1825 / 240 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 14 Oct 1825 18:00:01 GMT) scan diff

der nenesten Zeit, von Friedrich des Gr. Tod ab, de ena eitsmahet selbe in 5 w. St. privatim. Kunstgeschichte des M— telalters erzaͤhlt Prof. Hagen III. in 4 Wochenst. oͤffen 4 lich. Desgleichen die Geschichte des Deutschen Theate ¹ E11111“*“ 12 Fg.

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dar, 3 mal in der W. Dynamische Pharmakologie lehrt derselbe taͤglich um 4 U. privatim. Philosophische Wissenschaften. Die allge⸗ meine Encyklopaͤdie traͤgt Prof. Dr. Wald oͤffentlich um 3 Uhr an 4 Tage der Woche vor. Logik und Einlei⸗ tung in die Philosophie traͤgt Prof. Dr. Herbart in 4 w. St. nach feinem Lehrbuche öͤffentlich vor. Die Ge⸗ schichte der Philosophie erzoͤhlet Dr. Ohlert in 3 St. privatim. Wiederholung derselben stellt derselbe in 1 St. woͤchentlich an, oͤffentlich. ketaphisik nebst den Elementen der philosophischen Naturlehre lehrt Prof. Herbart in 4 noͤchentlichen Stunden privatim. Die Paͤdagogik derselbe oöͤffentlich nach seinem Lehrbuche in 4 St. der Woche. Sonnabends zwischen 4 und 6 Uhr haben Studirende, auch außer den Seminaristen, Zu⸗ tritt zum paͤdagogischen Seminar bei demselben. Das Naturrecht traͤgt Dr. Gregor in zu bestimmenden St. oͤffentlich vor. Die philosophische Anthropologie lehrt Dr. Taute in 4 Wochenstunden, oͤffentlich. Derselbe entwickelt den theoretischen Theil der Fichtischen und Schellingschen Philosophie in 4 woͤchentlichen Stunden, oͤffentlich.

Mathematische Wissenschaften. Ueber ebene,

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derselbe in 2 Wochenst. oͤffentlich. Philologie. Prof. Hahn erklaͤrt die ven i und Dr. Sieffert herausgegebene Chrestomathia Syrig in 3 w. St. Das Chaldaͤische und Rabbinische les Prof. Wald privatim. Dr. v. Bohlen wird die Ge sis erlaͤutern in 4 w. St. privatim. Die Arabisch E1121““] Gedichte Moalakat erklaͤrt derselbe in 3 w. St. oͤffe E111“ lich. Die Reise Arjuna's in den Himmel der In 6b 8 wird derselbe erlaͤutern oͤffentlich. Derselbe wird die! 1“ S⸗ Prof. Lobeck erklaͤrt Sallust's Katilina in 2 woͤchP 1 b wmn⸗ Bezffeutkich. Derselbe wird im Seminar die ern r het. *8 Berli n, F reitag, den I4ten October 1825. Buͤcher des Thucydides erklaͤren in 2 w. St. und 2 andern Stunden die uͤbrigen Uebungen der Mitz, der leiten. Geschichte der Roͤmischen Literatur y derselbe in 4 Wochenstunden privatim vortragen. . Oden des Horaz erklaͤrt Dr. Ohlert in 2 woͤchentl. privatim. Die Metrik wird Prof. Dr. Ellendt in woͤchentl. St. oͤffentlich vortragen. Die Disputir⸗

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8. 8 SI 8 28— mtliche Nachrichten. NKronih Iev.

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in Briefwechsel einzulassen oder gar mit Uebersendung von Zinsen zu befassen, so haben sie die Anweisung er⸗ halten, alle dergleichen an sie gelangenden Antraͤge, nebst

