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1o 1824, soweit solche in Ermangelung der Aufnahme da n Jahrgang zu ermitteln gestanden.
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es Regierungs⸗Bezirks Aachen statistischen Tabellen fuͤr die
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Zahl der Bewohner.
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-1 Verhäͤltniß der Religionen. 8 E 181A —
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katholi⸗ evangeli⸗ Menno⸗ & ene maͤnn⸗ weibliche. Summa. 8 sche.] nnten. Juden. Sectirer
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16336 23532 2⁰734 15668
8726 11689 15⁰052 14561 16036
Aachen, Stadtkreis 1 Aachen, Landkreis Duͤren. Erkelenz. 8 Eupen. Geilenkirchen Gemuͤnd. Heinsberg. Juͤlich. Malmedy [Montjoie
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536 1561 333 461 1411
33936 45611 4⁰⁶53 3⁰0132 17471] 22028 29387 31198 25557 16544 1221
9332² Ser. 5 I — 1 zu 24.
34834 47613 16112 31780 9 0781 178041 10944 y22633] 159 10% 30962 14570% 29131 16375 32411 12664 12725 25369 87971 8963 1 17765
1 1635795 1681651 3319601 3207931
18498 24081 20904
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a) in den Staͤdten wie 1 b) auf dem platten Lande⸗ 1 32. Getraut sind 2436 Ehepaare, darunter find Maͤnner uͤber 60 Jahre alt, wovon 7 sich mit Fra unter 30 Jahren verbunden haben. Ueber 90 Jahre sind 20 Maͤnner und 28 Fra alt geworden. Todtgeboren sind 178 Knaben und Maͤdchen, zusammen also 311. Diese Zahl verhaͤlt zu der ganzen Summe der Gebornen wie 1 zu Bei der Niederkunft und im Kindbette sind eien ben 65 Frauen. Von den Gestorbenen haben 1125]¹ natuͤrliche Lebensalter erreicht, und sind an Entkraͤft estorben. 7 ** An den natuͤrlichen Pocken ist im Jahre 18242 vasctser Mbhhbhü . Es starben: 2 nan weaehnlrhu a) vor vollendetem ersten Jahre 1.18, 1g.. 1 b) nach dem ersten und vor vollendetem 7. Jahre 1 “ c)h nach dem 7. und vor vollendetem 14. Jahre 5. soih) nach dem 14. und vor vollendetem 20. Jahre 3. “ e) hierzu die Todtgebornden
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des Regierungs⸗ Bezirks Aachen uf 73 Quadrat⸗Meilen angenommen wer, 8 Dabauf 82 sich zu Ende 1824 eine Volkszahl von 331,960 Seelen. Die Bevoͤlkerung betraͤgt dem⸗ nach im Durchschnitt ohngefaͤhr 4547 Menschen auf die Quadrat⸗Meile. I1“ — 8— ltate aus der Bevoͤlkerung pro der im Jahre 1824 Gebornen betraͤgt 11928 Die Zahl der⸗ 1824 Gestorbenen ⸗ 7577
Es sind also mehr geboren als gestorben 4349 In den desn Kreisen verhaͤlt sich die Zahl der die der Gestorbenen in folgenden Ab⸗
Der Flaͤcheninhalt
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8 Gebornen gegen
„) Stadtkreis Aachen wie 3 zu 2. b) Landkreis Aachen „ 8 *75. Duͤren * 3 Erkelenz⸗ Eupen ⸗ Geilenkirchen⸗ Gemuͤnd Heinsberg ⸗ 1 1) 9 Montjoie ⸗ 5. h Knaben sind geboren 6191, Marchenn 873 Jene 8 Zahl verhaͤlt sich zu dieser ungefaͤhr wie z 3 8 1“ zanzeh sind 402 Kinder außer der Ehe gebo⸗ 1 1 1 Fen, Pie ce ateesa ein uneheliches Kind. Das Ver⸗ Die Mortalitaͤt ist hiernach bei den Kindern
haͤltniß der unehelichen Kinder zu den uͤbrigen ist staͤrkste gewesen. 7 91 d.29
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89 ia. .Maunnee Sun. n8 Donnerstag guͤltig, auch werden die zu der Tragl
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KInAaAüe Schauspiele. 11 Donnerstag, 9. Juni. Im Opernhause: Auf Aller⸗ Opernhaus⸗Billets ebenfalls mit Mittwoch bezeic Im Opernhause: „Aleid
hoͤchstes Begehren: „Die Jungfrau von Orleans,“ ro⸗ seyn. mant. Tragoͤdie in 5 Abtheilungen, von Schiller. Freitag, 10. Juni. 5e7 e Die zu dieser Vorstellung bereits gekauften, mit ,— * 3 Abtheilungen, aesn ee
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I. Amtliche Nachrichten.
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Seine Koͤnigliche Majestaät haben den Land⸗ und Stadtgerichts⸗Assessor Richter zu Belzig zum Justiz⸗ ath zu ernennen geruhet.
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Das 10te Stuͤck der Gesetzsammlung, welches heute usgegeben wird, enthaͤlt: unter r. 941. die Sportel⸗Taxordnung fuͤr die Ober⸗ ppraͤsidien, Regierungen, Konsistorien, Provin⸗ zial Schulkollegien und Medizinalkollegien. 58 Vom 25sten April d. J., und 4 .
