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Uebernahme der Haitischen Anleihe Die sste besteht aus den Hrn. André und Cottier, . e febre, Mallet frères und Pillet⸗Will; die 2te aus dem
Hrn. Delessert und Comp. und Casimir Perrier. Diese letztern haben sich genoͤthigt gesehn, (wegen der großen
Theilnahme, die angenommenen Unterzeichnungen um
ein Drittel zu vermindern. Man spricht noch von einer 3ten Gesellschaft, die des Hrn. J. Lasitte Ardoin
Hubbard, Gebruͤder Rothschild, Pararey u. Comp., Blane, Collin u. Comp., Jonas Hagerman und der General Ein⸗
nehmer, welche den eingeschlagenen Weg der geheimen An⸗ gebote nicht gebilligt haben, sondern der groͤßten Oef⸗
fentlichkeit wuͤnschen soll. Sie soll daher nur dann zur
Mitbietung auf die Uebernahme der Anleihe sich erbo⸗ ten haben, wenn der Verkauf der Anleihe durch oͤffent⸗ iche Versteigerung geschieht, wogegen sie vorschlaͤgt, daß sich die Bietenden fuͤr das Minimum, zu welchem
die Haitische Regierung nur die Anleihe machen will, zu gemaäͤßigsten Bedingungen verbuͤrgen sollen.
8 Muͤnchen, 24. Oktober. Das gestern erschienene Regierungs⸗ und Intelligenz⸗Blatt enthaͤlt nachstehendes Regierungs Antritts⸗Verkuͤndungs⸗Patent Sr. Majestaͤt des Koͤnigs Ludwig von Bayern. 8 Wir Ludwig, von Gortes Gnaden, Koͤnig von
Bayern. Entbiethen Maͤnniglich Uusern Gruß und oͤnigliche Gnade zuror.
Nachdem der allmaͤchtige Gott nach seinem uner⸗
forschlichen Rath und Willen den allerdurchlaucktigsten, großmaͤchtigsten Koͤnig und Herrn, Mayximilian Joseph,
Koͤnig von Bayern, Unseres vielgeliebten und hochver⸗
ehrtesten Herrn Vaters koͤnigliche Majestaͤt, aus dieser Zeitlichkeit abgefordert hat, und durch diesen hohen To desfall das Koͤnigreich Bayern in der Gesammtvereini⸗ gung aller seiner aͤltern und neuern Gebietstheile nach den Bestimmungen der Verfassungs⸗Urkunde auf den Grund der Staats;, und Haus⸗Vertraͤge Uns als naͤch⸗ sten Stammfolger nach dem Rechte der Erstgeburt und der agnatisch⸗linealen Erbfolge angefallen ist und Wir davon vollstaͤndigen Besitz ergriffen und die Regterung des Koͤnigreichs angetreten haben;
Als wollen Wir Uns zu saͤmmtlichen Staͤnden, Buͤrgern und Unrerthanen in den Staͤdten und auf dem Lande, auch allen Bediensteten und uͤberhaupt allen
UInnserer Erb Lande Angehoͤrigen, welchen Standes,
Wauͤrde und Wesens sie immer sein moͤgen, gnaͤdigst ver⸗ sehen, daß Sie Uns von nun an fuͤr ihren rechtmaͤßigen und einztgen Landesherrn so willig als pflichtmaͤßig er⸗
eckennen, Uns unverbruͤchliche Treue und unweigerlichen Gehorsam leisten, sefort in allen Stuͤcken sich, wie es pflichtbewußten Unterthanen gegen ihte von Gott ver⸗ ordnete Landes Hereschaft und Obrigkeit gebührt, gegen
Uns bezeigen werden.
— Wir geben denselben dagegen zu erkennen, daß Wir den im Titel X. §. 1. der Verfassungs⸗Urkunde enthal⸗ tenen Eid bereits abgelegt haben.
88 Damit aber durch diesen Todesfall der Gang der
Regierungs und Justizaeschaͤfte nicht unterbrochen werde, oder zum Schaden des gemeinen Welens einiger Aufent⸗ halt entsteye, so ist Unser Befehl, daß saͤmmtltche Kol⸗ legien und Behoͤrden im ganzen Koͤnigreiche ihre Ver— richtungen provisorisch und bis auf Unsere naͤhere Be⸗ stimmung gebuͤhreud und nach ihren aufhabenden Amts⸗ pflichten fortsetzen, die amtlichen Ausfertigungen von nun an unter Unserem Namen und Titel, wo solches vorgeschrieben ist, erlassen, bei der Siegelung aber sich der bisherigen Siegel so lange, bis Ihnen die neu zu verfertigenden werden zugestellt werden, bedienen sollen.