verbun

sphaͤrische und analytische Trigonometrie erbietet sich Dr. Scherk in 3 woͤchentlichen St. zu lesen. Ein Repeti⸗ torium uͤber die hoͤhere Geometrie stellt Prof. Wrede oͤffentlich an. Algebra lehrt derselbe in 4 St. privatim. Die Naturgeschichte des Himmels wird von demselben vorgetragen. Derselbe liest uͤber die statistischen und mechanischen Wissenschaften an 4 Tagen oͤffentlich. Die Differenzial⸗Rechnung lehrt Prof. Bessel an um 9 Uhr privatim. Die Astronomie derselbe um 10. Uhr oͤffentlich. Ueber mathematische Optik und Perspek tive liest Dr. Scherz privat. in 4 St. Politische und oͤkonomische Rechenkunst traͤgt derselbe in 3 St. priva⸗ im vor. Naturwissenschaften. Prof. Hagen I. wird die Fossilien nach ihren Kennzeichen beschreiben, und durch Vorzeigung derselben im mineralogischen Museaͤum der Universitaͤt erlaͤutern, oͤffentl. Derselbe wird pri⸗ vatim die Chemie theoretisch und mit Versuchen bestaͤti— gend Mittw. und Sonnab. von 10 12 Uhr, und in einer Nachmittagsstunde von 5—7 Uhr vortragen. Prof. Eysenhardt wird uͤber cryptogamische Gewaͤchse Vortraͤge halten, Mittw. von 11—1 Uhr oͤffentlich. Derselbe liest privatim uͤber Arzeneigewaͤchse, an 4 W. T. von 8—9 Uhr. Ueber Anatomie und Physiologie der Pflanzen, Mont. und Donnerst. von 5—6 Uhr n. M. 8 Staats⸗ und Kameralwissenschaften. Tech⸗ nologie traͤgt Prof. Hagen II. an 4 Wochentagen oͤffent⸗ lich vor. Derselbe die Staatswirthschaft in 4 Stunden woͤchentlich, privatim. Finanz⸗Wissenschaft lehrt derselbe in 3 zu bestimmenden Stunden privatim. 8 Historische Wissenschaften. Geographische Geschichte der Europaͤischen Staaten, mit Ausnahme der Deutschen, erzaͤhlt Prof. Gaspari 4 m. woͤchentlich, pri⸗ vatim. Derselbe giebt die allgemeine Einleitung in die Statistik der Skandinavischen Reiche. Die Statistik Oesterreichs, Preußens und einiger anderer groͤßerer Reiche Deutschlands wird Prof. Schubert in 4 St. d. W. pri— vatim vortragen. Prof. Drumann wird eine Wieder⸗ holung einiger Haupttheile der alten Geschichte und Geographie anstellen, am Sonnab. oͤffentlich. Derselbe wird die Geschichte der Paͤpste in 3 Stunden oͤffentlich erzaͤhlen. Die Geschichte vom Ausgange des 15. Jahr⸗ hunderts bis zur franzoͤsischen Revolution wird derselbe an den Wochentagen privatim vorgetragen. Prof. Schubert wird oͤffentlich die Geschichte des 14. und 15. Jahrhunderts in 2 w. St. erzaͤhlen. Die Geschichte

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Styluͤbungen in der lateinischen Sprache, mit Interpretation eines mit den Zuhoͤrern zu ve redenden Autors wird Prof. Ellendt in 2 woͤchentl. privatim fortsetzen. 8 Seminarien. Die exegetischkritische Abtheit des theol. Seminars wird Prof. Dr. Hahn, unmd kirchenhistorische Prof. Dr. Olshausen leiten. Die bungen im Polnischen Seminar leitet K. R. Dr. We Die Uebungen im Littauischen Prof. Dr. Rhesa. philologischen Prof. Dr. Lebeck. Im paͤdagogischen Dr. Herbart. . NReuere Sprachen und schoͤne Kunste. englische Sprache lehrt Herr Frank und Friedl Die polnische Sprache Herr Szamborski. Die Herr Jensen, Gladau und Saͤmann. Die Reit Herr Surkau. Die Tanzkunst Herr Schink. Die chen- und Malerkunst Herr Wienz. Oeffentliche Anstalten. Die Koͤnigliche! Universitaͤts⸗Bibliothek wird woͤchentlich 4 mal in Nachmittagsstunden geoͤffnet; die Raths⸗ und Wa rodtsche Bibliothek 2 mal. Die Sternwarte steht! der Aufsicht des Prof. Dr. Bessel. Die Muͤnzso lung der Universttaͤt ist dem Prof. Dr. Drumann! geben. Die Sammlung der Gypsabguͤsse nach An beaufsichtigt Prof. Dr. Hagen III. Das Minern Kabinet Prof. Dr. Hagen I. Prof. Dr. von Bas Vorsteher des zoologischen Museums. Prof. Dr. 2 dach steht dem anatomischen Institute, Prof. Dr. ner dem medizinischen und Prof. Dr. Unger dem gc gischen Klinikum vor. Die Maschinen und Instru⸗ te, welche die Entbindungskunst betreffen, sind! Prof. Dr. Henne uͤbergeben. Der botanische Ge steht unter der Aufsicht des Prof. Eysenhardt, und; Mittwochs und Freitags in den Nachmittagssmn

11A1A“; 4n6814 SH Schauspiele,

Donnerstag, 13. Oktober. Im Schauspiehhe „Das letzte Mittel,“ Lustsp. in 4 Abtheil., 690 von Weißenthurn. (Hr. Demmer, vom Hoftheas Carlsruhe: Baron Gluthen.) Hierauf: „Be Eifersucht,“ Lustsp. in 2 Abtheil, von Frau v. Bel thurn. (Hr. Demmer: Lientnant Werthen.

