem. Im Inneren Spaniens ist Ballasteros von fast allen p Truppen verlassen. Morillo hat nicht mehr, als 12 bis Mann zusammenbringen koͤnnen. Auf den großen St. begegnet man auch nicht einem einzigen bewaffneten Ha Der Portugiesische General Rego, der nirgends ein gefunden, auf welches er sich stuͤtzen koͤnnte, ist nach w gal zuruͤckgekehrt, und es scheint fast, daß auch der Grifch rante das Spanische Gebiet wieder verlassen hab“ mann ist noch nicht, wie man fruͤher behauptet hat, in lencia eingeruͤckt; er blokirt es aber in Gemeinschast Bessiéres und noch einem dritten Royalisten⸗Chef; sie he zusammen etwa 16,000 Mann, aber keine Artillerie, was verhindert, die Stadt mit Sturm einzunehmen. Man wartet inzwischen jeden Augenblick, daß Valencia sich Mangel an Lebensmitteln ergeben werde, da die Kuͤste Franzoͤsischen Kreuzern bewacht wird. Das Vorruͤcken i rer Armee, vorzuͤglich der Division des General Molitor,! die Uebergabe dieser großen Stadt beschleunigen. Das mittaͤgliche Spanien, von Malaga bis Karthagena, sc in Begriff zu seyn, sich gegen die Kortes zu erklaͤren. man diesem Bilde noch dasjenige hinzu, welches das n. liche Spanien, derjenige Theil dieses Landes, wo wir lenfalls noch einige Hindernisse haͤtten finden koͤnnen, „ in diesem Augenblicke darbietet, so scheint es erwiesen, d das gesammte Spanische Volk die Revolution nicht wog Bei einer so allgemeinen Aufloͤsung leuchtet es ein, daß! Kortes alle Huͤlfs⸗Quellen abgehen muͤssen; mit Gewalt nen sie sich keine Soldaten verschaffen, denn sie haben ke Gewalt; fuͤr Geld ebenfalls nicht, denn sie haben keins; J mand borgt ihnen mehr, und die Abgaben werden nicht entrichtet. Eine große Lehre, ewig denkwuͤrdig fuͤr diejenn die in einem Lande Institutionen einzufuͤhren beabsicht die der Geist und die Sitten der Nation verwerfen, und nicht zufrieden mit einer weisen, auf die Stufe der Ciyvj tion und Volks⸗Aufklaͤrung berechneten Freiheit, mit Gen Theorien aufstellen wollen, die nur auf die Uebel anwente sind, welche 8 erzeugen!“
— 9. Mai. Der Graf Gutllleminot berichte 7ten d. M., daß das Hauptquartier des Amh leme K. H. an diesem Tage nach Briviesca verlegt womn ist, und daß der Enthusiasmus der Spanier mit jedem I. C“ zieht sich auf Valencia zuruͤck, und B Kolitor laͤßt ihn durch einen Theil seiner Truym
Der Marquis von Mataflorida und der Erzbi — Tarragona, Mitglieder der urgesfchen Renschefh sind am 4ten d. M. aus Bayonne in Bordeauyx eingetroffe Aus Bastia schreibt man, daß die Ankunft des Genenn Lieutenants von Montelsgier, eine gute Wirkung in Korst hervorgebracht habe; die Festigkeit seines Charakters berechtz die Freunde der Ruhe zu der Hoffnung, daß die Unordnun
zu bewillkom
¹
Ziel finden werden.
Besatzung von Figueras die groͤßte Theil derselben will sich 6 theidigen; heute verbreitet sich sogar das Geruͤcht, woʒ Gouverneur ermordet worden sey. Es leidet keinen Zwei daß, wenn das 4te Armee⸗Korps, seit den 11 Tagen, daß in Katalonien steht, nicht weiter vorgeruͤckt ist, der Grul bloß darin liegt, daß die Uebergabe jenes wichtigen Punk als nahe bevorstehend zu betrachten ist. Inzwischen hat Stadt Figueras, in welcher die Division Damas steht, dum die Kanonade aus dem Fort bereits bedeutend gelitten. Dh Haupt⸗Quartier des Marschals Moncey ist fortwaͤhrend Peralada. Es scheint jedoch, daß die Operationen heul wieder beginnen, und daß der General Curial die konstin tionellen Truppen, die neuerdings durch einige Guerillas ve staͤrkt 888s 12 mit 3000 Mann angreifen werde.
