.““ .. .“ 88 8 gen, damit er hinfuͤhro nur Tage des Wohlseyns und des Gluͤckes erlebe, die er dem hohen Zwecke widmen koͤnne, die Kuͤnste des Friedens zu befoͤrdern und Spa⸗ nien seinen fruͤheren Ruhm, der Krone ihren Glanz, der Religion ihre sanfte Herrschaft, und seinen ermatte⸗ ten Voͤlkern die Ruhe und den Ueberfluß wiederzugeben, deren sie sich durch ihre ausgezeichnete Loyalitaͤt und hel⸗ denmuͤthige Beharrlichkeit wuͤrdig gemacht haben.“
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8 Aö“ 8 v1“ 9 Duͤsseldorf. Der Stadtrath Abraham Frowein zu Elberfeld hat zur Stiftung eines Denkmals fuͤr sei⸗ nen verstorbenen Bruder, Kaspar Abraham Frowein, der dasigen evangelisch⸗ reformirten Gemeinde ein Kapi⸗ tal von 2000 Rthlr. berg., behufs einer außerordentli⸗ chen Gehalts⸗Erhoͤhung fuͤr ihre Prediger ausgesetzt, der⸗ gestalt, daß dieses Kapital zinsbar angelegt und die jaͤhr⸗ lichen Zinsen davon zu gleichen Theilen unter die Pre⸗ diger vertheilet werden sollen. — Der verstorbene Kas⸗ par Abraham Frowein hat im Jahre 1819 dem Scho⸗ larchat zu Elberfeld 10 Aktien auf das Gymnasial⸗Ge⸗ baͤude daselbst oder 1000 Rthlr. berg., die fuͤr die Gym⸗ nastal⸗Bibliothek bestimmt sind, geschenkt. 8 Da die schwedischen Wicken sich als ein sehr gutes
Surrogat des Kaffee bewaͤhrt haben, so hat man eine Partie derselben kommen lassen und sie in den Kommu⸗ nen zum Aussaͤen vertheilt.
1 Die Baumwollenspinnerei hebt sich, bei Grevenbroich, welche seit dem Oktober des vorigen Jahres wieder in Betrieb gesetzt worden ist, und jetzt bereits 270 Arbeiter beschaͤftiget. 8
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dem Winter⸗Semester des Jahres 18 ½½ auf der
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8. Recapitulatio 1“ Aluslaͤnder 3
Totalsumme..
Magdeburg. Am 13. April ohne jedoch zu zuͤnden, in die und Klein⸗Rossau im Kreise das e — Deerr zu Ziepel, im 1sten Jerichower Kreise, verstar⸗ bene Justiz⸗Kommissions⸗Rath Schlemm, hat sich de Schule des Dorfes Ziepel dadurch verdient gemacht, daß er derselben in seinem Testamente ein Legat von 1000 Rthlen. ausgesetzt hat, dessen Zinsen zur Verbesserung der kaͤrglich dotirten Schullehrer⸗Stelle bestimmt sind.
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b schlug ein Gewitta, Kirchthuͤrme zu Sohmessan Osterburg und zersprengt
85 1 Im ernhause: Fernan Cortez, oder die Eroberung Maxtko's, 889 in 3SAbtha lungen, mit Tanz. Musik von Spontini. Ballets von Telle Freitag, 21. Mai. Im Schauspielhause: Die Quall geister, Lustsp. in 5 Abtheilungen, nach Shakespeare von Beck. (Madame Neumann, vom Großherzogl. B denschen Hoftheater zu Karlsruhe: Isabelle.) Sonnabend, 22. Mai. Schauspiel mit Gesang und Tanz, in 4 Abtheilungen vom Koͤnigl. Schauspieler P. A. Wolff. Musik von K. Maria v. Weber. (Madame Neumann: Preciosa.) Meteorologische Beobachtungen. Barometer Therm. Hygr. Wind-/ Witterung 18. Mai. A. 27810½ 771+ 6781 835 W. Sternb1. rünlershen 19. Mai. F. 270 9⸗8 68⸗ 835 S.W.nas, azter vnm M. 270 8½ + 75 81° (S. W. strüb, kuhler Regen Snd dls, chlrss deeg.Ee.Redhrhear Fohn
Summa 1 9
verwerfe.
