1824 / 4 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Spollte einer oder der andere der betheiligten dem Namen eines Gra en von Itterburg, i 5 Kreisstaͤnde, ja sogar die Majoritaͤt derselben sich ge⸗ gleitung der Herren v. bbs K. v. Sklauß⸗ 7. gen die gerichtliche Einziehung erklaͤren, so wuͤrden 14ten December zu Turin angekommen, woselbst er doch, dem strengen Rechte nach, die Dissentirenden sich bis zum 16ten aufzuhalten gedachte. n” hierdurch nicht verhindert werden koͤnnen, fuͤr sich Iturbide“) hat sich, nachdem sich seiner Reise zur See die Klage auf ihr antheiliges Interesse zu erheben. Hindernisse in den Weg gestellt haben, nunmehr zu Auf diese preuß. Erklaͤrung folgte die Abstim⸗ Lande von Livorno aufgemacht, um nach England zu mung vom Großherzogthume Hessen, der gehen. Er ist bereits am 14ten Morgens durch Tu⸗ zufolge En 8 2 üüb 98 taͤndigen Gerich Ein 9996h.. dsddie Schuldner bei ihren zustaͤndigen Gerichten 1g ,n b is h und zu moͤglichst schneller Erle⸗ un, [Aö Dec. Gestern wurden die Siz⸗ digung des Legitimations⸗Punktes, die Krone zbeoten Scaars eestedes ahne sen Nachdem sich die I a.Rlang. 228 öö melt hatten, begaben sich Se eEGm⸗ saäͤmmtlicher betheiligter Bundes⸗Staaten zum Procession nach der Haupt⸗Kirche, mo der Erzbische

Bundestags⸗Protokolle, zur Rechts⸗Verfolgung 7 1 9 f

in dieser Sache bes⸗ chti ie Predigt hielt. Von da verfuͤgten si 8

Sache besonders zu ermäaͤchtigen seyn nach dem Reichssaal, wo zi erfüg 2 18,Fe. Me. K. K. H. H. des Kronprinzen und der Kronprinzessin

Fernuer aͤußerten sich die Großherzoglich und di er⸗ 8 gr. Aer e Reichsstaͤnde mit einer Red in 8e2s Saͤchsischen Haͤuser, ingleichen der Se. Maj. zu erkennen gaben, daß e

Gesandte der 17ten Stimme fuͤr Frankfurt in dem tage Ftattsinden solle..

uͤbereinstimmenden Sinne, ach einem Beschluß des verstaͤrkten Staats⸗

daß Baiern und Kurhessen ohne Weiteres er⸗ G .Ausschusses sollen die der Krone zugehoͤri sucht werden moͤchten, die Ausklagung der Fungen Fertauft werden. zugehoͤrigen Wal⸗

Forderung an die Fuͤrstlich⸗ und Rheingraͤflich Salmischen Haͤuser bei den Koͤnigl. Preußs. tenelat. 7 i vhen

Gerichten zu uͤbernehmen. v11“*“ öuö“] 8

. e Gesandte, Na- Koͤnigliche S chauspiele. mens der Eingaben⸗Kommission, Vortrag uͤber zwei Montag, 5. Jan. Im Schauspielhause: Privat⸗Reklamationen, 88 Braͤutigam aus Mexiko, Schauspiel 5 Ahelder a) des Peter Molinari zu Mainz, wegen Er⸗ gen, von H. Clauren. (Frau v. Holtei: Suschen.) satzung fuͤr die waͤhrend des Feldzuges vom J. 1813 Dienstag, 6. Jan. Im Schauspielhause: Die in Wickert an Kaiserl. Oesterr. Truppen abgegebenen Verschwornen, Oper in 1 Aufzug, von Castelli. Mu⸗ 25 Stuͤcke Wein. (St. Z. von 1823 Nr. 95). sik vom Koͤnigl. Musik⸗Direktor G. A. Schneider 88 . 15 8 F. T Cene Ballet in 1 Aufzuge, fuͤr das 1 Ver ig fuͤr die in den Jahren 1813 un nigl. Theater eingerichte Mu⸗ Eeeeeene. sik L1- eheen; eide Reklamanten wurden auf den Antrag des Mittwoch, 7. Jan. Im Schauspielhause. Zum Referenten. durch einstimmigen Beschluß, mit ihren erstenmale: Das Tableau Lusejche 29 Lee.hee fuͤr unbegruͤndet erkannten Gesuchen, von dem Bun⸗ gen, vom Dr. C. Toͤpfer.

