1824 / 292 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 11 Dec 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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114““ 8— F S N.; Neybe 2581 E., 469 N.; Asna 3500 E., 310 N 2 Saint⸗Jean 2745 E., 345 N.; Lamatte 1026 E., 1090¹ 0l N.; Arehaite 4805 E., 832 N.; Croix des Bouquecw .„.F 9210'2; 13833 E., 1221 N.; Grand Bois 6199 E., 926 N.; 99 r 6 U Vega 6178 E, 718 N.; Le Crou 3932 E., 100 N. 38 öh 22 sammen 935335 Einwohner und 113328 Nationalgarden. eu hl; 2182 Regulaͤre Armee: Garde des Praͤsidenten: Grenadie Jaͤger und Carabiniere 3980 Mann; Linientruppen 33 Regin

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in Armenier,

hann Bozart, sein Leibarzt, ebenfalls gehoͤren zu dieser Zahl. 8. V. Von den Consuln und ihren Befugnis⸗ sen. Alle europaͤischen Maͤchte haben Agenten in Aegyp⸗ ten, unter denen die vorzuͤglichsten die Konsuls von Frankreich, England und Spanien sind. Diese Konsuln sind die Haͤupter ihrer Landsleute, die eine Art regel⸗

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maͤßiges Korps bilden. Sie versammeln sie, wenn der Nothfall es erheischt, vorzuͤglich an Festtagen und bei feierlichen Gelegenheiten. Ein Konsul bildet mit seinen Landsleuten eine Art Kolonie, die unter den Gesetzen des Mutterlandes lebt, und nach den in der Levante in Kraft stehenden Ordonnanzen regiert wird. Vor seinen Richterstuhl werden alle Streitigkeiten gebracht; er ent⸗ scheidet daruͤber unter dem Beistande von 2 oder 4 As⸗ sessoren. Die Partei, die sich verletzt glaubt, kann von dem Ausspruch des Konsuls apelliren, dessen Vollziehung bis zu Ausgang der Sache suspendirt wird. Die ge⸗. woͤhnlichen von den Konsuln verhaͤngten Strafen sind, nach der Schwere des Vergehens, Geldstrafen, Haft, Gefaͤngniß und Verbannng. Bei Kriminalfaͤllen schickt der Konsul den Schuldigen oft auch nach Europa zur Aburtheilung. Die Europaͤer zahlen keine Steuern, keine Gemeinde⸗Abgaben; sie entrichten blos eine kleine Beisteuer, keine Gemeinde⸗ Abgaben: sie entrichten blos eine kleaine Beisteuer zur Unterhaltung des Franken⸗Hos⸗ pitals zn Alexandria. Zu Kairo giebt es Missionaire, ddie unmittelbar unter die Propaganda von Nom stehen. Das dortige Hospital steht, so wie die vier Huͤlfs⸗Spitaͤler zu Tahta, Farchut, Akmym und Gyrgeh unter dem Schutz des oͤsterreichischen Konsuls. Leztere vier 9 sind vorzuͤglich zum Dienste der katholischen Kophten St. Domingo (Haity). Die Bevoͤlkerung und bewaff⸗ naete Macht der Insel St. Domingo verhaͤlt sich Londoner Blaͤttern zufolge nach dem von der Regierung am 30sten August d. J. beendigten Census folgendermaßen: Bekirk: Port au Prince 89164 Einwohner, 13145 Nationalgarden; Cap Haytien 38566 E., 5829 N.; Cayer 63536 E., 8617 N.; Santo Domingo 20076 E., 4344 N.; Jérémie 37652 E., 5000 N.; Aquin 58587 E., 8055 N.; Gonaiver 33542 E., 4819 N.; Ciburon 37927 E., 5233 N.; Port de Paix 26058 E., 3078 N.; Saint⸗Marc 37628 E., 3966 N.; Port Plate 10622 E., 1530 N.; Jacmel 99108 E., 14000 N.; Nipper 44478 E., 6213 N.; Port Libertet 21530 E., 1000 N.; Legane 55662 E., 6860 N.; Moute 1— Christ 2112 E., 568 N.; Mole 17150 E., 2881 11“ Mirebalais 53649 E., 2960 N.; Limbé 33475 E., 1300 N.; Grande Riviere 35372 E., 1255 N.; Marmelade 32892 E., 2034 N.; Saint⸗Yague 10419 E., 942 N.; 9162 E., 1378 N.; S

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à 720 Mann, 23760 M.; 2 Reg. Dragoner a 520 M., 100 M.; 5 Reg. Artillerie a 1012 M., 5060 M.; 60 Com Sapeurs und Pioniers a 60 M., 3600 M.; 4ℳ Legiong Gensd'armerie a 1320 M., 5280 M.; Stadt⸗Polizeywache a 100 M, 2000 M., Marine⸗Soldat

800 M. Zusammen 45520 11“*“ 8 v11“ 2 Ir9 . 1

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EEEEEEE“ Koͤnigliche Schauspiele.

Freitag, 10. Dec. Im Opernhause: Die Vestalt lyr. Drama in 3 Abtheil., mit Tanz. Musik von Spm

sind die zur Oper Othll

gekauften, mit Dienstag bezeichneten Opernham

Billets guͤltig, und werden die noch zu verkaufende Billets ebenfalls mit Dienstag bezeichnet sein.

Wegen Heiserkeit des Herrn Stuͤmer kannd Oper: Hthello, Heute nicht gegeben werden.

