1824 / 41 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 17 Feb 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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moͤchte, duͤrfte sich denn leicht eine Vereinigung treffr n FIn 1 ,g

lassen. ehs b Von Seiten Mecklenburgs wurde in der Haupt⸗ beohee e. N. K.— starb nach einem Kra reren 2

Sache erklaͤrt, daß man die vorgaͤngige naͤhere Ausmit⸗ konaten und in einem telung der Exigibilitaͤt der Ruͤckstaͤnde aller Art abwarten 8* der Professor August Christian Sca bg v9 agene Aushuͤlfe, Nach einer 82 S riegsschule zu Berlnl 4* Secede enachungen 9v w,. koͤnne. tigkeit in diesem Fache E“ The hston. gingen an die betreffende Kom⸗ ein Reichthum schoͤner krlegsgeschichtlichen Tenrass Schließlich wurde noch in dieser Sitzung die Wahl die preußische Armee gekommen ist, und daß er um 1 zweier Kommissionen vorgenommen, naͤmlich: h”] Bildung eines großen Theiles ihrer Officiere ein . schiedenes Verdienst hat. Mit großem Bedauern

einer neuen Kommission zur Exekution der Bun⸗ „„⸗ desrags⸗Beschluͤsse, auf 6 Monate, wozu die Herren die Anstalt, welcher er angehoͤrte, seiner nuͤtzlichen The

Gesandten: Freiherr von M . 1 tigkeit ein so fruͤhes Ziel gesteckt. ei

21e S 9 Geeehenh eeen ae, gaf Unterricht esaeh 5c, Fe 9 Sesh Graf von Beust als Stellvertreter aber: von Pfef⸗ theil an seinem Hintritt nehmen, und sich besonders m; fel und von Peetz ernannt wurden. Ruͤhrung an die Freundlichkeit und Liebe erinnern, i 2. einer neuen Eingaben⸗Kommission fuͤr die Zeit sein ganzes Wesen auszeichnete, und womit er ein bis zur 1sten Sitzung nach den Osterferien d. J., wozu Schuͤlern entgegenkam, um nicht bloß ihr Lehrer, sar man die Herren Gesandten: von Pfeffel, Freiherrn von 5 ihr Freund und Fuͤhrer zu seyn. Auch in se 8 Blittersdorff, Freiherrn von Gruben, Grafen von Eyben F verheteh ses zum Staat wie zu seine und Grafen von Beust waͤhlte. „Zehoͤrte er zu den tugendhaftesten Maͤnnae

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* * . 1 8 jnor . 11111A4““ I1“ Kassel, 11. Febr. Se. Köͤnigl. Hoheit der Kur⸗ seiner Zeitt. ge

