1825 / 3 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Dann haͤtte man nichts Besseres ersinnen koͤnnen, um

Stande gebracht und manoeuvriren um ihn einzuschlie⸗

sie zur Verzweiflung zu treiben. 5 Wir haben Zeitungen aus Dec. In den vereinigten Staaten

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setzt fuͤhlt, sinnt auf Rache. allen Provinzen um sich.

*

nicht mehr die Rede;

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New⸗York vom 2ten ist von Bolivar'’s Siegen nicht mehr die Rede; man erwartet vielmehr, daß er sich zur See aus Peru zuruͤckzuziehen versuchen werde. Er hat auch keine Zeit mehr zu verlieren; denn Conterac und der Vicekoͤnig haben ihre Vereinigung zu

ßen; das peruanische Volk ist ganz royalistisch, ein jeder

columbische Soldat, der sich von seiner Truppe entfernt, ist ein Kind des Todes.

Die Nachrichten aus Mexiko gehen bis zum 28sten Victoria hat die Praͤfidentschaft des Execu⸗ Bravo, der sich dadurch zuruͤckge⸗ Die Anarchie greift in Das Geld wird immer selte⸗ Von der Belagerung des Forts S. Juan de Ullo denn die unaufhoͤrlichen Ver⸗ sowohl an

Oktober. tiv⸗Conseils erlangt;

staͤrkungen, welche der dasige Commandant,

Mannschaft als Geschuͤtz ꝛc. aus der Havannah erhaͤlt,

welche unter dem General⸗Major Turner nach der kuͤste von Afrika bestimmt ist.

machen die Festung ganz uneinnehmbar. schen Kreuzer sind Herren

Insurgenten.

b Die spani⸗ jenes Theils der Kuͤste; taͤg⸗

lich machen sie bedeutende Prisen an Handelsschiffen der

Aus Portsmouth wird geschrieben, daß im dortigen Hafen uͤber 100 beladene Schiffe liegen, welche wegen widriger Winde nicht auslaufen koͤnnen. Auf einigen

derselben befindet sich die Verstaͤrkungs⸗Mannschaft, West⸗

Zwischen Hull und York wird ehestens ein oͤffentli⸗

cportgeschafft wird.

.

ches Fuhrwerk in den Gang kommen, welches durch Gas Dasselbe soll in 1 und einer halben

Stunde 15 Meilen zuruͤcklegen, auf 6 Pferde Ladung

halten, und kaum die Haͤlfte des Postgeldes fuͤr 4 Pferde

dieses neuen Transport⸗ Mittels.

Consols d. 24. 958.

Bruͤssel, 27. Dee. - Oranien, ist heute von St Petersburg hier angekommen.

1.“

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uͤber das Budget von 1825 mit angenommen.

neur ihren Besuch abzustatten. Setuers, welcher vwoider penstige Haͤupter zu die noͤrdlichen Provinzen der Residenz

fortzubringen kosten.

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* 8 .

Ein Herr Brown ist der Erfinder

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Se. K. H., der Prinz von

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In der Sitzung der ersten Kammer der General⸗ Staaten am 23sten d. wurden die 3 Gesetz „Entwuͤrfe 27 gegen 3 Stimmen Die drei Opponenten waren der Mar⸗ quis von Trazegnies, der Graf von Renesse und der Baron von Heckeren.

Die neuesten Nachrichten, die wir bier von Ma⸗ cassar haben, reichen bis zum 25sten v. M. Der Ge⸗ neral⸗Gouverneur, Baron van der Capellen, befand sich

nooch fortwaͤhrend dort. Die Berichte von der Expedi⸗ tion des Oberstlieutenants de Stuers lauten sehr guͤn⸗ stig. RNuhe und Vertrauen war unter

den Bewohnern

von Tannette zuruͤckgekehrt und die neuerwaͤhlte Koͤni⸗ gin, mit der wir auf freundschaftlichem Fuße stehen, ge⸗ noß eines ausgezeichneten Ansehns. Sie wurde mit eh⸗

ter Crain Tynrapolie, und

dem General⸗Gouver⸗

Oberstlieutenant de bekanntlich abgegangen war, um einige unterwerfen, hat sich gegen Maros im Marsch . Gleich bei seinem Erscheinen ergriffen die Haͤup⸗ Crain Labakkan, nachdem sie

stem auf Macassar erwartet, um

von den Bewohnern von Tankajene und Labakkan ver⸗

8 lassen worden waren, die Flucht.

