1826 / 11 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Regiments, sich unmitteibar zu Sa.

dann unter dem unanstaͤndigsten Lärmen nach dem Isaaksplatze begeb ffizi b

J ze begeben und alle Offiziere, welche ihnen gne gezwungen häaͤtten, der uͤbrige Theil des Regiments haͤtte jedoch in den Schranken der Oronung und des Ge

auf ihrem Wege begegnet wäͤren, ihnen zu folgen; sich horsams verhalten.

Sogleich befahlen Se. Majestät der Kaiser dem General, Major Neidhart mit dem Garde⸗Regiment rduung zuruͤckzubrin⸗ gen, und die Garde zu Pferde erhielt den Befehl, sich sten 2 Se. Majestaͤt begaben Sich hierauf zur Hauptwache des Winterpal⸗ bde Regiment den Dienst und die Hauptzugaͤnge des Unterdeß erfuhren Se. Maje⸗ Compagnie des Regiments 1 welche im Aufruhre begriffen seien, daß sie sich auf dem Senatsplaͤtze aufgestellt und in deren ihre verbrecherischen Absichten 8 Kaiserliche Majestaät de 1sten Batasston der Peeelesseinekoschen b 88 Ve⸗ fehl ertheilen zu muͤssen, sich unverzuͤglich zu Ihr nach G welcher mnerhoͤrter Schnelligkeit ausgefuͤhrt wurde.

Pe. Najestäͤt zu daß ker aufruͤhrerische Haufe den Ruf: es 1 und bemerrte zugleich, die straͤflichsten Absichten verrathe

Semenosssky die Aufruͤhrer zur auf den ersten Wink bereit zu halten.

lastes, wo das Finnlaͤndische Ga versah, befahlen zu laden, Pallastes zu besetzen. staͤt, daß es die 3te und 6te Moscau waͤren,

ihrem Gesolge einen Haufen Menschen

Aeußeres nur zu leicht verriethe.

haͤtten,

Jetzt glaubte Se.

dem Pl. auch m. Zu gleicher Zeit kam der General Geuverneur von tersburg, Graß -Miloradowitsch, um Sr. berichten,

lebe Constantin! hoͤren lassen, daß dies Benehmen und die schnellsten nd strengston Maaßregeln erheische.

Sogleich domn

Regiments P s8k;, ferner das 3Zte Bataillon⸗ so wie dig

des Winterpallastes zu begeben,

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setzen. allnter des 1sten, Wauillditt 2 nilld

Rebellen enss meeür last, wo eib

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gegenuͤber angekomt en

er 6mpaguzien des Garde⸗ 1 Dienst waren, ee Preobraͤfenskyschen Barde⸗ Chevalier⸗Garde den Befehl, Maj lͤt zu begeben; das Garde⸗ 1. mußt erzoch den Winterpallast be⸗ Ren giugder Katser selbste an der Spitze des Regiments Preobrejensky den ie n moͤglichen Angriffauf den Pal⸗ Katen die Katserinnen und die bbeefznetn vorzubeugen.