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abgewiesen. 89 2 w ee Sacsc⸗ er 8 Gesandte zeigte hierau amens der Reklamations⸗ For eessten an: daß eiln Caro-—. 8 be H se sh, Feehn chtungen. line Wilhelmine zu Hessen⸗Philippsthal, ge: Barometer’ Therm. r. Wind/ Witt borne Prinzessin zu Hessen⸗Philippsthal, ihre (im v. 278 62 Le,Hog 8. W I. frang. J. 1819 bei der Bundes⸗Versammlung angebrachte) F. 270 67 + 23 830 (S.W. ““ Bitte um Eroͤffnung des Rechtsweges zu Verfolgungg . 270 11 ,+% 3 ½2) 850 IEE ihrer Erb⸗Anspruͤche auf die Grafschaft Holzappel 1212 830 S. ths⸗ und Herrschaft Schaumburg, somit ihren gegen Nas⸗ n. F. 280 67 22 16699 sau ergriffenen Rekurs zuruͤck genommen 29 wes⸗ Ih.280 6½7% 22 77. d. nb... halb ihre Beschwerde, nach dem Antrage des Refe’-— f 8 9 renten, als erledigt betrachtet wurde. 98 9

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Basel, 20. Dec. Der Prinz Gustav, Sohn *) Dessen Ruͤckkehr nach Livorno wir im vorletzten

den,

r ist unter Blatte angezeigt hatten.

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des ehemaligen Koͤni Schwe ö

Gedruckt bei Hayn.

1ESs sind Zwey besondere Umstaͤnde, durch welch reude uͤb

esandte der 16ten Stimme fuͤr Waldeck und der 3 Durchlauchtigsten Gemahlin beim naͤchsten Reichs⸗ Deer erste Umstand ist dieser, daß Ihnen, erhabene Fuͤrstinn

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eldpropst, Konsistorial⸗Rath Offelsmeyer in Potsdam gehaltenen Pred

e“ 8 v¹¹“ v1111““ ö111161A1“*“ .“

S . Ich bitte jetzt noch fuͤr einige Augenblicke um Eure Aufmerksamkeit und ehrerbietige Theil⸗ e, wenn ich nun auch an dieser heiligen Staͤtte, in unser Aller Nahmen und nach Euer Aller Wuͤnschen,

ahme, der erhabenen Fuͤrstinn Willkommen sage, welche wir heute zum erstenmahl in unserer Mitte d Nahmen d

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llerhoͤchsten anbeten sehen. ““ Gestatten Sie, uchtigste Kron⸗Prinzessinn, daß Solches ernst u Grund erz 22; c———ͤ1111444“ eschthen moige. Z1nqööp—ß]“]

88 8 2 . 1s 8 8 er Hoͤchst-Dero Ankunft nund E“

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8 1 ““ a“ und Ihrem Durchlauchtigsten Gemahl, ein

gegenseitige reine, freie 8

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Gluͤck zu Theil geworden, welch es an den Thronen weit seltener ist, als in den Huͤtten Wahl Ihrer eigenen Herzen! Der zweite Umstand ist dieser, daß

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n zarten, sorgsamen Anordnungen in diesen

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Jedermann, aus allen der

Tagen, die feste Ueberzeugung hat entnehmen koͤnnen, daß diese gegenseitige reine, freie Wahl Ihrer Herzen, zu

gleicher Zeit von der allervollkommensten Zufriedenheit und Freude unsers gnaͤdigsten Koͤnigs und Herrn begleitet gewesen ist; und daß also diese hohe Vermaͤhlung eine sanfte Heiterkeit mehr, uͤber die fernern Jahre unsers 1XX“ 11eg ““ 8

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erhabenen Monarchen verbreiten werde. u““ S . 8 6

b se beiden Umstaͤnde sind es, durch welche die Freude uͤber Hoͤchst- Dero Ankunft und Vermaͤhlung so

ganz allgemein, so herzlich, so tief empfunden, geworden ist, und welche dieser Freude einen so heiligen Karakter

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Und grade diese beiden Umstaͤnde geben nun auch die beste Buͤrgschaft, Ihnen, erhabene Fuͤrstinn, fuͤr die Dauer Ihres haͤuslichen Gluͤcks, uns, fuͤr die Dauer unserer Freude uͤber dasselbe; verstehet sich, das Alles unter dem Schutz und der gnaͤdigen Huͤlfe des Allmaͤchtigen 1b

Nun dann, erhabene Fuͤrstinn, so sehen denn auch Sie vorzuͤglich, in diesen ernsten und feierlichen Ta⸗

gen, oͤfter in einem stillen Augenblick, mit dem herzlichsten Dank, mit der freudigsten Zuversicht zu dem Gott em⸗ por, der so weise und liebevoll Sie gefuͤhret hat, und dessen allmaͤchtige vaͤterliche Obhut auch fernerhin von Ih⸗

id mit dem freudigsten Gemuͤth auf

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Sehen Sie dabey auf gleiche Weise mit unbegraͤnztem Zutrauen un lles Dasjenige hin, was in der Naͤhe und in der Ferne Sie hier umgiebt.

Siee sind zu einem Volk gekommen, in welchem aller Herzen mit Ehrfurcht und Liebe Ihnen entgegen schlagen, seitdem Sie, als ein so milder, freundlicher Schutz⸗Engel, an die Seite unsers hoͤchstverehrten Koͤnigl.

Prinzen getreten sind.

nen nicht weichen wird.

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