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ee he.eö dg. e⸗ dem jenseitigen mit Wasser umgeben, die Passage auf dem jenseitig Mulde⸗Ufer war unterbrochen, Chaussee zwischen der noch nicht 8— d der Wasserfluth fast gaͤnzlich durchbrochen In Eilenburg wurden die
und das Planum der fertigen Leinbruͤcke und
Mulde⸗Muͤhle, ist an einer Stelle worden.
Eisbrecher vor der dasigen
Landbruͤcke an der
Muldenbruͤcke sammt den Pfaͤhlen ausgerissen und vor
b eworfen dee Hun Kranbelbare Gebaͤude voͤllig zerstoͤrt worden seyn,
wenn nicht
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b eist beschlossenen Wollmarkt hieselbst
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s se aber am
auf die angraͤnzenden Fluren und Unstrut sind bis jetzt in
den nichts mehr zu fuͤrchten zu seyn.
im hoͤchsten
und wahrscheinlich wuͤrde dieses
In⸗- auf Veranstaltung des betreffenden Bau⸗In⸗ spektors jene Eisbrecher und Pfaͤhle sofort zersaͤgt 24 hen waͤren. Roch in diesem Augenblicke sind die Elster und Luppe außerhalb ihrer Ufer und die gesegnetesten fruchtbarsten Auenfelder und Wiesen hoch mit e* bedeckt. Nach einer landraͤthlichen Anzeige soll in der Gegend von Krossen die Noth besonders groß gewesen seyn, indem zufaͤllig eine große Quantitaͤt Floßholz an dem Floßrachen oberhalb 1” e. —2
ne ßerdem der Fall ge „ be eraege hat. Die Saale ihren 1“ und en gelegenen Gegen⸗ es scheint fur die an diesen Stroͤmen ge 2- goben eberschwemmungen verursacht haben, sin eeeee Viele veg. Se- * ze Aerndte an Heu und Getreide verloren, un ganie areligket 8. welcher die Stroͤme wuchsen und austraten, hat nicht viel von Rettung die Rede seyn koͤnnen. 8 Naum
welche diese
14. Jul. Zu dem in diesen Tagen sind:
996 Ctnr. 25 Pfd. inlaͤndische und 2097 Ctnr. Lusaandische Wolle Preuß. Gewichts eingegangen, und erstere auf der hiesigen Raths⸗Waage Zoll und Steuer⸗Amte ver—
burg,
Pfd. als verkauft, die die letztere auf dem Haupt⸗ wogen worden.
Darunter ist diejenige Wolle mit begriffen, welche
hiesige Wollhandlungen auswäaärts angekauft und auf ihre
ier eingebracht hatten.
Lehse preih⸗ 12 Wolle hielten sich zu 6“ Markts auf 20 Rthlr. der Stein in den feinsten 8- en, 13 Rthlr. 15 Sgr. der Stein in den feinen Sor⸗ en, 10 Rthlr. 12 vee; Stein in den mittel Sor⸗
der 1e ehe durch verminderte Nach⸗ erunter.
. 1n⸗ 11. Jul. Im Monat Junius ist der Verkehr auf der Elbe, besonders bei dem direkten Tran⸗ sito nicht so bedeutend gewesen als im Monat Mai. Bei Wittenberge sind uͤberhaupt 110 beladene und 2 unbeladene Kaͤhne aufwaͤrts, und 99 beladene und 26 unbeladene Kaͤhne niederwaͤrts abgefertigt worden, wor⸗ unter sich 34 Käahne mit direkten Transito⸗ ö nach und von Sachsen und Boͤhmen befanden. u8, holz, wollene Tuche, schlesische Leinwand und Zink, ka— men bei der Ausfuhr am haͤufigsten vor; auch wurde in den letzten Tagen mehr Weizen, als sonst, nach Hen. burg versandt. Bei den Einfuhr⸗Artikeln waren roher Zucker, Kaffee und Twiste die vorzuͤglichsten Gegenstaͤnde;
Stein in den groben Sorten,
ensähh Hesais Weine hingegen kamen nur wenig vor, und sollen diese,
