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hannoͤverischen Harzgebirge, und zwar mit Bewilliign bec -Fars Fehade Iö6““ der koͤnigl. hannoͤverischen Berghauptmannschaft, “ 4 n.2 8 Reise von Hamburg aus nach Alvarado Ende Septag Im
bers angetreten, um fuͤr die brittische Minengesellsche
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fehlshaber, Oberst de Stuers, ist von Bencoolen zuruͤck⸗ gekehrt, wo er sich unr einen Monat zur Organisation dieser Niederlassung aufgehalten hat. Er hat nach 8 andern vormaligen Brittischen Niederlassungen: Notal, Air Bangi und Topanooly, eine Cemmittee und Trup pen abgeschickt, um dort dieselben Veraͤnderungen, wie zu Bencoolen, bewerkstelligen zu lassen. — Unsere Re⸗ sidentschaft ist in zwei Regentschaften eingetheilt; es herrscht die vollkommenste Ruhe, und der Gesundheits⸗ zustand laͤßt nichts zu wuͤnschen uͤbrig. Die Kuͤsten⸗ schifffahrt ist 9 lebhaft, der Handel gedeiht und die Ausfuhren nehmen zu. 84 1.“ jichtliche Verfahren wider den Vicar de ee She in worden, da sich in sei— bad. Oberhofgerichts⸗Kanzler 8e Znn 1n. consiscirten Papieren nichts gesetzwidriges vorge . Rio⸗Janeiro, den 1 i 1825 kaneim hat - „Es wird Ihnen gewiß angenehm seyn zu ha under at. r 1 St. Pse rg 5. October. daß der Kaiser von Rußland nicht nur durch ein Ssrann “ nat Preußen sind, hinsichtlich un⸗ Schreiben seiner Minister, die ich voriges Jahr erhex. 8 beeee. serer Zollaͤmter an der Ostsee und in Litthauen, be⸗ Hoͤchstseine Zufriedenheit man besn,. 9,2 2 “ WEEI“ deutende Veraͤnderungen eingetreten. Die Zollaͤmter von von neuem auf eine ganz außzesordentie he Beise n J. Amtliche Nachrichten Polangen und Jurburg sind zu Zollaͤmtern erster Klasse begnadigt hat. 2. 1 EA. n * erhoben, die bisherigen Depot⸗Zoll-emter zu Kiew und ich um kraͤftigere Unterstuͤtzung 3 3 g Kronik des Tages. stimmte Summe dazu nicht hinreicht, erhielt ich Der bisherige Privat⸗Docent Dr. Moritz Nau—
Wilna aber ganz e 5 Sgeee aufgetragenen neuen Expedition bat, weil die mir ie G 5 2 Haron Torna embel, t t, elt ich 1 erige † Saee eace 1eedscaoh zum Geschenk eine kaiserl. Ukase, in welcher Se. kaiserl. Maj. mit⸗ n in Leipzig ist zum außerordentlichen Professor ha e D jaͤhrliche Summe von 30,000 Ruͤbeln zur Fortsetzung! her medicinischen Fakultaͤt der hiesigen Koͤnigl. Uni⸗ ser wissenschaftlichen Expedition gnaͤdigst bestimmt, oßeͤt ernannt worden. 1“
dabei befohlen haben, diese Summe, so lange als Reise dauern wird, jedesmal voraus zu bezahlen, . es unmoͤglich ist, in weit entlegenen Distrikten undt vinzen, wo keine Kommunikation statt findet, auf! Zahlung zu warten. Diese herrlichen Beweise der sten Gnade und des Zutrauens Sr. kaiserl. Maj.; sen nun mich aufs neue anspornen, etwas Großes Vorzuͤgliches zu leisten, um den gerechten Erwartmmg nicht nur von Rußland, sondern auch von ganz zu entsprechen. b
Zufolge der neuen Auftraͤge ruͤste ich mich nun
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t 8** f 8 8 8* — 8 d g. „ die mexikanischen Berawerke, namentlich die Silberg. J 3 ben von Valencia bei Guanaxuata, 36 Meilen noͤrdi v1114“ scher Kunst und Sorgfalt zu bearbeiten. Wir EETE11“ “ ““ ihnen ein herzliches Gluͤck auf! zu. 88
Dern Kaeleruhes Jeieumge ütesene machstehenden “ zug aus einem Schreiben des Freiherrn von Lan gsde “ v“ 8 kaiserl. russischen Ambassadeurs und General, Kon—s— 111“ zu Rio⸗Janeiro, an seinen Vater, den großherzog
vn e nes, sim l0 1111““ *† 8 8 8½ ½ HAmm. 14 ½ t 1 . 1] EWEWEAI11““ s trte
Berlin, Montag, den 24 en October 1825.
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Durch die neue
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8 — Vom 17. Oktober. De der Dauphin ’.
die Dauphine sind vorgestern hier wieder einge⸗ roffen.
