1825 / 273 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 22 Nov 1825 18:00:01 GMT) scan diff

13. Portorico 498122/0h0o 14. Guadelupe und die dazu ge⸗ 190,009 c 200,092 hoͤrigen Besitzungen. .. 8989 85 e VASEEE1ö*—“ ;0¹ 18 Wir Daͤrn in den v. Pee e Fhen Sanfangs October noch nicht aufgehoͤrt und Seegeanns gin. allgemeine Hungersnoth, wenn jenes

ortdauern sollte. G Uns. Ehagai⸗ Lancaster hat von Bolivar eine zweite

Rimesse von 20,000 Piastern zum veßast der Verbrei⸗ tung seines Systems in Columbien erha 8 Fühüts Mexico, 29. August. Die 92 inna ve-. insbesondre die Zoͤlle, nehmen unaufhoͤrlich zu, 8 uͤbersteigen die öö E1““ em C b orgelegt hat, 3 8 gn nl9⸗ girs jetzt strenger, als fruͤher, blok— kirt Und unsre Kriegsboͤte haben einige kleine bewaffnete Spani Fahrzeuge genommen. Spokische . ntans: He. Tadeo Ortiz, hat dem e greß Bericht uͤber einen Canal abgestattet, Sn zu Verbindung beider Weltmeere angelegt werden vern Aus dem Bergwerks⸗Distriete sind sehr befriedigen Nachrichten eingegangen. Die beruͤhmten vee. Gruben sind beinahe schon frei von Wasser un . Guanaxuato hat man Eisen entdeckt, das sofort f den Bedarf der uͤbrigen Bergwerke verarbeitet wer⸗ den soll. Aus dem

25,000

Sol vom 20. August sehen wir, daß der Herausgeber einer Zeitung aus der Mexicanischen Re⸗ publik verbannt worden, weil er das bekannte enkykli⸗ sche Schreiben des Papstes ohne Erlaubniß der vollzie⸗ 8 henden Gewalt hatte abdrucken lassen. „Diese ö8 der buͤrgerlichen Gewalt,“ meinet die Times, „ist viel⸗ leicht sogar zu weit getrieben, da sie nicht allein den Lehrsatz des Pabstes verwirst, sondern auch die Unhe⸗ hutsamkeit seines Agenten bestraft, besonders wenn man bedenkt, daß die Regierung selbst nachher (mit einer Kuͤhnheit, die ihr Ehre macht und ihr festes Vertrauen auf ihre Macht beweiset) die ihr aͤrgerliche Urkunde

widerlegenden Commentar kundmachte.“”“

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Wissenschaftliche Nachrichten.

Volksunternehmungen in Großbritannien. . (Fortsetzung.)

Eine Abschrift dieses Verzeichnisses, in drei Spalten abgetheilt, mit den Ueberschriften: beistim⸗ mend, abfaͤllig und neutral wird den saͤmmtlichen

das Haus der Gemeinen durch eine Bittschrift um die— Erlaubniß zur Vorlegung des Antrages ersucht, die aber “““ nicht ertheilt wird, bis das Haus durch einen besondern Ausschuß hat untersuchen lassen, ob die Bittsteller die vorgeschriebenen Foͤrmlichkeiten durchaus beobachtet haben. Alsdann kommt der Antrag zur ersten Lesung. Waͤr-rh“ rend der Zwischenzeit bis zur zweiten Lesung koͤnnen ö1““ alle Einwuͤrfe gegen den Antrag geltend gemacht wer⸗

den. Wird der Antrag nicht bei der ersten Lesung ver⸗

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worfen, so erhaͤlt ein Ausschuß den Auftrag, ihn Punkt fuͤr Punkt zu pruͤfen. Ehe der Ausschuß zur entschei⸗ denden Pruͤfung schreitet, wird eine Abschrift des An⸗ trages an jede Grafschaft geschickt, welche das entwon⸗ fene Werk beruͤhrt, und bei dem Friedensrichter jedes,

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in dem Plane begriffenen Kirchspieles niedergelegt, wo Jedermann sie nach Belieben einsehen kann. Hat der Ausschuß den Antrag nicht ohne Weiteres verworfen, so macht er seinen Vericht an das Haus der Gemeinen, V Nach Verlauf weniger Tage schreitet das Haus zure

