1826 / 53 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 02 Mar 1826 18:00:01 GMT) scan diff

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96 Fuß lang, 20 Fuß breit und geht 4 Fuß tief ins Wasser. Die Maschinen, welche es erhalten wird, haben Feeeine Kraft von 40 Pferden;

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Se“ brachte Bill wegen Regulirung des Bank⸗Verkehrs,

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doowmn sich sehr lebhaft gegen dieselbe aussprachen,

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sehr im Irrthume seien; wohingegen der Netztere (Mar⸗

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widersetzte sich diesem Antrage und wollte, daß alle Verhandlungen uͤber den fraglichen Gegenstand bis da⸗ hin ausgesetzt bleiben sollten, daß das Budjet des ge⸗

Canning sprachen gegen

pa·ustehen. mmité verwandelt hatte, ging Sir George Clerk in die Einzelheiten des Marine⸗Budjets ein: er bemerkte, deaß in Folge der Verhaͤltnisse zwischen England und den suͤdamerikanischen Nationen die Admiralitaͤt eine Fb etraͤchtliche 1 muͤsse und daß diese Macht, bei dem Zustande der Auf⸗ regung, worin die Laͤnder jenes Welttheils, sowohl we⸗ gen des Kampfs mit dem Mutterlande als wegen ihrer Pecglelttetenn Eifersucht sich befaͤnden, kaum hinreichend waͤre. habe) die Vermehrung der englischen Marine durch 8 e der nordamerikanischen veranlaßt wor⸗ 1 en sei; keeeine Vermehrung unserer Marine herbeigefuͤhrt, auch die anderen Nationen sich zu einer Vermehrung der

Vermehrung unserer Marine liege in dem Kriege zwi⸗ schen den Griechen und den Tuͤrken; nicht eine bedeutende Macht im mittellaͤndischen Meere gehabt haͤtten, so wuͤrde unser Handel haͤufigen Stoͤ⸗

werden?“ Das Resultat des Skrutiniums ergab 189

schiff, l'Infatigable, erbaut worden, welches als Bugsir⸗

allen Umstäanden fuͤr ein großes Uebel, griff auf den freien Verkehr angesehen wissen wollte.

festgesetzt. daß das Haus sich in eine Comité zur Verhandlung

bejahende und 110 perneinende Stimmen. Der Redak⸗ teur des genannten Blattes wird hiernach mit seinen Advokaten vor die Schranken der Kammer und zwar, wie noch entschieden worden ist, fuͤr den 1. Maͤrz ge⸗ laden werden. In Clermont hat die Auffuͤhrung des Scheinheili? gen von Moliere Anlaß zu Unruhen gegeben; die Polizei⸗ officianten mußten mehrere Personen arretiren. Als einer derselben nach der Wachstube gebracht wurde, rief er aus: „Das ist mir einerlei, so lange Moliere lebt; werde ich ausrufen: es lebe Moliere.“ Auf den Werften von Clychi ist ein neues Dampf⸗

Schiff zwischen Paris und Rouen dienen soll. Es ist

und es soll nach der vor⸗ laäͤufigen Berechnung, bei stillem Wasser 2 deutsche Mei⸗ len in einer Stunde zuruͤcklegen⸗

Fuͤnfprocentige Nente 98 Fr. 95 C. Dreiprocent. 65 Fr. 75 C. r; 1

London, 18. Febr. (Flber Paris.) Im Pberhaufe gelangte gestern die vom Grafen von Liverpool einge⸗

ohne desfallsige Abstimmung zur zweiten Vorlegung, obwohl Lord Lauderdale und der Marquis von Lands⸗ in⸗ dem ersterer darzustellen suchte, daß die Minister hin⸗ sichtlich des gegen das Uebel anzuwendenden Heane

tels, so wie in Ansehung der Ursachen des Uebels gleich e

quis v. Landsdown) die Einmischung der Regierung in die Circulation des Papier⸗ und des Baargeldes unter fuͤr einen An⸗

Die dritte Lesung der Bill ist auf den 20sten d. M.

