Almericanern befanden sich in der Co 19 Frauen und 18 Kinder; Maäanner, 977 Frauen und 1 caner 3312 Mañänner, 1956 Frauen und zwischen zwei⸗ bis dreitausend Kinder; 1103 des Dienstes entlassene
Soldaten (schwarze) und 947 Kraymaͤnner.
1190 befreieten Negern um
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r400 Erwachsene und Kinder einen
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den Sitzungen der Petit⸗„Jury n an denen der Gräand Jury 8 bis
Mayor, wegen Geschaͤften in Staatspa
Compagnieen zu bilden, taͤglich 5 bis 6 Einladungen erhalten,
woußt, als daß er jene Einladungen neat naen fuͤr das Narrenhaus erwiedert habe. die diesjaͤhrige Einsuhr von Baumwolle in Großbrittanien 593,355 Ballen. Sie äberstiog die des vorigen Jahres in demse um 183,702 Ballen.
uum die St. Pauls⸗Kirche Gebaͤnde seiner Art in werden koͤnnen. 1 SDdie beruͤhmten Africanischen Reisenden haben ihre Instructionen erhalten, woraus erhellt, daß Hauptmann Clapperton und Herr Dickson Hauptmann Pearce und Dr. Morrisson aber nach dem See Tzad, und von da nach Abessynien durchzudringen
suchen werden.
Scheine der Brasilianischen Anleihe hie wichen; auch der Austritt des Lord Cochrane aus den
Brasil. Diensten hat nachtheilig darauf gewirkt.
“ 1“ 88
stpool betrug seit dem J 12822 war die Gesammtzahl der Einwohner (jedoch Alusnahme der Garnison)
Die Colonie besitzt, außer der Kirche, ddie Haͤlfte der angestellten Prediger sind Farbige; 5818 Personen wohnen daselbst regelmaͤßig dem Gottesdien
bei. d;ddisten und Baptisten. Die auf den genommenen Sela⸗ venschiffen vorgefundenen und ben in die Doͤrfer vertheilt. heaͤlt ein Tagelohn von 9 bis
vom 419. Juli datirt, die Sybille,
geheime Mission nach Hydra Bewohner derselben wollen die ihnen Schutz verleihen will.
rikel: „Wie wir vernehmen,
weiß zu gut, wie vvortheilhaft es sei, mit aller
Einrichtungen zu treffen,
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1n
aͤhre 1817 im Durchschnitt jäͤhr⸗
Nach dem letzten Census vom Jahre mit 15081 Seelen, wovon der An Westindiern und lonie 48 Maͤnner, an daselbst gebornen 1327 1200 Kinder, befreiete Afri⸗
ritte Theil in Freetown wohnt.
Von 1817 Bevoͤlkerung mit Einschluß von 2252 Seelen vermehrt; von Vermehrung 2956 Personen, 1030 entlassene Sol⸗
bis 1818 hatte sich die
1818 bis 1822 betrug die worunter 943 befreiete Neger und - daten von den Westindischen und Africanischen Corps Besonders erfreuen sich die Schulanstalten eines
groͤßern Aufbluͤhens. So genossen im Jahre 1817 kaum Unterricht; am 31.
December 1823 war dagegen die Anzahl bereits auf
2172 Kinder und 287 erwachsene Personen gestiegen. 24 Kapellen, und
st Die hauptsaͤchlichsten Secten sind die der Metho⸗ befreieten Seclaven wer⸗ Ein Felsbau⸗Arbeiter er 10 Pence; das der Hand⸗ bis 7 Sh. pr. Tag. An ehmen bereits 42 und 10 Farbige Antheil.
der gestern vor dem Lord⸗ pieren, vorkam,
aͤußerte der Lord⸗Mayor: er habe, als die Wuth, neue auf's Hoͤchste gestiegen war,
werker steigt von 2 Sh. 6 P.
