1824 / 203 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 30 Aug 1824 18:00:01 GMT) scan diff

8 Sch nelligkeit und ohne si Strom gestuͤrzt, den K

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und dur zeichnet. ten zufolge, im ganzen welches an Friedland Nachmittags), entwurzelt hat, baͤude entzuͤn Tenkmitten be Gebaͤude eingeschlagen, mel ist das Gewitter hier eine seltene Er concentrische Hoͤfe um die Sonne, lich etwa 450 waren zugleich ler Richtung, einem nach auswaͤr ben am aͤußersten o einem schwachen Regenbogen. nen Neben⸗Sonnen zeigte si blieb bis beinahe zum Untergan der aͤußere zeigte sich spaͤter

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und Regen.

Gewitter und Regen; 890 19ten Morgens bei S. W., hernach N. Der herrschende Wind war W., mit ei Im ganzen

Tage mit Wind 6, mit Sturm 2;

gen 5; Tage mit Gewi

als Ursache angab. und milchgebende Lippe hin wurde ziemlich viel Bauholz gefahren. Eichenrinde war durch

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Berlin, 27. Aug. London 3 Mon. à 6 Rthlr. 20 ¾ Hamburg 2 Mon. à 151 ¼ pCt., kurz à 152 ¼ Ct., sterdam 2 Mon. à 144¼ pCt., Mon. à 82 p Ct., Augsburg 2 à 103 ¾ pC M. 2 Mon. à vCt., St. Petersburg konto v„Ct. Briefe, 5 Scheine à 87 ½ pCt. Briefe, 87 pCt. Schuld⸗Scheine à 148 pCt. Preuß. Engl. Anl. von 1818 à 64 98 pCt. Geld. Banko⸗ 90 ¼ pCt. Briefe. 84 ¼ pCt. Briefe, 83 ¾ pCt. Briefe. pCt. Briefe, 101 § pCt.

ch zu entkleiden, sich in den naben in dem Augenblicke, wo er die Oberflaͤche des Wassers kam,

um drittenmale auf rgriffen und ans Ufer gebracht. igsberg. Auch im hiesigen Regierungs⸗Be⸗ irke hat die Witterung des verflossenen Monates Ju⸗ us sich durch rasche Wechsel, durch haͤufige Gewitter ch ungewoͤhnliche Natur⸗ Erscheinungen ausge⸗ Am 25sten war, den eingegangenen Nachrich⸗ Bezirke ein starkes Gewitter, Schaden gethan. In und bei gen (um 3 Uhr

vielen Orten ist ein Orkan vorhergegan der Gebaͤude umgeworfen und Baͤume worauf der Blitz bei Domnau ein Ge⸗ det, wobei ein Kind verbrannt ist. In Preuß. Eylau hat der Blitz auch in ein welches abgebrannt ist; in Me⸗ stark gewesen. Am 30sten wurde scheinung beobachtet, naͤmlich zwei der eine wie gewoͤhn⸗ 0°; bei dem innersten drei Reben⸗Sonnen; zwei in horizonta⸗ und die dritte nach dem Zenith hin, mit ts gekehrten Stuͤck Bogen. Die Far⸗ der groͤßesten waren beinahe als bei Der innere Hof mit sei⸗ ch Abends um 6 Uhr, und ge der Sonne sichtbar; Und blieb etwa eine Stunde dem Pfarrer Sommer hie⸗ selbst angestellten Beobachtungen war der hoͤchste Baro⸗ Stand 28 Zoll 3,91 Lin., den 18ten Mittags, bei und schoͤnem Wetter; der niedrigste 27 Zoll den 13ten Nachmittags, bei N. W., Sturm

Das Thermometer stand am hoͤchsten mit + 22 °,3, den 10ten bei S., laͤmmrigem Himmel, Abends am niedrigsten mit +† 89, den

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Thl. Z. p. 2. Jul. 10. à v. 2. Jul. 10. à 21 pCt. à 86 pCt. Briefe. Westpreuß. vorm. P briefe à 83 pCt. Briefe. Großherzogl. briefe à 90 pCt. Briefe. Ostpreußische pCt. Briefe. Pommersche Pfandbriefe à 101 ¼¾ pCt. B Kur⸗ und Neumaäͤrksche Pfandbriefe à 1014¾ pCt. B 101 ½ pCt. Geld. Schlesische Pfandbriefe à 103 ¾ Geld. Pommer Maͤrkische Domain. Pfandbriefe à 103 ¾ pCt preuß. Domain. Pfandbriefe à 102 vCt. Br. staäͤndige Coupons der der Neumark à 24 pCt. Brie und Neumark à 26 pCt. Briefe. Holl. Dukaten alte; pCt. Briefe. Friedrichsd'or à 14¾ pCt. Briefe, 141 Geld. Norwegische Anleihe Kours 150 pCt., p. C. 99 ½¼ pCt., 104 ½ pCt., ohne Umgang. 5 p C p. C. à 97 ¾ pCt., bezahlt. Oe 100 Fl. p. C. à 150 pCt., Verkaͤufer. Obligationen à 250 Fl. p. C. à gemacht. R. pCt. Geld.

