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“ un einzusehen beginnt, daß ihm alle Huͤlfsquellen v am folgenden Abend erneut sich der is rings um ihn, und Francia laͤßt ihm
Wachtfeuerkrei b 8 . bist umgarnt, ich gestatte dir freien vermelden: „Du bist umgarnt, 9 Se grans
üͤte dich aber wieder zu kommen.“ 89 Stelle, von seiner unsichtbaren Escorte un⸗ ablaͤssig umgeben, seinen Ruͤckzug aus Paraguay an. Egypten. Die Zeitung von Malta schildert die unuͤberwindlichen Hindernisse, mit welchen der Handel mit Egypten, alles Scheins vom Gegentheile ungeach⸗ tet, zu kaͤmpfen hat, und die hauptsaͤchlich in dem Al⸗ leinhandel ihren Grund haben, den sich der Pascha in allen Artikeln zugeeignet hat, indem er die Preise be⸗ stimmt, den Anbau sowohl mindern als mehren kann, und darin, daß der, welcher auf irgend einem Markte einen vortheilhaften Absatz der vom Pascha gekauften Waare erwartet, sicher sein kann, dort einen Agenten des Pascha als Konkurrenten zu finden, mit welchem er nicht Preis halten kann. Viel baares Geld, das zum Baumwollen⸗Einkauf nach Alexandrien gesandt worden, sei, wegen der uͤbertriebenen Preise, die der Pascha gefordert, nach Malta und Gibraltar zuruͤck ge⸗ kommen. Die Einfuhr von brittischen Manufakten wird schon als Beeintraͤchtigung der eigenen Manufakten zu sehen, wo Linnen, Seiden⸗ und
iro und Rosette angesehet vev⸗ S. Zeuge selbst in Menge vermittelst britti⸗
zaschinen und franzoͤsischer, deutscher und italte⸗ d agrventer verfertigt werden. Ein rechtschaffener Versuch, es den brittischen Manufakturen gleich zu thun, kann keinem Lande verdacht werden, so lange der Han, del nicht durch ungerechte Maßregeln gehemmt wird; doch ist es gewiß auf lange Zeit hinaus noch nicht denk⸗ bar, daß die egyptischen Mannfakte die brittischen dort werden verdraͤngen koͤnnen. Ein Grund aber, warum
— uͤr brittische Waaren dorthin abnimmt, ist die sich ds e., gnss Armuth des Volks, als natuͤrliche Folge der Beibehaltung des jetzigen Systems, naͤmlich 1) durch Monopolisirung aller Erzeugnisse des Bodens, die mit Anweisungen auf den egyptischen Schatz bezahlt 23 2) indem der Bauer gezwungen wird, deim Imsatze eines Artikels gegen den andern Schaden zu eiden. Selbst Matten, die in so allgemeinem Gebrauche beim Volke sind, kann dasselbe sich nur vom Pascha ver⸗ schaffen, der sich das Monopol von allen, die im Lande verfertiget werden, zugeeignet hat. a8 T e539
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rg. Zu Behnsdorf, im Kreise Garde⸗ 2 Maͤrz d. J. ein Veteran des sieben⸗ Namens Johann Bourchard, in einem
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Magdebu egen, starb am 1 FIeengeh Geburtsorte, erlernte er bei seinem Baͤckerprofession, hiernaͤchst aber in dem Koͤ⸗ arten zu Versailles die Gaͤrtnerei. Im Kriege diente er anfaͤnglich als franzoͤsi⸗ desertirte aber im Jahre 1760 und nahm des Prinzen Friedrich, Koͤnigl. Ho⸗ heit, Dienste, in welchem er bis zu Ende des Krieges verblieb und dann auf sein Ansuchen entlassen wurde. Fuͤnf Jahre hindurch diente er nun zu Schoͤningen und
in der dasigen Gegend anfangs als Drescher und Dienst⸗ knecht, hiernaͤchst als Salinenarbeiter, zog sodann nach Helmstaͤdt und nährte sich viele Jahre lang von der Gaͤrtnerei. Nachdem er in zwei Ehen 6 Kinder erzeugt hatte, verheirathete er sich, mehr als Siebenzig Jahr alt,
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Vuater die niglichen Lustg siebenjaͤhrigen scher Soldat, in dem Regiment
In der franzoͤsischen Stadt
zum dritrenmale mit einem Maͤdchen von dreißig Jah. ren, aus welcher Ehe noch 3 Kinder erfolgten. Mit dieser Frau zog er im Jahre 1803 als 81jahe iger Mamn nach Behnsdorf, erbauete sich daselbst mit eigener Han ein aus 7 Piecen bestehendes, mit Rasen, Torf un Schilf bedachtes Haus von rothem Lehm und schuf die ihm von den Ackerleuten Ebeling und Muͤller auf 21 benszeit frei uͤberlassene Strecke oͤdes Sandland zu es nem vortrefflichen Garten um, in welchem jetzt an 100 Stuͤck tragbare Obstbaͤume, uͤber 3000 Stuͤck Pflan stäͤmme in der Baumschule und viele edle Sorten von Weinstoͤcken sich befinden. Auf diese Weise naͤhrte die ser Mann auch in seinem hohen Alter, ohne alles Ven möͤgen und ohne Jemandem zur Last zu fallen, sich u die Seinigen, und die allgemeine Liebe der Ortsein wohner, die begleitete ihn ins Grab, nachdem ihm noch kurz v. seinem Ende die Freude zu Theil geworden war, vo des Koͤnigs Majestaͤt mit einer monatlichen Pensie begluͤckt zu werden. 