Die Minister, der paͤpstliche Nuntius, der spani⸗ sche und neapolitanische Gesandte, die Marschaͤlle, der Praͤfect der Seine und eine große Anzahl von Generale sind beim Koͤnig zur Cour gelassen worden. Hierauf hat der Koͤnige beim Ministerrathe praͤsidirt, dem der Dauphin beigewohnt hat. 8
Der Prinz Carignan ist ploͤtzlich auf seinem Gute bei Paris gestorben.
Es scheint uns nuͤtzlich, sagt die Etoile, in einen Augenblick, wo alles, was den Credit des Landes scha⸗ den kann, ohne Schonung unter die Augen des Publi⸗ kums gebracht wird, folgende Zusammenstellung zur oͤf⸗ fenilichen Kenntniß zu bringen.
Im April 1824, Zeitraum der Vorzeigung des er⸗ sten Entwurfs des Gesetzes der Verwandlung der 5ptigen
erhalten.
Am 1. d. w. neues 115 84 Kanonen, G Stapel gelassen. ‚ vom Fulen hetrs, 13. Oktober. Morgen beginnt hier die Weinleese, nachdem man sich uͤberzeugt hatte, daß die Trauben fast keiner groͤßern Reife faͤhig sind, Le. daß ohne Gefahr eines sehr großen Verlustes, der Herbst nicht wohl laͤnger verschoben werden kann. Jedoch ver⸗ anlassen die hiesigen Forensen, da der Herbst woht acht Tage dauern wird, daß an ihren vorzuͤglichsten Wein— bergen zuletzt gelesen wird, welches immer noch ein gro⸗
wurde von den Admiralitaͤts⸗Werften ein
“ genaunt Hoͤmgut, Pbr. Frh
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Angekommen. Seine Excellenz der wirkliche Ge⸗ ge Rath und Ober⸗Praͤstdent der Provinz Pom⸗ ,‚„Sack, von Stettin.
Der Koͤnigl. Franzoͤsische außerordentliche Gesandte bevollmaͤchtigte Minister am Kaiserlich,Russtschen „Graf de laäa Ferronay, und
der Koͤnigl. Franzoͤsische Kabinets⸗Kourier Teisset, His.
Der Koͤnigl. Großbritannische Kabinets⸗Kourier,
ßer Vortheil fuͤr die Aualitaͤt seyn duͤrfte. Jetzt schon ůͤber die Qualttaͤt zu entscheiden, ist nicht wohl moͤglich,
jedoch behaupten Unpartheiische, der Laubenheimer nns werde den 1822er zwar nicht erreichen, benn 5v uͤbertreffen. Kuͤnftigen Montag wird die Leese allge— W Jeazvarg; 12. October. In der verflossenen Nacht drangen bei dem hiesigen Iuvelier nnd Gotd⸗ schmidt, Herrn Siegel, hinter der neuen Feenn⸗2 be; vermittelst falscher Schluͤssel und Haken, Diebe in des⸗
2 aus, und erbrachen inwendig die Schraͤnke, aus . ste den groͤßten Theil der Gold⸗- und Silber⸗ vaaren raubten, deren Werth auf mehr kals 20,000 Fr. angegeben wird. Auch sollen sich die Diebe eine Summe baaren Geldes von ungefaͤhr 990 Fr. bemaͤch⸗ tigt haben, I einer Brieftasche, worin sich verschie⸗— Wechsel befanden. . vete eeECnep. 9. Oktober. Unsere Zeitung enthaͤlt Folgendes: „Die Nachricht, daß Se. Durchl. der Erb⸗ prinz durch einen ingluͤcklichen Fall, in Folge eines Ausgleitens auf dem Fußboden des Zimmers, den rech⸗ ten Schenkelknochen, nahe uͤber dem Kniegelenk gebro⸗ chen habe, erregte am 3. d. die allgemeinste Theilnahme und bange Besorgnisse. Es haben sich jedoch in den drei ersten Tagen nur gelinde Wundfieber eingestellt, und die Aerzte 88 8 “ daß sich alles jn luͤcklichen Heilung anlasse. 18 Ibem vee »Oktober. Der Senat hat Herrn Friedrich Richard Thorbecke in Port⸗au⸗Prince zum Bremischen General⸗Consul auf Hayti ernannt. Hannover, 12. Oktober. Der Direktor Muͤller hat mit einer Schaar Berg⸗ und Ferenen aus dem
Provinzen St. Paul, Goyaz, Matto Grosso ꝛc. zu suchen, und will in Baͤlde die Reise antreten, von
cher ist erst nach 2 Jahren werde zuruͤckkommen koͤuns — Meine vorige Reise ist durch die Entdeckung g. Medizinal⸗Wurzel, ein unfehlbares Heilmittel in N
sersuchten, gekroͤnt und herrlich belohnt worden.
habe schon einige Pfund davon nach Berlin, Petereel
und England geschickt, um in Hespitaͤlern Versuche da machen zu koͤunen. deckung fuͤr den großmuͤthigen Monarchen, der ie seine Unterstuͤtzung fuͤr die Wissenschaften, auf ein
aus dem Innern von Brastlien Heilmittel herbeischa
laͤßt, um der leidenden Menschheit beizustehen. E. die Wurzel einer Chiococea, in der hiesigen Lant sprache Cainca genannt ꝛc.“
K Ah g.I che Schauspiele. Sonnabend, 22. Oktober. Im
von A. Klingemann. Seitenstuͤck zum Faust.