Die uͤbrigen Haͤupter

acber eilten dem Oberstlieutenant entgegen und unterwar⸗

kan an, und es schien außer allem Zweifel, angefochten Maros erreichen wuͤrde.

Expedition auf Labak⸗ daß sie un⸗ Am 24sten kam die

Am 24sten kam unsre

Brigg Jacoba Elizabeth mit den Verwundeten der Ex⸗

ral⸗Gouverneur hat den Oberstlieutenant

zu Macassar an. Der Gene⸗

pedition, 17 an der Zahl, 2 1 de Stuers fuͤ

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die Einsicht und Tapferkeit, welche er bei dieser Expedi tion bewiesen, zum Obersten ernannt.

Von Banda wird berichtet, daß der feuerspeyende Berg Goenong Apie, nachdem er am 2asten April an der Nordseite, einen neuen Krater gebildet, am 9ten Jumy mit surchtbarer Gewalt ausgebrochen sey. Dieser Aus⸗ bruch dauerte bis zum 15ten. Entsetzliche Rauch⸗und Aschenwolken stiegen aus dem Schlunde hervor und gli⸗ hende Steine wurden unter fuͤrchterlichen unterirdischen Toben in die Luͤfte geschleudert. Bis zum 25sten war darauf der Berg ganz stille. An diesem Tage brach e aber wieder mit erneuerter Wuth los und es erfolgt⸗ ein Erdbeben, das uͤber drei Minuten anhielt. Seit die ser Zeit speyet der Berg unaufhoͤrlich gluͤhende Steine und Aschen, und Rauchwolken aus. Gluͤcklicherweist hat weder das Erdbeben, noch der ungeheuer starke Aschenregen bedeutenden Schaden angerichtet, da er, von dem Suͤd⸗Ost⸗Winde getrieben, weder Groß⸗Vante und Reira, nach Poloe-⸗Ay erreichte. In dem Specs rey⸗Lande Lautakka wurde eine Strecke Landes mit Asche bedeckt und die Folge war, daß sogleich eine Anzahl Baͤume ausgingen.

Hannover, 31. Dec. Zu Osnabruͤck ist eine soe fortige Einimpfung der Schutzblattern fuͤr diejenigen angeordnet, welche nicht gehoͤrig nachweisen koͤnnen, daß sie bereits die Blattern gehabt, oder vaccinirt worden, welche Maaßregel fuͤr erforderlich erachtet worden, weil ein fremder (jedoch sogleich gehoͤrig abgesonderter) Zim⸗ wertesen daselbst von den natuͤrlichen Blattern bef⸗s⸗ en ist.

Emden, 28. Dec. Vorgestern wurde unsere Start abermals von einer Sturmfluth heimgesucht, die jedoch keinen namhaften Schaden anrichtete. Tagen tritt das Wasser fast bei jeder Fluth aus seinen Ufern. Es ist jedoch noch nicht bekannt, ob andere Ge⸗ genden dieser Provinz, und insbesondere der Norddeich, gelitten haben.

