8 chenzuge der des Verewigte
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Markaraf Leopold sind heute fruͤh, in Hoͤch
den dann uͤber die Meth⸗ Kathedralkirche.
Staats⸗ Minister, Hubert Ritter un und Großkanzler,
des Alters, am marasmo Mit dem glaͤnzenden
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Bahre nach, auf welcher das⸗ Brustbild n aufgestellt war. In der Kathedraͤlkirche wurde das Hochamt von Sr. Excellenz dem Erzbischof rimas des Reichs gehalten, bei welchem der Bi⸗ on Krakau, Woronich, eine kraftvolle Leichenrede Das Requiem wurde von 300 Musikern ausge, führt. Der Trauerzug bestand in 10 Abthetlungen in folgender Ordnung: 1) de Vicepraͤsident sammt der Munteipalttaͤts Wache, der Platz Commandant und die erste Division der Schuͤtzen⸗Cavallerie; 2). die Buͤrger⸗ wache, welche von dem Praͤsident. der Magelbsg an⸗ gefuͤhrt wurde, die Kausmannschaft und die Zuͤnfte, letztere trugen Fahnen mit Flor bedeckt; 3) die Zoͤglinge der Hospitäͤler und die Geistlichkeit, Festchend aus Ordens⸗ und Weltgeistlichen; 4) die hier befindlichen Lehranstalten, das Lyceum, die Universttaͤr, fammt ihren Lehrern und Rector; 5) die Landboten und De⸗ putirte sämmtlicher Woywodschgaften; 6) die Generale, welche die Orden des verstorbenen Kaisers, und die Senatoren, welche die Insignien der.⸗ Koͤnigswuͤrde tru. gen; 7) der Trauerwagen, hinter welchen das Pferd des Kaisers vom Hofstallmeister gefuͤhrt wurde. Vor dem Trauerwagen aber gingen der Großeeremonienmeister, Großstallmeister und der Hofmarschall; 8) der koͤuig⸗ liche Statthalter, von seinen Adjutanten umgede⸗see Praͤses des Seuats, die Senatoren und Minister Staatsräthe und die anwesenden hohen⸗ Fremden un Consuls; 90 die uͤbrigen hohen Beomten, und 10 Militair. Der Zug degann um 9 Uhr Morg
ging vom Schlosse an durch die Krakauer Vor Saͤchsischen Platz, die Linden und Lang und Senatorenstraßs bis in die
hielt.
Seine Hoheit der Herr sterwuͤnschtem sein, von der Reise nach Petersburg zuruͤckgekommen. Se9d. en, 10 Koril. Am 9. Apeil Morgens 7 ½ Uhr sind Se. Excellenz der Hr. Reichsrath Joseph Au⸗ gust Graf von Toͤrring und. Tengling zu Jettenbach, Graf zu Guttenzell ꝛc. 20., Sr. koͤnigl. Maj. von Baiern des k. baier. Hausordens vom heil. d vom heil. Georg Großkommenthur des k. baier. Civilverdienstordens und der k. franz. Ehrenlegion Großkreuz, im 78sten Jahre et grangrena senili gestorben. Vorzuge einer hohen Gebdurt ver⸗
Karlsruhe, 10. April.
band er eine ausgezeichnete Bildung des Geistes und
kein wahrhaft gatriotisches
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Herz und sein Andenken wird efeiert bleiben unter uuns. 8 ten Sitzung der k. Akademie der Wissen⸗ am 8. April, ward Folgendes bekannt gemacht: Gaabart in Marseille meldet unter dem 22. Maͤrz J., und Professor Schumacher in Altona unter dem 30.) daß er (Gambart) und Hr Clausen [Schumachers Gehuͤlfe) die Bahn des jetzt vorhandenen, dem bloßen Auge nicht sichtbaren Cometen und identisch mit denen der Cometen von 1772 und 1805 gefunden haben. Der letztere hat die elliptischen Elemente genauer bestimmt und gefunden, daß der Comet nur 1265 Tage oder un⸗ gefaͤhr 3 ½ Jahre brauche, um seinen Umlauf zu vollen⸗ den. Die Bahn dieses Cometen hat eine so auffallende Aehnlichkeit mit der des sogenannten Enkeschen, daß sich der Gedanke aufdringt: diese zwei Cometen muͤssen eben so zu einer Familie gehoͤren, wie die vier kreinen neuen Planeten, und daß man also zu der Vermuthung berechtigt ist, erstere Familie noch vermehrt zu sehen.“ Tuͤrkei. Die Etoile und andere Pariser Blaäͤtter melden fuͤr bestimmt, daß Missolunghi am 20. Maͤrz um 10 Uhr Vormittags von den Tuͤrken mit Sturm
daher stets In der letz
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genommen, der Bischof Joseph an einem langsamen l’-l E1I1“1“ “ Feuer verbrannt, alle Maͤnner niedergemetzelt und eine 1 Menge von Weibern und Kindern ersaͤuft worden. Die 9 Zahl der streitbaren Bewohner war, jeyen Meldungen. b zufolge, bereits am 14. Marz auf 427 Mann geschmeal⸗ zen und uͤberdem fehlte es an Lebensmitteln. Die