Sonntag, 23. October. Im Opernhause: % nand Cortez,“ oder; „Die Eroberung Mexiko 6,09 in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Spontini. B. von Telle. . 1
Im Schauspielhause: „Emilia Galotti,“ vn spiel in 5 Abtheil., von Lessing. (Herr Demmer: rinelli.) . 81
Ju Charlottenburg: „Eigne Wahl,“ Lustspic 2 Abth., von K. Schall. Hierauf: „SFlattersinmn Liebe,“ Lustspiel in 4 Abth., nach d
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von A. v. Kurländer. Sees e 4
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edruckt bei Feister und Eisers
Wie delohynend ist nicht diese?
Schauspielhr „Der ewige Jude,“ dramatische Legende in 5 Abh
em Franzoͤfisce
ihre Fuͤrsten entband, und die Koͤnige 1ö.““ r
ore, von London.
Abgereist. Der Kaeiserlich⸗Oesterreichische wirk⸗ Kaͤmmerer, außerordentliche Gesandte und bevoll⸗ tigte Minister am Koͤnigl. Daͤnischen Hofe, Graf Colloredo, nach Luͤbeck.
An Ernennungen enthaͤlt das B. Oktober:
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Militair⸗Wochenblatt von Borstell, General der Caval⸗
, zum Chef des 5. Kuͤrassier Regiments, von Blan⸗
burg, Oberst Lieut., zum Commandeur des 4. Dra⸗ er⸗Regiments, von Ryssel II., General⸗Lieut.,
rethen Adler⸗Orden 2ter Classe mit Eichenlaub,
Wrangel desgleichen; die General⸗Majors von hegraven und von Czettwitz den rothen Adler⸗ en Zter Classe; von Below, Oberst, zum Direk⸗ der Administration des Potsdamer Militair⸗Wai⸗
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chrichten.
8 ESs. 1818214.4
Pparis, 16. Oktober. Der Courier vom 14. Okt. ssch uͤber die vom Papste erlassene Excommunica⸗ „Bulle gegen den W. Vet, Bischof von Deventer, man glaubt, sagt er, in die Zeiten zuruͤckversetzt yn, wo der Popst die Voͤlker ihres Gehorsams ge⸗ in das In⸗
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Paplere in 3ptige, standen die Zptigen englischen 96 ¾ Fr., ihr hoͤchster Cours im letzten September war nur 88 ⅞ Fr., eine Differenz von 8 Fr. weniger.
Im Januar 1825, in dem der zweite Entwurf des Gesetzes uͤber die Umwandlung der öptigen, in 4½ p., oder in 3ptige zu 75 Fr. vorgelegt wurden, standen die 3Zptigen englischen Papiere zu 94 †; ihr hoͤchster Stand am Ende des Septeimnbers war 88 ¾, die Differenz war also 5 ⅞ weniger.
Diese Zusammenstellungen werden unbezweifelt dazu dienen, den Unterschied der Renten zwischen den gegenwaͤr⸗ tigen Stande der 3 ptigen und des festgesetzten Preises fuͤr die Umwandlung, naturgemaͤßer darzustellen, als es die Zerstoͤrer unseres Credits thun wollen.
Sie beweisen, daß der Stand der oͤffentlichen Ef⸗ fecten weniger heruntergegangen ist, als bei unsern Nachbaren, und sie geben die Ueberzeugung, daß er sich in Frankreich wenigstens in eben dem Verhaͤltniß und mit derselben Leichtigkeit, wie in England, heben wird, sobald nur die finanziellen Verlegenheiten, welche Lon⸗ don jetzt empfindet, gehoben sein werden.
Ein Journal, sagt die Etoile ferner, fuͤhrt als eine große Ursache des Mißkredits und des Fallens der Pa⸗ piere die Nothwendigkeit an, in der sich die Stadt Pa⸗ ris befindet, den 25sten dieses Monats 8 Millionen auf die 46,„ welche die Bank auf Inscriptions Certificate vorgeschossen hat, zuruͤckzuzahlen. Wir koͤnnen als gewiß versichern, daß den 13ten dieses Mo⸗ nats Paris der Bank nur noch 26,496,000 Fr. schuldig war. Es sind also, statt das Faͤlligseyn der 8 Millionen abzuwarten, schon voraus 20 Millionen zuruͤckgezahlt wor⸗ den. Hieraus kann das Publikum die Glaubwuͤrdigkeit dieses Journals, und den Grad von Vertrauen, wel⸗ ches man seinen Nachforschungen schenken muß, ad⸗ messen. ö“ S
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