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Die gestige Liquidation war ziemlich schwierig; es sind mehrere Failliten ausgebrochen. Consols, nach ab⸗ geloͤstem Coupon 29 .
Bruͤssel, 24. Januar. Aus direkten von Ba⸗ tavia enthaltenen uͤbereinstimmenden Nachrichten geht hervor, daß die Insurrektion, die vor Kurzem unter den Eingebornen der Insel Java ausgedbrochen ist, durch die Priester veranlaßt worden ist, welche dem ge⸗ meinen Volke vorgespiegelt haben, der Prophet Mu⸗ hamed werde sehr bald wieder erscheinen, und man muͤsse folglich das Christenthum vernichten. Es sind Aufforderungen unter das Volk vertheilt worden, in denen es woͤrtlich heißt: „die Stunde Muhameds ist gekommen, die Vernichtung der Christen ist nahe.“ Uebrigens ist der Aufstand nicht sehr bedeutend, und da das Volk die Gaukelei der Priester bald durchschauen wird, so darf man hoffen, daß es sich um so leichter wieder zur Ordnung wird bringen lassen. Es hatte auch nur eine kurze Stoͤrung in den Geschaͤften statt gefunden, welche von einer durch einzelne Banden ver⸗ ursachte Unterbrechung der Communikationen im In⸗ nern herruͤhrte. — Auffallend ist es, daß diese Briefe, welche von dem Schiffe Paktolus nach England gebracht worden sind, erst dreißig Tage nach Ankunft desselben in Lowes nach den Niederlanden gekommen sind.
In Luͤttich hat zum Besten der Griechen ein gro— ßes Concert staͤtt gefunden. Seit langer Zeit hatte man in dem Geburtsorte Gretry's keige so glaͤnzende Versammlung gesehn. Es wurde unter andern auch das bekannte griechische⸗Kriegslied nach der Composition eines jungen Maͤdchens aus Luͤrtich vorgetragen.
Hannover, 24. Januar. Gestern wurde hier die
allgemeine Staͤnde-Versammlung durch Se. Koͤnigl.
Hoheit, den Herzog von Cambridge, als General⸗ Gouserneur und Bevollmaͤchtigte Sr. Maͤj. des Koͤnigs, mit folgender Rede eroͤffnet: „Versammelte wuͤrdige Staͤnde des Koͤnigreichs!
Es ist Mir angenehm, die Staͤnde des Roͤnigreichs um Mich versammelt zu seben, welche von Sr. Maj. dem Koͤnige, Meinem erhabenen Bruder, und durch das Vertrauen ihrer Mitbuͤrger von Neuem berufen sind, das Wohl des Vaterlandes in Berathung zu neh⸗ men. Dieses kann nur dann dauerhaft begruͤndet wer⸗ den, wenn die Staͤnde den Bemuͤhungen der Regierung, die oͤffentlichen Einrichtungen, da wo es Noth thut, zu bessern, und bei dem, erfordert, die Beduͤrfnisse des Einzelnen moͤglichst zu beruͤcksichtigen, mit alt bewaͤhrter Treue und Eintracht zu Huͤlfe kommen. — Se. Maj. der Koͤnig haben hier— auf gerechnet, und zufrieden mit den patriotischen Be⸗ strebungen der vorigen Staͤnde⸗Versammlung, bei deren Aufloͤsung die Erfuͤllung ihrer desfallstgen Erwartungen ausgespreochen; Ihnen steht es jetzt zu, das bewiesene Vertrauen fuͤr die Zukunft von Neuem zu rechtfertigen. — Waͤhrend des Friedens, dessen Fortdauer durch die Verfassung des Deutschen Bundes und die Gesinnungen der alliirten Souveraine verbuͤrgt wird, mußten die nothwendigen Einrichtungen fuͤr den unverhofften Fall eines Krieges und zu Erfuͤllung der Verpflichtungen des Koͤnigreichs getroffen werden. Die zu diefem Ende wegen der Bertraͤge des Landes zu Completirung und Erhaltung der Armee vereinbarten und von Sr. Koͤnigl. Mazj. genehmigten Bestimmungen haben die desfallsigen Verhaͤltnisse suͤr die Zukunft fostgestellt, und sichern da⸗ durch sortan diesen wichtigen Zweig des oͤffentlichen Dienstes gegen jede nachtheilige Stoͤrung. — Die Aus⸗ bildung des auf den Antrag der provisorischen Stände⸗ WBersammlung in Ausfuͤhrung gebrachten allgemeinen Steuer⸗Systems hat bisher die Sorge der Landesherr⸗ schaft und der Staͤnde vorzugsweise in Anspruch nehmen muͤssen. Auf dem unwandelbaren Grundsatze beruhend, daß alle Einwohner nach ihren Kraͤften
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was das Iunteresse des Ganzen.
