1824 / 40 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 16 Feb 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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inls wuerij Lun n. 1“ tliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Angekommen: Seine Excellenz der General der gnfanterie und Gouverneur von Berlin, Graf von Gnei⸗ enau, von Hirschberg. Der Koͤnigl. schwedische General⸗Konsul von Hu hlad, von Stockholm. “]

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IZeitungs⸗Nachrichten.

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Paris, 8. Febr. Gestern Vormittag hat Se. Maj. jnen Besuch von JIJ. KK. HH. dem Herzog, der Her⸗ sogin und der Prinzessin von Orleans erhalten.

Die Unterzeichnungen fuͤr die Domaine Chambord haben noch immer lebhaften Fortgang.

Ein gewisser Lefrein, des Diebstahls angeklagt, stand

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daß im Oberhause nach eroͤffneter

Dank⸗Adresse an den Koͤnig, zuerst

stand zur Sprache gebracht wird. Zur Aufrechthaltung dieses Rechtes der Pairs brachte gestern Lord Liverpool eine Bill zu besserer Einrichkung der Kirchspiels⸗Ver⸗ sammlungen ein, deren erste Vorlesung darauf angeord⸗ net wurde. Nunmehr wurde die Koͤnigliche Rede wie⸗ derholt verlesen, zuerst vom Lord⸗Kanzler und dann von einem der Sekretarien des Hauses. Lord Sommers machte sodann die Motion zur Dank⸗Adresse an Se. Maj., die, wie gebraͤuchlich, ein Echo der Koͤniglichen Rede war. Viscount Lorton sprach hienaͤchst zur Unter⸗ stuͤtzung der Motion. Nun trat Marquis Landsdown auf, erklaͤrte sich zuvoͤrderst mit dem, was Se. Maj. in An⸗ sehung des Ackerbaues gesagt, ganz einverstanden; hie⸗ nächst aber sprach er den Wunsch aus, daß die Koͤnigl. Rede sich etwas ausfuͤhrlicher und bestimmter uͤber die auswaͤrtigen Verhaͤltnisse, namentlich zum Kontinent von Europa, ausgelassen haben moͤchte. Es wuͤrde, meinte er, den Ministern Sr. Maj., als Ministern eines freien Landes, wohl angestanden haben, zumal nachdem sie sich

gesern vor Gericht. Die Jury erklaͤrte ihn fuͤr schuldig gegen das Beginnen des spanischen Krieges erklaͤrt, auch nd als darauf der Praͤsident das Urtheil aussprach, wo⸗ ihre Meinung uͤber dessen hoͤchst ungluͤckliches Ende aus⸗

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Redakteur

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ich Lefrein mit sechsjaͤhriger Gefaͤngnißstrafe belegt zurde, rief dieser aus: jetzt bin ich noch kein Spitz⸗ aube, aber wenn ich aus dem Gefaͤngniß komme, werde ch ein ausgemachter Boͤsewicht seyn. Die Kathedrale zu Metz ist binnen vier Tagen zwei⸗ al bei naͤchtlicher Weile bestohlen worden. Wie es cheint haben die Diebe sich durch Einschlagen der Fen⸗ ier in einem der Seitengebaͤude den Zugang verschafft. Die haben den Armenstock aufgebrochen und ausgeleert. Vor dem Koͤnigl. Gerichtshofe zu Dijon ist vor kur⸗ gem die Frage verhandelt worden: ob ein Auslaͤnder von inem Franzosen adoptirt werden koͤnne. Nach dreitaͤgi⸗ en Debatten der interessirenden Partheien und reiflicher ferwaͤgung ist der Ausspruch erfolgt: daß zufolge des Ar⸗ ükels „des Civil⸗Kodex“ ein Auslaͤnder nicht adoptirt wer⸗ en koͤnne, es waͤre denn, daß zwischen seinem Lande und rkankreich ein Vertrag bestaͤnde, wonach die Adoption

8 2 eiderseitig statt finden koͤnnte.

London, 4. Febr. Es ist Parlaments⸗Geb

zusprechen, ungluͤcklich nicht nur in Bezug auf die beson⸗ deren Institutionen Spaniens, sondern in Betracht der Rechte aller Nationen. Jede Nation habe offenbar das Recht, in ihren Institutionen Abaͤnderungen vorzuneh⸗ men, ohne deshalb ein anderes Land um Rath zu fra⸗ gen. Wenn nun die Minister sich erinnern muͤßten, daß waͤhrend des letzten Sommers eine feindliche Armee in Spanien eingedrungen sey, lediglich um dessen Konstitu⸗ tion abzuaͤndern, so begreife er nicht, wie die Minister uͤber diesen Punkt so haͤtten hinweggehen koͤnnen; sie haͤtten vielmehr dem Koͤnige eines freien Volkes die dem Gegenstande angemessenen Gefuͤhle des Rechtes und der Mißbilligung in den Mund legen muͤssen. Die Politik Englands habe immer darin bestanden, den Schwachen gegen den Starken zu beschuͤtzen, indem es seine Auto⸗ ritaͤt auf das Gesetz der Nationen gruͤnde. Nachdem sodann der edle Lord den Zustand von Europa als kei⸗ neswegs beruhigend geschildert hatte, wendete er seinen Blick nach Amerika; es sey, meinte er, nicht nur den