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dritten Lesung, und wenn nach der Eroͤrterung die Mehr, b heit beistimmt, so geht der Antrag ans Oberhaus, w⁰0. dieselben Untersuchungen und Verhandlungen statt fue den. Geht der Antrag auch hier durch, so wird er nach erhaltener koͤniglicher Zustimmung Landesgesetz. Vänn den 438 Gesuchen um Einbringung von Privat⸗Antri gen hat ein großer Theil die Thaͤtigkeit, die wissenschaßt lichen Kenntnisse, die Gesetzkunde und die richterlig Pruͤfung auf die eben beschriebene Art in Anspruch nommen. Die Anzahl der Antraͤge war in der diesjäg, rigen Sitzung nicht nur groͤßer als in den zunaͤchst vor hergegangenen Jahren, sondern die dadurch betroffenen Interessen waren auch verwickelter, und die dabei zu e oͤrternden Fragen griffen auch tiefer in die Grundseͤ der Staatswirthschaft, oder abstrakter Wissenschafte ein, als je zuvor. Die Kosten der Untersuchung war daher ungemein betraͤchtlich. Bei manchen wichtig Eroͤrterungen, wie z. B. uͤber die Anlegung eini Eisenbahnen, uͤber 88 ge 9 gases und Kohlengases, uͤberstiegen die zur Belohnuh. Sene und sachverstaͤndiger Maͤnner bestimmttpoe Dernatb, von Erfurt. Summen, alle gewoͤhnlichen Berechnungen. Wenn me

den Durchschnitts-⸗Kostenbetrag fuͤr die Verhandlungewhwem Kaufmann

uͤber die Antraͤge zu jenem außerordentlichen Aufwan b hinzurechnet, so kann man annehmen, daß waͤhrend ½ diesjaͤhrigen Sitzung fuͤr Privat⸗Anträaͤge gegen 250,0 Pf. Sterl. aufgewendet worden sind. Betrugen e die Gebuͤhren, welche ein einziger ausgezeichneter Rechh verstaͤndiger, der mit der Betreibung solcher Angelem⸗ heiten beschaͤftigt war, waͤhrend jener Sitzung einnahg gegen 10,000 Pf. St. 8.

uͤbertragen geruhet.

hen geruhet.

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I“ 1 Angekommen. Der Koͤnig!

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rchie ein Patent

erlaäurerten Maschinen,

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Eigenthuͤmern mitgetheilt, deren e in eine Spalte einzeichnet. Ehe man sich an das Parlament wendet, und zwar am Ende des Sep⸗ tembers spaͤtestens, muß eine Abschrift des Verzeichnis⸗ ses den Friedensrichtern jeder Grafschaft vorgelegt wer⸗ den Werkes liegt. Die Richtung und Lage der Straße, des Kanals oder der Bruͤcke, werden in der Londoner Zei⸗ tung bekannt gemacht, so wie in einer Zeitung jeder Grafschaft, wo das Werk ausgefuͤhrt werden soll. Der vorbereitende Ausschuß entwirft unter dem Beistande

des Baumeisters und eines Rechtskundigen den Antrag, der dem Parlamente vorgelegt werden soll, vorher aber in einer allgemeinen Versammlung der Unterzeichner

vorgelesen werden muß. Nach erfolgter Billigung wird

jeder seinen Namen

in welchen irgend ein Theil des auszufuͤhrenden

menden bekannten Vorrichtungen heilt worden. erlin, den 7. November 1825.

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Koͤnigliche Schauspiele.

Montag, 21. Nov. Im Schanspielhause: „N. gister Quadrat,“ Lustspiel in 1 Aufzug, nach dem Fran von Carl Blum. Hierauf: „der Empfehlungsbrie Lustspiel in 4 Abtheil., vom Dr. C. Toͤpfer.

Dienstag, 22. Nov. Im Opernhause: „Der K. nach Sicht,“ Lustspiel in 1 Aufzug. Hierauf: beiden Tuͤrenne,“ Liederspiel in 1 Aufzug, nach den kannten Anekdoten des Marschalls Tuͤrenne, bearbeil und mit Musik von Carl Blum. Und „die beiden Tahen 90 Th ten,“ komisches Ballet in 2 Abtheil., arrangirt v 55 und 86344 in Berlin bei Koͤnigl. Balletmeister Herrn Titus. Zeachim,

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une zu 1500 Thlr. auf No. 16909, 32399,

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Gedruckt bei Feister und Eisersdorft. EEE“

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Redactenr J ohte55, 31718, 35339, 35853, 39988, 42713,

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Sr. Koͤnigl. Majestaͤt haben die bei der General⸗ ummisston zu Posen erledigte zweite Justitiarien Stelle i Ober ⸗Landesgerichts Assessor von Bergen zu Koͤ⸗ ioesberg in Pr. mit Beilegung des Justizraths⸗Charakters

. 1 Danische Gehei nferenz Rath, außerordentliche Gesandte und bevoll⸗

chtigte Minister am Koͤnigl. Spanischen Hofe, Graf

chlossermei heile hieselbst, ist unter dem heutigen dato auf Acht atereinander folgende Jahre und fuͤr die ganze Mo⸗