8 Dasge aer Fürstin Labanoff paben, hoͤrte Maͤn Sqhuͤsse fallen,

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dem Ruͤcken gegen die Admiralitaͤt; das Semenoffs tysch mußte sich in der Straße, welche zur Reitbahn er Garden und in die Straße Galernaja zu den Magazi nen fuͤhrt, aufstellen. Die Regimenter Ismailowit und die Gardesaͤger bildeten die Reseryve. Außerdem bt⸗ fahlen Se. Majestaͤt einem Bataillon des Finulaͤnd schen Regiments die Isaakshruͤcke zu besetzen, und der ersten Arrtllerie⸗Brigade, sich zum Vorruͤcken bereit zu halten Die 3 Compagnieen des Regiments Pawlowsk wurden in der. Straße Galernaja vertheilt. Bevor jedoch zu den aͤußersten Mitteln geschritten wurde, wollten Se. Kaiserl. Majestaͤt nech einen Angriff durch die Garde zu Pferde und die Chevalier⸗Garde auf die Meuterer welche sich noch durch den groͤßten Theil des Bataillonsg der Marine⸗Garde verstaͤrkt hatten, machen lassen, um sis wo moͤglich zu schrecken. Doch konnte man sich die Schwierigkeit der Ausfuͤhrung dieses Angriffs nicht ver⸗ bergen, da der beengte Raum die schon vortheilhafte Stellung der Aufeuͤhrer noch mehr verstaͤrkte. Diese Demonstration hatte nicht den gewuͤnschten Erfolg. Die Rebellen hielten Stand und durch die Vortheile ihrer Stellung unterstuͤtzt, beharrten ste in ihrem Aufruhr. Jetzt ließ der Kaiser, wiewohl höͤchst ungern, 4 Feld⸗ stͤcke gegen die Meuterer auffahren, ließ sie mit Kar⸗ taͤtschen laden, und die Rebellen nun zum letztenmale auffordern, sich der Gnade ihres Herrschers zu ergeben. Eine bestimmte Weigerung erfolgte auf diese Aufforde⸗ rung. Jetzt befahlen Se. Kaiserl. Majestaͤt Feuer zu geben. Beim zweitenmale sprengte der ganze Hausen auseinander und wurde durch die Chevalier⸗Garde und die Garde zu Pferde in Wasili⸗Ostroff laͤngs dem eng⸗ lischen Quai und durch die Straße Galerncsa, wo man die Fluͤchtigen abschnitt, verfolgt. Bis gegen 500 er⸗ griff man im ersten Augenblicke, die uͤbrigen zerstreuten sich nach verschiedenen Seiten, versteckten sich in den Haͤusern und flohen uͤber die zugefrorne Newa.

Als der Abend herankam, entschlossen Sich Se. Kaiserl. Majestaͤt die Truppen die Nacht unter den

keit zu nehmen, bei naͤchtlicher Weile ihre Versuüche zu erneunern. Zu diesem Ende blieb der Platz des Winter⸗ pallastes von dem Preobrajenskyschen Garde⸗Regiment, den Garde⸗Sappeurs, 2 Compagnieen des ersten B⸗⸗ taillons der Gardejaͤger, 10 Kanonen der ersten und zweiten Batterie, und 3 Eskadrons der Chevalier⸗Garde

anzeu Zeit unter den

Regiments

Waffen zu lassen, um den Uebelgesinnten jede Moͤglich⸗

se um Gnahe und Erbarmen. Se. Kaise bheit der Großfuͤrst Michael brachte sit durch seine Porstellungen zu einem Encsehhß den eemhe geue bereits vorbereitet batt;. Sie erga 8 2 r Gnade des Kaisers, ihr Schicksal in der vollkom⸗ 89 sen Unterwuͤrfigkeit erwartend. Der groͤßte Theil Eenferc leireren Soldaten des Grenadier, Ragiments d eesem Beispiel. Es ist tröstlich, bei der Schil⸗ Udn so trauriger Ereignisse, die 12 , vUgn hrenden Handlungen der muthigsten Pfli 8 Au begegnen. Eine Abtheilung des Regiments Finnkotn, durch den Lieutenant Nassakin I. befebligt, welches 8. zache im Senats⸗Pallast bezog, blieb waͤhren er Waffen, obgleich von den Rebel⸗ welche umsonst Bitten und Drohungen unwandten, um ihre Treue zu erschuͤttern. Den selden Kag bezog ein Commando mit einem Unterofficter vom Regiment Pawlowok die Wache in der Kaserne des Moskau und zeigte dieselbe Festigkeit. Als am andern Morgen die Ruhe vollkommen her⸗ gestellt var, hielt S. M. der Katser. Selbst Musterung äber saͤmmtliche Truppen, und nachdem er denselben fuͤr hren Eifer und die Treue, welche sie bewiesen, so wie ür die musterhafte Ordnung, welche in ihren Reihen uter so schwierigen, so betruͤbenden und so Unvorher⸗ gesehenen Umstaͤnden geherrscht haͤtte, Seine Zufritden⸗ heit zu erkennen gegeben, entließ er dieselden. Seitdem ist die oͤffentliche Ruhe wieder vollkommen hergestellt; die Truppen, welche außerhalb der Stadt cantonnirten od den Befehl erhalten hatten, sich der Hauptstadt zu⸗ aͤhern, sind in ihre Standquartiere zuruͤckgekehet, mit usnahme der Garde /DBragoner, welche in der Stabt den Patrouillendienst versehen, und zweier Escadrons usaren und. Garde⸗Lanciers, welche in der Naͤhe der Stadt campiren, um sich der Schuldigen zu bemaͤchti⸗ gen, die sich durch die Flucht möchten retten wollen. Oe. Kaiserl. Majestaͤt, Selbst Zeuge der aufrichtizen Reue der Garde⸗Marinen, uͤberzeugt, daß nur boshafte Arglist dieselben habe uͤberraschen und verfuͤhren koͤnnen, nd nur den Eingebungen Ihres Herzens felgend, be⸗ williggen ihnen selbigen Tages, eine großmuͤthige Ver⸗ eihung. Die Fahnen, welche sie von dem verstorbenen Kaiser Alexander, glorreichen Andenkens, erhalten hat— ten, wurden ihnen zuruͤckgezeben. Se. Kaiserl. Maje⸗ staͤt befahlen, sie aufs Neue einzusegnen und das Ba⸗