— pril. Vhe aehe haͤlt Füfe beiden
— e ging ein Batai Stadt vorbei nach oueras, Pie hge
Uneinigkeit herrsche. E der andere sich ferner w
Seiten die Operatione
werde; daß alle Spanier die Waffen gegen den S
von Angouleme ergr'ifen, daß der UAbfalk 80 eee zch gemein seyn, und daß die gesammte Armee die dreifar⸗ bige Kokarde aufstecken wuͤrde. Man kann sich denken, wie groß die Ueberraschung der Regierung der Kortes seyn
2 12 todt! ungen Munition
Die Gieß⸗Baͤche aus den Gebirgen sind len, und verderben alle Stra
Figueras. Die Moͤnche und Priester auf dem Glacis außsgestelt⸗, und riefen den nn r⸗ 8’ Drei kleine Feldstuͤcke und dreißig Saum⸗ werden heute dem General Donadien nachg
Das Regen⸗Wetter hat noch nicht aufgeht u Stroͤmen angeschm ßen. Die Fuhrmanns⸗Karren von!
— 3o0. April.
den sah. Frankreich ist ruhig und gluͤcklich geblieben;
mußte, als sie alle diese Taͤuschungen so auf einmal verschwin⸗ Spa⸗ dien ist aufgestanden, nicht aber, um seinen Befreier von scch
koͤnnen seit mehreren Tagen
nicht uͤber den Tech kommen. Bayonne, 3. Mat. Der Span. General Abisbal hat
4
relste zusammengezogen werden koͤnnen.
Einige
gen, denen dieses ungluͤckliche Land ausgesetzt ist, endlich ihl
Perpignan, 25. April. Man versichert, daß unter d.
Das seit 5 Tagen in Lampurdan habt Division Eroles an unse
8 8 8 “ g 8* *
. - verschiedenen Korps seiner Armee tonirungs⸗Oerter fuͤr die 1 b
1 nd einander ziemlich nahe, damit alle aufs
dHgemacht; sie sind e en wi genan ebefeh⸗
und General ODali die zweite Division. Am ꝛ8ten
Abends kam das ganze Geschuͤtz aus
die erste, vovia in Madrid an. es Guerilla⸗Korps haben Madrid schon verlassen; so am rancisco Bermejo schickt sich ebenfalls zum Abzuge an. 88₰ Berichten in der Madrider Staats⸗Zeitung hat die 99 Linie ichter Infantrie, einer Reitern, 1w00 Mann Linien⸗ und leichter Infantrie, ei Neinen Zahl Milizen und einigen schlechten Feldstuͤcken be⸗ ndon, 6. Mai. oͤrs 8 99 zwischen Spanien und Frankreich angeknuͤpften Unter⸗ dlung/ 1 zzahlen der Zinsen der Spanischen Anleihe (welche am 1. 151 1 Beduͤrfniß der Lieferungs⸗Verkaͤufer, ühnen erfoderlichen Fonds anzuschaffen, brachte gestern eine ke Steigerung in allen Papieren hervor. Heute hat sich die ssnen Unter dl uüͤberzeugt war ¹ ndlung uͤberze 3 dihnten Unterha g uͤberzeug gieht vrd Erskine. 5 her General San Miguel, der zu Figueras kommandirt, ist Die neue Verbrecher⸗Kolonie zu Macquarrie⸗Hafen (auf Neu⸗ Uand) gedeiht gut; Steinkohlen und Bauholz giebt es dort in ite könnten sich, zum Mitnehmen auf Schiffe, von den Baͤumen 8 Pflanzers, Grangen, das Dutzend zu 6 Pence, pfluͤcken. Vor — Bi rbe hi t, welche die ben. Auch sind nun daselbst Bienenkoͤrbe hinverpflanzt, wer erjchifung gut vertragen haben und gedeihlich fortkommen. Ein Gesellschaft der nuͤtzlichen Gewerbe uͤberbracht, die ihn sehr lschmeckend fand. Die guͤnstigen Erwartungen, die man von kommen. 1 Bei der gestrigen feierlichen Legung des Grundsteines zum tzog von York, der Prinz Leopold, der Bischof von London und 1 dbene dngecgene Personen befanden, auseinander. Der Mann kam im Gedraͤnge der, dem Herzoge nacheilenden Men⸗ n⸗Masse, auf eine jaͤmmerliche Art zu Tode. ctes auf den 23. festgesetzt geblieben. Am 21. April sollte Fertes aegerzamäling stattfinden. Auch in Hinsicht des ts veraͤndert worden. Aus einer Baltimore⸗Zeitung vom 3. April ersteht man, 9 Handelsstand sein Eigenthum zu exportiren sich beeilte. iges Haus soll 8 Schiffe nach Europa befrachtet haben. sce auf Urlaub sind, anzeigen lassen, daß sie auf die naͤchste ore bereit seyn muͤßten, sich zu ihren Korps zu begeben. dos zu Jamaica erwartet. Auf dieser Insel hatte man bis zum Maͤrz die Gewißheit, daß die Franz. Eskadre noch immer ru⸗ Der Kommodore Owen war