aͤgyptischen Tkuppen wurden bei ihren Augriffen auf
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Missolunghi von Europaͤern, worunter namentlich Frau zosen, angefuͤhrt. 18 Auch Londoner Blaͤtter, namentlich der Globe un Traveller, geben die Nachricht, daß Missolunghi uͤber se Der Ossetvatore Triestino enthaͤlt dagegen in seinen Blaͤttern vom 4. und 6. April (mithin zu einer Zalt
wo die Einnahme Missolünßhis, wenn sie anders wit lich statt gefunden, zu Triest wohl schon haͤtten vol ständig bekannt seyn muͤssen) gar keine Nachrichten ang Griechenland ünd ein (von der allgemeinen Zeitung mid getheiltes) Privatschpeihen aus Triest vom 6. April meldet⸗ „Nachrichten ans Corfu vom 25. und aus Zanth vom 26. Maͤrz zufolge, vertheidigte sich Missolungh fortwaͤhrend, und hatte bis dahin alle Angriffe oͤge⸗ schlagen. Das Geruͤcht von der bereits erfolgten Ne⸗ kehr der griechischen Flotte, aus Hydra, hotte sich; egen nicht bestäaͤtigt.“ 4½ Die obigen Pariser Naͤchrichten erscheinen song als zweifelhaft. gé— 4 P
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Amtliche Rachrichten.
Seine Majestaͤt der Koͤnig haben den Geheimen Regierungsrath und Regierungs⸗Bevollmaͤchtigten bei der Universitaͤt zu Bonn, Philipp Joseph Rehfuͤes 34 Adelstand zu ertheilen geruhet. 1
ei aller Bestimmtheit, doch noch 8 „U a n dere Der bisherige Oberlandesgerichts⸗Referendarius Ar EEE 85 b thur Linus Eduard John ist zum Justiz Kommissa Naum burg, 15. April. Am ⸗12ten d. M., Abenius bei dem Oberlandesgericht zu Marienwerder vestect nach 10 Uyhr, als eben der unverheirathete Ziegler worden. Meineweh bei Stoͤßen nach gethaner Arbeit in 83 Bier zu trinke . 58*
Schenke gegangen war, um eit⸗ Glas D 8 4 S ück der G hn, 11““ * de erbroc as Ate Stuͤck der Gesetzsammlung, welches heute wurde seine Wohnung von einer Raͤuberban ausgegeben wird, enthaͤlt: unter 1
Der dasige Windmuͤller ging in demselben Augente e993. den Larif 1u“] G 3 in Hoͤrt ¹. 993. den Tarif zur Erhebung des Faͤhrgeldes fuͤr vor der Ziegelei vorbei, als er Lärm darin hoͤrte, den Fager, Kogelt zu Plee Liehesbricke ia
ieß iegler, in meldete dieß seinem Nachbar, Sae⸗ Frankfurter Regierungsbezirk. Vom 2lsten,
Schenke. Beide, nebst dem Schenkwirth und eini ha Se dr. - 8 FLinwohnern, machten sich dahin auf, und fanden, 994 11686“ fuͤr Ruhrort. Vom 995
E fe C d Thuͤre offen standen die Allerhoͤchste Declaration der Verordnung
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die Fensterladen un 2 [— Zan er waren in dem Augen ick entsprungen, 1 . 8 noch Aexte und Waffen derselben auf dem J vom 8ten Januar 1816 uͤber die eheliche
1 Guͤtergemeinschaft, in Bezug auf deren An⸗
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liegen. Auch die Kellerthuͤre war geoͤffnet; man hinab, und in einem Winkel desselben gewahrte einen Raͤuber. Der Gastwirth packte ihn zuers wurde zu Boden geschlagen. Letzterer ermannet 99 und ermuthigte seine Begleiter zum kraͤftigen Bethxb . waͤhrend der Wirth beim zweiten Angriff voen PP Raͤuber in die Finger gebissen wurde. Letzteret n 8 endlich uͤberwaͤltiget, 2Se. und 8 8 gebracht. Er war ein me aus der Gege 8 “ Kreises; er gestand sogleich, daß sie 8 ebits 3 Komtoi
6 Mann heruͤber nach Sachsen gegaugen waͤren,h ““ 1
Bande aber noch weit staͤrker in Boͤhmen hause.
wurden augenblicklich die Bewohner des Dorfet
die zunaͤchstliegenden Gensd'arinen aufgeboten, ul
Schenke vor einem Ueberfall zu bewachen. Der fangene wurde den andern Tag an das Koͤnigl. ₰ sitoriat nach Zeiltz abgefuͤhrt.
wwendbarkeit in der Grafschaft Werden und sdem ehemaligen Stifte Elten. Vom 31sten 6. das Publikandum, betreffend das Verbot des Nachdrucks und resp. Handels mit aus⸗ waͤrts veranstalteten Nachdrucken der von Goͤthe'schen Werke. Vom 7ten d. MNM. Berlin, den 21. April 1826.