en umgeben,

ter⸗Gouvezneur; K

ment Mosrau erhielt Pardon; und seine nachdem sie aufs Neue eingesegnet worden benfalls zuruͤckgegeben.

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Fahnzn, waren, wurden demselben e

nes in dieser Haupt⸗ Versuchs kennen ge⸗

Riléeff, Zeitungs⸗ aliger Un⸗ 8

dem Garde, Regiment Moscau: Tschepin⸗ 8 weiten Klasse,

mit Bestimmtheit die Anstifter ei stadt unerhoͤrten verbrecherischen

lernt. Hier folgen ihre Namen: 2 schreiber; Somoff, Beamter; Gorski, ehem Cachowski, Lieutenant a. D.

In Rostowsky und Bestujeff, Kapitains der z letzterer Adjutant des Herzegs Alexander v 2 38 dem Leibgrenadier⸗Regiment: Suthoff, 48 8 q tain zweiter Kkasse; Panoff, Lieutenant; Prinz O9b0 lensky, Adjutant des General⸗Lieutenants Bistram, 8 Commandeuür der Garde⸗Infanterie; Trubetzkoi, dienst⸗ 2 thuender Major beim Aten Armee Corps; Karnilowitsch, Capitain zweiter Klasse beim Generalstabe der ö Bestujeff, Adjutant des Admtrals Moller; Prinz O28 ewsky, Cornet bei der Garde zu Pferde; Tsebrikoff, Lieutenant beim Regiment Finnland und Pouschtehnie und Kuͤchelbecker. 3

Dieser Aller hat man sich h nahme des letztern, welcher wahrschein Außer diesen Haupturhebern des Aufstunde noch einige andere Personen eingezogen, ein starker Verdacht haftet; namentlich der n zweiter Classe, Jacubowitsch, von den Dragonern ven Nijni⸗-Novgorod, der Oberst Bulatoff, Commandeur des sechsten Jaͤger⸗Regiments, welcher sich freiwillig gestellt hat, die Garde Marine⸗ Lieutsnonts, 88 Wichnewsky, der Haupt⸗

ch bemaͤchtigt, mit Aus. lich geblieben ist. 6 Gt man auf welchen Capitain

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Kuͤchtbecker; und Boeisco. der 8. mann Puchrchin von den reitenden Garde⸗Pionieren; Maliutin, Fock, Kojewnikoff, Miller und der Prinz Wadbolski, Unter⸗Lieutenant vom Garde’

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Vom Mahv, 8. Jan. Wie der in N

scheinende Correspondent aus sicherem Vernehmes s well, sind die Resultate d, Arheiten dere Betzuse Er⸗