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gleichmaͤßig verpflichtet sind, haben alle Beschraͤnkungen und Beguͤnstigungen bei den Steuern, welche durch Provinzial⸗Administrationen oder fruͤhere Verhältnisse herbeigefuͤhrt waren, unter billiger Beruͤcksichtigung der Anspruͤche Einzelner, fuͤr immer aufgehoben werden muͤssen. Nur auf solche Weise hat es gelingen koͤnnen
die bedeutenden Lasten, welche eine verhaͤngnißvolle Zeit uͤber das hiesige Land gebracht hat, ohne Bedruck zu tragen, und die Landes⸗Kasse in den Stand zu setzen
ihre Verpflichtungen auf das vollstaͤndigste zu erfuͤllen, — Der Ertrag der Steuern ist im Allgemeinen befrie⸗ digend, und wenn die Erfahrung die desfallsigen Er⸗ wartungen bestaͤtigt, so duͤrfte der Zeitpunkt nichtemehr fern seyn, wo Sie mit dauernden Erleichterungen sich werden beschaͤftigen koͤnnen. Einstweilen glauben Se, Koͤnigl. Majestaͤt aber den allgemeinen Wuͤnschen nicht besser entsprechen zu koͤnnen, als daß Allerhoͤchst dieselben
in Beruͤcksichtigung des jetzigen bedraͤngten Zustanden der Landbesitzer, Ihnen empfehlen lassen, die sich zeigen, den Ueberschuͤsse fuͤr das naͤchste Rechnungs-Jahr zu einer außerordentlichen Remission an der all gemeinen Grund,- und Haͤuser⸗Steuer zu verwenden. Die Ver⸗ anlagung derselben ist ihrer Vollendung nahe. Die Beitrags⸗Quoten der Provinzen werden Ihnen im Laufe dieser Diaͤt mitgetheilt werden, und wird kein Hinder⸗ niß entgegen stehen, die Erhebung der Grundsteuer nach dieser neuen Vertheilung mit dem Anfange des neuen Rechnungs⸗Jahres eintreten zu lassen. Die Einheit und Gkreichmaͤßigkeit des Steuer Systems in allen Lan⸗ destheilen, so wie die nothwendige Sorge fuͤr eine ge⸗ rechte Wuͤrdigung der etwanigen Reclamationen, macht es jedoch erforderlich, wegen Administration der Grund⸗ steuer solche Einrichtungen zu treffen, welche die Er⸗ fuͤllung beider Zwecke sichern. Die desfallsigen Vor⸗ schlaͤge werden Ihnen unverzuͤglich vorgelegt werden. — Das Schuldenwesen des Landes, dessen Ordnung durch die fortgesetzten Bemuͤhungen der Staͤnde wesentlich be⸗ foͤrdert worden, befindet sich in einem befriedigenden Zuͤstande. Die Tilgung der Landesschulden hat ihren regelmäaͤßig geordneten gluͤcklichen Fortgang; die Landes⸗ Obligationen stehen dem Nennwerthe gleich. — Wenn es hiernach fuͤr die Zukunft weniger schwierig nund zeit⸗ raubend seyn duͤrfte, das solchergestalt Bestehende zu er— halten und forkwaͤhrend auszubilden; so wird solches um so erwuͤnschter seyn, als sodann andern fuͤr das Wohl des Landes gleich wichtigen Gegenstaͤnden eine um soe thaͤtigere Sorge gewidmet werden