ie direkt aus Frankreich und Spanien bezogen wer⸗ wieder mehr uͤber Stettin gehen. Ueber Witt⸗ stock gingen 95 Frachten ein, welche mit 1509 Centner beladen waren. Davon gelangten in Wittstock 1183 Ctr., hauptsaͤchlich Butter, Indigo, Wein, Haͤringe v Sy⸗ rup, zur vollen Versteuerung; 89 Ctnr., meistens Weine, Twiste und baumwollene Waaren, wurden 8 auf Begleitscheine ins Innere des Landes abgelassen, und 237 Etnr., insbesondere Kaͤse und rohe Felle, tran⸗ sitirten direkt nach dem Auslande. — Der Ausgang be⸗ trug uͤberhaupt 1232 Ctnr., und zwar mit Gefaͤlle⸗Erhe⸗ bung 52 Ctnr., hauptsaͤchlich Lumpen und Wolle, 9 Ausgangs⸗Bescheinigungen aber 1180 Ctnr., vorzuͤglich Glas⸗ Manufaktur⸗ Holz⸗ Porzellan und kurze Waaren. Am 8ten vorigen Monates Abends unmittelbar nach Sonnen⸗Untergang bildete sich hler am Himmel eine Licht⸗- oder Feuersaͤule, welche vom Untergangs Punkte der Sonne in Regenbogenbreite nach dem Zenith in die Hoͤhe stieg und ein orangerothes Licht zeigte. Dieses prachtvolle und sehr bestimmt abgegraͤnzte Licht⸗Phaͤno⸗ men waͤhrte mehrere Stunden, naͤmlich vom Untergange der Sonne bis gegen 10 Uhr. (Auch in Merseburg ist diese Feuersaͤule an demselben Tage Abends nach Son⸗ nen⸗Untergang uͤber eine Stunde lang am nordwestlichen
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Horizonte bemerkt worden) 6
der Schaffner, verladen worden. er Cer Fs⸗ 3 ½ Breslau 1 Rthlr.; Danzig 3 ¾ Rthlr. 3 Duͤsseldorf 3½ Rthlr.; Elbing 3 ½ Rthlr.; Frankfurt a. M. 28 Rthlr.; Frankfurt a. O. 1½ Rthlr.; Glogau 1 ½ Rthlr.; Ha G 1 ½⅞ Rthlr.; Hamburg (in Golde) 2 Rthlr.; Koͤnigsberg 48 Rthlr.; Konitz 2½ Rthlr.; Kottbus 12 Rthlr.; Krossen 1 Rthlr.; Leipzig 12½ Rthlr.; Liegnitz 1 Rthlr.; Luͤbeck (in Golde) 2 ½ Rthlr.: Magdeburg 1½ Rthlr.; Marienwerder 4 Rthlr.; Nuͤrnberg 3 ¾ Rthlr; Posen 1¼ Rthlr.; Prag 3 Rthlr.; Reichenbach 1 Rthlr.; Rostock (in Golde) 2¾ Rthlr.; Star⸗ gard 1 ⅞ Rthlr.; Stettin 1 ⅜ Rthlr.; Stolpe, Kolberg, Koͤslin 2¾ Rthlr.; Stralsund (in Golde) 22¼ Rthlr.; Warschau 5 ½ Rthlr.; Wien 6 Rthlr.
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Berlin, 19. Jul.
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Koͤnigliche Schauspiele.
Donnerstag, 22. Jul. Im Schauspielhause: Der Kaufmann 1,S. Schauspiel in 5 Abtheilungen,
von Shakespeare. 8 In I1 Michel et Christine, Vaudeville en 1 Acte. (Michael und Christine.) Hierauf: Dem ans d'absence, ou le Rétour du Mari, Vaudeville en ¹ Acte. (Zwei Jahre Abwesenheit, oder hr C““ Frontin, Mari-Garçon, Vaudevile
en 1 Acte. (Frontin, Gatte und Junggesell.)
Meresssersxa 8 Met
20. Jul.
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eorologische Beobachtungen. Barometer Therm. Hygr. Wind]/ Witterung A. 28° 3 ½†+ 1289 7692 S. W. strüb, Regen.
21. Jul. F. 28° 2 ½ + 9½ 732 S. W. trüb, kübl. —M. 28° 27 [4. 14* [53° [S. W. Sonnenblicke, etwal Iiiv n rluneN is ene eee N
4 “ “ Redakteur John.
Gedruckt bei Hayn.
oder die Ruͤckkehr de
alademische Kuͤnstler sind, ihre Arbeiten durch diese Aus⸗
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Kronik des Tages.