In einem Rechtshandel,
zu werden, und zuletzt sich nicht anders zu Aufnahmeschei⸗
Bis zum 20. August betrug
Es ist ein Plan zur Niederreißung von Haͤusern
der Welt endlich moͤge gesehen
zwar nach Succatoo,
Nach dem Privatschreiben eines See Offiziers, Corfu sind drei Brittische Kriegsschiffe, Cambrian und Seringapatam, auf eine und Spezzia gesegelt. Die
Monte Video sind die
Wegen der Vorfäͤlle bei hier betraͤchtlich ge—
enthaͤlt folgenden Ar⸗
Der Public Ledger vom 21. daß
ist es ungegruͤndet,
Lord Cochrane nach Schottland abgereiset sei. moͤglichen Schnelle bei einer Unternehmung, wie er vor hat, zu
verfahren, und wir glauben, er wird auch nicht einen
Augenblick mehr, als durchaus noͤthig ist, um seine
Director derselben; ders zu retten ge⸗
lben Zeitraume
im Gange, damit dieses zweite
sich jeder Macht uͤbergeben,
Der Lord
“” 28 „ „ 5 3 11“ . 1
geneigt, zu glauben, daß, als das Publikum nur de Geheimniß erfuhr, schon alles oder beinahe alles zuhg reitet war, und diese Vermathung ist um so wahrschei licher, da dieser Plan nicht aus einer ploͤtzlichen En gebung entstanden, sondern durch den Griechischen Au schuß schon schriftlich mit Sr. Herrl. verhandelt word ist, waͤhrend der Lord noch in Brasilien war. Es st beschlossen sein, daß zwei Schiffe von binlaͤnglich Staͤrke, um sich mit jeden zwei Ottomannischen mese
sollen. Was die Dampfschiffe betrifft, so koͤnnen, w viele auch erforderlich scheinen moͤchten, sie in wen Stunden angeschafft werden. Am erforderlichen Gel sehlt es nicht und alles scheint so veranstaltet, daß den damit Beauftragten große Ehre macht und schoͤnsten Folgen erwarten laͤßt.“
Die Brasilianische Regierung hat am 30sten M. einen Einfuyrzoll von 320 Reis auf jeden Sack fye des Getreide gelegt. 8
In Baltimore hat man einen baumwollnen Shr erhalten, den die Africaner aus einheimischer Welle v fertigt, bestehend aus fuͤnf Srücken, gewebt drei Na in der Laͤnge und sechs Zoll in der Breite und zuse mengenaͤhet; anzusehen als eine viel!versprechende Pu. von Kunstfleiß aus der Kindheit eines rohen Wolkes⸗ In Portau prince bekamen die angekommenen d Franzoͤsis. Kriegsschiffe am 6. Juli Nachmittags um Uhr noch erst Befezl, wieder abzusegeln, und die klaͤrung, daß sie nebst dem, zwischen Tiburon unds Mare befindlichen Rest ihres Geschwaders, 22 Sg uͤberall als Feinde wuͤrde behandelt werden. Um 11] Abends aber verlangte und erhielt der Capitain der gatte eine persoͤnliche Unterredung mit dem Praͤsident und am 7. hoͤrte man, daß nur noch uͤber die Zahlun fristen verhandelt werde. 1““
Die gesetzgebende Gewalt in den vereinigten † vinzen von Mittel⸗Amerika besteht aus 1 Praͤsident 1 Vicepraͤsidenten, 11 Senatoren und den Congagrez putirten. Der Praͤsident erhaͤlt jaͤhrlich 10,000 Doll der Vicepraͤsident 4000, jeder Senator 2000, jeder C. greßdepulirte 1200 Nach dem Budget sind die 2 gaben fuͤr dieses Jahr folgendermaaßen angeschtagg Staatsmin sterium 54,950 D., das Ministerium Justiz und geistlichen Angelegenheiten 17,600, Fina ministerium 179,208, Kriegs⸗ und Marineministerin 627,828, zusammen 879,508. Man hat aber en Reductionen vorgenommen, und da jede Provinz sich die Kosten der Miliz bestreiten muß, so hofft uü mit 600,000 Doll. auszukommen.
Den Nachrichten aus Rio de Janeiro zufol hatte man daselbst von dem am 27sten April begon nen Aufstande des Fructuoso Ribeira am 17 ten N. Meldung erhalten. Es wurden sogleich Anstalten einer Expedition gemacht, um den Aufstand im Kei zu unterdruͤcken. Am 28sten Mat wurde bereits erste, aus 2000 Mann bestehende, Truvpen⸗Trans' eingeschifft. Der Regent ließ die Truppen vorher Revue passiren und sprach ermunternde Worte zu selben. Am 29sten Mai ist die Expedition nach Mo Video, unter den Befehlen des Viceadmiral Rodl Lobo und des Lieutenant Francisco de Paula Mag abgesegelt. Man hoffte, daß diese Revolution dasse Schicksal und Ende haben werde, als die Unternehm gen von Carvalho, Figueiras u. a.