Wir wellen alle Bedienstete an den von Ihnen ge⸗ leisteten Verfassungs⸗ und Dienst⸗Eid besonders erinnert haben, und versehen Uns gnaͤdigst, Unsere gesammten
Staͤnde, Unterthanen und Diener werden dieser ersten
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gemeldet.
von Uns als ihrem angebornen rechtmäaͤßigen Landes⸗
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herrn an sie gerichteten Aufforderung sich treu gehorsarn fuͤgen, wogegen Wir Ihnen mit koͤniglicher Huld ug Gnade wohl beigethan verbleiben. .
Gegeben in Unserer Haupt⸗ und Residenz⸗Sta Muͤnchen, den drei und zwanzigsten Oktober achtzeh hundert fuͤnf und zwanzig. vI1“
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Graf v. Thuͤrheim
Auf koͤnigl. Allerhoͤchsten Befehl, der General⸗Sekrit Fr. v. Kobell.
Gmuͤnd. Seine Majestaͤt der Koͤuig wuͤrdigt die hiesige Taubstummen, und Blindenanstalt am d. M. eines allergnaͤdigsten Besuchs. Die saͤmmtlich 31 Zoͤglinge wurden Allerhoͤchstdenselben von dem Visitation der Anstalt gerade anwesenden Oberhofp diger, Praͤlaten v. d’'Autel, vorgestellt. Bei der hite auf vorgenommenen Pruͤfung zeigten sich erfreulit Fruͤchte des Unterrichts, welchen die meisten Zoͤglin erst seit 2 Jahren genießen. Seine Majestaͤt wohmg der Pruͤfnng mit der menschenfreundlichsten Theilnah bei, und erkundigten sich nach allen Einzelheiten Unterrichts. Besonders zog die bei dem Taubstumme Unterricht neu eingefuͤhrte Methode Allerhoͤchstderselb pruͤfende Aufmerksamkeit auf sich, und Lehrer und 3. linge durften sich der herablassendsten Huld erfreuen.
Karlsruhe, 25. Oktober. Se. Koͤnigl. Hot der Großherzog haben dem Großherzoglichen Kamm herrn, Geheimenrath Grafen von Benzel⸗Sternau, ¹ Kommandeurkreuz des Zaͤhringer Loͤwen⸗Ordens zun leihen geruht.
Ihre Hoheiten der Herr Markgraf und die Fe Markgraͤfin Leopold sind mit Hoͤchstihren Kindern geste in bestem Wohltein, von dem Sommeraufenthalte Baden zuruͤckgekommen.
Madrid, 13. Oct. Es scheint, daß das erwart Dekret der Amnestie, und das der Aufhebung der poln schen Reinigung, morgen an dem Geburtstage des . nigs nicht publicirt wird, und daß man sich damit gnuͤgen werde, dem Inspecteur saͤmmtlicher Waff gattungen die Erlaubniß zu ertheilen, Officiere v Seconde⸗Lieutenant an, bis zum Hauptmann inclusig nv. vorhergegangene politische Reinigung anstellen duͤrfen.
Man vermuthet, daß der General⸗Capitain e seine Stelle verlieren wuͤrde, da der Kriegsminif Klagen gegen ihn gefuͤhrt hat.
Das Regiment Garde⸗Kuͤrassier, welches in Umgegend von Madrid in Cantonnement gelegen h ruͤckt sogleich als Garnison nach Madrid.
Vorgestern hielt der Kriegsminister Revuͤe uͤber d Regiment, und ließ es manoͤvriren.
Die Berathungs Junta beschaͤftigt sich in dies Augenblick mit dem Reglement ihrer innern Einrichtn gen; schon ist sie bis zum 26. Artikel. Es entstand ei Diekussion uͤber den Artäkel der Verantwortlichkeit Meinungen beireffend. Die Mehrzahl der Mitgliet behauptete hierbei, daß dieser Artikel uͤberfluͤssig sei, die Junta unmittelbar dem Koͤnige ihre B⸗schuͤsse u Berathungen vorlege, und Sr. Majestaͤt, selbst du⸗ ihre Ernennung, sie aufgefordert habe, frei ihre M
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nung anzusagen.
Mannheim, 23. Oktober. Es verdient als en außerordentliche Nature⸗Erscheinung bemerkt zu werd daß der Rhein seit 48 Stunden hier um volle 9 Sch angeschwollen ist, und jetzt 3 Schuh uͤber Mittelwast steht. Als Ursache giebt man ein schnelles Austret des Bodensee's an. Auch der Neckar ist indessen bedeh tend gestiegen. In wiesern ein seit mehrern Tagen obachtetes ungewoöhnliches Fallen der Barometer dal in Verbindung stehe, muß nur die naͤchste Folgeze lehren. Nach Nachrichten vom 26. Oktober ist d Rhein wieer bedeutend gefallen.
sagen zu lassen.