fuͤrst haben dem Großherzogl. Hessischen Staatsminister, 1“*“ hschsnemheg Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten und des 8 8 T. 8. 1eee du Thll⸗ b9 Großkreuz Allerhoͤchstihres nigliche Scha Hausordens vom goldenen Loͤwen zu ertheilen geruhet. Montag, 16. Febr. Im Opernhause: Die Vestali Wien, 5. Febr. Pre K. K. Majestaͤt 1 lyrisches Drama in 3 ö“ Pesh moͤge Allerhoͤchsten Kabinets⸗Schreibens vom 24. Jan. franzoͤsischen uͤbersetzt von C. Herklots. Musik von Sporn 8.8, been ge. K. Wirklichen FFhe her Rathe, Kaͤm— Unifel v. Telle. 8 nerer und Ehrenritter des Johanniter⸗Ordens, Karl Dienst. 17. Febr. Im Koͤnigl rnhause: Grafen von Clam⸗Martinitz, das Kommandeur Kreuz Einlaß⸗Billets zu 3 Ridlr. fuͤr 8. dr.. nüs üeng des Kaiserl. oͤsterreichischen Leopold⸗Ordens aus besonde⸗ stag Nachmittag 5 Uhr bei dem Kastellan Herrn Sattg rer Gnade zu verleihen geruhet. im Opernhause, bei dem Kastellan Herrn Adler m Florenz, 30. Jan. Am 29. d. M. ist die Graͤfin Schauspielhause, und Abends nach Eroͤffnung de von Albany, geborne Prinzessin von Stolberg⸗Gedern, Hauses an den beiden Kassen zu haben. Es finden zu nach einer langen Unpaͤßlichkeit, welche aber erst in den dieser Redoute die bei den taͤglichen Schauspiel⸗Vorsti— letzten Tagen einen boͤsartigen Karakter annahm, mit lungen gewoͤhnlichen zwei Eingaͤnge statt; der eine den Tode abgegangen. Mit ihr erlischt der Name des Koͤnigl. Universitaͤts⸗Gebaͤude, und der andere dem Bibliothaü Hauses Stuart, den sie als Wittwe des (am 31. Ja⸗ Gebaͤude gegenuͤber. Fuͤr diese Redoute werden auch zu— e. 1288 gestorbenen) Prinzen Stuart, allein noch schauer⸗Billets zu den Logen des Dritten Ranges vren fähre. ge* kauft, und sind daher diese Billets gegen Bezahlung vur Sir * ei. Briefe aus Napoli di Romania vom 29. 2 Rthlr. fuͤr das Stuͤck, von Dienstag Morgen 9 Uhn 8 estaͤtigen es, daß der General Ulysses Andruso bis Nachmittags 5 Uhr, bei den beiden genannten K. 8 Festung Karistos auf der Insel Negroponte am 12. stellanen zu haben. Waͤhrend des Aufenthaltes in der Seg⸗ dem heiligen Andreastage, mit Sturm genommen Logen steht es einem Jeden frei, sich zu demaskiren; je man Aaiheaha⸗ voch. 8 e der Anwesenheit im Saale. Di el⸗ 1 iffen ne r 9 asse wird um 9 F 2 2 2 tuͤste, um sich Metelinos zu hrslichtigenl I1““ r geöffnet. Ende der Redoute 5 Uhn Ja 18 Smyrna vom 14. Meteorologi sche Beobachtungen. „(welche die Allgem. Ztg. mittheilt) ist ein zu Kon-: Barometer Therm. Wi 1 fantindpel seit Anfang Derembers zunn 4** 2 dor hees Sesr Wind!] Witterung. na's in groͤßter Eile ausgeruͤstetes Geschwader, im Meere 14. Febr. F. 270 6/ 4. 1½* 8 S. W. strüb. Mondblick von Marmora, innerhalb der Dardanellen, durch einen I. 270° 6 t. 23, S.W. swolkig, neblich fuͤrchterlichen Sturm beinahe vernichtet worden; 5 Frek FI. 270 6, *+ 6 ½—,227. S.W. Sonnenbl. gelinde gatten und 6 Briggs sollen an die Ku v A. 270 5, + 3 ½9 873, S. W. Mrondblicke, trüt⸗ der Rest unbrauchbar gemacht se 2 Mie geschleudere, 15. Febr. F. 272 419 + 25 922 S. W. trüb, etwas Regen e, E““ 8 5 ½ 5* 719 [S. W. trüb, türmisch.

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Nachrichten.

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Am Sonntag, den 8ten dieses, hatte der am hiesi⸗ n Hofe akkreditirte Koͤnigl. Franzoͤsische außerordent⸗ he Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister, Herr Ba⸗ on von Rayneval, die Ehre, Sr. Koͤnigl. Ho⸗ eit dem Kronprinzen, die Insignien des Heiligen heist Ordens und die des Ordens vom Heiligen Mi⸗ zel, welche ihm, von seinem Souverain, zu diesem weke, durch den Beamten dieser Orden, Hrn. Cheva⸗ aThiolier, uͤberbracht worden waren, in einer feier— hey Audienz zu uͤberreichen. g.