Genf, 22. August. Gestern war hier das V. fest der feierlichen Einsetzung des Schifferkoͤnigs, Fest, das in 15 Jahren nicht gefeiert worden war zu dem man daher um so groͤßere Vorbereitungen macht hatte. Das Fest wuͤrde deshalb sehr glaͤn geworden sein, wenn nicht das Wetter zu truͤb und See zu unruhig gewesen waͤre. Indeß bedeckte
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verlieren. Wir sind sogar
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eine große Menge von Fahrzeugen aller Art die R.;
zu koͤnnen, vorerst zu seiner Verfuͤgung gestellt werdeg
befreit.
wieder zuruͤckzekehrt.
und manoeuvrirten Morgens und Abends zwischen den beiden Orten Paquis und Cologny. Außer den drei zierlich geschmuͤckten Fahrzeugen des Schifferkoͤnigs, machte sich besonders eine sehr sorgfaͤltig ausgeruͤstete Barque, an welcher die Farben und Wappen der 22 Cantons zu sehen waren, desgleichen ein von Negern gefuͤhrter Canot und endlich eine kleine Flotte bemerk⸗ lich, auf der theils Griechen, theils Tuͤrken erschienen, die ein Scheingefecht mit einander hielten, wobei, wie man leicht denken kann, die Griechen Sieger wurden. Ein glaͤnzendes Feuerwerk beschloß das Fest. Frankfurt a. M., 23. August. Einige Meßgaͤste
sind bereits hier eingetroffen, und bis Ende dieser Woche
erwartet man die Schweizer und Sachsen, welche ge⸗ woͤhnlich die Ersten sind. Ungeachtet die Englaͤnder große Quantitaͤten Wolle an Ort und Stelle selbst auf⸗ gekauft haben, so erroartet man davon hier doch noch eine beträͤchtliche Quantitaͤt, vornehmlich aus den ent⸗ ferntern Provinzen der oͤsterreichischen Monarchie. Ueber die muthmaaßlichen Preise laͤßt sich noch nichts Gewis⸗ ses bestimmen, wiewohl sich dieses Fabrikmaterial, nach dem zu schließen, was kuͤrzlich fuͤr die Landwolle bezahlt
wurde (nemlich 32 Kr. pr. Pfd. im Durchschnittspreise),
allem Anschein nach noch ferner in seinem Werthe er
halten wird, zumal da die Niederlaͤnder keine Vorraͤthe
haben, und es selbst an fertiger Waare in den dortigen Fabrikorten mangelt. Man erwartet daher auch einen bedeutenden Aufschlag der Wollenzeuge aller Art fuͤr die bevorstehende Moesse. jetzt um 20 pCt. etwa, im Vergleich zur Ostermesse, ge⸗ stiegen; englische um mehr als 30 pCt.
Karlsruhe, 28. Auqust. Nach einer landesherr⸗ lichen Verordnung vom 5. d. M. sind die Theologen bis auf anderweite Verfuͤgung von
Copen ses der Verwaltung der Nationalbank, beginnt am 29. d. die diesjaͤhrige Ziehung eines Capitals von 100,000. Thlrn. Silber von dem abseiten der Bank im Februar 1820 eröoͤffneten Anlehen.
Aus Thisted schreibt man unterm 4. db.: man habe
dort einen so starken Sturm gehabt, daß, ungeachtet der Wind aus Suͤdost und vom Lande herblies, die le doch wieder in den Lymfjorden durchgebrochen eh.
Aus Christiania wird gemeldet, daß ein erquicken⸗ der Regen die Felder wieder erfrischt habe, und die Luft außerordentlich warm sey. G
Stockholm, 23. August. Heute Abend kehrt der Koͤnigl. Hof vom Lustschlosse Rosersberg hierher zuruͤck, und naͤchsten Sonnabend oder Sonntag treten IJ. MM. ihre Reise nach Norwegen an.
Der Englische Gesandte am hiesigen Hofe, Sir Benjamin Bloomfield, ist von St. Petersburg wieder hier eingetroffen. Auch Graf Lagerbjelke ist von Berlin
Unser Gesandter am Großͤrittanischen Hofe, Frei⸗
& Stjerneld, wird zum Winter auf Urlaub hier er⸗ artet.
Das Conversationsblatt will wissen, die Reise des Staatssecretairs Skogman werde sich nicht nach Eng⸗ land, sondern nur nach Norwegen erstrecken.
Fast in allen Provinzen des Reichs herrschen mehr oder minder die Pocken.