Im Unterhause trug Sir George Clerk darauf an,

uͤber das Marine⸗Budjet verwandeln solle. Hr. Hume

Staatshaushalts vorgelegt sein werde. Der anzker der Schatzkammer, und die Herren Huskisson Hrn. Hume, wodurch die⸗ ser sich zuletzt bewogen fand, von seinem Verlangen ab⸗ Nachdem hierauf das Haus sich in eine Co⸗

Nacht in den fuͤdlichen Meeren haben

Unrichtig sei es aber, daß (wie man geaͤußert vielmehr haͤtten aus demselben Grunde, der

ihrigen veranlaßt gefunden. Ein zweiter Grund zur

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denn wenn wir

anbefehle; thanen, Corsaren aurzuruͤsten, ruͤstungen zum Angriffe jenes Staats zu machen, J Prisen vollstaͤndig denen, sollen, Staats⸗Schatzes. fuͤhrung dieses Decrets beauftragt.

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diese Piraten wuͤrden sich, sobald sie minder stren bewacht wuͤrden, ihren raͤuberischen Unternehmungse aufs neue uͤberlassen. Eine bedeutende Macht sei aut an der afrikanischen Kuͤste und eine zweite beim Vorn gebirge der guten Hoffnung stationirt, um dem Neger handel so viel moͤglich Einhalt zu thun. Bei gehoͤrige Erwaͤgung alles dessen werde die Comité finden, daß 29,000 M. fuͤr den Seedienst kaum hinreichten, viel mehr in diesem Jahre 30,000 M. erforderlich waͤren Ueberdem habe die ostindische Compagnie 1000 M. fuü den Dienst in Indien verlangt. Da diese 1000 M. nicht zur Beschuͤtzung des brittischen Handels, sondern fuͤr den Dienst der ostindischen Compagnie bestimme seien, so werde letztere die desfallsigen Ausgaben groͤßten⸗ theils zu bestreiten haben. Nach den weiterhin von

gaben des laufenden Jahres die des verwichenen ut 180,600. Pf. Sterl. uͤbersteigen. Unter anderem be⸗ merkte derselbe auch, daß die Regierung die Schiffs werfter zu Bombay beizubehalte beabsichtige, da dae indische Holz vortrefflich, die Handarbeit dort sehr wohlfeil und der. Arbeit der europaͤischen Handwerker gleichzustellen sei. Hr. Hume machte zwar mancher⸗ lei Ausstenatgen an den Angaben des Sir George Clerk, verlangte jedoch keine Ermaͤßigung des Aufwan⸗ des fuͤr die Marine; da selbige wesentlich zur Groͤße und Wohlfahrt Großbritanniens gereiche. Nach Be⸗ endigung dieser Discussion brachte der Kanzler de

Schatzkamcher die 1ese eeheggh Bill wegen der Noten unter 6 Pf. Stexl, Tag und zwar mit dem Amendement;“ daß der Bank von England machgelassen werden solle, noch bis zum 10. Oktober d. J. dergl. Noten stempeln zu lassen. Es erhob sich sodann eine ziemlich lange Discussion uͤber die Bank und die Speculationen; mehrere Redner klagten uͤber die Weise in der man von den Landbanken gesprochen habe. Ein Mitglied (Hr. Bright) erklaͤrte, daß wenn der Kanzler der Schatzkammer in seinem philosophischen Systeme beharre, er (Hr. Bright) an die Nation ap⸗ pelliren werde, damit sie die Minister auffordere, zu den Principien Pitt's zuruͤckzukehren.