uͤbrigens mit den Suͤd⸗Amerika⸗ n, insbesondere aber mit dem Kommandanten von Maracaibo, haden⸗Ersatzes in Briefwechsel getreten, den Groß⸗Britannien gen der 8 dessen Flagge veruͤbten Spoliationen in Anspruch Cireulair⸗Schreiben an alle Behoͤrden, auch an die Regierung Kolumbia, bnt er um das Verzeichniß der wirklich authorisir⸗ — 9. Mai. Dem Vernehmen nach, sollen 5000 Mann nach land Lingeschifft werden, um die dasigen Unruhe⸗Stifter, die Ordnung zuruͤckzufuͤhren. . Die pichize Bibel⸗Gesellschaft hat seit ihrem Bestehen 3 Mil⸗ ;ssischen Bibel⸗Gesellschaft ist unter die Kosacken, Tartaren und inesen eine bedeutende Anzahl von Bibeln vertheilt, und im Der Herzog von San Lorenzo ist noch immer hier, und man ndert sobrog⸗ die Verheißungen einiger Journale nicht wahr e Zeitverlust nach Spanien segeln zu wollen, um dort mit dem gen in der Hand dem Feinde entgegen zu gehen. fuschiffen. 8 schif hiesigen Geruͤchten, ist ein Englisches Schiff von einem dnach Bermeo gefuͤhrt worden, als es in St. Sebastian einlau⸗ und diesem Platze Provistonen zufuͤhren wollte. fast unbegreifliche Weise. Fetanze Geschichte hat nichts, was den Vorgaͤ der letzten 3 oder 4 1 en Vorgaͤngen etz 3 ¹ E“ b on von 1798 wurden waͤhrend der Hen S derselben nicht biele Haͤuser verbrannt, und wenn auch de ebee. ben doch zwei einzelne sischaften bei weitem nicht das gelitten, was Limmerik und Cork in die Grafschaften Westmoreland und Typperary. Wenn venschafsgn che Treiben noch gs Zeit waͤhrt, so wird
ter große Heerschau. n das des Perez de Ruiloba, in der Richtung nach Santan⸗ mit welcher Amarante auf Benevente gekommen ist, in 8 Die auf der Boͤrse verbreiteten Geruͤchte die wiederholte Versicherung uͤber unsere Neutralitaͤt, statt hatte), so wie das indert, hauptsaͤchlich weil man vom Ungrunde der An der Spitze des hiesigen Vereines der Griechen⸗Freunde iltere Bruder des Spanischen Ministers. nae. In der Sydneier Zeitung ward neulich angezeigt, See⸗ nigen Jahren war diese Frucht kaum fuͤr 6 Pence das Stuͤck zu Barland hat die ersten Proben Australischen Weines der hiesi⸗ Diemensland in Ruͤcksicht der Schaafzucht hegte, bestaͤtigen sich doner Waisenhause, ging ein Geruͤst, auf welchem sich der kog von York rettete sich durch einen sehr gewandten Sprung; Die letzten Nachrichten aus Sevilla bringen, daß die Eroͤffnung strittes der bisherigen, und des Eintrittes der neuen Minister war er Havanna eine Revolution befuͤrchtet ward, und daß der 8 Der Herzog von Wellington hat den Artillerie⸗Officieren, Unser Geschwader unter Kommodore Owen ward von Bar⸗ zu Martinique vor Anker lag. die royalistische Standarte daselbst aufrecht erhaͤlt, wegen des mt; hatte auch noͤthigenfalls mit Repressalien gedroht. Durch Kaper ersucht, um sie von Piraten unterscheiden zu koͤnnen. ihren Gewaltthaͤtigkeiten immer weiter gehen, durch Strenge nen Bibeln ausgetheilt. Nach den Angaben des Sekretairs der e des v. J. sind deren 160/000 in St. Petersburg gedruckt worden. acht, nur seine Gemahlin nach England bringen, und sodann General Pepe ist von hier abgereiset, um sich nach Spanien nzoͤsischen bewaffneten Fahrzeuge in dem Augenvblick gekaperr, Dublin, 2. Mai. Die Graͤuel im Suͤden vervielfaͤltigen sich Monate in den Grafschaf⸗ Cork und Limmerik zu vergleichen waͤre. Verheerungen im gen Reiche mehr gewesen waͤren, so ha seiden. Die Insurrektion erstreckt sich von den Ufern der Suir Suͤden Irlands nicht mehr bewohnbar seyn. Die Auswande⸗
g geht au on stark nach dem Norden und zwar vorzuͤglich 4 enc schgn, gaßen 30 katholische Fanages sind neuer⸗ nach Amerika ausgewandert, wahrscheinlich nach Maryland und
adelphia. Rotterdam, 7. Mat. Briefen gus Rio de Janeiro zufolge,
war die Gemahlin des Regenten gluͤcklich entbunden worden.