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vom 5. bis

bet, welches um so weniger zu besorgen ist, h dem 20. December c. mit der Zahlung, ohne sie schließen, fortgefahren wird.

Pubblikandum.

Von Kurmaͤrkisch⸗Staͤndischen Obligationen werden halbjaͤhrigen Zinsen fuͤr den Zeitraum vom 1. Mai c. 1. November c. gegen Aushaͤndigung des daruͤber chenden Coupons Nr. VI. Series I. bei der Staats⸗ ulden⸗Tilgungs⸗Kasse, Taubenstraße Nr. 30 parterre 6, am 1. November und folgende Tage mit Aus⸗ ne der Sonn⸗ und Festtage, so wie der zur Kassen⸗ ision und deren Vorbereitung erforderlichen letzten e jeden Monats taͤglich von 9 bis 1 Uhr Vor⸗

ags in folgender Ordnung ausgezahlt:

hvom 1. bis 10. November auf alle³uͤber Gold⸗Kapitalien aus⸗ gefertigte Obligationen Litt. desgl. auf die Obligationen . vom 11. bis 17. November auf die Obligationdhen ) vom 18. bis 25. November. ) vom 1. bis 3. Dezember. 8 10. 1119 ) vom 12. bis 20. ,; WXYIZ und A4. An eben diesen Tagen koͤnnen auch die aͤltern nicht obenen Zinsen fuͤr die Zeit vom 1sten Mai 1818 ntzten April d. J. gegen Aushaͤndigung des dar⸗ sprechenden Zins⸗Coupons in Empfang genom⸗ werden. Wer Zinsen von mehreren Obligationen oder von chiedenen Zahlungs⸗Terminen zu fordern hat, klassi⸗ t die Coupons, ö I. nach der Verfallzeit, 8 1 II. nach den Muͤnzsorten, ts aa. abgesondert fuͤr Gold, b. abgesondert fuͤr Courant; 1“ zeichnet sie alsdann in einer genau aufzusummiren⸗ Note und uͤbergiebt dieselbe bei Aushaͤndigung der pons der Kasse. Die Zahlung des Goldes erfolgt in Courant und d das Aufgeld diesmal mit 4 Sgr. pro Thaler, in weit es ohne Pfennige geschehen kann, verguͤtiget. chehne Ruͤcksicht auf obige Reihefolge wird die Kasse, pfern es die Konkurrenz nur immer gestattet, Zah⸗ g leisten, in der Voraussetzung und in dem Vertrauen,

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F durch diese Bereitwilligkeit weder unbillige Forde⸗

gen noch ein die Geschaͤfte stoͤrender Andrang ent— als auch

Da die Kassen⸗Beamten nicht im Stande sind,

hneben ihren Amts⸗Verrichtungen mit irgend Jemand

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den dabei uͤbersandten Papieren, ablehnend zuruͤckgehen zu lassen, welches ebenfalls verfuͤgt werden muß, wenn Gesuche dieser Art an die unterzeichnete Haupt⸗Ver⸗ waltung der Staats⸗Schulden gerichtet werden sollten.

Dagegen ist der Agent A. Bloch, Behrenstraße No. 45, erboͤtig, fuͤr Auswaͤrtige, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, dergleichen Geschaͤfte, wenn sie ihn damit beauftragen wollen, zu uͤbernehmen.

Auch koͤnnen nach einer mit dem Koͤniglichen Fi⸗ nanz⸗Ministerio getroffenen Vereinigung die oben be⸗ zeichneten Zins⸗Coupons bei allen Abgaben an den Staat und uͤberhaupt bei allen den Staats⸗Kassen zu

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leistenden Zahlungen statt baaren Geldes in Zahluug gegeben werden. 8 8 1““

Berlin, den 6. October 1825.

Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗ Schulden. von Schuͤtze. Beelitz. Deetz.

Angekommen. Der wirkliche Geheime Ober— Justiz⸗Rath von Diederichs, von Magdeburg

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ReAnugland.

Saint Cloud, 5. Oktober. Gestern Abend ar⸗ beitete der Graf Corbieres, Minister des Innern, und der Graf La Rauchefaucault, Chef des Departements der schoͤnen Kuͤnste, mit dem Koͤntge.

Mittags hat der Koͤnig im Ministerrathe praͤsidirt, der Dauphin wohnte demselben bei.

Saint Cloud, 6. Oktober. Um 9 Uhr hat der Koͤnig in Begleitung des Dauphins und des Prinzen August von Preußen in dem Walde von Satory ge⸗ jagt.

Der Koͤnig wird sich den 9. Oktober nach Paris begeben, die Herren nach der Messe und die Damen der Abend um 8 Uhr annehmen.

Paris, 6. Oktober. Die Abgeordneten von St.

Domingo haben gestern beim Baron von Damas ge⸗