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Angekommen. Se. Durchl. Fuͤrst zu Wied, von Neuwied. Abgereist. Der General⸗ Feldmarschall, Herzog von Wellington, uber Calais nach London. Der Koͤnigl. Großbrittanische Kabinets⸗ Kourier Weckerson, nach Frankfurt a. M.
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Koͤnigliche Schauspie l e. Donnerstag, 20. April. Im 4 tik und Antikritik,“ Lustspiel in 4 Adthei ungen, E. Raupach. (Hr. Lebruͤn, vom Stadttyeater zu 4 ungs 2 N achrich burg: Student Loͤwenklau.) Hierauf: „„Humamn 8 88 8 Studien,“ Schwank in 2 Abtheilungen, nach u1““ 1“ frei bearbeitet von C. Lebruͤn. (Hr. Lebruͤn: St — V v“ 8 “ 8 b 11““ nen der Behoͤrden und der beiden Kammern die Ehre
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Gedruckt bei Feister und Eisersdorff. 8
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“ Audienzen bei dem Koͤnige zu erhalten, um Se. Maj.
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bei Gelegenheit des Jahrestages Ihres Einzuges in Paris zu begluͤckwuͤnschen. In der vom Minister der Geistlichen und Unteerichtsangelegenheiten gehaltenen Rede bemerkt man folgende Stelle: „Wir werden uns bemüͤhen, die uns zur Erziehung anvertraute neue Ge⸗ neration vor den verderblichen Lehren zu bewahren, welche die tiefste Wunde des Staatskoͤrpers bilden. Wir werden sie durch Ihr Beispiel lehren, Gott zu geben was Gortes ist, durch Achtung der religiösen Ge⸗ walt in den Hecen der Religion, und Caͤsar zu geben zwas Caͤsorz ist, durch Achtung der politischen Gewalt ioheweltlichen Dingen.“ — Am naͤmlichen Tage hielt der Aönig eine große Heerschan auf dem Maͤrzfelde; anstaat sich nach deren Beendigung sogleich zuruͤckzu⸗ ziehen, wuͤndte er sein Pferd gegen die jubelnde Menge, noch lebhafter wurde der Ruf: „Es lebe der⸗Koͤnig."”) Als aber hierauf der Koͤnig den Wachen befahl, zurͤck⸗ 1. zutreten und das Volk an seine Person heranzulassen, “ so stieg der Enthusiasmus aufs hoͤchste. Im Augenblick
waren Se. Maj. „von der Menge dicht umringt und empfingen die ruͤhrendsten Beweise von Liebe und Dank⸗ barkeit. .
Es heißt, der Herzog von Riviere werde zum Gou⸗ verneur und der Bischof von Straßburg zum Hofmeister Sr. K. H. des Herzogs von Bordeagux ernannt werden.
Es ist allgemein aufgefallen, daß der Erzbischof von Paris die gestern mitgetheilte Erklaͤrung der hoͤhern Geistlichkeit nicht mit unterschrieben hat. Die Etoile giebt als Grund an, daß es blos wegen einer Rang⸗ streitigkeit nicht gescheben sei. Die Erzbischoͤfe von Paris glauben naͤmlich, daß ihnen das Recht zustehe, in allen Versammlungen von Bischoͤfen, die in ihrer Dioͤcese stattfinden, den Vorsitz zufuͤhren; die Cardinaͤle raͤumen dies aber nicht ein; und wenn der Crzbischof von Paris bei der gegenwaͤrtigen Gelegenheit, wie bei einer aͤhnlichen im Jahre 1761, die Erklaͤrung nicht mit unteeschrieben, sondern seine Beistimmung besonders zu erkennen gegeben hat, so ist dies nur eine Art von Protestarion gegen einen Eingriff in die Rechte des erz, bischoͤllichen Sitzes.
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Art. London.)
anderm die Rede a [haber zum Besten
Die Etoile enthaͤlt folgenden laconischen Satz: „Die gissabonner Gazette vom 27. Maͤrz enthaͤlt die Anerken. nung des Don Pedro als Koͤnig von Portugal.“ (S. 8 Es ist in den hoͤhern Cirkeln von beinahe nichts ls von einem Concert, welches Lieb⸗ der Griechen veranstalten wollen; 10 und 20 Fr. sind bereits abgesetzt.
üͤber 700 Billets zu b Rente 96 Fr. 40 C. — Dreiprocent.
Fuͤnfprocentige 64 Fr. 40 C.
London, vorgestern zum erstenmale Gottesdienst in Ihrer Privatkspell