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8 zu Liegnitz, ist der zeither bei der evangelischen
Kirche zu Naumburg am Queis angestellt gewesene Pre⸗ diger Zuͤrn, zum Prediger an der evangelischen Kirche zu Gebhardsdorf bei Lauban ernannt worden;
zu Oppeln, ist der zeitherige Schloß⸗Kapellan Mat⸗ thias Warchalowsky in Siemianowitz, zum katholi⸗ schen Pfarrer in Kochlowitz, Beuthner Kr., und der ka⸗ tholische Pfarrer Warwas aus Staude, Stadt⸗ Pfarrer in Nikolai befoͤrdert worden.
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Spetanntmatchung... In einigen zuerst abgedruckten Exemplaren der Liste der 7ten Praͤmien⸗Ziehung findet sich ein Druckfehler, indem darin unter den Praͤmien von 18 Rtehlrn. die Nr. 235,213 statt 235,313 abgedruckt worden, welches hiermit berichtigt wird. 11““
Berlin, den 21sten Juli 1824. 1““ Koͤnigliche Immediat⸗Kommission zur Vertheilung von Praͤmien auf Staatsschuld⸗Scheine. “ Kayser. Wollny. Krause. Die Koͤnigl. Akademie der Kuͤnste, wird im Sep⸗ tember dieses Jahres wieder eine Kunst⸗Ausstellung er⸗ uffnen. Es werden also hiermit die einheimischen und auswaͤrtigen Mitglieder der Akademie, so wie auch an⸗ dere Kuͤnstler eingeladen, mit ihren Kunstwerken diese Ausstellung zu bereichern. Der spaͤteste Termin zum Ein⸗ gehen der Kunstwerke ist Ende Augusts. Die Angabe der einzusendenden Sachen, erbittet die Akademie aber chon Anfertigung des Verzeichnisses vor dem 20sten August. —
Wenn Fabrikanten und Handwerker, welche nicht
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kellung zur Kenntniß des Publikums bringen wollen, Dhaben sie solche erst der Akademie vorzuzeigen, wo denn
Berlin, den 23 sten Julius 1824
besserung der Landes⸗Verwaltung zu berauben. Mestadier dagegen aͤußerte, daß wenn man der Kammer das Recht, das Budget zu erhoͤhen, einraͤumen wollte, man die Koͤnigl. Initiative uͤber den wuͤrde, und daß, wenn jemals der, von von Noailles angenommene
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Auswaͤrtige, wenn sie nicht bekannte Professoren ei⸗
ner anderen, oder Mitglieder der hiesigen Akademie, oder
besonders aufgefordert sind, haben die Kosten des Trans⸗ ports selbst zu tragen. . Beerlin, den 22sten Julius 1824. u“ eeee . Schadog, HZHH
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I. Zeitungs⸗Nachrichte
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Paris, 16. Jul. Das 5te Kapitel des Budgets des Ministeriums des Innern, im Betrage von 3,725,000 Fr., fuͤr Ackerbau, Stutereien, Handel und Manufaktu⸗ ren, gab in der vorgestrigen Sitzung der Deputirten⸗ Kammer mehreren Deputirten Anlaß, eine Erhoͤhung der auf die Stutereien alljaͤhrig verwendeten Summe der 1,600,000 Fr. zu verlangen. Hr. Hay, vom Dept. der Yonne, begehrte sogar einen Zuschuß von 1 Million. Hiergegen erhob sich der Minister des Innern, der nicht allein die Unmoͤglichkeit der Herbeischaffung einer so be⸗ deutenden Summe erwies, sondern zugleich auch das Prinzip aufstellte, daß die Kammer uͤberhaupt niemals eine Erhoͤhung des Budgets in Antrag bringen koͤnne. Diese Behauptung gab zu einer weitlaͤuftigen Diskus⸗ sion Anlaß. Der Graf Alexis von Noailles glaubte, daß wenn gleich die Regierung am besten wissen muͤsse, welche Summen die verschiedenen Zweige der Verwal⸗ tung erforderten, die Kammer dem ihr von dem Grafen von Corbire bestrittenen Rechte doch nicht unbedingt entsagen koͤnne, ohne sich eines Haupt⸗Mittels zur Ver⸗ Herr
Haufen stoßen dem Grafen Fall eintreten sollte, daß
bestimmt werden wird, ob sie zu dieser Ausstellun
z. B. ein Ministerium ein Budget vorlegte, worin start 25 Millionen fuͤr die Geistlichkeit nur 10 Millionen aus⸗ gesetzt
waͤren, er lieber das ganze Bud 8