kann. Dahin ist vor Allem, als eines der ersten Erfordernisse eines wohlein⸗ gerichteten Staates, eine gute Justizpflege zu rechnen; denn auf dem gleichmaͤßigen Schutze, den die persoͤnliche Freiheit und das Eigenthum finden, beruht das Gluͤck und die Zufriedenheit der Einwohner. Von jeher haben die Regenten dieses Landes hierin ihren Ruhm gesucht, und, unterstuͤtzt von einer rechtlichen Dienerschaft, den⸗ selben durch weise, eine unpartheiische Gerechtigkeitt⸗ pflege sichernde Anordnungen, begruͤndet. Alllein die Anordnungen und Gesetze, welche fruͤherhin ihrem Zwect entsprachen, genuͤgen zum Theil nicht mehr den auf viel⸗ fach veraͤnderte Verhaͤltnisse begruͤndeten Anspruͤchen des Zeitalters, und beduͤrfen daher einer Verbesserung. Am dringendsten zeigt sich dieses Beduͤrfniß hinsichtlich einer Untergerichts Ordnung, welche der großen Mehrzahl der Einwohner eine schnelle und gute Gerechtigkeits⸗ pflege sichern soll. Der desfallsige Entwurf ist den Staͤnden bei ihrer votigen Versammlung vorgelegt; Ich empfehle Ihnen die baldige Erwaͤgunsz der desfall⸗ sigen Antraͤge um so mehr, als mehrere andere Theile der Gesetzgebung, sonderlich die Reviston der Criminal⸗ Gesetze, wozu bereits bedeutende Vorarbeiten vollendet sind, in folgenden Diaͤten Ihre volle Thaͤtigkeit in An⸗ spruch nehmen werden. —
beizutragen V
Ursachen, insonderheit die Werthlosigkeit
Mebrere zuͤsammenwirkende der Kornfruͤchte,
2* 1 1“ 1“ saben den Wohlstand vieler Familien erschuͤttert. Je shwieriger es ist, diesen Uebeln eine schnelle und sichere Abhuͤlfe zu verschaffen, desto nothwendiger ist es, den Mitteln, welche, wenn auch nur allmaͤhlig, einen besseren istand herbeifuͤhren koͤnnen, eine vermehrte Aufmerk⸗ samkeit zu widmen. Es kann dieses nicht allein fürch die der Befoͤrderung der Gemeinheitsthei— sungen und Verkoppelungen, so wie der Verbesserung des Ackerbaues und der Viehzucht fortwaͤhrend zu wid— mwenden Unterstuͤtzungen, sondern auch insonderheit durch Belebung der Handels⸗ und Gewerbsthaͤtigkeit, zumal n einem Augenblicke geschehen, wo große Veraͤnderun⸗ im in den Verhaͤltnissen der Voͤlker, neue, bisher un⸗ jenutzte, Auswege darbieten. Die Aufhebung der Bin⸗ unzoͤlee und die Ermunterung, welche inlaͤndische Ge⸗ werbe durch die bei der Eingangs⸗Steuer getroffenen Peraͤnderungen erhalten, ist ihren guͤnstigen Einfluß auf den Absatz der Produkte und Fabrikate aͤußern, wenn die Communication mit zem In⸗ und Auslande durch gute Chausseen erleichtert und gesichert ist, und die desfallsigen Arbeiten zur bal— jigen Vollendung gebracht werden. Ich empfehle diesen pichtigen Gegenstand