1 Rthlr. 19 Sgr. 7 Pf.; B) an Bekleidung, Feuerung, Beleuchtung und Verwaltung 5771 Rthlr. 17 Sgr. 7 Pf.; folglich ist der Gesammt⸗Betrag der Kosten A und B 14798 Rthlr. 7 Sgr. 2 Pf., und der Durchschnitts⸗Betrag Pro Kopf täͤglich 3 Sgr. 11 ½8 Pf., jaͤhrlich 48 Rthlr. 6 Sgr. 1 Pf. Nach Abzug der arbeitsunfaͤhigen Personen, der Kri⸗ minal⸗Gefangenen ꝛc. blieben Arbeiter fuͤr die Fabrik⸗ Anstalt 173 maͤnnlichen und 45 weiblichen Geschlechts, uͤberhaupt 218. Diese haben pro 1823 im Ganzen ver⸗ dient: 8440 Rthlr. 5 Sgr. 3 ᷓPf. Hierunter sortiren an Ueber⸗Verdienst fuͤr die Zuͤchtlinge selbst 487 Rthlr. 5 Sgr. 9 Pf., bleibt Arbeits⸗Verdienst fuͤr die Fabrik⸗ Anstalt: 7952 Rthlr. 29 Sgr. 6 Pf; dieser betraͤgt auf 218 Personen repartirt 85 Kopf taͤglich, zu 297 Arbeits⸗ Tagen, 3 Sgr. 9 Pf., hrlich 36 Rthlr. 14 Sgr. 5 Pf.
1 ““ der verfertigten Fabrikate henen Arbeiten 1823
und sonst gesche so wie des Verkaufs⸗
haupt 9026
Ertrags der im Jahre abgesetzten Fabrikate. “
Es sind 16,025 Pfd. Baumwollen⸗ und Wollengarn verschiedener Art, 14,654 Pfd. Kuhhaargarn zu Fußdek⸗ ken, 2445 Pfd. Linnengarn und 170 Pfd. Zwirn gespon⸗ nen, und 35,675 Ellen verschiedener Gegenstaͤnde, als weiße und bunte Kattune und Ginghams, Zeug zu Roͤk⸗ ken, Tuch, Baumseide, Frieß, ordinaire Fußteppiche, Se⸗ gelteppiche, Leinwand, Tischgedecke und 818 Stuͤcke, als Decken, Bettuͤcher, Ueberzuͤge, Kopfpfuͤhle und Kattun⸗ Tuͤcher gewebt, 1844 Paar Struͤmpfe und Socken ge⸗ strickt, 850 Paar Holzschuhe und die Kleidungsstuͤcke saͤmmtlicher Zuͤchtlinge verfertigt worden. Außerdem wur⸗ den auf Kommission noch 79,092 — Fuß Holz geschnit⸗ ten, Leinwand und Tischzeug gewebt, Wollgarn gesponnen, Militair⸗Kleidungen genaͤhet, vers⸗ und andere Haus⸗Arbeiten geleistet.
An verfertigten Fabrikaten sind aus der Zuchthaus— Fabrik im Jahre 1823 fuͤr 15,979 Rthlr. 13 Sgr. 3 Pf. abgesetzt worden. Der Bestand an rohen Materialien
haaus vorraͤthigen Fabrikaten betrug Ende d. J. 19,780
Rthlr. 2 Sgr. 4 Pf.
Wechsel⸗, Geld⸗ und Fonds⸗Kourse. Haͤmburg, 14. Sept. Bordeaux 2 Mon., 25¾ Schill., Geld. — Paris 2 Mon. 253⁄ Schill., sehr gut zu begeben, 24
Mon. zum Kours, 2 Mon. mit 22 Schill. besser. — St. Pe⸗ ertersburg 2 Mon. 8 ⅛½ Schill., ganz ohne Nehmer. — London
angenehm und Mangel an Briefen, abgelaufen 3 Mon. ist
wie notirt, 2 Mon. mit 1 Den. besser bezahlt. — Madrid 3 Mon. 91 Den., fehlt selbst mit ¼ Den. besser. — Cadix 3
Mon. 90 Den., ohne Geschaͤfte. — Lissabon 3 Mon. 37
Den,, Geld mit Den. besser. — Porto 3 Mon. 37 Den,
gesucht und 4½ Den. boͤher Geld. — Genua 3 Mon. 81 ½⅔
Den., wie notirt gemacht. — Livorno 3 Mon. 874 Den, obne umsatz. — Breslau 6 W. 4171 Schill., gesucht, abgel. 2 Mon. mit 41 ⁄⅞ Schill. bezahlt. — Amsterdam k. S. 104 pCt.,
2 Mon. 105 ⅞ pEt., kurze Sicht war zu haben, 2 Mon. mit
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chiedene Schreiner⸗.