Rom, 15. Oktober. Wir koͤnnen jetzt aus authen⸗ tischer Quelle die Versicherung geben, daß der heilige Vater wirklich in der Besserung ist. Seine Genesung geht so schnell von statten, daß er selbst geaͤußert haben soll, wie er glaube, noch die letzten Tage der schoͤnen Jahrszeit auf dem Lande zubringen zu koͤnnen. Seine Heilung traͤgt den Charakter des Wunderbaren an sich, denn er ist diesmal kraͤnker und der Blutverlust ohne allen Vergleich betraͤchtlicher gewesen, als je vorher. Er hat in diesen Tagen saͤmmtliche hier anwesende Bischoͤfe zum Fußkuß gelassen.
Unter die neuesten Tagesereignisse gehoͤrt die Arre⸗ station des beruͤchtigten Gasbarrone und seiner Genos⸗ sen. Jetzt haben sich von dem, nicht zur Haft gebrach⸗ ten Ueberreste der Bande abermals so viele auf Dis⸗ kretion ergeben, daß von den achtundzwanzig Mitglie⸗ dern derselben nur noch drei auf fluͤchtigem Fuße sind.
Die Regierung sch int wichtige Gruͤnde zu haben, gegen die hiesigen Juden jetzt strenger, als je, zu ver⸗ fahren. Nicht allein ist die schaͤrfste Verorodnung ergan, gen, sie und ihre Boutiken, sowol hier, als uͤberall in den Provinzen, von neuem in ihr Viertel (Ghetto) ein⸗ zuschließen, woraus es in den vorigen Zeiten einigen Reichen gelungen war, herauszugehn, sondern sie sollen auch wieder gehalten sein, das gewoͤhnliche Abzeichen die Maͤnner ein gelbes Futteral uͤber dem obern Theile des Huts, und die Frauen ein gelbes Band an der Brust) zu tragen.
Der Architekt Ferrari hat dem heiligen Stuhle den
lan zu einem Kanale vorgelegt, welcher das adriati⸗
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sche Meer mit dem mittellaͤndischen verbinden soll, es
ist aber uͤber dessen Auefuͤhrung noch nichts bestimmt orden.
Ju Faenza, dem Hauptsitze der sogenanten Carbo⸗ ari, sind Unruhen vorgefallen und Schuͤsse auf einige der Regierung ergebene Personen geschehen; tripolita⸗ ische Seeraͤuber haben sechs kleine roͤmische Schiffe peggenommen; der Prozeß der sogenannten Targhini⸗ chen Verschwoͤrung ist, heißt es, seinem Ende nahe, nd endlich hat man den bekannten, um nicht zu sagen, heruͤchtigten griechischen Abgeordneten Chiefala oder Kai⸗ ala (er selbst schreibt seinen Namen auf beide Arten) hus den roͤmischen Staaten verwiesen. Der Hergang seiner, hier und im Auslande so viel besprochenen ache, ist buchstaͤblich folgender. Chiefala, mit Em⸗ pfehlungen an Monsignor Barberini nach Rom gekom⸗
en, ward von diesem dem Kardinal Pacca vorgestellt, belcher letzterer es uͤbernahm, dem heiligen Vater das von ihm abgefaßte Memorial zu uͤberreichen. In diesem var, wie bekannt, Namens der griechischen Regierung er Wunsch ausgedruͤckt, die griechische Kirche mit der ateinischen vereinigt, und Se. Heiligkeit als Fuͤrspre⸗ jher fuͤr die griechische Sache bei den uͤbrigen europaͤi⸗ chen Maͤchten oͤffentlich auftreten zu sehen. Chiefala thielt wirklich eine Audienz beim Papste. Waͤhrend edoch die Regierung, durch die vorjaͤhrige mißlungene Sendung des Monsignor Klur nach Alexandrien besorgt hemacht, uͤber ihn und seinen Pian sich naͤhere Auf⸗ chluͤsse zu verschaffen suchte, gingen Privat⸗ und oͤf, entliche Nachrichten (letztere besonders aus den franzoͤ⸗ sischen Zeitungen) ein, welche den heiligen Vater bewo⸗ gen, Chiefala'n alle ferneren desfallsigen Schritte unter⸗ Kurz darauf erhielt sogar der Kardi⸗ al Pacca den Auftrag, ihn zur Raͤumung der Stadt und des paͤpstlichen G bietes anzuhalten.
So eben erscheint hier Gasbarrone's Bild in Stein⸗
ruck.
— Seine paͤpstliche Heiligkeit haben, mittelst igenhöndigen Schreibens vom 18. Sept. an den Kar⸗ inal Staatssekretaͤr delle Sommaglia, Praͤsidenten der Spezial⸗Kommission zum Wiederaufbau der St. Pauls⸗ irche, die hauptsaͤchlichsten Anordnungen,
Behufs der
Be
Ausfuͤhrung dieses Werkes erlassen, und zu den jäͤhrli⸗ chen Ausgaben fuͤr den Bau sind mindestens 50,000 Sceudi bestimmt worden. .