Aus Rio Janeiro sind Nachrichten vom 17,

gen die Regierung von Buenos⸗Ayres: 2 Da die Vereinigten Provinzen des la Plata⸗Stroms, ohne desfallsige Veranlassung und ohne ihrerseitige Kriegs⸗Erklaͤrung, gegen dieses Reich Feindseligkeiten begonnen und sich somit von den Gebraͤuchen der civtli⸗ sirten Nationen entfernt haben; so ziemt es der Wuͤrde der brasilischen Nation und dem Range, welchen sie uter den Maͤchten einnimmt, daß Ich, in Uebereinstim⸗ mung mit Meinem Geheimen Rath, gegen die ober⸗ wäͤhnten Provinzen und deren Regierung hiermit den

Krieg erklaͤre und die Ausuͤbung aller moͤglichen Feind⸗

seligkeiten gegen sie, sowohl zu Wasser als zu Lande, uͤberdem autorisire Ich auch Meine Unter⸗ kurz alle beliebige Aus⸗ und Ich erklaͤre, daß alle und jede von ihnen zu machenden die sie gemacht, angehoͤren ohne irgend einen Vorbehalt zu Gunsten des Mein Geheimer Rath ist mit Aus⸗

Im Pallast zu Rio⸗Janeiro, am 10. Dec. 1825. Auf Befehl des Kaisers. 7e Vicomte von Santo Amaro. vom 20. Febr.

daß er

rungen von Seiten der kaͤmpfenden Theile ausgesetzt am Sonnabend erkrankte und bereits am selbigen Tage

gewesen sein. h

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Auch die Piraten der spanischen Inseln

verstorben ist,

nachdem Aderlaß und andere aͤußerste

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aͤtten die Gegenwart einer Seemacht noͤthig gemacht; Mittel vergeblich

angewendet worden waren. Vor Jah⸗

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Sir Georg Clerk gegebenen Details wuͤrden die Aus⸗

Dec. eingegangen; folgendes ist die Kriegserklaͤrung ges

ungarische Nation von den Verlaͤumdern unseres

Ordnung, aller Ruhe und aller von Gott eingesetzten

Der Haupttheilnehmer des gro⸗schwarze Gesinnung, ßen Hauses Goldschmidt, Hr. B. A. Goldschmidt, hat

sich das Faillissement so zu Gemuͤthe gezogen,

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resfrit wiesen die Buͤcher des Hauses ein Vermoͤgen vov mehr als 800,000 Pf. Sterl. nach; bei der Zah⸗ hagseinstellung aber follen die Schulden 1,200,000 Pf. und das Vermoͤgen nur 800,000 Pf. betragen haben. Das Benehmen des Hrn. Rothschild bei dem fraglichen Faillissement wird sehr gelobt? obwahl zwischen ihm und Herrn Goldschmidt keine naͤheren. Freundschafts⸗Ver⸗

haͤltnisse bestanden, eilte er, söbald s erfahren, daß das Haus in Verlegenbeit gerathen set, zu ihm, und dot ihm ein bedeutendes Darlehen an, wos jedoch⸗von Hrn. Goldschmidt abgelehnt wurde. . WEöäFö1

Die heute aus den Provinzen eingeaufenen Briese.