Muͤllheim, (Großherzogth. Baden) 20. Des

Der in der Karlsruher Zeitung vom 15. Okt. (S. St. Z. Nr. Z01. vom vor. J.) erzaͤhlte Vorfall von: versunkenen Stieren in ein unter dem Boden laufen, dem Wasser ist in der Hauptsache ganz richtig. Do ist das Einstuͤrzen des Bodens auf demselden Felde wes der als etwas Neues, noch als etwas Außerordentliche zu betrachten. In derselben Gegend befinden sich, wi der Augenscheir irdische Quellen, welche besonders bei starkem Regen weiter den Boden durchwuͤhlen, Erdhoͤhlen bilden, und sodann bisweilen einen Einsturz der Erde verursachen

Solche Einstuͤrze geschahen bereits mehrere in fruͤheren

und neueren Jahren, und unter einem solchen, mit Stei⸗ nen verdeckten, hoͤrt man das Rauschen des naͤmlichen Wassers deutlich und stark. Wahrscheinlich verliert sich dieses Wasser wieder unter der Erde.

Uebrigens ist bemerkenswerth, daß waͤhrend der gro⸗ ßen Ueberschwemmung in andern Gegenden, die Gewoͤs ser unserer naͤchsten Umgegend, wiewohl sie sonst leicht anschwellen, und oft schon verderbend uͤber die Ufer g⸗ treten sind, einen außerordentlich niedern und kaun mittlern Wasserstand hatten; obgleich es auch bei un sehr lange und stark regnete. 88n

Italien. Nachrichten ans Neapel vom 10. Dec zufolge, wurden zu in der umliegenden Gegend, (an welchem Tage, wir nicht angegeben) wiederholte, ziemlich heftige Erdstoͤy verspuͤrt. Die beiden Gemeinden Corigniano und Lonß gobucco haben am meisten gelitten; an letzterem Orl waren die Stoͤße so hefeig, daß mehrere Haͤuser ein stuͤrzten, wobei einige Personen getoͤdtet und viele schw verwundet worden sind.

Spanien. Die Zeitung von Madrid enthaͤlt eie ausfuͤhrliche Beschreibung des am 13. Dec. erfolgten Einzugs Sr. Maj. in Madrid. Besonders erwaͤhnent werth ist dabei und gereicht zur Frende aller Freum

dert.

den Truppen.

Seit mehrerenz

awidersprechlich lehrt, mehrere untenh

wahrgenommen.

Rossano (in Calabria Citra), unßt

zbeiten sind nirgends vorgekommen.

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der Ordnung, daß an jenem Tage, so wir Tags darauf, bei der Revue, mitten in dem außerordentlichen Zusam⸗ menstroͤmen der Leute aus allen Klassen und von allen Gesinnungen doch die groͤßte Ordnung herrschte und kein Ereigniß die offentiiche Freude stoͤrte. Um einer großen Anzahl Menschen der niedern Klasse, welche bei dem herannahenden Winter arbeitslos sind, Beschaͤftigung und Unterhalt zu gewaͤhren, haben Se. Maj. die schleunige Instandsetzung der Wege von Madrid nach Sarragossa und Barcelona angeordnet, und zu dem Ende monatlich 200,000 Realen (50,000 Franken) vngewiesen.

Nan glaubt, (meldet der Moniteur aus Madrid vom 16. Dec.), daß die Geistlichkeit geneigt ist, die 54 Millionen zu entrichten, welche Seiten Frankreichs, als an die Glaubensarmee geleisteten Vorschuͤsse zuruͤckfor⸗

Noch immer geht die Koͤnigs nach Sevilla, wohin Se. Maj. von den beiden Schweizer Regimentern geleitet werden wuͤrde. 1

Nachrichten aus Madrid vom 22. Dec. zufolge (welche die Etoile mittheilt) haben die letzten franzoͤsi⸗ schen Truppen am zosten diese Hauptstadt verlassen, und die beiden Schweizer⸗Regimenter, zusammen 3000 Mann, waren die einzigen dort noch befindlichen frem⸗ Alles war vollkommen ruhig.

Es war das Geruͤcht gegangen, daß die Constitu⸗ tionellen bei Alicante gelandet waͤren; Briefe aus Ali⸗ cante selbst haben jedoch die Nachricht gebracht, daß nur ein Haufen Schlerchhaͤndler gelandet um Wasser einzu⸗ nehmen, und daß dieselben sich, nachdem solches gesche⸗ hen, wieder entfernt haben.