, der andere etwa 9

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lang. Nach den von

Desgl. V tige Oesterr. Obligah sterr. Anleihe in Lo Oesterreichsche Pat 127 pCt. Briefe. 12 uss. Inseript. mit Eert. 86 vEt. rieft

K o igliche Schauspiele. Sonnabend, 28. Aug. Im Schauspielhause: vieles Begehren: Der Freischuͤtz, Oper in 3 Abthe gen von F. Kind. Musik von C. M. v. Weber. Sonntag, 29. Aug. Im Schauspielhause: Intermezzo, oder: der Landjunker zum erstenmale Residenz, Original⸗Lustfp. in 5 Abtheil., von Kott (Madame Hoppe vom Theater zu Stettin: Ernestl Vorher: Das getheilte Herz, Lustspiel in 1 Aufz Kotzebue. (Mad. Hoppe: Pauline.) 8 eit/

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nigen Wendungen in W. N. W. Monate war nur 1 heiterer Tag, vermischte ; heitere Naͤchte 10, vermischte 11, truͤbe 10; mit Sturm 3; Naͤchte mit Wind 1, Regen 14, Naͤchte mit Re⸗ Naͤchte mit Gewitter 2; Neben⸗Sonnen 3.

27, truͤbe 3

Tage mit tter 4, en mit Nebel 1; Tage mit jederschlag vom Regen auf 1 Auadrat⸗Fuß hat 343 Kubik⸗Zoll oder beinahe 29 Linien Hoͤhe betragen. Muͤnster. Der Verkehr auf den Leggen im Kr. Tecklenburg war im Monat Julius ziemlich lebendig; die Preise der Leinwand waren daselbst fortwaͤhrend niedrig, hatten sich jedoch an andern Orten etwas ge⸗ hoben, wovon man den schtechten Stand des Flachses Von dem Vieh standen bloß Schweine Kuͤhe in einigem Preise. Nach 83 die staͤrkern Absatz nach den Mieder⸗ im Preise gesttegen. ““ —— eeeee.

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In Charlottenburg: Das laͤndliche F

3 Abtheil., Musik von Boyeldieu. 8

Meteorolo gische Beobachtunge!l, Bearometer Therm. Hygr. Wind

26. Aug. A. 280 54 [+ 132 692.

27. Aug. F. 282 50 92 842

WM. 280 * 1640 N. O. heiter, warm u

8 Redakteur John

N. O. ssternklar.

Gedruckt bei Hayn.

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kurz à 145 pCt. Paris t. Frankfurt! 102 pCt., Wien in 20 Fr. 2 Mon. à 1 3 W. à 27½. „Ct. Briefe. Die pCt. Geld. Stägats⸗Schuh Geld. Praͤmien⸗Stact Briefe, 148 v„Ct. Geld. Rthlr. à 99 pCt. Briif Obligationen bis incl. Lit. H. Kurm. Obligationen mit lauf. Coup. Neum. Int. Scheine mit lauf. Coup. Berliner Stadt⸗Obligationen à 10 1 Geld. Koͤnigsberger Stadt⸗QA. gationen à 86 pCt. Briefe. Danz.Stadt⸗Obligationen 23 pCt. Briefe. Desgl. in Briefe. Westpreuß. Pfandbrl oln. Anth. Pfean Posensche Pim Pfandbriefe à†

sche Domain. Pfandbriefe à 103 ¼¾ pCt. Ch iefe. R. Kurmark à 25 vCt. Briefe. De fe. Zins⸗Scheine der

Prektor des Gymnasiums

à 5 pCt. der Hamb. Ä. à 6 G

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Köronik des Tages.