Stuttgart, 7. Oct. Der diesjaͤhrige Ertrag von Rißlings⸗Most, aus dem Versuchs Weinberae zu Unter⸗ Tuͤrkheim, ist um 130 fl. dem Wuͤrtemberg'schen Eimer nach verkauft worden.
Wien, 24. October. Die neue Kettenbruͤcke uͤber den Wiener⸗Donau⸗Kanal, welche den Prater mit den an diesem Kanale gelegenen Vorstaͤdten verbindet, wurde am 4. Oktober d. J, dem Namensfeste Sr. K. K. Ma⸗ jestat, zum Gebrauche geoͤffnet.
Plan und Ausfuͤhrung verdankt man dem nied. oͤsterr. Wasserbau⸗Director, Ritter v. Kudriaffsky⸗
Diese Bruͤcke erhielt den Namen „Sophienbruͤcke.“ Sie ist von Stuͤtz⸗oder Aufhaͤngepunkt zu Aufhaͤnge⸗ punkt 240 Wiener Fuß lang. Die vier Tragketten, je zwei unter einander an den beiden Seiten der Bruͤcke, bestehen aus 16 Stangen zu zwei Quadratzoll, welche somit zusammen 32 Quadratzoll Eisen im Querschnitte halten, senken sich von den Stuͤtzpunkten bis in die Mitte um 18 Fuß herab, und die horizontale, im Lichten der Gelaͤnder 12 Fuß breite Bruͤckenbahn, ist mittelst 90 ver⸗ tikaler, zusammen 62 Quadratzoll Eisen im Querschnitt haltender Tragstangen, welche von der Mitte der Bruͤcke gegen die Ufer verhaͤltnißmaͤßig laͤnger und laäͤnger wer⸗ den, befestiget.
Am 25. Oktober war zu Wien der Mittelpreis der Staatsschuld⸗Verschreibungen zu 5 pCt. in CM. 94 ¾; Darl. mit Verloos. v. J. 1820, fuͤr 100 fl in CM. —;
detto detto v. J. 1821, fuͤr 100 fl in CM. 130; Wiener Stadt⸗Banco⸗ Obligat. zu 2 ½ pCt in CM. 53 9; Convent.⸗Muͤnze pCt. — “ en pr. Stuͤck 12193 i
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Duͤsseldorf. Die Fabriken haben im Allgemeinen hinreichende Beschaͤftigung, nur leiden einige, vorzuͤglich die Eisen⸗- und Tuchfabriken, so wie die Faͤrbereien und Bleichereien, sehr durch den großen Wassermangel. Die Eisenhammer des Kreises Lennep sind aus diesem Grunde seit dem Monat Mai fast gar nicht im Betrieb gewe⸗ sen. — Der Kohlenhandel in dem Kreise Duisburg häat beufalls durch den niedern Wasserstand merklich gelitten. Der Betrieb der Solinger Fabriken ist befriedigend, insbesondere finden Scheeren, vorzuͤglich die feinen⸗ und Luxus⸗Sorten, haͤufigen Absatz, und kleine Kuͤchenmesser mit aufgenagelten Heften und andere Arten, welche bisher schwer zu schmieden waren und jetzt mittelst Einsaͤgens der Klinge in eine Spalte der ergluͤheten Metallmasse an letztern aufgetrieben werden, wurden zu mehreren tausend Dutzenden bestellt, weil durch diesen Mechanismus die Messer viel solider als fruͤher geliefert werden koͤnnen. — Der Aufkauf der Ruskuchen ist noch immer bedeutend, in Neuß allein sind im Laufe des Monats September deren wieder 70,000 Stuͤck vertauft worden. Anfangs stieg dadurch der Preis zu 27 Thlr. 20 Sgr. 9 Pfe. fuͤr 1000 Stuͤck, derselbe ist aber jetzt wieder auf 23 Tylr. 2 Sgr. 4 Pfe. zuruͤckgewichen, bleibt indessen immer noch beinahe um die Haͤlfte hoͤher als der fruͤhere. eö“ “ II““
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Koblenz. Auf der Frankfurter Messe sind in der, besonders Sohlleder, von unseren Fabrikanten gute
Geschaͤfte gemacht worden. Welle wird stark eingeführt. Die vor noch nicht langer Zert zu Bacharach etablirte Saffian, und Zeugleder Fabrik von Michel et Dennin⸗ ger hat guten Fortgang, und beschaͤftigt bereits 27 Men⸗ schen. Aus dem Kreise Kreuznach sind bedeutende Quan⸗ titäten von Leder nach den aͤlteren Provinzen des Preuß⸗