B “ 11“ 88 1* ubA — 3 EEE111 8 1“
am 21. Febr. von einer Prinzessin In der zehnten Sitzung der Bun⸗
Frankfurt, 10. Mai.
des⸗Versammlung vom 24. April trug der Gesandte der freien Staͤdte deren Erklaͤrung uͤber den einer Verordnung zu Sicherstellung der
d Sesd eee echte der Schriftsteller und Verleger wider den Nachdruck (S. St. Zeit. Fchrift vor, welche von dem Gesichtspunkt ausgeht, daß durch die Bestimmung der Bundes⸗Akte, Artikel 18. d., wonach die Bundes⸗Versammlung sich „mit Abfassung gleichfoͤrmiger Verfuͤgungen“ uͤber den obigent Gegenstand zu beschaͤftigen habe, alles neue Eingehen in theoretische Eroͤrterungen uͤber die rechtliche Natur des Nachdruckes beseitigt sey, indem daselbst die Bundesakte den Schriftstellern und Verle⸗ gern ausdrüͤcklich Rechte zuschreibe, und deren Sicherstellung ezwecke.
Die Freien Staͤdte finden durch den, von der Bundestags⸗ Kommission vorgelegten Gesetz⸗Entwurf die Aufgabe „im Allgemei⸗ nen und Wesentlichen, wuͤrdig und angemessen geloͤst,“ und ließen noch als Beitraͤge zu dessen sorgfaͤltigerer Pruͤfung im Einzelnen eine Reihe von Bemerkungen zu Protokoll geben, welche, nach Ordnung der Artikel, das Detail des Entwurfes naͤher beleuchten.
Die Raͤthe und v, g des Ers. Rhein⸗Pfaͤlzi⸗ schen General⸗Landes⸗Kommissariats zu Mannheim, hatten im Jahre 1817, die Fortsetzung ihres bereits bei dem ehema⸗ ligen Reichs⸗Kammer⸗Gerichte gefuͤhrten Prozesses wegen Pen⸗ sions⸗Anspruͤchen gegen Baden, Großherzogth. Hessen u. Nassau
bei der Bundes⸗Versammlung nachgesucht, und die drei betheilig⸗ — 8
ten Hoͤfe hatten sich fretwillig uͤber ein gemeinsames Gericht — u. zwar das Ober⸗Hof⸗Gericht zu Mannheim — vereinigt, welches die Sache definitiv entscheiden sollte. Gegen das bei dem Ober⸗ Hof⸗Gericht ergangene Erkenntniß, will einer der Reklamanten, der Großherzoglich⸗Badische Rechnungsrath Muͤller, das Rechts⸗ Mittel der Revision einlegen, und hat im vorigen Jahre ein des⸗
fallsiges Gesuch an die Bundes⸗Versammlung gebracht. Daruͤber
8 8 ,02
hielt der K. Wuͤrtembergische Gesandte in der heutigen Stz⸗
zung einen Vortrag, in Folge dessen der Bittsteller durch einhelli⸗ gen Beschluß der Versammlung mit seinem „ganz unstatthaften Gesuche, um Bestellung eines Revisions⸗ Richters,“ lediglich abgewiesen wurde. 8 Auf den Antrag desselben Referenten beschloß die Bundes⸗ Versammlung weiter in der Reklamations⸗Sache der Graͤflich Hahnschen Familie und der Kuratel des Freiherrn von Gem⸗ mingen⸗Guttenberg, die Gleichstellung der Glaͤubiger der ehemaltgen mittelrheinischen Reichs⸗Ritterschaft betreffend, daß in
5. Dec. 1822, und von Preußen in der Sitzung vom 6 Febr. d. J. abgegebenen Erklaͤrungen,
Alene Reklamation als erledigt zu betrachten, und die Ak⸗ ten nunmehr zu reponiren seyen.“
1125252à Ertsched gans⸗ »Sache der ehemaligen Kurpfeaͤlzischen Erb⸗Paͤchter der Graͤfenauer⸗ und Hemshoͤfe, wegen er⸗ littener Kriegs⸗Schaͤden, vereinigten sich saͤmmtliche Gesandte auß den Antrag des Referenten, zu dem gemeinschaftlichen Ersuchen an die Hoͤfe von Karlsruhe und Darmstadt,
„daß dieselben dem Koͤniglich Baierschen Hofe ehebaldigst Vorschlaͤge zu einer kompromissarischen oder austraͤgalgericht⸗ lllichen Erledigung dieser Angelegenheit thun moͤchten,“ woruͤber die Gesandten von Baden und Großherzogthum Hessen sofort Bericht zu erstatten sich bereit erklaͤrten.