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Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Nicolaus bon Rußland ist hier angekommen, und in die, fuͤr Hoͤchstdieselben in Bereitschaft gesetzten Zimmer auf dem Koöoͤnigl. Schlosse abgetreten. v“

n den bisherigen Pro⸗

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I Des Koͤnigs Majestaͤt habe zu St. Professor Menzel, zum Konsistorial⸗ und Schulrath im Konsistorio der Provinz Schlesien zu ernennen, und die

übistallung fuͤr denselben Allerhoͤchstselbst zu vollziehen

geruht. 1 ajestaͤt haben den bi

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1 Des Koͤnigs M sherigen Land⸗ Gerichts⸗Assessor Bartels zum Landgerichts⸗Rath bei dem Landgerichte zu Eisleben zu ernennen geruhet.

Dceer bisherige Kapellan in Liegnitz, Dr. Theiner, ist zum außerordentlichen Professor in der katholisch⸗ theologischen Fakultaͤt der Universitaͤt Breslau ernannt

Angekommen: Se. Excellenz der S ster, Freiherr von Humboldt, von Hirschberg. Abgereist: Se. Excellenz General⸗Lieutenant, außerordentliche Gesandt maͤchtigte Minister am Kaiserl. Russischen von Blome, nach Hamburg.

e und bevoll⸗ Hofe, Graf

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Paris, 23. Aug. Durch eine Koͤnigl. Ordon vom 20sten d. M. ist eine Revisions⸗Kommisston errich⸗ tet worden, die sich damit beschaͤftigen soll, 1) die Fest⸗ setzungen, Beschluͤsse und anderen reglementarischen Be⸗ stimmungen, die vor der Wiederherstelkung der Koͤnigl. Autorität gegeben worden, ten; 2) in einer Reihefolge, der

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Ordnung der Gegen⸗

zu sammeln und zu bewaͤh⸗

Elisabeth in Breslau,

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der Koͤnigl. Dzͤnische b

II. Zeitungs⸗Nach richten.

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aͤnde gemaͤß, Ordonnanz⸗Entwuͤrfe vorzubereiten, durch welche ausdruͤcklich und bestimmt diejenigen von jenen Bestimmungen aufgehoben werden, deren Aufrechthal⸗ tung die Kommission nicht fuͤr zulaͤssig erachtet; 3) gleich⸗ maͤßig hat die Kommission Entwuͤrfe zu Ordonnanzen vorzubereiten, welche an die Stelle derjenigen Anord nungen treten sollen, deren Inhalt fuͤr nuͤtzlich erkannt worden und die deshalb erhalten werden sollen. Diese Kommission soll aus folgenden 12 Mitgliedern bestehen: der Marquis Pastoret, Vice⸗Praͤsident der Pairs⸗Kam⸗ mer, der Graf Portalis, der Marquis d'Herbouville, Hr. v. Martignac, der Baron Dudon, Hr. Pardessus, Hr. Bonnet, Baron Cuvier, Hr. Allent, Hr. Ami, Hr. v. Cafsini, Hr. v. Vatismenil und der Baron Dunoyer. Wenn es,“ sagt das Journal de Paris in Bezug auf die Koͤnigl. Ordonnanz vom 15ten, wegen der Cen⸗ sur, „eine Haupt⸗ und unveraͤußerliche Pflicht fuͤr jede Regierung ist, die innere Ruhe und oͤffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, so wuͤnschen wir der Ministerial⸗ Gewalt Gluͤck dazu, daß sie sich dieser Befugniß zu be⸗ maͤchtigen und sie vollstaͤndig zu machen gewußt hat, trotz einer blinden und luͤgenhaften Popularitaͤt, dere Launen wahrhaft nationalen Staatsmaͤnnern nie zur Regel dienen werden. In dieser Beziehung ist das Motiv in der K. Verordnung eine wahrhaft loyale und legale Machthandlung, welche durch die Offenheit in ihrer Darlegung und die Wirklichkeit ihres Anlasses bei allen Richtigdenkenden gegen den abgenutzten Vorwurf von einem Staats⸗ und Parteistreich gerechtfertigt ist.“ Man hat, sagt die Etoile, in beiden Kammern so⸗ wohl, als in den Tag⸗Blaͤttern und in Flugschriften, viel daruͤber hin und her gesprochen und gestritten, was ei⸗ gentlich in der That die oͤffentliche Meinung in Ansehung der Renten⸗Auszahlung sey. Die Einen behaupteten: ganz Frankreich sey dem Projekt entgegen; Andere da⸗ gegen: diese Opposition beschraͤnke sich lediglich auf die Mauern der Hauptstadt, ja sogar nur auf eine bestimmte Klasse von Individuen. Man ist auseinander gegangen, ohne uͤber diesen wichtigen Punkt einig zu werden, und vielleicht bedurfte es zum Erfolg der in Vorschlag ge⸗

kommenen Maßregek nichts weiter, als eine festgestellte,