der Dinge in den Manufaktur⸗Distrikten sehr traurig dar. Der Zustand unserer Boͤrsen⸗Angele⸗ heiten hat sich dagegen immer mehr verbessert. In Consols, auch in mehreren fremden Papieren, nament⸗ lich in amerikanischen, wurden bedeutende Geschaͤfte ge⸗ macht und sie haben sich ansehnlich gehoben. 1. Consols zu 77 x½, eroͤffnet standen am Schluß zu 79. Wien, 23. Febr. Aus der Aurede, die der Erz⸗ bischof von Kolocza, als Sprecher der Deputation, welche die zum Reichstage in Preßburg versammelten Sraͤnde des Koͤnigreiches Ungarn zur Begluͤckwuͤnschung Ihrer Majestaͤten, aus Anlaß Ihrer Allerhoͤchsten Ge⸗ burtsfeste, nach Wien abgeordnet hatten, bei der dieser Deputation am 11. d. M. ertheilten Audienz an Se. Majestaͤt den Kaiser in lateinischer Sprache gerichte hat, theilen wir Nachstehendes mit:; 12 Ew. geheiligte kgkaapostolische Majestaͤt,“ „Die auf Allerhoͤchsten Befehl⸗Cw. geheilisten Ma⸗ jestät in Preßburg zum Reichstage versammelten Staͤnde des Koͤnigreichs Ungarn und der damit verbundenen Nebenlaͤnder, haͤtten gewuͤnscht, zum morgenden Tage, der Ew. geheiligten Majestaͤt Geburtstag, und deßhalb ein hoher Festtag fuͤr die ganze Monarchie ist, alle und jeder einzeln, ihre heißen Wuͤnsche mit kindlicher Liebe an den Stufen des Thrones Ew. geheiligten Majestaͤt niederlegen zu koͤnnen. Da dieses nicht geschehen konnte, haben Sie uns aus Ihrer Mitte zu Ueberbringern die⸗ ser ihrer innigen und ehrfurchtevollen Wuͤnsche gewaͤhlt. eruhen Ew. geheiligte Majestaͤt huldreich zu gestatten, wir, sowohl im Namen unserer Committenten, als ich aus eigenem Herzen, nicht was Ew. geheiligten Majestaͤt wuͤrdig ist (denn dieß wird unsere Schwach⸗ heit nie erreichen), sondern was wir aufrichtig im Ge⸗ muͤthe hegen, in den vaͤterlichen Busen. Ew. geheiligten Majestaͤt ausschuͤtten duͤrfen. Diese fuͤr uns so chren⸗ volle Sendung an Ew. geheiligte Majestaͤt faͤllt gerade in einen Zeitpunet, wo auch das Ausland erfahren soll, welch ein engee, welch ein zartes, welch ein un⸗ aufloͤsliches Band zwischen dem Koͤnige von Ungarn und dem Koͤnigreiche Ungarn besteht. Es kann Ew. geheiligten Majestaͤt nicht unbekannt sein, mit wel⸗ chen unwuͤrdigen Farben die Ew. Majestaͤt so 2* a⸗ mens und unserer Verfassungen geschildert wird. Diese Hasser und Feinde aller rechtmäßigen Herrschaft, aller

stellen die Lage

Gewalten, wagen es, Dinge ins Publikum auszustreuen, und in ihren Blaͤttern zu verbreiten, wodurch unsere uralte, durch den Gebrauch so vieler Jahrhunderte ge⸗ heiligte, Verfassung mit den schaͤndlichsten Spoͤttereien geschmaͤht, und unsere unverbruͤchliche Treue gegen die eheiligte und geliebte Person Ew. Majestaͤt nicht nur in Zweifel gezogen, sondern auch unserer Nation eine

dert, angedichtet, und ihr solchergestalt im Angesicht aller Voͤlker der Erde die schwerste Unbild zu gefuͤgt wird. Moͤgen sie hieher kommen, jene schamlosen Verlaͤumder, moͤgen sie uns, als eben so viele von inn iger Liebe er⸗ 2 Unterthanen und Kinder,

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vor der unser Gemuͤrh zuruͤckschau⸗z