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die Allerhoͤchste Kabinetsordre vom 6ten v. M., betreffend die Strafbestimmung bei Er⸗ pressungen, welche mit lebensgefaͤhrlicher Dro⸗
hlung bewirkt worden.
Berlin, den 10ten Juni 1825 Debtts;, Komtoir. 111ö n . nn vII“ 6,1ö
Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung zu Aachen . der katholische Huͤlfspfarrer Otto Jakob Web 24 Hausen, Kreis Gemuͤnd, in gleicher Eigenschaft nach Mariaweiler, Kreis Duͤren, versetzt,
der Vikar zu Immerath, Kreis Erkelenz, Peter Pilh. Klein, zum Pfarrer in Arnoldsweiler, Kreis duͤren, ernannt,
dem Vikar zu Brebern, lorar, die Pfarre zu Moedersheim, gewiesen,
der Vikar zu Neuß, Heinrich Ringelkamp, um Huͤlfspfarrer zu Hausen, Kreis Gemuͤnd, ernannt, d
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Kreis Heinsberg, Joh. Kreis Duͤren,
der bisherige Vikar zu Kettenis, Kreis Eupen, Joh. dimon Maaß, zum Pfarrer dieses Ortes ernannt.
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EE111““ Angekommen. Der Koͤnigl. Niederlaͤndische Ka⸗ nets⸗Courier Gruͤnow, von Bruͤssel. Abgereist. Der Großherzogl.⸗Mecklenburg⸗Schwe⸗ nsche Ober⸗Hof⸗Meister, außerordentliche Gesandte und
agber Berlin, Freieag, den zoren Inni 18265656
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itungs⸗Nachrichten. — 1“ umn 9-,J g 1.th.. eme nar
Paris, 3. Juni. Der Koͤnig hat vorgestern in Begleitung des Dauphins, der Dauphine und seiner Hausoffizianten die Messe in der Kathedral⸗Kirche zu Rheims gehoͤrt. Nach dem Fruͤhstuͤck haben Seine Ma⸗ jestät Ihre Reise nach Campiegne angetreten. Der Dauphin, der Hauptmann der Garden und der Herzog von Aumont nahmen die uͤbrigen Plaͤtze in Sr. Maje⸗ staͤt Wagen ein. Durch den tausendfaͤltig erschallenden Ruf, „es lebe der Koͤnig,“ ließen die schaarenweise den Koͤniglichen Wagen begleitenden Einwohner von Rheims ihren Schmerz uͤber die Abreise des geliebten Monar⸗ chen laut werden. Der Maire, welcher an der Spitze des Magistrats und der Departements⸗Behoͤrden, den Koͤnig erwartete, hielt eine Anrede an ihn, auf welche der Koͤnig erwiederte, er sei von den Beweisen der An⸗ haͤnglichkeit der Einwohner sehr geruͤhrt, und er werde nie die Aufnahme vergessen, welche er und seine Fami⸗ lie in seiner guten Stadt Rheims erfahren habe. Der Koͤnig hielt sich auf dem Wege nach Campiegne beinahe eine Stunde in Fismes auf, und besuchte die, in Folge des Unfalls auf der Hinreise, krank danieder lie⸗ genden Grafen Curial und Herzog v. Damas. Er er⸗ kundigte sich nach den kleinsten Umstaͤnden, und sprach ihnen Trost zu, und als die Graͤfin Curial und die Herzogin von Damas, im Gefuͤhl der Dankbarkeit, sich dem Koͤnige zu Fuͤßen warfen, hob er sie auf und um⸗ armte sie auf die anmuthvollste Weise. — Die Dau⸗ phine hat vorgestern die bedeutendsten Fabriken in Rheims besucht, und der Versammlung eines wohlthaͤtigen Ver⸗ eins beigewohnt, welcher unter dem Namen der „Muͤt⸗ terlichen Gesellschaft zu Rheims,“ besteht.
Der Herzog von Treviso ist durch das Ausschlagen eines Pferdes am Bein verwundet worden; der Koͤnig schickte mehreremal zu ihm hin, um sich nach seiner Ge⸗ sundheit zu erkundigen; der Zustand des Marschalls er⸗ regt gluͤcklicherweise keine Besorgnisse. — Nachdem der Koͤnig, wie schon erwaͤhnt worden, die Kranken im Hospital St. Marcould beruͤhrt, und uͤber einem jeden das Zeichen des Kreuzes mit dem Worte gemacht: „Der Koͤnig beruͤhrt dich, Gott heile dich,“ sagte einer der Kranken, um die Freude, die er empfunden und den
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evollmäͤchtigte Minister am hiesigen Hofe, Freiherr on Luͤtzow, nach Ludwigsluhtt. 88½1 Herngha.
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wohlthaͤtigen Eindruck, den es auf ihn gemacht, auszu⸗ druͤcken: „Der Koͤnig ist der erste Arzt seines Reichs.“ — Einer der Soldaten, welchem das Kreuz der Ehren⸗ legion verliehen worden ist, erzaͤhlte vorgestern: „Der Koͤnig habe ihm sein Bild geschenkt.“ — Als der Koͤ⸗ nig, die Prinzen und Prinzessinnen Abends durch die Stadt zogen, herrschte ein wirklicher Freude⸗Taumel