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halt, unter dem uͤnmittelbangt . 8 h von der Art,

dergesetzt gewesenen Eommisftohl von d 4 88 alle Erwartung uͤbertreffen. Die neue Staatsrathsg, der Ministerien und der mit denselben

Durch die noch fortdaueruden Verhoͤre hot man 8

Garbe;

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Feaes soh Erspurungen „m hayrikeheekktze⸗ Hauneke; T1“]

verbundenen Zentralstellen des obersten Rechnungshofes Verordnungen augek Nat iit ie es eEs 8 wird), der Kreienegterung me⸗ der Archive 1A“ 6 kommissaͤre fuͤhren, im Vergleiche mit dem hiefuͤr de. n standenen bisherigen Aufwande zu einer Ersparung 1 18 700,000 fl.; um disse Summe vermindert ieh 18 1

der Regieaufwand und der⸗ Aktivitaͤtsetat. ee verfassungsmaͤßigen Penstonsanspruͤche der bayerif 6“ Staatsdiener muß zwar vorläaufig noch ein b 1 Theil dieser Ersparnisse auf Quiescenzgehalte vn8 Ps⸗ sionen verwender werden, aber der Koͤnig gab un An⸗ stimmte Befehle, durchaus keine Stfrecbegn 8 s trag zu bringen, als bis alle brauchbaren Auteszenene wieder auf statusmäßige Stellen reaktivirt seyn hühnr Nef⸗ durch diese Maaßregel, fuͤr deren sichere Durchlüceshs die Festigkeit des Monarchen eine unumstoͤßliche v * schaft darbietet, wird in kurzer Zeit die 88 sionslast voruͤbergehen, die eingeleitete Erspaͤrniß eias eine bleibende Wohlthat des baierischen Volkes 2 4 fuͤr welches durch die kraͤftige Regierung des K 88 Ludwig in den wenigen Monaten seit Seiner Thro 8 steigung bereits große Hoffnungen aufbluͤhten. bereits erschienenen Verordnungen ist uͤberall 88 satz durchgefuͤhrt, daß fuͤr bloge mechanische e v stungen, wilche keine hoͤhere Ausdildung, sendern nur

aillon leistete den Eid der Treue mit allen Merkmalen iner wahrhaften Reue und mit einstimmigen Beweisen der Unterthaͤnigkeit und Dankbarkeit. Die Leib⸗Grena⸗ ier⸗Compagnie, welche sich geweigert hatte, an dem Auf⸗ uhr Theil zu nehmen, wurde durch ihren Hauptmann dem Kaiser vorgefuͤhrt und erhielt als einen Beweis besonderer Gnade die Erlaubniß mit dem Bataillon Sapeurs den Winterpallast gemeinschaftlich zu besetzen. An demselben Morgen wurden Se. Majestaͤt durch den Broßfuͤrsten Michaͤel beuachrichtigt, daß der groͤßte heil der Leibgrenadiere, welche wie die uͤbrigen durch schaͤntliche Mittel hintergangen worden, von Reue burchdrungen, um Gnade baͤten. Da uͤberdies zwei Compagnten dieses Regiments die Wache auf der Fe⸗ ung am 26sten bezogen, und sich durch eine untadeliche Erfüluͤng ihrer Pflicht ausgezeichnet hatten, so be⸗ chlossen Se. Kaiserl. Majestaͤt, dem Leibgrenadier⸗ Re⸗ giment einen Beweis Ihrer Gnade zu geben. Die Fahnen, welche demselben den Abend vorher abgenom⸗ en vwvorden waren, wurden ihm zuruͤck gegeben, zum weiten Male eingesegnet und das Regiment huldigte it lauter Freude seinem neuen Herrscher. Dem Re⸗ ziment Moscau waren die Fahnen gleichfalls abgenom⸗— len worden, da jedoch der groͤßere Theil der Offieiere nd Soldaten desselben am 26sten Beweise ihrer Treue nd ihres Eifers abzelegt hatten, so fand sich darin in hinreichender Anspruch auf die Gyade des Kaisers.