Im Opernhause: Preciost
u“ 68 1 Paris, 14. Mai. Vorgestern legten die Buͤreaux
der Pairs⸗ und der Deputirten⸗Kammer, jenes den Ge⸗ tz Entwurf wegen verschiedener Modifikationen des peinli⸗ cchen Gesetzbuches, dieses den wegen Herabsetzung der Stem⸗ pel; und Registrirungs⸗Gebuͤhren, Sr. Maj. dem Koͤnige vor. An demselben Tage stattete der Baron Saladin in der Deputirten⸗Kammer den Kommissions⸗Bericht uͤber einen aus 9 Artikeln bestehenden Gesetz⸗Entwurf ab, wonach die Branntweinbrenner allen denen Abgaben unterwor⸗ en werden sollen, von welchen das Gesetz vom A8sten April 1816 sie bisher ausdruͤcklich freisprach. Der Be⸗ iicht⸗Erstatter erklaͤrte, daß, da hier von einer offenbaren Agaben⸗Vermehrung die Rede sey, der Koͤnig aber in seiner vom Throne herab gehaltenen Rede ausdruͤcklich ungekuͤndigt habe, daß keine neue Auflage zur Deckung
u 1.“
der Staats⸗Ausgaben noͤthig seyn werde, die Kommission
der Meinung sey, daß man den Steuerpflichtigen ihre Last zu erleichtern, nicht aber sie noch mehr zu druͤcken suchen muͤsse, aus welchem Grunde sie auch darauf an⸗ trage, daß die Kammer den betreffenden Gesetz⸗Entwurf Es begann hierauf die Diskussion uͤber das Tabacks⸗Monopol, deren Verlaͤngerung die Regierung bis zum Jahre 1836 wuͤnscht, die Kommission aber nur bis Anno 1831 in Vorschlag gebracht hat. Hr. Renouard de Bussiéres (Deputirter des Nieder⸗Rheins) war der erste Redner, der sich gegen dieses Monopol erhob, das er als eine Verletzung des Eigenthums⸗Rechtes schilderte, wogegen schon alle seine Vorgaͤnger unaufhoͤrlich protestirt
haͤtten. „Wir verlangen nichts,“ sagte derselbe unter anderem, „als die volle und gaͤnzliche Ausfuͤhrung eines
Grund⸗Artikels der Charte, wonach jedes Eigenthum re⸗ spektirt werden soll, so wie die eines zweiten Artikels, welcher die zur Bestreitung der Staatsbeduͤrfnisse erfor⸗ derlichen Abgaben gleichmaͤßig vertheilt. Wir begehren kei⸗
neswegs, daß der Taback von allen Abgaben frei sey;
derselbe soll vielmehr stets einer Verbrauchs⸗Steuer un⸗
terworfen bleiben; aber wir erheben uns gegen den aus⸗
schließlichen Handel damit, den ein Dekret der vorigen “ 8 8 8
8 1
men.
fuͤr den Gesetz⸗Entwurf; er gab zu,
“ “ Regierung seit vielen Jahren zum alleinigen Vortheil
des Staates eingefuͤhrt hat. Wenn dieses Monopol auch noch nach der Wiederherstellung der Monarchie beibehal⸗ ten wurde, so waren die damaligen außerordentlichen Staatslasten daran Schuld; heute aber, wo unsere Fi⸗ nanzen sich in dem bluͤhendsten Zustande befinden, wol⸗ len wir ja nicht vergessen, daß, was gestern eine un⸗ gluͤckliche Nothwendigkeit gewesen, morgen leicht eine Ungerechtigkeit und Beraubung werden duͤrfte. Wenn durch die Abschaffung des Monopols das Interesse des Staates, dem des Privatmannes aufgeopfert werden wuͤrde, so koͤnnte, bei aller Billigkeit dieser Maßregel, die Wahl dennoch allenfalls zweifelhaft seyn; aber dies ist hier keineswegs der Fall, und ich getraue mir zu be⸗ weisen, daß der freie Anbau und die freie Fabrikation des Tabacks, sowohl fuͤr den Pflanzer und den Konsu⸗ menten, als fuͤr den Schatz zutraͤglicher und ergiebiger sind, als das jetzige Monopol der Regierung. Daß zu voͤrderst der Pflanzer dabei gewinnt, kann wohl keinem Zweifel unterliegen, da Jedermann einsehen muß, daß die Konkurrenz zwischen mehreren Käufern der Noth wendigkeit, sich mit einem einzigen einzulassen, der sein Bedingungen ganz nach Belieben macht, vorzuziehen in Die Vortheile des Konsumenten sind noch augenscheint. cher, denn der Staat hat bei dem Monopole einen re⸗ nen Gewinn von 42 Millionen Fr., wodurch der Taba⸗ sehr theuer wird; bei der freien Fabrikation wuͤrde in deß das Kilogramm nur etwa auf 1 ½ Fr. zu stehen kor Allein auch der Staat ist bei der Sache inter sirt; denn seine bisherige Einnahme von diesem H⸗ dels⸗Zweige, wuͤrde er durch die Einfuͤhrung zweier neu Steuern mindestens ersetzen, weil die Pflanzer me Taback als bisher anbauen, und die Konsumenten me als bisher verbrauchen wuͤrden. Was endlich den E⸗ wurf anbetrifft, daß die Aufhebung des Monopols Schleichhandel beguͤnstigen wuͤrde, so laͤßt sich ders⸗ nicht unbedingt annehmen, denn dadurch, daß man Waare wohlfeiler giebt, laͤhmt man zugleich den Schl⸗ Handel, der in der Regel nur mit Artikeln, won. Preise den Defraudanten einen hohen Gewinn da tet, getrieben wird.“ — Hr. Ledissez⸗Pénanrun si daß das Tat