— Das heutige Journal de Francfort enthaͤlt unter anderen fol⸗ genden Artikel: Der Courrier frangais hat unter der Rubrik: Frankfurt a. M., 27. April“ die, wie er behauptet, aus guten Quellen geschoͤpfte Nachricht verbreitet, daß des Kaisers von Rußland Maj. in den ersten Tagen des Monats Jun., im Emser Bade eintreffen und das Schloß des Freiherrn von Stein bewohnen werde. Diese, spaͤter aus dem Courrier français in an⸗ dere Pariser und deutsche Journale uͤbergegangene Nachricht, ist eben so ungegruͤndet, als der in demselben Blatte verkuͤndete Marsch der Russischen Truppen.
Muͤnchen. Unsere erhabene Koͤnigs⸗Familie wird, wie es heißt, der fruͤheren Bestimmung entgegen, ihren Aufenthalt in Dresden bis zum 12. Mat verlaͤngern, ein Zeitraum, der auch das etshss gs⸗Bes J. M. der Koͤnigin von Sachsen zugleich um⸗
ießt. Wien, 9. Mai. Durch die, sowohl von der Kaiserl. Oester⸗ reichischen als von der Kaiserl. Russischen Post⸗Direktion getroffe⸗ nen Einleitungen zur Beschleunigung des Postenlaufes zwischen den beiden Hauptstaͤdten Wien und St. Petersburg, so wie zwi⸗ schen Wien, Moskau und Odessa, ist nunmehr, seit Anfang des laufenden Jahres, fuͤr das korrespondirende Publikum der Vortheil erzielt worden, daß die zweimal in der Woche, naͤmlich am Dien⸗
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Moskau und Odessa abgehenden Briefe am dreizehnten Tage zu St. Petersburg und Moskau, und einmal in der Woche am zehnten, das andere mal am eilften Tage zu Odessa anlangen, die Korre⸗ spondenzen von St. Petersburg und Moskau aber ebenfalls zwei⸗ mal in der Woche, am vierzehnten Tage, und jene von Odessa ein⸗ mal in der Woche am eilften, und das anderemal am zwoͤlften Tage in Wien eintreffken. 88 .
Rom, 22. April. Die Gesundheit des Papstes erhaͤlt sich; die des Kardinals Consalvi ist dagegen abwechselnd ei⸗ nen Tag schlecht, den andern besser. Se. Heiligkeit werden am 1. Mai eine Kardinals⸗Versammlung halten, in welcher
Stockholm, 2. Mai. Der Minister des Auswaͤrtigen, Graß von Engestroͤm, wird, heißt es, seiner kraͤnklichen Gesundheits⸗üUm⸗ staͤnde wegen, mit Erlaubniß Sr. Maj., Ende d. J. sich von den Geschaͤften zuruͤckziehen, und auf den Guͤtern seiner Gemahlin, den Abend seines Lebens zubringen.
— 6. Mai. Gesandte, Chevalier v. Moreno, die Ehre, Sr. Masestaͤt die In⸗
signien des Ordens vom goldenen Vließe zu uͤberreichen.
Eisen⸗Wage 34,000 Schisspfd. Eisen verkauft worden. Die Preise erhalten sich auf 18 Rthlr.
Schiffe muͤssen auf neue Zufuhren gus den Eisen⸗Werken warten,
weil alle Vorraͤthe erschoͤpft sind.
stag u. Sonnabend Abends, von Wien uͤber Brody nach St. Petersburg,
Gothenburg. Mit Ablauf vor. M. sind von der hiesigen Mehrere bier liegende Amerikantsche
Folge der vom Großherzogthume Hessen in der Sitzung vonm
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Vorgestern hatte der hiesige Koͤnigl. Spanische
die Namen der von Sr. Allerchristlichsten Maj. neuerdings ernannten Bischoͤfe, zur Bestaͤtigung werden vorgelegt werden.