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und Sie erfuhren zu elicher⸗Zeit, daß der, General⸗ 8 F 95 Gonvern 4 S Mi 1 Hewvrc. G . S. (G'onpverneur, Graf Miloradomtgsch, durch die Rebellen etcoͤdtlich verwundet seir, czi waren, dis reiten⸗ sden, Garden umheh Koshaaun. Gatbe⸗ Reai⸗ ments Pawlombe I csto en. nhe darauf fühete e 1“ 4 Erlaubniß bat in dem Blute R. 9 * 88 N. 8 rlaut „in üte der Rebellen die Schmrach⸗ abwaschen zu duͤrfen, welche sie dem Regimente zuge⸗ fugt hatten. Doch zog der Kalser, um die Nothwen⸗ s‚Seigkeit, Beut zu vergietzen, so lauge als moöͤglich zu ver⸗ meiden, noch den Wes der Guͤte und der Ueberredung vor. Demungenchtet vermochten weder die Aufforderun,⸗ gen Sr. Maͤzjestaͤt, noch die Gegenwart des Metropolt⸗ tan, noch Drohung m, die Rebellen, sich zu ergeben. Ihre Raserei stieg mit jedem Augenblick und mehrere Haufen des Grenadier⸗Regiments mit 3 Officieren und den Fahnen gingen zu den Aufruͤhrern uͤber, die jetzt

mehrere Salven von kleinem Gewehrfeuer gaben. 8 Unter diesen Umstaänden mußten Sich Se. Kaiserl. Majrstaͤt zu strengeren Maaßregeln entschließen, die umg so dringender noͤthig wurden, als der Hefen des Volks burch Geld und Brantwein, welchen man austheilte, gervonnen, sich mit den Nebellen zu vereinigen anfing. Die von Sr. Majestaͤt dem Kaiser ergriffenen Maaß⸗ egeln waren folgende: das Regiment Preobrajenski er⸗ n Befeh!, den Admiralitaͤtsplatz zu besetzen, mit

besetzt. Eine Compagnie der Gardejaͤger mit 2 Kanonen besetzte die große Million am Moika⸗Canal; eine andere mit 4 Kanonen begab sich nach der Bruͤcke unterhalb des Theaters bei der Einstedelei. Das erste Bataillon des Garde⸗Regiments Ismailoffsky und eine Eskadron der Chevalier⸗Garde mit 4 Kanonen stellte sich vor dem Palais auf der Flußseite der Admiralttaͤt gegenuͤber auf, das zweite Bataillon der Gardejaͤger nahm den Admi⸗ ralitaͤtsplatz ein; ein Bataillon des Regiments Seme⸗ noffsky, ein Bataillon des Regiments Moskau, das zweite Bataillon des Regiments Ismailoffsky, 4 Kano⸗ nen reitender Artillerie und 4 Eskadrons der Garde zu Pferde blieben auf dem Isaaksplatze unter den Befehlen des Fluüͤgel⸗Adjutanten General Wastleschikoff. In Wasilt Ostroff befanden sich unter den Befehlen des Generals Benkendorf zwei Escadrons der Garde zu Pferde, ein⸗ Diviston reitender Pioniers, ein Bataillon des Finn⸗ laͤndischen Garde⸗Regiments mit vier Geschuͤütz von der reitenden Artillerie. Das Garde⸗Kosaken⸗Regiment mußte durch die uͤbrigen Stadtviertel Patrouillen schicken. Durch diese Maaßregeln war die Ruhe voll⸗ kommen sicher gestelt. Waͤhrend der Nacht wuͤrden ungefaͤhr 150 Personen ergriffen und mehrere der Haupt⸗ Raͤdelsfuͤhrer verbaftet; einige stellten sich freiwillig. Noch denfelben Abend fand sich ein großer Theil der Garde Marinen in ihren Kafernen ein. Iyr tcrauriges Vorhabrn bereuend, und voll Furcht uͤber dessen Folgen

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