Der bisherige Kammergerichts⸗Referendarius Sello zum Justiz⸗Kommissarius bei dem Stadtgerichte in Hotsdam bestellt worden. 11“

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Paris, 9. Febr. Der Koͤnig hat gestern vor der Nese verschiedenen Personen Privat⸗Audienz ertheilt; m 1 Uhr empfing Se. Maj. die Minister, den Kanz⸗ t, den Prinzen Talleyrand, mehrere Marschaͤlle und dere Personen vom Civil und Militair, auch den pstlichen Nuntius und die Gesandten von Spanien dNeapel. Der oͤsterreichische Gesandte, Baron von gincent, wird am 12ten d. M. zur Geburtstags⸗Feier ines Souverains ein großes Diner geben. Am 7ten d. M. wurden vor dem hiesigen Assisen⸗ ofe die Verhandlungen in der Verschwoͤrungs⸗Sache on Sauquaire⸗Souligné und Cons. (St. Z. Nr. 19.) rtgesetzt. Das Bureau war mit einer ungeheueren asse von Papieren, Saͤbeln, Pistolen und anderen

folgte in einer langen Rede den ganzen Gang der ver⸗ brecherischen Machinationen der Verschwoͤrer, mit spe⸗ cieller Hinweisung auf die vorliegenden Beweise, wobei er jedoch bevorwortete, daß eine vollstaͤndige Analyse je⸗ ner verschiedenen Produktionen unmoͤglich sey, nicht nur, weil sich darunter Gegenstaͤnde befaͤnden, deren bloße Namhaftmachung nicht einmal statt finden duͤrfe, son⸗ dern auch, weil die abscheuliche Verderbtheit des Ver⸗ fassers uͤber alle Vorstellung gehe. Von Sauquaire⸗ Souligné machte Hr. Broé folgende Schilderung: Kuͤhn, unternehmend, ehrsuͤchtig, nach Macht und Ruhm gie⸗ rig, ist er einer jener unruhigen Geister, die im hohen Grade geeignet sind, die Voͤlker aufzuͤregen, und sich auf diese Weise dafuͤr entschaͤdigen, daß sie nicht zur Macht berufen sind. Zur Zeit der Restauration, und selbst bis zum Jahre 1817, machte er, damals im Sarthe⸗Depar⸗ tement wohnhaft, den eifrigen Royalisten. Er hatte sich zu dem damaligen Minister der auswaͤrtigen Angelegen⸗ heiten, Herzog von Richelieu, und zu Herrn Berequey, Unter⸗Staats⸗Sekretair im Departement des Innern, Zugang zu verschafeen gewußt und machte Berichte an sie; ja im Uebermaße seines Eifers hatte er seit 1815 mehrere Denkschriften uͤber den dermaligen Zustand Frank⸗ reichs an den Koͤnig und die Prinzen gerichtet. In sei⸗ nen Rapporten an die vorgenannten beiden hohen Beam⸗ ten spricht er fortwaͤhrend von seinen Agenten und von den Entdeckungen, die er durch sie uͤber die Umtriebe Buonapartisten gemacht. Doch nur vom Eigennutz ge⸗ trieben, wurde er durch die Versagung einer Stelle, um die er sich bewarb, erbittert, und warf sich nun in die⸗ revolutionaire Partei. Er verband sich demnach mit dem wuͤthenden Radikalen Bowring, bekannt durch seine Ver⸗; bindung mit Robert Wilson; er trat ferner in Verbin- dung mit einem franzoͤsischen Fluͤchtling in Spanien, Namens Voidet, vormaligem Redakteur des Aristarch, Korrespondenten des Pilote und des Herzogs von San Lorenzo, vormaligen Gesandten Spaniens. In Portu— gall korrespondirte Sauquaire mit dem Obersten Freyre und mit dem Kortes⸗Minister Pineiro⸗Ferreira. Zu Paris stand er in genauem Verkehre mit dem damali⸗ 8

gen portugiesischen Gesandten, Hrn. von Oliveira, in

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Paffen bedeckt. Der General⸗Advokat, Hr. Broé, ver⸗ dessen Kabinet die gehaͤssigsten Schriften entstanden sind. v1““ 1“ 8 8 1 6 8 8 11“ 8