Sonnb. 11., Im Schauspielhause: Wallenstei

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zur heutigen Vorstelung

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Meteorologische Beobachtun gen. . 1 Barometer Therm. Hygr. Wind A. 272 7 ⁄+‿ 3°0 81° [S. W. F. 272 7 28 790 S. W. strüb, stuürmisch, M. 27 8ꝙ 32 808 W. tenb, sürmisch,g A. 27210 . 32 720 W. Mondblicke Wir. M. 27⁰9 ½ °%+. 4 ½ S. W.

Mondblicke.

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üten Seite, Sp. 1. am Schlusse denberg, ist zu lesen: Pio znimo posuit

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286 der St. auf de des Artikels; Neu⸗Hu filius st. E X al!

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Witterung.

de nd Ruͤck besorgen auch diesmal das Ziehungsgeschaͤft,

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Amtliche Nachrich

Bekanntmachung. Von der unterzeichneten Commission sind heute die nach eichneten ihr von der Koͤnigl. Commission zur Revision aͤltern Staatsschulden⸗Rechnungswesens uͤberwiesenen taatspapiere nach vorher gewonnener Ueberzeugung von Richtigkeit der Ruͤckzahl und des Geldbetrages im Köͤ⸗

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.Muͤnzgebaͤude verbrannt worden, all:

.29,026 Stuͤck Praͤmien⸗Anleihe:

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Scheine uͤber 2725,6350 Rthlr.

9 Stuͤck Accise⸗Cassen (Scheide-⸗ muͤnz) Obligationen uͤber te 1,100 .1184 Srtuͤck beschaͤdigte Tresor⸗- und und 1114“ . 1

640 Stuͤck schadhafte vormals Saͤchh

sische Cassenbillets Litt. A. uͤber 640 isches hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht wird. Berlin, den 29. Novbr. 1824.

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Koͤnigl. Immediat⸗Commission zur Vernichtung der

8† hierzu bestimmten Staats⸗Papiere. v. Schuͤtze. Buͤsching. 1A1XAX“

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ue“ erannemngachung.

Die achte Ziehung der Staatsschuldschein⸗Praͤ⸗ en wird, wie die fruͤhern, im hiestgen Boͤrsenhause entlich geschehen. 1““

Am 31. d. M. Vormittags 10 Uhr werden die esmal zu ziehenden 30,000 Prñͤmien eingezaͤhlt, wor⸗ f die Ziehung selbst am 3. Januar k. J. Vormittags

8 Uhr angefangen, und in den folgenden Tagen, „ʒ zur Beendigung, fortgesetzt wird.

Die Herren Geheimen Regierungs⸗Raͤthe Patzig

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i welchem außerdem, als Commissarien der unterzeich⸗ ten Commission, der Herr General⸗Lotterie⸗Director ornemann und der Herr Regierungs⸗Rath von err, als Deputirte aus der Mitte der Aeltesten der

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menen Praͤmien, werden

Bendemann sen.

esigen Kaufmannschaft aber abwechselnd, die Herren

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8 11AAX*“ 8 Banquiers C. W. J. 6 chultze, J. G. Pietschund M. H. Mendheim zugegen sein werden.

Die gezogenen groͤßern Praͤmien von 90,000 Rtlr. bis inclusive 200 Rtlr. sollen schon waͤhrend der Zie⸗ hung durch die hiesigen oͤffentlichen Blaͤtter bekannt ge⸗ macht, und die vollstaͤndigen Ziehungslisten einzelrn schon in eißigen Tagen nach beendigter Ziehung, mit den hie⸗ sigen Zeitungen aber spaͤtestens am 29. Januar k. J. ausgegeben werden.

Säaͤmmtliche, durch die achte Ziehung herausgekom⸗ nach der Bekanntmachung vom

24. August 1820 von der Praͤmien⸗Vertheilungs⸗Kasse im hiesigen Seehandlungs⸗Gebaͤude vom 15. Maͤrz 1825 ab, bis zum 1. Januar 1826, die Sonn⸗ und Feiertage und die drei letzten Tage jeden Monats aus⸗ genommen, taͤglich Vormittags bis Ein Uhr in Preu⸗ ßisch Coutant, die Koͤllnische Mark fein zu 14 Rthlr. gerechnet, baar ausgezahlt, und zwar

1., die Praͤmien von 90,000 Rthlr. bis inclusive 135 Rthlr. gegen Aushaͤndigung der Praͤmienscheine und der dazu gehoͤrigen Staatsschuldscheine nebst laufenden und darauf folgenden Zins⸗Coupons;

2., die Pramien von 18 Rthlr. gegen Zuruͤckstel⸗ lung der Praͤmienscheine und Vorzeigung der dazu ge⸗ hoͤrigen Staatsschuldscheine, welche letztere den Inha⸗ Da in Folge der von der Köͤniglichen Haupt⸗Ver⸗ waltung der Staatsschulden angeordneten Verlosung von Staatsschuldscheinen, mehrere dieser mit den Praͤ- mienscheinen verbundene Staatsschuldscheine zur Erhe⸗ bung kommen moͤchten; so ist, wie wir bereits unterm 1. Oktober d. J. zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht haͤ⸗ ben, die Veranstaltung getroffen worden, daß derglei⸗ chen bei der Verloosung gezogene, mit Praͤmienscheinen verbundene Staatsschuldscheine, gleich den uͤbrigen, bei der Koͤniglichen Staats⸗ Schulden-Tilgungs⸗Kasse rea⸗ lisirt werden. Diese wird die geschehene Zahlung des Staatsschuldschein⸗Betrages auf dem dazu gehoͤrigen Praͤmienschein notiren, und bei Auszahlung der Praͤ⸗ mie alsdann eben so verfahren werden, als wenn der Staatsschuldschein daran noch befindlich waͤre; bei ei⸗

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