In allen Klassen der Einwohner waltet, jenen Nach— richten zufolge, die feste Ueberzengung vor, daß Spa⸗ nien seine suͤdamerikanischen Colonien wieder in Besitz

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JInrleaen. d. e. 0, 8.

Das Wasser stand gestern 18 Fuß 4 Zoll also wieder

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Duͤsseldorf, 50. Dec. 19 Fuß 7 Zoll und heute 1 Fuß 3 Zoll niedriger als gestern.

Berichte uͤber den Gefundheits⸗Zustand aus dem Innern des Reiches, vom Ende Nov.

1. Sstpreußen. Koͤnigsberg. Der Schar⸗ sach hat hier einen boͤsartigern Karacter, als er bisher ggehabt, augenommen, wodurch ö Sterb⸗ lichkeit unter den Kindern herbeigefuͤhrt worden, dage⸗ gen hat diese Krankheit in der Propinz nachgelassen; doch sind Masern, Ruͤtheln, unaͤchte Pocken und beson⸗ ders die Nachkrankheit des vorhergegangenen Schar⸗ lachs an deren Stelle getreten. Bei den aͤltern Men⸗

schen sind die Krankheiten so wie die Sterblichkeit nicht

ungewoͤhnlich gewesen. Gumbinnen. Als Folge der rauhen, feuchten und stuͤrmischen Witterung wurden Pleuresien, catarrhalische und rheumatische Krankheiten mit entzuͤndlichem Karacter, die aber bald zum nervoͤ⸗ sen hinneigten, imgleichen auch Augenentzuͤndungen haͤufig Der Scharlach und das Nervenfieber kamen im Pillkaller und Stallupoͤner Kreise vor, und mehrere Individuen wurden von der den erstern beglei⸗ tenden Hirnentzuͤndung aufgerieben.

II. Westpreußen. Danzis. Ueber den allge⸗ meinen Gesundheitszustand ist nichts weiter anzufuͤhren, als daß der bishekigen nassen und unfreundlichen Wit⸗ terung ungeachtet, von herrschenden Krankheiten unter

Menschen nichts beunruhigendes zu hoͤren ist. Ma⸗

rienwerder. Unter den Menschen ist im Allgemeinen keine unguͤnstige Veraͤnderung hinsichtlich ihres Gesund⸗ heitszustandes vorgegangen. Ungewoͤhnliche Volkskrank⸗ Nur das Scharlach⸗ seber hat sich in der letzten Zeit weiter verbreitet, und fast an allen Orten zu groͤßerer Sterblichkeit beigetra⸗ gen.

Rede von einer Reise des

fieber herrscht in Bornzin, Carstnitz und

In mehreren Orten des Straßburger Kreises sind

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einzelne Kinder und Erwachsene von den natuͤrlichen Pocken befallen worden, ohne daß bis jetzt diese Krank⸗ heit zu einer weitern Ausbreitung zu einer weitern Krankheit gelangt ist. Im Dorfe Damlang, Kr. Deutsch Krone, sind 8 Menschen von einem typhoͤsen Fieber ergriffen worden, und 2 bereits verstorben. Das Entstehen der Krankheit wird von faulenden Garten⸗ fruͤchten hergeleitet welche die Einwohner in ihren Wohnstuben aufbewahrt hatten.