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pCt. Daͤnt 77 pCt. 9
Frei
von Stuart,
und Ma Der
begeben, indeß war pCt., fehlt ganz, dennoch gesucht,
Louisd'or 11 Mrk. 6 ½⅔ Schill., nachdem Gold so hoch Schill. fuͤr Sorten ma
Preuß. Eng pCt. Nehmer, — Preuß. Engl. Anl. von 1822 p. C. 94 poCt. Geber, 93 ¾ pCt. Nehmer,
Oesterr. Metall. pr. Cassa 94 pCt. mer; auf 3 Monat 94 pCt. Geber, Zeit. — Partial⸗Obliga⸗
1115 Fl. Geber, 1110 Fl. Nehmer, 1110 bezahlt, in waren solche mit 1115 bis Fl. v. C., ohne Umsatz.
Russ. Engl. Anl. p. mer, gu zu laͤssen,
pCt. Nehmer
Portug. Engl.
Norwegische An! Geber, 103 pCt. Nehmer die 5 pCt. ohne U. Natz. 3
Hannoͤv. Loo , Kours à 146 pCt. 107 ⅞ pCt. Geber, N. Rehmer, u
NB, Es war — und die Kourse flauer als vorige Post, b
schuͤtz, Oper in 3 Abthe von C. M. v. Weber. (Dlle. Veltheim, Hoftheater zu D
Sonnabend,
en in effecüv 6 W. 146 ¾ vCt., gut zu besonders kurze Sicht gesucht. — Prag 6 W. 147 pCt., Geld. — Augsburg 6 W. 147 man konnte 3½2 8 6 W. 147 pvCt., obgleich hoͤher notirt, blieb es und ꝛâl besser bezahlt. — Leipzig z. M. 147 — Diskonto 3 pCt., Geld. Schill., 2* Gold al marco 10213 notirt war, konnte man nur chen; Louisd'or zu lassen. —
Geld.
Mark 11 Schill. l. Anl. von 1818 p. C. 95 pCt. Geber, 94
man nicht uͤber 94 ½, aren Verkaͤufer.
Geber, 93 ¾ pCt. Neh⸗ ‚ohne Frage und mit 9 sowohl p. C. als auf C. 123 ½ pCt. Geber, 123 pCt. Nehmer, pr. Oh, Geber, 123 ¼ pCt. Nehmer, die Kourse sind meh⸗ indeß war dieses Papier nicht ausgeboten. — Banl⸗ ult. 1110 Fl. Geber, 1108 Fl. Nehmer, pr. U. 1b man hat pr. ult. Sen⸗ indeß so konnte man noch haben, pr. ult. A zuletzt angetragen. — Loose à 10
C. 91 ½ pCt. Geber, 91¼¾ vCt. Nc.. man konnte p. C., 91 ¾ bedingen. — Ms. Ruv. à 5 pCt. à 36 Schill. 82 pCt. Geber, & die 6 pCt. mit 94 ⅞ zu haben, die 5 vpCt. Aw⸗ Nehmer, am Ende so auf Zeit zu haben. Enl. von 1823, ohne Geschaͤfte.
„Rente à 77 Den. or. Duk. 86 ¼¾ pCt. Geber, 6 mer, mit 86 ist einiges gemacht.
Ahe bei Hambro à 6 pCt. 103ꝛ ⅞˖ . „ die 6 pCt. mit 1032
1 EEu“
„nichts gemacht. sche Obligationen à 4 pCt. p. C. 77 ¾⅞ pCt. Gehe wenig Frage.
sehmer, G heute in allen Effekten
sehr wenig Umse esouders auf Zeit.
znigliche Schauspiele.
t., 17. Sept. Im Schauspielhause: Der Fu lungen, von F. Kind. Mus vom Koͤnsg resden: Agathe.) 8 18. Sept. Im S Trauersp. in 5 Abtheil., von Schiller. d. Wolff werden hierin auftreten.)
Anfang dieser Vorstellung ist um halb
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15. Sept.
16. Sept. “
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eorologische Beobachtungen. Barometer Therm. Hygr. Wind] Witterung
A. 285 4274 10½9) 700 S. O. eiter, lau, F. 289 4 ½†. 8 ½ % 780 S. ssell, dünne Wolken M. 28° 5 18¾2%)49° S. W. heiter, warm.