8 Minden, 16. Juni. Im hiesigen Regierung Bezirk ist die von den Behoͤrden schon seit laͤngen Zeit gewuͤnschte und vorbereitete Bepflanzung der Kunf Straßen mit Obst Bäͤumen im gegenwaͤrtigen Fruͤhjat theilweise zur Ausfuͤhrung gekommen, und hat bereit bedeutenden Fortgang gehabt, ohne daß der Staa Casse daraus Kosten erwachsen. Es sind daselbst . die von der Regierung gegebene Anregung und in Fol persoͤnlichen Einwirkens des Departements⸗Raths dul Gemeinden und Privat⸗Personen etwa 5,000 Stuͤck ve edelte Obst⸗Stämme an verschiedenen Punkten ang pflanzt. Besonders haben sich dabei die Kreise Hersfo und Bielefeld ausgezeichnet, sowohl durch die große Zab der gepflanzten Baͤume, als durch Guͤte und Schoͤnhe der Staͤmme. Die von derselben bewirkte Bepflanzu der vortrefflich unterhaltenen Kunst⸗Straße zwisch Bielefeld und Herford, gereicht der ohnehin reizend Gegend zur wahren Zierde, und wird, wenn noch zw nicht betraͤchtliche Luͤcken ebenfalls bepflanzt sind, w dem naͤchsten Fruͤhjahr vorbehalten bleibt, eine unun brochene Obst⸗Baum⸗Allee von 2 Meilen darbieten⸗ - Anlage hat beim Publikum allgemeinen Beifall gefu⸗ den, und es läßt der dadurch erweckte Eifer fuͤr ein so gemeinnuͤtzigen Zweck im kuͤnftigen Jahre und f nerhin um so mehr einen gedeihlichen Fortgang des; gonnenen Werks hoffen, als hierzu bereits von mel ren Seiten Zusicherungen bei der Regierung eingege n sind. . Wenn man erwaͤgt, daß im Mindenschen Depal ment in Vergleich mit manchen andern Gegenden her nur wenig Neigung fuͤr Obst⸗Cultur gehereschth s scheinen die jetzt mit so vieler Bereitwilligkeit ve
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wegen der davon zu erwartenden wo als ein besonders erfreuliches Ereignih.
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üü 4 Freitag, 8. Juli. Im Opernhause: „Die aut floͤte,“ große Oper in 2 Abiheit., von Schikane Musik von Mozart. (Hr. Beils, vom Stadt⸗Thea zu Hamburg: Tamino, als Gastrolle.) — 882
Sonnabend, 9. Juli. Im Schauspielhause: „ Schule der Alten,“ Lustspiel in 5 Abtheilungen, n dem Franzoͤsis., von J. F. v. Mosel. Hierauf: „3 Damenhuͤte im Theater,“ Local⸗Posse in 1 Auft
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Zeitungs⸗Nachr ECEEEIPI6““ “*““ EI“ Paris, 2. Juli. Ihre Koͤnigl. Hohe ogin von Berry wird naͤchstens nach Die in die dortigen Seebaͤder zu gebrauchen. Die hiesige Kirche der Sorbonne ist, nachdem sie ige Zeit ihrer Bestimmung entzogen gewesen war, m Gottesdienste kuͤrzlich wieder gewidmet worden. Ein hoͤnes Kreuz, welches ein Geschenk des Koͤnigs ist, ert gegenwaͤrtig die Kuppel dieser Kirche, welche auch Innern ausgebessert und verschoͤnert worden ist. Es hat sich hier eine Gesellschaft zur “ s Gewerbfleißes gebildet. Sie bestehet aus den ange⸗ hensten Banquters und Privatleuten dieser Stadt. im Betrage von 50 Millionen
Haͤmmtliche Aktien, sind bereits vergriffen. Es ergiebt sich aus
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lgendem Auszuge der, in einem hiesigen Blatte ent⸗ altenen, Ankuͤndigung, von welchem Gesichtspunkte die Kitglieder dieser Gesellschaft ausgegangen sind: Es ist kannt, daß oft die trefflichsten Erfindungen fruchtlos eiben, weil es dem Erfinder nicht gelingt, diejenigen überzeugen, welche die Kapitalien besitzen, die noͤthig nd, um eine Erfindung fruchtbar zu machen. Oft ge— n die nuͤtzlichst n Anstalten wegen Mangel an Geld Vter, und noch oͤfter werden nuͤtzliche Unternehmungen cht gemacht, weil ein Einzelner nicht den Muth hat, un großes Kapital daran zu wagen. Der Gesellschafts⸗ ist ist in solchen Faͤllen durchaus nothwendig; viele ersonen, wenn sie ihre Kraͤfte und Kenntnisse zusam⸗ n thun, werden den Muth haben, dasjenige zu un— nehmen, woran sich der Einzelne nicht wagt. Einer tausgedachten Unternehmung, die zu ihrer Foͤrde⸗ ig noͤthigen Kapitalien zuzuwenden und hierdurch zu gemein nuͤtzlichen Entdeckungen aufzumuntern, dies 8, was die neue Gesellschaft beabsichtigt; indem sie t, hierdurch das Interesse des Ackerbaues, des andels und des Gewerbfleißes mit dem Interesse der pitalisten eug zu verbinden, auf daß kein Fuß breit ndes in ganz Frankreich unfruchtbarbringend bleibe, ne Art des Gewerbfleißes danteder liege, kein Arbei— ohne Arbeit und folglich ohne Brod sei.