daher Ihrer besonderen Aufmerk⸗ smmkeit. — Aus dem Budget der Einnahmen und Aus⸗ aaben der Landes Casse, welches Ihnen zur Pruͤfung und pewilligung vorgelegt werden wird, werden Sie die guͤn⸗ ge Lage ersehen, worin sich die Landes⸗Casse, ungeachtet her Anstrengungen befindet, welche die schleunige Herstel⸗ sung der durch außerordentliche Sturmfluthen zerstoͤrten Deiche und Schleusen unvermeidlich gemacht hat. Ueber
as, was in letzterer Hinsicht geschehen ist, und was annoch
thun uͤbrig bleibt, werden Sie die naͤheren Mittherlun—⸗ en unverzuͤglich erhalten. Je aufrichtiger Se. Koͤnigl. Ma⸗ sistaͤt das Ungluͤck beklagthaben, welches jenes Ereigniß uͤber jile Ihrer getreuen Unterthanen verbreitet hat, desto nehr hat die freudige Bereitwilligkeit, womit die Staͤnde s Reichs die Bemuͤhungen der Regierung unterstuͤtzt, und alle Einwohner dieses Landes freiwillig beigetragen seben, die Noih ihrer Mitbuͤrger zu lindern, dem vaͤ nelichen Herzen Sr. Koͤnigl. Majestaͤr wohlgethan. NMit der Erinnerung an das uͤberstandene Ungluͤck und in jene bereitwillige Huͤlfe, wird die Geschichte aber zuch die edlen Thaten, die Aufopferungen, wozu dasselbe beranlassung gegeben, der Nachwelt uͤberliefern; und wenn mit allem diesen dann die Schwierigkeiten ver⸗ sichen werden, denen die vereinzelten Kraͤfte der Pro⸗ sinzen bei einem aͤhnlichen Ereignesse begegneten, wel⸗ hes vor mehr als 100 Jahren Statt fand: so wird Faraus um so deutlicher erkannt werden, wie es Noth
hut, die Eintracht und innige Verbindung aller Lan⸗
detheile zu bewahren, ohne welche so Nuͤtzliches nicht sitte bewirkt werden koͤnnen. Ich erklaͤre die allgemeine Stände⸗Versammlung hiemit fuͤr eroͤffnet.“
— Die hiesige Central⸗Committee zur Unterstuͤz⸗ gaung der uͤberschwemmten Landes⸗Districte hat eine gitte Nachricht uͤber den Fortgang ihres Geschaͤfts ge⸗ sben. Nach selbiger ist der durch die Ueberschwem⸗ nung angerichtete Schaden auf mehr als 720,000 Tha⸗ e geschätzt, von welcher Summe auf Ostfriesland 667,000 Thaler, auf das Luͤneburgische 25,000 Thaler nd auf das-Bremensche uͤber 428,000 Thlr. kommen. die milden Gaben, welche zur Linderung des durch iese Verluste herbeigeführten Nothstandes zusammen⸗ gkkeommen sind, belaufen sich auf 387,000 Thlr., wo⸗ von 54,000 Thle. aus England, 19,500 Thlr. aus Preu⸗ jen, 13,200 Thlr. aus dem Braunschweigischen, 6000 dhlr. aus Sachsen, 2300 Thlr. aus dem Lippeschen, 1000 Thlr. aus Hessen, 10,300 Thlr. aus Bremen, 6600 Thlr. aus Hamburg, 2500 Thlr. aus Luͤbeck, 720 Thlr. aus Frankfurt, das Uebrige, etwa 267,000 Rhlr., aus dem Vaterlande (60,000 Thlr. aus Hanno⸗ der selbst).