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konnte fuͤr Anleihe vu) do. von 1822 93 ¾ bedingen, mi
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Amtliche Nachrichten. Krreronik des Tages. Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Karl von Preu⸗ sen, ist von Breslau hier angekommen. Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung zu Liegnitz, ist der Kandidat der Theologie, Doͤh— ring, zum evangelischen Prediger zu Ossig, Kr. Luͤben, ernannt, und der Kandidat der Theologie, Entel, als Pfarr⸗Substitut in Linda, Kr. Lauban, bestellt worden.
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ekommen: Se. Excellenz der General⸗Lieu⸗ Chef des General⸗Stabes der Armee, Frei⸗ err von Muͤffling, von Sprottau.
Se. Excellenz der Ober⸗Jäaͤger⸗ Meister, Graf von Moltke, aus dem Mecklenburgschen. “ Abgereist: Der Koͤniglich Franzoͤsische außerordent⸗ iche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hiesigen
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Paris, 11. Sept. Der Koͤnig hat gestern suk⸗ cessiv mit dem Minister der auswaͤrtigen Angelegenhei⸗ Baron Damas, und mit dem Praͤsidenten des Mi⸗ nister⸗-Raths, Grafen von Villèéle gearbeitet. Die beiden Kandelaber, welche das Officier⸗Korps der preußischen Armee der Marquise von Laroche⸗ jaquelin, Wittwe der, im Kampfe fuͤr die legitime Dy⸗ nastie gefallenen Vendée⸗Helden, des Marquis Louis v. Larochejaquelin und Hrn. von Lescure, zum Geschenk ge⸗ macht hat, sind hier angelangt, und bei der dermaligen Zen staus stelung im Louvre mit aufgestellt, werden jedoch spaͤter das Grabmal zieren, welches Frau von Larocheja⸗ quelin ihrer Familie errichten lassen will. Diese Kan⸗
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delaber, das Werk der Herrn Tieck und Rauch, erregen allgemeinen Beifall; sie sind von sehr schoͤner kelcharti⸗ ger Form, einigen in Vatican befindlichen antiken Kan⸗ delabern aͤhnlich, und beide ringsum mit Figuren geziert, deren vollendete Arbeit, nach dem Ausdrucke der Etoile, des Nebenbuhlers von einen befindet sich eine Glorie eine Muse, eine Lyra haltend, nen flechtend. An dem zweiten sind drei trauernde Gestalten, Urnen tragend, auf denen die Namen der Feren von Lescure, Heinrich und Ludwig von Laro⸗ ejaquelin eingegraben sind; die Maͤrtyrer⸗Palme erhebt sich daruͤber. An den drei Seiten der Grundlage befinden sich die Brustbilder der drei Vendée⸗Helden, nebst deren Namen, auf dem einen Kandelaber mit fran⸗ oͤsischen, auf dem andern mit deutschen Buchstaben. m Rande des, zur Aufnahme von Wohlgeruͤchen oder der Kerzen dienenden, urnenfoͤrmigen obersten Theils der Kandelaber befindet sich in franzoͤsischer und deutscher Sprache die Inschrift: Geschenkt von den Officieren der preußischen Armee der Frau Marquise von la Rocheja⸗ 1r geborenen von Donnisau, Wittwe des Herrn udwig von la Rochejaquelin und des Hrn. v. Lescure. Ueber den Prozeß des Herrn Roumage, der gegen⸗ waͤrtig hier viel Aufsehen macht, und unsere Tagblaͤtter zum großen Theile fuͤllt, theilen wir vorlaͤufig folgendes mit: Hr. Roumage der Aeltere, der Geschaͤfte in Staats⸗ Papieren macht, hatte am 25. Jun. 700 spanische Obli⸗ gationen im Kours zu 60, Ende Julius zu liefern und zu zahlen, durch den Wechsel⸗Agenten Chollet ankaufen lassen. Der Betrag machte 455,600 Fr. Da die spani⸗ schen Effekten wichen, so bezeugte Chollet dem Roumage den Wunsch, einige Deckung zu erhalten; man koͤmmt indeß uͤberein, die 700 Obligationen sollten am 17. Jul. abgeliefert und bezahlt werden, wogegen dem Kaͤufer ¼ Prozent Diskonto zugestanden wird. Hr. Banes, Chol⸗ let's Commis, begleitet von einem Komtoir⸗Gehuͤlfen, bringt die 700 Stuͤck Obligationen um die Mittagszeit zu Roumage. Hier uͤbergiebt Banes seine Obligationen; man verifizirt die Nummern, und als dies geschehen, chickt Banes seinen Gehuͤlfen fort. Roumage geht in n Kabinet, bringt in Geld, und Bank⸗Billets 4100 b r 111AA“ 8
mit Lorbeer⸗Zweigen, und die Viktorie Kro⸗
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Canova wuͤrdig ist. An dem