„Nach Privatbriefen aus Havre, in oͤffentlichen attern, hat man daselbst neue Hoffnung zum bal⸗ en Abschluß einer Uebereinkunft mit Hayti, indem franz. Regierung dem Praͤsidenten von Hayti auf birekte Weise zu erkennen gegeben haben soll, daß in nicht auf der Aufstellung des Grundsatzes der Ober⸗
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Einverstaͤndniß zu kommen.
bald solche Grundlagen foͤrmli welche hin die haytische Regierung z mag, der Abgeordnete Vollmachten e Es ist zu erwarten,
Sache naͤchstens naͤhere Auskunft er legt zu Haore sowohl al große Wichtigke
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rlichkeit von Frankreich auf jener Insel beharren shes Diese Erklaͤrung hat, wie beigefuͤgt wird, zur ge gehabt, daß der Praͤsident Boyer einen neuen
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ziehung fuͤr unsern Seeh Dieser Tage h K. Gericheshofe ver walter fuͤr denselben ter der Verpflichtung Aufgebot auf Grund und daß ein solches Verlan sehen sei, indem die selb st aussetzung der Ehre des Tr General⸗ Advocat Hr. und der Sachwalter der den Hrn. Bonnet (e der, so wie er selbst n zu kennen, si fenbar zu alt seien, koͤnne nichts helfen, gen Finanz⸗Pallast zum man Auspfaͤnder
Domaine⸗Gut nicht pfandbar sei;
daher in baarem Gelde ge
daß die Ehre des vrecass 1eearhgh das aͤhnliche Raisonnemen gin Blanche, „daß die Ver nur fuͤr Leute geme ter Koͤnig und Koͤnigin, als die Das Parlament aber habe die und erachtet, es erfordre die E heit der Koͤnige und Koͤniginn unter die Gesetze und der Unterthanen mit ihrem B Tresor werde demnach geru
fuͤr den Tresor oh⸗ Aufgebots 318”b 1
Berlin, Sonnabend, den 9ten Fuli 4 s5—
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818 Jedoch hat be⸗ arakter; er soll si obersten Regierungsbehoͤrden 88
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Es heißt jedoch, da ch aufgestellt I2, b u unterhandeln ver⸗ zum Abschluß vorle⸗ daß man uͤber diese 488 1ee werde. Man andern franz. eplaͤ it auf diese Uebereinkunft, 1 andel aͤußerst wichtig sein wird aͤt der Tresor einen Proceß vor dem loren. Hr. Bonnet wollte als Sach⸗ behaupten, daß derselbe nicht un⸗ wie jeder Privatmann stehe, beim stuͤcke Caution stellen zu muͤssen 88 gen fast als straffaͤllig anzu⸗ ie Solvenz des Staats sich ganz von muͤsse und eine entgegengesetzte Vor⸗ esors zu nahe trete. Der de Broe aber gab ihm Unrecht Gegenpartei, Hr. Dupin, zog s ist der jüͤngere) weidlich durch och zu Jung sei, um unsre Rechte auf Autoritaͤten berufen, die dazu of⸗ naͤmlich auf Ulpian u. s. w. Es wenn der Staat auch den praͤchti⸗ 1t Pfande stellte, denn da wuͤrde nicht einlassen, weil das Hotel als die Caution muͤsse
1n. Der Vorwand, 2 gekraͤnkt werde, erinnere an
t eines Advocaten der K 1”.“ 1 pflichtung, Caution zu 8— inen Standes da sei, nicht aber un⸗ notorisch solvent seien.“ Sache anders verstanden sses, ja ß die Sicher⸗ en, in der Unterwerfung Achtung fuͤr die Rechte ½ de herezulenchten. Der eeruhen, sich dem gemeinen 1 wo kein Special⸗ Geseß ihn 85— 8 Die Gleichheit vor dem Gesetz ernie; es auch sei, und die Ehre des Tre⸗ daß er zahle, wo er schuldig sei und tungen ausweiche, wenn er plai⸗ sprach in diesem Sinn die Nich⸗ ne Cautionsstellung ge⸗
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esendet hat.
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