werden aber besonders dann-
Anfange
Verwendet sind bis jetzt in Östfriesland
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82,000 Thlr., im Meppenschen 2300 Thlr., im Luͤne⸗ burgischen etwa 18,000 Thlr., im Bremenschen etwa 117,000 Thlr., zusammen etwa 219,000 Thlr., und 14,000 Thlr. durch die Local⸗Vereine im Bremenscheun; 157,000 Thlr. bleiben noch zu verwenden. b Frankfurt, 23. Jan. Se. Excellenz der Koͤnigl. Preut. Herr Bundestagsgesandte, Generalpostmeister v. Nagler, ist gestern wieder hier eingetroffen. 8 Se. D. der Prinz Wilhelm von Braunschweig⸗ Oels, Se. E. der K. Russ. Staatsminister, Hr. Graf 8 v. Kutschebei und Se. E. der Hr. Graf v. Modena, Oberhofmarschall Sr. M. des Kaisers von Rußland, sind gestern hier angekommen. 92 Muͤnchen, 21. Jan. hat einen neuen Beweis seiner unermuͤdlichen fuͤr das allgemeine Wohl durch die daß von den bedeutenden Summen, im Haushalte der Armee bewirkten Ersparnisse verfuͤg⸗ bar wurden, der Staatsschulden⸗Tilgungs⸗Kasse, vom des gegenwaͤrtigen Jahres an, monatlich 83,333 Fl. 20 Kr. mithin fuͤr ein Jahr eine volle Mil⸗ lion zur Auszahlung vorgeschossen werden solen. Der ohnehin tief gegruͤndete Credit des baierischen Staats erhielt hiedurch eine neue Stuͤtze, und wenn das unbe⸗ dingteste Vertrauen getreuer Unterthanen in die Weis⸗ heit, Gerechtigkeit und huldvolle 8
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koͤnnte, so wuͤrde diese Anordnung als der Schlußstein der schoͤnen Bande zu betrachten sein, welche ein biede⸗ res Volk an den Thron seines geliebten Fuͤrsten ketten. Vorgestern Abend ist der russische Kaiserliche Hof— marschall, Fuͤrst Nicolaus Dolgorucki hier ekugetroffen, um Sr. Maj. unserem Koͤnige die Nachricht von der Thronbesteigung des Kaisers Nicolaus I. zu uͤberbringen, Wien, 22. Januar. Nach den Berichten au Konstantinopel vom 25. Decemb. (meldet der Oester⸗ reichische Beobachter) hatte man dort seit Abgang der letzeen Post wenig Ethebliches uͤber neuere Vorfaͤlle dem Kriegsschauplatze vernommen. Von den mißlunge’. nen Angriffen der griechischen Escadre, unter Miauli, gegen die am Eingange des Golfs von Patras statio-⸗ nirte Abtheilung der tuͤrkischen Flotte, hender Auszug aus einem Berichte des gedachten Ad⸗ mirals von der Hoͤhe von Clarentza vom 27. November (den die Hydra-Zeitung vom 2. December mittheilt) die beste Bestaͤtigung: Auszug aus einem
Berichte des Admirals Hrn. Andreas Miauli vom 27. November auf der Hoͤhe von
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Clarentza. 1 waͤssern sind wir schon zweimal mit dem Feinde Hand: gemein geworden. Vorgestern, den 25., begegneten wir bei Cap Papa ungefaͤhr 40 feindlichen Schiffen, und jagten sie in die Flucht. Gestern stießen wir bei Cap Scrophes auf die naͤmlichen Fahrzeuge; sie hielten laͤn⸗ ger Stand, wurden jedoch abermals zur Flucht genoͤthi⸗ get. Bei diesem Gefechte fing der Brander des Hrn Anton Theophanes Vokos zufaͤllig Feuer, und verzehrte sich. Wenn die Escadre der Spezzioten, mit thren Brandern, gleich Anfangs da gewesen waͤre, so wuͤrde der Feind dießmal, mit großem Verluste, geschlagen worden sein, da die feindlichen, bei Patras vor Anker liegenden, Schiffe, den uͤbrigen gewiß nicht haͤtten zu— Huͤlfe kommen koͤnnen.“ — Einem Nachsatz der Hydra-. Zeitung zusolge wurde Hr. Panteli Maurideres, vom Schiffe des Capitän Anton Raphael, in diesem Ge⸗ 8 fechte getödtet, und Mehrere, deren Namen die Zei⸗ tung im naͤchsten Blatte zu nennen verspricht, ver⸗ wundet.
Alle aus dem Archipelaqgus eingelaufenen Nachrich ten sprechen von blutigen Zwistigkeiten auf der Insel Spezzia, wobei einer der vornehmsten Capitane getöͤd⸗ tet, ünd sein Haus in Brand gesteckt worden sein soll
Unser allverehrter Koͤnig— Sorgfalt Verfuͤgung gegeben, welche durch die
Fuͤrsorge eines hoch herzigen Monarchen noch einer Befestigung faäͤhig sein—
liefert nachste,
„Seit unserer Erscheinung in diesen “
“
2„