um den Thron ihres

881“ EE1 11 1 huldreichsten Fuͤrsten und Vaters versammelt, erblicken; moͤgen sie auf unserm Antlitz, in unsern Augen, in un⸗ sern Mienen, jene mit groͤßter Unterwuͤrfigkeit gepaarte, unverbruͤchliche Treue, Anhaͤnglichkeit und Verehrung lesen, die uns, von Kindheit an, gegen unsere Regenten eigen zu sein pflegt; moͤgen sie sehen, wie wahr es ist, daß wir jedes Gluͤck und alles Gute, was Ew. geheilig⸗ ten Majestaͤt begegnet als uns zu Theil geworden, be⸗ trachten, und ebenso jedes Mißgeschick, jeden Kummer Ew. Majestaͤt nicht minder herb, als wenn es uns be⸗ traͤfe, empfinden; moͤgen sie endlich erkeunen, wie wahr und verdient die aus dem Munde Ew. geheiligten Ma⸗ jestät in Ihrer huldvollen Anrede bei Eroͤffnung des ge⸗ genwaͤrtigen Reichtstages, geslossenen Worte waren: „daß Ihre Ungarn, indem sie jenen verderblichen Geist weit von sich gestoßen, welcher mehrere Laͤnder Europa s in die aͤußersten Drangsale gestuͤrzt hat, durch ihre An⸗ haͤnglichkeit an ihre altangestammte Verfassung und Ge⸗ setze, einen herrlichen Sieg errungen haben.“ „Geruhen Allerhoͤchstdieselben von der gegen Ew. geheiligte Majestaͤt so gestnnten und, so lang ein Tropfen Blutes in unsern Adern rollt, von gleicher Ge⸗ sinnung Pnerschuͤtterlich beseelten ungarischen Nation, welche gegenwaͤrtig zum Reichstage versammelt ist, durch uns, ihre Abgeordnete, die unterthaͤnigen, aber zugleich auch kindlichen- Wuͤnsche zu Ihrem hochbegluͤckten Ge⸗ bubtsfeste, das wir, so Gott will, morgen seiern werden, huldreichst anzunehmen.“ Se. Majestaͤt der Kaiser und Koͤnig ertheilten gleich⸗ falls in lateinischer Sprache solgende Antwort: . „Mit freudigem Gefuͤhle empfangen Wir die Gelck⸗ wuͤnsche, welche Uns die Deputation der zum Reichs⸗ tage versammelten Staͤnde des Koͤnigreiches uͤberdracht hat. Mit Vergnuͤgen zwar, jedoch keineswegs mit Ver⸗ wunderung, haben Wir die Asußerungen des Unwillens vernommen, mit welchem die Gemuͤther der getreuen Staͤnde Unseres Koͤnigreiches Ungarn durch einige, diese Staͤnde selbst betreffenden, Urtheile Uebelgesinnter u0“ durch die, mit Verwegenheit von denselben gehegten Er⸗ waärtungen, erfuͤllt worden sind. „Aber zum Troste der Stände. versichern Wir dieselben, daß Wir die Be⸗ muͤhungen solcher Menschen mit dem Schteier der 88 dienten Verachtung bedecken. Unser ungarisches Vol kennt seinen Koͤnig, und Wir wissen dieses Volk, das Unserem Scepter gehorcht, nach seinem Werthe schaͤtzen. Wir schenken den aufrichtigen Wouͤnschy br Staͤnde festes Vertrauen; dieses Vertrauen selbst trei Uns aber an, noch einige Worte hinzu zu fuͤgen, g die Deputation ihren Committenten uͤberoöringen wird. Das oͤffentliche Wohl fordert allerdings zu allen 8280 aber ganz vorzuͤglich in unsern Tagen, daß nicht bloß schen dem Fuͤrsten und seinen Voͤlkern vollkommene 2⸗ b und wechselseitiges Vertrauen herrschen sondern daß 1e1 auch vor Aller Augen klar und unzweifelhaft Nit freudigem Herzen haben Wir, bereits im nen Herbste, die Staͤnde des Reichs um Unsern * lichen Thron versammelt. Mit welch festem s⸗ der Reichstag von Uns eroͤffnet worden, 23 8 sattsam jedes Wort, welches Wir, bei Ueberga rer gnaͤdigen koͤniglichen Proposttionen, zu veache voe⸗ den gesprochen haben. Wir hegten, nach 8 8 808 Billigkeit, diß sichere Hoffnung, daß die ce. Keres Koͤnigreiches ote u lang ersehnte Gelegenhei L fen wuͤrden, ihre Thäͤtigkeit, unter dem Schutze * rer vier und dreißigjaͤhrigen Erfahrung, mit fer⸗ Eifer und lebhafter Begierde allen den 8 u widmen, welche fuͤr den wahren Nutzen des nig reiches und der gemeinschaftlichen Sache so 80 sind.. Ob die bisher gepflogenen Berathungen, e 9 ren Erfolg diesem Zwecke, Unseren Wuͤnschen 82 822 von Uus gehegten Erwartung entsprochen haben 8 zu entscheiden, uͤberlassen Wir dem eigenen Uethei +

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