III. Brandenburg. Potsdam. Der stehende Krankheits, Karaeter war rheumatisch gastrisch, es herrschten Brust- und Leberentzuͤndungen, gallichte und Schleimfieber, jedoch werden diese Krankheiten fuͤr die meisten Personen, welche davon befallen waren, nicht lebensgefaͤhrlich. Das Scharlachsieber graßirte noch fort⸗ waͤhrend, besonders in Freyenwalde und in der Gegend von Straßburg, auch wurde hie und da der Keuchhusten unter den Kindern bemerkt. Frankfurt. Auf den Gesundheitszustand der Menschen hat die fortwaͤhrend nasse Witterung weniger nachtheilig eingewirkt als zu vermuthen stand. Es sind uͤberall keine vorherrschenden noch weniger epidemische Krankheiten bemerkt worden. Nur rheumatische Uebel sind vorgekommen. Die Mor⸗ talitaͤt ist daher fuͤr die Jahreszeit gering gewesen. Das Scharlachfieber unter den Kindern nimmt merklich ab, und wird nur noch zu Sorau wahrgenommen.

IV. Pommern. Koͤslin. Die Sterblichkeit unter den Menschen war gewoͤhnlich. Das Scharlach⸗

Alt Jugelow, Stolpschen Kreises, so wie in Damerow, Schlaweschen Kr. Auch besteht der Keuchhusten unter den Kindern noch in Vietzke, Stolpschen Kr., und hat sich in eini⸗ gen Dorfschaften des Schlaveschen Kr. gezeigt. In Stolp selbst hat er aufgehoͤrt. In Poͤhlen, Neustettin⸗ schen Kr. ist die Roͤthelkrankhert unter Kindern und Erwachsenen, und in Alt Liepenfles, desselben Kreises, ein hitziges Nervenfieber zum Ausbruch gekommen. Auch hat sich in Lubow, Fuͤrstenthumschen Kreises, ein nervoͤses Fieber geaͤußert, an welchem in einer Fa⸗ milie 3 Personen kurz auf einander gestorben sind. Das rheumatische Fieber in Deutschfuhlbek, Dramburger Kr., so wie die Roͤthelnkrankheit in Streizig, Neustettinschen Kr., haben aufgehoͤrt, wogegen letztere noch in den Staͤd— ten Stolp und Rummelsburg, so wie in den Dorfern Brutzen und Boissin, Belgardschen Kreises, graßirt. Stralsund. So weit die Nachrichten gehen, hat der Keuchhusten nunmehr gänzlich aufgehoͤrt, und haben uͤberall keine ansteckende Krankheiten unter den Men⸗ schen statt gefunden. Woran ein großer Theil der Ein wohner litt, waren fortwaͤhrend rheumatisch⸗-catharra⸗ lisch-entzuͤndliche Uebel, die bei der nassen und stuͤrmi⸗ schen Witternng immer heftiger wurden, besonders die Brust⸗ und Respirations⸗Organe ergriffen, unterweilen mit Fieber und Anginen verbunden waren, welche erste auch wohl bei einigen Kranken den Karacter eines in⸗ teremittirenden Fiebers annahmen, selten aber in ein nervoͤses uͤbergingen. Es sind auch im Monat Novem⸗ ber mehrere Menschen gestorben, als in dem letztver⸗ fiossenen.

V. Schlesien. Breslau. Krankheitskarakter war catarrhalisch rheumatisch gastrisch; im Anfange und Ende des Monats Nvbr. mit nervoͤser, in der Mitte mit entzuͤndlicher Beimischung. Hier in der Stadt zeigten sich am haͤufigsten catarrhalisch rheu- matisch gastrische Fieber mit schwerem Verlauf. Eine auffallende Erscheinung war das ploͤtzliche Anschwellen der Schildknorpeldraͤsen bei vielen jungen Personen, vor⸗ zuͤglich weiblichen Geschlechts; gemeiniglich in Folge schnell voruͤbergegangener catarrhalischer Zufaͤlle. Leber⸗ beschwerden aller Art erscheinen auch nicht selten. Un⸗ ter den Kindern gingen Masern und Roͤtheln herum, b desgleichen falsche Pocken und Kichhusten. Minder haͤu-⸗ sig zeigte sich der Scharlach. Bei einigen noch ganz jun⸗ gen Kindern fand sich der Brechdurchfall. Zu Muͤnster⸗

Der allgemeine