St. Petersburg, 14. August. Der unter dem Namen des Pons⸗schen, oder besser des Encke⸗schen be⸗ kannte Komet, der zu den wenigen gehoͤrt, deren Jahr oder elliptische Bahn um die Sonne mit Gewißheit be⸗ kannt ist, und der besonders durch die Kuͤrze seiner Um⸗ laufszeit von ungefaͤhr 3 Jahren und 110 Tagen merk⸗ wuͤrdig ist, ward auf der Sternwarte der Kaiserlichen
Die deutschen Biber sind bereits
der Conscription
hagen, 27. August. Laut eines Beschlus⸗
ternacht an derselben Stelle in den Zwillingen gefunden, wo er nach Berechnung des Hrn Professors Encke ste⸗ hen sollte. Seitdem wird dieser Komet, so oft die Witterung es erlaubt, in den Morgen Stunden beob⸗ achtet. Am Montage den 10, dieses, Morgens um 2 Uhr 20 Min. mittlerer Petersburger Zeit, ward seine gerade Aufsteigung = 118° 5 ½, seine noͤrdliche Abwei chung = 28° 36 ½ beobachtet, die erstere nur um 4 groͤßer, die letztere um 1 kleiner, als nach, der Rech⸗ nung des Hrn. Encke: eine so genaue Uebereinstimmung, wie sich schwerlich erwarten ließ. An dem naͤmlichen Tage, den 30. Juli, ward der Komet auch auf der Sternwarte zu Dorpat zuerst beobachtet. Er ist rund, ohne allen Schweif; sein Licht nimmt, wie gewoͤhnlich, gegen die Mitte hin zu, ist aber im ganzen sehr schwach, so daß er nicht mit den gewoͤhnlichen Kometen⸗Suchern, sondern nur burch gute Fernroͤhre sichtbar ist: es wuͤrde daher sehr schwer gewesen seyn, ihn zu finden, wenn seine Stellung nicht durch die Rechnungen des Herrn Encke so genau bekannt gewesen waͤre. In ter naͤchsten * wird er sich schon in den Sonnenstrahlen ver⸗ Außer diesem merkwuͤrdigen Kometen ist jetzt noch ein neuer im Stier sichtbar, der, obgleich auch ziemlich Lichtschwach, doch einen kleinen Schweif hat. Am 10 /2²2. dieses Monats, Morgens um 2 Uhr 43 Min. 26 Sek. mittl. Petersb. Zeit, ward auf der hiesigen Akademischen Sternwarte seine gerade Aufsteigung = 632 44 ½, seine noͤrdliche Abweichung = 21° 41 ⅞ beob⸗ achtet. Seine scheinbare Bewegung ist sehr langsam, und betraͤgt in 24 Stunden kaum 14 sie ist jetzt ge⸗ rade von Norden nach Suͤden gerichtet.
Vom 1. Januar bis zum 1. Juli d. J. sind auf dem Tauschhofe zu Petropawlowsk zwei Karawanen an⸗ gekommen, die erste aus der Astatischen Stadt Kokant mit 532 Kameelen, und die zweite aus der Kirgis⸗
(Kaißatskischen Steppe mit 117 Kameelen, auf welchen
baumwollene und wollene Fabrikate, Pelzwerk und groͤßtentheils Baumwolle und Baumwollengarn einge⸗ fuͤhrt sind. Abgefertigt wurden von da binnen eben dieser Zeit vier Karawanen, naͤmlich drei nach der Kir⸗ gis⸗Kaißatskischen Steppe, und eine nach der Stadt Kokant auf 55 Frachtwagen und 227 Kameelen mit verschiedenen baumwollenen, seidenen und wollenen Fa⸗ brikaten, verschiedenen verarbeiteten und unverarbeiteten Metallen, Kaͤstchen, jungen Seebaͤrenfellen der Russisch⸗ Amerikantschen Kompagnie, rothen Haͤnten ꝛc., zusam⸗ men fuͤr die Summe von 127,380 Rubel 62 ⅛½ Ko⸗ peeken. .
Tuͤrkei. Der zu Hydra erscheinende Gesetzesfreund enthaͤtt in Nr. 125. zwei Schreiben. In dem ersten aus Nauplion (Napoli di Romania) vom 19. Juni datirt, ersucht der franzoͤsische General Laroche (Agent des Pariser Huͤlfsvereins fuͤr die Griechen), den Voll⸗ ziehungsrath der provisorischen Regierung Griechenlands, dem Redakteur des Journals von Hydra die Beweise der von ihm gebrachten Nachricht abzufordern, daß der Kapitain einer franzoͤsischen Goelette seit einiger Zeit ein, den Feinden Griechenlands eben so guͤnstiges, als der erklaͤrten Neutralitat Frankreichs zuwiderlaufen des Betragen an den Tag lege; er koͤnne, als franzoͤsischer General zund als Repraͤsentant einer achtbaren Geselh⸗ schaft von Maͤnnern, welche sich, um den Grviechen Huͤlfe zu bringen, vereinigt haͤtten, diesen Vorwurf nicht auf Frankreich lasten lassen. Der General⸗ Secretair der provisorischen Regierung, A. Maurocor⸗ datos, antwortete: „Das verklagte Journal bestehe aus zwei Theilen; aus einem offiziellen — welcher den Ti⸗ tel: Der Gesetzesfreund, fuͤhre, und einem nicht offi⸗ ziellen, welcher das Journal von Hydra heiße. 1Der Redakteur des Letztern habe sich stets als Freund der
Akademie der Wissenschaften am 11. August nach Mit⸗