Bei der am 18. und 19. d. M. fortgesetzten Zie⸗

g der 5ten Klasse 52ster Koͤnigj. Klassen Lotterie fiel

Hauptgewinn von 10000 Thlr. auf Nr. 1701 nach eslau bei Menzel; 4 Gewinne zu 2000 Thlr. fielen Nr. 28998, 40955, 44551 und 87210 in Berlin bei

vin und bei Goldschmidt, nach Breslau bei J. Heol.⸗ und Gr. Oschersleben bei Schultze;

Berlin, Dienstag, den 22ten November

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Seine Majestaͤt der Koͤnig haben dem in den Ru— stand versetzten Ober⸗Landesgerichts⸗Secretair und kotöonotarius, Criminalrath Schartow, zu Koͤnigs⸗ re, und dem Steuerrath von Trelewski zu Brom⸗ rg, das allgemeine Ehrenzeichen erster Klasse zu ver⸗

auf die alleinige Anfertigung und Benutzung der von denselben durch eine zu den Akten des Ministeriums des Innern eingereichte Zeichnung und Beschreibung

1 Behufs der Darstellung von Holzschrauben, und zwar der Maschinen zum Abdre⸗ hen der Koͤpfe und Anschneiden der Gewinde nach den daran befindlichen neuen Theilen, ohne Beschraͤn⸗ kung Anderer in der Anwendung der daran vorkom⸗

. Ge⸗ 238.

Friedberg und 2mal nach Coͤln bei Reimbold und nach Gruͤne v 20 Gewinne zu 1000. Thlr. auf Nr. 5, 176, 8581, 10091, 11151, 16729, 25714, 26011,

55086,

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1825.

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57950, 59848, 62536, 63640 und 87633 in Berlin bei Alevin, bei Gronau, 2mal bei Matzdorff, bei Mend⸗ heim und 2mal bei Seeger, nach Aachen bei Kirst, Beeskow bei Thieme, nach Breslau Zmal bei Schreiber, nach Bromberg bei George und bei Schmuel, nach Bunzlau bei Appun, nach Duͤsseldorff bei Siemon, nach Neurode bei Kaulfuß, nach Stettin bei Rolin, nach Alt⸗Strelitz bei Loͤwenberg und nach Waldenburg bei Schuͤtzenhofer; 42 Gewinne zu 500 Thlr. auf Nr. 6, 907, 1101, 3097, 3822, 3825, 10521, 15343, 15679, 16517, 17035, 17880, 18906, 26656, 27206, 28362, 29596, 30856, 38292, 39341, 39482, 42242, 45147 45795, 46132, 46953, 47829, 48546, 49241, 51054 52128, 32136, 61423, 61705, 61756, 63938, 64169 64344, 65888, 670900, 70304 und 73159 in Berlin 2 mal bei Alevin, bei Baller, 2 mal bei Bleichroͤder, bei Burg, bei Gronau, bei Hirschberg, 2mal bei Joa⸗ chim, bei Matzdorff, 2mal bei Seeger und bei Suß mann, nach Aachen 2mal bei Levy, nach Bielefeld bei Honnerich, nach Brandenburg bei Sellow, nach Bres⸗ lau bei Leubuscher und 2mal bei Schreiber, nach Bunz⸗ (lau bei Appun, nach Kottbus 2mal bei Brest, nach Duͤsseldorff bei Spatz, nach Elberfeld Zmal bei Bennoit, nach Frankenstein bei Friedlaͤnder, nach Frankfurt bei Bassewitz, nach Glogau bei Fraͤnkel, nach Graudenz bei Neumann, nach Halberstadt bei Alexander, nach IJser⸗ lohn bei Hellmann, nach Koͤnigsberg in Pr. bei Bor⸗ chardt und bei Heygster, nach Koͤnigsberg i. d. N. bei Jacobi, nach Langensalze bei Belz, nach Liegnitz bei 8 849 bei Lohn, nach Neuwied bei Kraͤtzer und nach Posen bei Pape; 49 Gewinne z1 200 Thlr. auf Nr. 4078, 9292, 10549, 10499, 13819, 8 14604, 14754, 16787, 18208, 19908, 21468, 22446, 24780, 27739, 28034, 28247, 28423, 31153, 31208, 31742, 36952, 41599, 42492, 43198, 44529, 46534, 47997, 49641, 50121, 50901, 53166, 55768, 59138, 60448, 60468, 62318, 63514, 64519, 65535, 67265, 74066, 77003, 77713, 78884,

84478 und 86999. b

Die Ziehung wird fortgesetzt. Berlin, den 21. November 1825.

Koniglich Preußische General⸗Lotte

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Paris, 13. Nov. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben fuͤr 575,000 Fr. von dem Herzog von Bourbon das Palais Klein⸗Luxembourg gekauft. 11I14““

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